Selbst lernen = schlecht?

Dextra schrieb:
Es ging ja um den Groove, nicht um die Technik. ;)
Wenns um Spieltechnik geht ist Wooten sicherlich ganz vorn dabei...

Ich finde, gerade durch seine Technik groovet er so....
und hiermit beende ich meine Beteiligung an der Diskussion :D .
 
Plassi schrieb:
man kann sich das gut selbstbeibringen, wenn man es auch wirklich will... ...es hört sich schon ganz gut an, wie ich finde, auch ´niveauvollere sachen

Meine Meinung. Ich habe an Weihnachten angefangen und kann jetz schon Entwistle-Soli spielen. Man muss nur Herr über sich selbst sein und viel Geduld und Disziplin reinstecken, dann kommt auch das gewollte bei raus.
 
Selbermacher schrieb:
Meine Meinung. Ich habe an Weihnachten angefangen und kann jetz schon Entwistle-Soli spielen. Man muss nur Herr über sich selbst sein und viel Geduld und Disziplin reinstecken, dann kommt auch das gewollte bei raus.

Hast du da tabs oder noten für? ich hab auch an weihnachten angefangen und es würd mich mal interessieren ob ich damit auch schon halbwegs klarkomme.
 
@Wooten/Flea vergleich

irgendwie sind solche vergleiche doch sinnlos, oder nicht?
zum einen spielen beide in vollkommen unterschiedlichen ligen, und auch so....
jeder mensch is in seiner art einzig artig, oder nich. also auch sein spieleriches können, somit ist jeder für sich gut, auf seine pers. art halt. scheiß auf die vergleiche.... JEDER IS NEN GOTT:great:

und ich der GRÖßTE:cool: :p
 
Hey Leute! Alle Bassisten sind die besten:great: genauso wie wir alle Ausländer sind igendwie irgendwo!!!

Selber beibringen, ist denke ich die einzige Alternative auch wirklich seinen eigenen Stil zu finden. Auch versteh ich nicht daß hier alle immer Versuchen irgendwelche Stücke oder andere Bassisten nachzuspielen. Leute Ihr seit selber Musiker!!! Groovt euch ein und improvisiert, macht einfach Euer eigenes Ding. Auch ich höre viel Musik und lasse michdadurch inspirieren, aber ich spiele nix und niemanden nach. Der ist Flea, Wooten, Sheehan oder sonstwer und ich bin ich!!:D
Sei einfach Du selbst, spiel wie Du selbst usw..
 
tweippert schrieb:
Hey Leute! Alle Bassisten sind die besten:great: genauso wie wir alle Ausländer sind igendwie irgendwo!!!

Genau, wir sind ja hier nicht beim Weitsprungwettbewerb, sondern beim Musikmachen. :cool:

Gruesse, Pablo
 
ich, auch selberbeibringer, habe mich am anfang immer vor der kompliment basslinie gescheut, weil die tabs so kompliziert aussahen...nein ehrlich!

hm dann hab ich irgendwann nen rappel bekommen, mir die tabs geschnappt, die cd eingelegt und losgespielt. aber ich habe mich nur an den tabs orientiert und sie nicht nachgespielt. das hat auf jeden fall sehr viel spass gemacht. ich bin eher so der typ, der lieber seinen eigenen stil auch in ein gecovertes lied bringt. das ist imho auch besser zum lernen. deswegen finde ich es auch so komisch, die strokes nachzuspielen. einerseits möchte ich die basslinie etwas abwechslungsreicher gestalten, aber andererseits ist gerade dieses stundenlange "geachtel" bei denen so ausschlaggebend und prägend. :/

habs schon schwer... ;-) :rolleyes:
 
uruz schrieb:
Einerseits möchte ich die basslinie etwas abwechslungsreicher gestalten, aber andererseits ist gerade dieses stundenlange "geachtel" bei denen so ausschlaggebend und prägend. :/

Man ist leicht der Versuchung erlegen sich was ,,abwechslungsreiches'' zu überlegen. Mir fällt dann oft auf, das ich dadurch dem Gesang oder anderen Instrumenten im Weg stehe, so dass das ganze Stück durch meine ,,abwechslungsreiche'' Basslinie eher verliert als gewinnt. Lösung ist dann die Basslinie zu vereinfachen und glücklich werden.

Ausserdem bin ich 8-telfan. Sauber gespielte 8-telnoten entwickeln einen derartigen Druck, wie kaum andere Basslinien. Gut, unisono Riffs im Metallbereicht sind vergleichbar aber halt auch nicht universal anwendbar und in meiner Band eher ein ästhetischer Fremdkörper (Geschmacksfrage).

Also, ich find 8-tel gut! :D </Werbeeinblendung>

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Ausserdem bin ich 8-telfan. Sauber gespielte 8-telnoten entwickeln einen derartigen Druck, wie kaum andere Basslinien. Gut, unisono Riffs im Metallbereicht sind vergleichbar aber halt auch nicht universal anwendbar und in meiner Band eher ein ästhetischer Fremdkörper (Geschmacksfrage).

Also, ich find 8-tel gut! :D </Werbeeinblendung>

stimmt schon. ich mag es sehr, einen netten, einprägsamen lauf zu spielen und dann einfach schön in achtel abzudriften, die man dann zb durch die lautstärke immer mehr steigern kann. achtel haben schon etwas sehr kraftvolles.

aber das ist nur bei eigenen sachen der fall. bei nachgespieltem zeugs, wie gesagt, möcht ich automatisch immer was andres machen.
 
uruz schrieb:
aber das ist nur bei eigenen sachen der fall. bei nachgespieltem zeugs, wie gesagt, möcht ich automatisch immer was andres machen.

Hmm, das versteh ich nicht.

Aaahh, las mich raten, du willst das eure eigenen Songs im Vergleich zu den Coversongs besser klingen? :rolleyes: Hab ich dich durchschaut! :D

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Hmm, das versteh ich nicht.

Aaahh, las mich raten, du willst das eure eigenen Songs im Vergleich zu den Coversongs besser klingen? :rolleyes: Hab ich dich durchschaut! :D

Gruesse, Pablo

wäre ne möglichkeit. oder ich bin einfach nur ne multiple persönlichkeit
 
uruz schrieb:
oder ich bin einfach nur ne multiple persönlichkeit

Und das benutzt du widerum nur als Vorwand keine Achtel bei Coversongs zu spielen... :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Und das benutzt du widerum nur als Vorwand keine Achtel bei Coversongs zu spielen... :rolleyes:

Gruesse, Pablo

jaja du hast mich soweit: ich kann gar keine sauberen achtel spielen. so haste jetz endlich waste wolltest? tzzz


:D :cool:
 
Ich find aber auch 16-tel können ganz schön was bewirken!!!!:D
Wir sind doch die wahren Diener des Gesamtsounds!!! Und daß mein ich positiv!!!
Gitarristen haben doch keinen Groove und der Gesamtsong lebt von uns!!!
Das ist nicht eingebildet, das ist so!!;)
 
uruz schrieb:
jaja du hast mich soweit: ich kann gar keine sauberen achtel spielen. so haste jetz endlich waste wolltest? tzzz :D :cool:

Naja, kann man ja üben, ist ja keine Schande. Das Paradoxe ist eh, wenn man sich einbildet etwas gut zu können hört man auf sich beim Spiel ordentlich darauf zu konzentrieren. Dann wird's schnuddelig und man spielt sich richtig Müll zusammen. Zumindest ist das bei mir so. *g*

Und um mal zur Abwechslung (ihr seht ich bemühe mich) wieder zum Thema zurückzukommen, ich denke gerade solche Dinge, die nicht unbedingt auf der Hand liegen, kann beispielsweise ein guter Basslehrer vermitteln. Klar kann man solche Erfahrungen selber machen, aber es kann halt auch ganz schön dauern, bis man mal auf den Trichter kommt.


Wir sind doch die wahren Diener des Gesamtsounds!!! Und daß mein ich positiv!!! Gitarristen haben doch keinen Groove und der Gesamtsong lebt von uns!!! Das ist nicht eingebildet, das ist so!!
wink.gif

Naja, man könnte auch sagen, der Gitarrist hat keine Chance was zu retten, wenn der Bassist schlecht ist. Umgekehrt (und das ist sicher der häufigere Fall :rolleyes: ) geht das schon ganz gut.

Gruesse, Pablo
 
Immer dieses elitäre Denken... Man kann nichts retten, wenn ein Gitarrist schlecht ist. Man kann auch nichts retten, wenn der Schlagzeuger schlecht ist. Und man kann wieder nichts retten, wenn der Sänger schlecht ist.
Man darf bloß nicht denken, dass man irgendetwas schaffen/retten kann, wenn die Band in ihrer Gesamtheit nicht gut ist.
 
Aegrotus schrieb:
Man darf bloß nicht denken, dass man irgendetwas schaffen/retten kann, wenn die Band in ihrer Gesamtheit nicht gut ist.

Jaja, ich geb's auf, ich hab 'nen komischen Humor und spar mir jetzt meine Kommentare... :(

Gruesse, Pablo
 

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