sehr lautes gesangsmikrofon gesucht

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also der sensitivitätswert hat sehr wohl etwas mit feedback zu tun

Das stimmt immer noch nicht, auch wenn Du's noch tausendmal behauptest. Wenn das Mic empfindlicher ist, drehst Du es am Pult runter und die Umgebungsgeräusche sind wieder genauso laut wie vorher.

Man muss bei einem unempfindlichen Mikro auch nicht näher ran, dafür gibt es schliesslich Pegelsteller am Pult. Ob man an ein Mikro nah dran soll oder nicht, ist eher eine Frage, ob es dafür gedacht ist und der Nahbesprechungseffekt beim Design des Mikros bereits eingeplant ist, wie es bei typischen Bühnengesangsmikros der Fall ist.

Und letztendlich widersprichst Du Dir jetzt selber, erst waren empfindliche Mikros feedback-resistenter (drum hast Du ja eins gesucht), jetzt wäre es nach Deiner Argumentation plötzlich umgekehrt?

Zum Thema Kompressor: wenn nicht auch eine Expander/Gate-Funktion dabei ist, verstärkt der Kompressor die Feedbackneigung, da Du im Leerlauf mehr Gain hast als bei Besprechung, wenn der Kompressor zumacht. Dann pfeift es immer dann, wenn keiner singt.

Banjo
 
das sehe ich erhlich gesagt hierbei nicht ganz so dramatisch. ich denke schon, dass anders als bei reiner calmunts kletterlaune in einer katjeswerbung, man einer legende wie nelson weit aus mehr glaubwürdigkeit zumessen kann. ich denke auch nicht, dass die vergütung von audix relevant wäre für nelson. anhand von diversen konzerten, ist seine nutzung dieses mics allerdings untermauert. klar ist das marketing, doch mit sicherheit glaubwürdigeres. da hat ein musiker wohl doch noch zu viel stolz, dort das werbemännchen zu spielen und das mic danach in die tonne zu kloppen.

Na klar... und die Gegebenheiten die ein Willie Nelson mitsamt guter Technik und Technikern hat, sind ja auch mit deinen Anforderungen kongruent :rolleyes:

testen hin oder her, wenn man aufmerksam recherchiert und halbwegs intelligente entscheidungen trifft, sollte man nicht enttäuscht werden. auf youtube oder sonst wo, wird nahezu jedes gängige mikrofon vorgestellt und besungen/bespielt. ja ich weiß, jede stmime ist anders. nur die erfolgreichen mics sind nicht umsonst erfolgreich, weil da mal ein par mit singen konnten.

Jo, ich guck auch immer auf Youtube wie andere Leute verschiedene Gerichte verspeisen. Das ist super informativ. Und dann entscheide ich anhand der Farbe des Tellers was ich mir heute koche. Ich fände es auch viel zu anstrengend selber zu überlegen was mir denn schmeckt.
Das stimmt immer noch nicht, auch wenn Du's noch tausendmal behauptest. Wenn das Mic empfindlicher ist, drehst Du es am Pult runter und die Umgebungsgeräusche sind wieder genauso laut wie vorher.

Man muss bei einem unempfindlichen Mikro auch nicht näher ran, dafür gibt es schliesslich Pegelsteller am Pult. Ob man an ein Mikro nah dran soll oder nicht, ist eher eine Frage, ob es dafür gedacht ist und der Nahbesprechungseffekt beim Design des Mikros bereits eingeplant ist, wie es bei typischen Bühnengesangsmikros der Fall ist.

Und letztendlich widersprichst Du Dir jetzt selber, erst waren empfindliche Mikros feedback-resistenter (drum hast Du ja eins gesucht), jetzt wäre es nach Deiner Argumentation plötzlich umgekehrt?

Zum Thema Kompressor: wenn nicht auch eine Expander/Gate-Funktion dabei ist, verstärkt der Kompressor die Feedbackneigung, da Du im Leerlauf mehr Gain hast als bei Besprechung, wenn der Kompressor zumacht. Dann pfeift es immer dann, wenn keiner singt.

Banjo


Lass gut sein, der Kerl hat sich verbissen und ist Argumenten gegenüber unzugänglich.

Mancher ist halt nicht für Beratung gemacht. Es soll sich irgendein möglichst outputstarkes Mic kaufen, dass an sein rauschendes Pult , an seine unzureichende PA,mit unpassender Aufstellung in einem Raum mit katastrophaler Akustik stellen... und gut ist. Denn er weiss ja, was der Schlüssel zur Problemlösung ist.

Und er sagt ja selber, was eigentlich der Kern des Problems ist.

oh man, was für ein hin und her:redface: nur sich irgendwie zig mics bestellen, dauert und nervt auch. ich bin da recht ungeduldig und faul.:p

Anstatt sich online mit irgendwelchen Werten mit wenig praktischer Aussagekraft rumzuschlagen... könnte er auch einfach mal 5 Mics bestellen und testen. Aber das ist ihm ja zu anstrengend. Mir hier übrigens jetzt auch.

Manchmal steht die entscheidende Erkenntnis schon deutlich auf der ersten Seite...

damit outest du dich bei mir leider als Musiker mit wenig Gespür für die Sache :bad:

nur man will es nicht warhaben. ;)
 
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Das hier hätte als Niere 28 mV/Pa, pfeift garantiert mindestens 10 mal weniger als das ganze dynamische Zeugs mit ~2mV/Pa!

Banjo
 
ne also langsam wirds merkwürdig. klar kann man pegeln. die aussage low output habe nichts mit feedback zu tun ist dennoch falsch.
Audix OM7


Designed for touring PA system. Low output gain stage designed to provide maximum gain before feedback in monitors


Designed, assembled and tested by Audix in the USA, the OM7 is a dynamic vocal microphone used for professional sound companies, front of house and mixing engineers, and high profile fixed installations. The OM7 is known for its ability to provide unprecedented gain before feedback on concert level stages without sacrificing sound quality. In addition, the OM7 is very resistant to feedback on extremely loud stages, and for performers who tend to "cup"; the microphone with both hands.

In order to achieve these extraordinary performance benefits, the OM7 is designed with an unconventionally low output level (8-10 dB lower than typical dynamic microphones). This low gain stage acts as a natural "pad"; at the capsule in order to maintain high fidelity at the source. For this reason, the OM7 is best suited for use with high quality mixing consoles with plenty of head room to compensate for the low gain.

ich vertraue da eher auf den hersteller als auf typen die es nicht weiter nötig haben als mich in der 3. person singular mit "kerl" anzusprechen. arm kann ich da nur sagen. lest euch mal die produkangaben der hersteller genau durch, und fangt mit denen doch ne diskussion an, die aspekte haben rein gar nichts miteinander zu tun. das man pegeln kann, weiß ich ebenfalls. das mit dem ev mit 4 mV/Pa war ein gedanke, da der hersteller trotz hoher empfindlichkeit extreme rückkopplungsresistenz verspricht. wary was du hier für eine scheiße laberst echt. argumenten gegenüber unzugänglich ok... lächerlich. hab mir hier schon genug angenommen, nur sind argumente von denen die diese mikros bauen für mich wertvoller als von irgendwelchen forenfreaks, wer damit gemeint ist sollte klar sein. adios und sagt mir bescheid wenn ihr audix überzeugt habt...
und ein mic mit über 2000 euro ok danke, werd es mir überlegen. und ob das echt nicht pfeift - kugel, niere, acht... naja ich werde wohl dumm sterben:D
 
ich vertraue da eher auf den hersteller als auf typen die es nicht weiter nötig haben als mich in der 3. person singular mit "kerl" anzusprechen. arm kann ich da nur sagen.

Ich würde auch immer dem vertrauen, der an mir Geld verdienen möchte... Und nicht jemand der freiwillig und kostenlos Beratungsaufwand für mich investiert. :great:

iwary was du hier für eine scheiße laberst echt.

Muss ich darauf was erwiedern? Ich glaube es reicht ein Blick auf deine bisherigen Aussagen.

nur sind argumente von denen die diese mikros bauen für mich wertvoller als von irgendwelchen forenfreaks,

Was willst Du dann hier? Aber schön, das Du meine Aussage hinsichtlich Beratungsresistenz so schön untermauerst, nachdem du sie so vehement abgestritten hast. Merkst Du noch was?

naja ich werde wohl dumm sterben:D

Warum, du hast doch die Datenblätter der Hersteller.
 
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Ja wie jetzt, jcash:confused:

Bei dem einen Hersteller (N/-967) liest Du heraus, dass hoher Output optimal gegen Feedback sei, bei Audix soll die Physik umgekehrt funktionieren?

Fällt Dir nix auf? Marketing-Gewäsch!

Obwohl ich im Zweifel sogar eher an die Audix-Aussage glaube, aber nicht nur, weil der Pegel an sich niedrig ist. Wenn man in einem dynamischen Mikro den Pegel erhöhen will, geht das unter anderem durch Resonanzkammern, die mitschwingen und das Signal verstärken. Solche Resonanzen machen aber einen unebenen Frequenzgang und der erzeugt bei ungünstiger Auslegung Feedback, wenn eine Raumresonanz auf eine Mikroresonanz fällt. Ohne Resonanzkammern bekommt man einen unkritischeren, flacheren Frequenzgang, aber auch weniger Pegel. So könnte ich mir das noch vorstellen, ob es beim Audix so ist, weiß ich aber auch nicht. Aber so wie Du das von Audix zitiert hast, ist es Quatsch, Hersteller oder nicht.

Banjo
 
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richtig wary. haste toll gemacht. angaben der hersteller... die sind von dir längst wissenschaftlich widerlegt. eine verschwörung ist im gange. rein kapitalistische intention der hersteller... und fangt so viele wie möglich ein, von den dummen. da hat wohl jemand zu viel simpsons geguckt. nun ja, das niveau dieses threads hast du mit deinen spöttischen und unwahren äußerungen zu fall gebracht. da kannst du jetzt noch so strampeln und stampfen. wenigstens, ist es an "kerlen" wie dir nicht gelegen:D das mit dem freiwilligen beratungsaufwand ist toll und ist in oftmals respektabel. nicht aber, wenn es aus aufmerksamkeits- und bestätigungsgeilheit passiert. das sind dann meistens die ersten, die das objektive terrain verlassen. selbst wenn ich falsch läge, brauch man mir nicht unterstellen, ich gäbe auf die argumente der leute die mir helfen einen scheiß. geh nach hause, wary!!

@banjo

ok, da du dir ja selbst nicht sicher bist, solltest du deine thesen vielleicht einmal untermauern, bevor man höchst unglaubwürdig dem hersteller unterstellte, er lüge aus finanzieller geilheit. reicht man mir eine überzeugende arbeit, die das widerlegt und die sollte es ja geben, wenn ein hersteller so offenküdig lügen erzählt - ist doch ein gefundenes fressen für die konkurenz!!! - dann möge ich dir gerne glauben. nur sicher scheinste ja selbst nicht zu sein, wenn es da doch vielleicht irgendeine möglichkeit gäbe.
anhand von etlichen foren und hersteller hp. mikrofontests, scheint sich die aüßerung des herstellers allerdings zu bewahrheiten.
auch hab ich nicht behauptet physik funktioniere plötzlich andersrum. wie gesagt, es ist eine abhängigkeit, zwischen diesen beiden faktoren und das sagt nicht nur audix. dort gilt es einen kompromiss zu finden. ist ein empfindliches mikrofon so feedbackresistent wie ein eher unempfindliches, ist es was diese funktionalität betrifft das bessere. hat natürlich auch was mit der bauweise zu tun. ich suchte ja ein empfindlicheres UND kopplungsfesteres. der unausreichende frequenzbereich war es dann schließlich, der mich bezüglich des ev nicht überzeugte. das führt hier zu nichts. mikrofonbauer erzählen mist, ok.
ich denke das sich ein gutes mikro auch ohne lügen verkaufen lässt, nur wer sich selbst nicht sicher ist, sollte vielleicht selbst noch mal recherchieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
jcash,

wenn Du uns normalen Sterblichen nicht glauben willst, lies Dir nochmal die Beiträge von Harry, deschek und artcore durch. Bei denen prangt das HCA-Logo über am Avatarbild, das ist der 'High Competence Award', in dem Fall für Mikrophone, der besagt, dass sich die Leute, gegenüber dem Forumsbetreiber nachgewiesen, z.B. durch eine berufliche Qualifikation oder jahrelange Praxis, mit der Sache auskennen.

Ich kenn das schon auch, in Foren wird viel Quatsch geredet und man kann schlecht abschätzen, ob die Poster wirklich was drauf haben oder nur daherschwätzen. Aber genau deshalb gibt es hier diese HCA-Wapperl. Kannst den Jungs schon glauben...

Banjo
 
das niveau dieses threads hast du mit deinen spöttischen und unwahren äußerungen zu fall gebracht


Sollte es wirklich so sein, entschuldige ich mich in aller Form. Ich wollte das zarte Pflänzchen nicht unbedacht zertreten. Ob das Niveau in diesem Thread die notwendige Höhe hatte, um des Umfallens mächtig zu sein mögen andere entscheiden.

Ich verabschiede mich daher mit einem freundlich gemeinten :Viel Glück. Und freue mich darüber das ICH es schaffe im Proberaum und bei Konzerten einen guten Gesangssound hinzubekommen, und wünnsche dir ehrlich auch zu diesem Punkt zu gelangen.

Mehr möchte ich zu dem Thema nicht sagen, für weitere Beleidigungen von deiner Seite greife bitte auf die Möglichkeit der PM zurück.
 
@ banjo
gab ja auch keine unstimmigkeit mit denen.:confused: zumindest nicht dem thema betreffen, bis auf das ich ja kein gespür von der sache hab, wenn ich für proberaumgeplänkel den klang des mikrofons erst nach der tauglichkeit betrachte...
ich habe mir, wie schon gesagt, eine menge angenommen und sehr sehr viel gelesen in den letzten tagen, auch hier im forum, emfohlene links usw

@wary
ja das zarte plänzchen... das zarte plänzchen hat dir in den arsch getreten. du weißt genau das dein beitrag heute rein gar nichts mit dem thema zu tun hatte. brauchst es jetzt nicht runterspielen, und mir sensibilität unterstellen. wenn einer behauptet, ich gäbe einen scheiß auf die hilfe und argumente anderer, die mir helfen, der ist noch mal gut weggekommen, so wie du hier weggekommen bist. mach das mal bei mir im proberaum. kein anderer maßte sich solcher unterstellungen. du bist mal wieder aus dem rahmen gefallen, wary!
 
Betrachten wir das ganze mal super nüchtern mathematisch. Wir nehmen 2 Mikrofone, eins mit 4mV/Pa, eins mit 2mV/Pa.
Wir geben auf beide Mikrofone 1 Pascal Druck, also kommen aus Mikrofon a) 4mV raus, aus Mikrofon b) 2mV.
Dieses Signal geht nun auf unser Mischpult, dort werden beide Signale auf Nennpegel angehoben, über den Vorverstärker - Gain.
Der Sinn des Vorverstärkers, ist es, die Eingangssignale auf Arbeitspegel, 0,775V in Europa, anzuheben.

D.h. - wir haben als Bezugsspannung U0=0,775V.
Daraus ergibt sich die Formel:

L = 20 x log ( U / U0 )

Für Mikrofon A) heißt das:
L = 20 x log ( 4mV / 775mV )
Wir erhalten als Verstärkung:
L = - 45,74 dBu (Streng genommen ist es ein negatives Ergebnis, es handelt sich trotzdem um eine Verstärkung)

für Mikrofon B):
L = 20 x log ( 2mV / 775mV )
-->
L = - 51,77 dBu

d.h., wir müssen den Preamp 6db weiter aufreißen für Mikro b. 6dB sind selbst bei total billigen Mischpulten quasi nichts... Es sind übrigens auch 6dB, wenn ich nur 1mPa drauf geb, genauso wie bei allen anderen Werten.

Beide Mikrofone sind jetzt auf Arbeitspegel, d.h. von jedem Mikrofon kommen von dem 1Pa den wir als Normwert draufgegeben haben. Beide Mikrofone erzeugen die gleiche Spannung am Ende, erzeugen den gleichen Schalldruck auf der Monitoranlage und PA, durch das Anheben auf Arbeitspegel und bei gleicher Aussteuerung.
Was sehen wir daraus? Die Empfindlichkeit des Mikrofons sagt von ihrem Wert garnichts über die Feedbackanfälligkeit aus - weil im Endeffekt jedes Mikrofon im Mischpult auf das gleiche Level gebracht wird und jedes Mikrofon so nach draußen gleich laut wird.
Entscheidend für die Feedbackanfälligkeit ist, wie stark das Mikrofon bestimmte Frequenzen wiedergibt, die Richtcharakteristik und wie jene über den Frequenzgang eingehalten wird, sowie die Ausprägung des Nahbesprechungseffektes. Über diese Dinge sagt die Empfindlichkeit des Mikrofons garnichts aus.
 
Da momentan kein MIkro-Mod zugegen ist, schließ ich den Thread, bis sich die Gemüter wieder beruhigt haben.

@ banjo
@wary
ja das zarte plänzchen... das zarte plänzchen hat dir in den arsch getreten.

.. und für jedes weitere "Scheiße" und "Arsch" gibt es dann sicher was auf die Mütze in form einer Verwarnung - sofern der Thread von einem Mikro-Mod wieder geöffnet wird.
 
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