Schickt mal Fotos von euren (Home)Studios!

  • Ersteller Düsseltier
  • Erstellt am
@rbschu
Ja das mit der auswahl ist schon richtig, ich benutze hauptsächlich die Weisse Paula ganz rechts und die Ironbird daneben. Aber irgendwie überkommt es mich immer wieder eine neue klampfe haben zu wollen und dann geht mann shoppen:D Genauso wie ich 3 Halfstack´s stehen habe aber nur 1 spielen kann:(
Aber da ich nur noch 1 Wand frei habe kann ich Max. noch 6-7 Klampfen kaufen:tongue:
 
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Der Noppenschaum ist schon geil :whistle:
Ist ja eh dick genug. *irony*

Kommt euch das manchmal auch so vor, dass ihr gar nicht in einem Raum stehen müsst, um euch genau vorstellen zu können, wie es drin klingt?

Bei dem Raum jedenfalls kann ich mir die Probleme bei der Abhöre ziemlich gut vorstellen :)

-verschobenes Stereobild weil keine L/R-Symmetrie
-dumpf, weil großflächig zu dünne Absorber
-Raummodenprobleme
-enorm lange Nachhallzeiten in manchen Frequenzen, bedingt durch die Unmengen an freischwingenden Gitarrensaiten (v.A. Akustikgitarren Links)
-überzogenes Stereobild weil kein gleichseitiges Stereodreieck an der Abhörsituation.

Then again, ich vermute dass hier nicht kommerziell gearbeitet wird, also wenn's ihm Spaß macht, möge so sein :)
 
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Mensch hier sind ja richtig geile Homestudios am Start. :great:

Aber: @rbschu Die 12-Saiter is ja mal hässlich. :redface:
 
-enorm lange Nachhallzeiten in manchen Frequenzen, bedingt durch die Unmengen an freischwingenden Gitarrensaiten (v.A. Akustikgitarren Links)
Das ist gar kein so grosses Problem, wie man denken möchte. Außerdem kann man ja die Saiten leicht mit irgendwas abdämpfen ().

Ich finde ein Schlagzeug im Raum viel problematischer. Die Becken klingen wirklich lange nach.
 
Das ist gar kein so grosses Problem, wie man denken möchte. Außerdem kann man ja die Saiten leicht mit irgendwas abdämpfen
Ich hab auch eine Konzertgitarre und 5 Gitarren/Bässe im Zimmer hängen, aber bei Gesangsaufnahmen kommen die alle in den Koffer. Da treten schon üble Resonanzen auf ansonsten..
 
Ich hab 20+ Instrumente und kein Problem. Scheinbar muss man im Einzelfall entscheiden.
 
Mensch hier sind ja richtig geile Homestudios am Start. :great:

Aber: @rbschu Die 12-Saiter is ja mal hässlich. :redface:
Ja, sehr interessant, diesen Thread durch zu sehen. Aber hinsichtlich meiner 12-string Weller - die fand ich optisch sogar ansprechend. Und immer noch. :D Überdies sind Solidbody-12-Strings eh ziemlich selten. Deshalb habe ich sie gekauft. Aber sie klingt auch gut und ist technisch/optisch super. Was die Formgebung anbelangt, da geht es ja sozusagen um "Kunst". :gruebel: Mit der habe ich beruflich auch zu tun. Also harmoniert für mich die Sache irgendwie. Dass man die Weller auch "hässlich" finden kann, ist nachvollziehbar. Denn bunt ist die Welt, nicht wahr? :prost: Und für die Ästheten unter Euch Lesern/Betrachtern: ich habe auch eine wunderschöne 12-string Düsenberg (Semiresonanz). Die ist so wunderhübsch, man mag sie gar nicht anfassen. Nur immer davor sitzen und gucken... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich mecker auf hohem Niveau als Jazzmaster-Fanatiker. :D
 
@The_Dark_Lord
Ich habe keine probleme mit der abhöre( Nichts dumpf oder Nachhall der klampfen) Das Stereo Dreieck ist in real nicht so wie es auf den Fotos vermuten lässt, und verschoben ist da auch nichts, das passt schon. Und Raummodenprobleme hab ich eigendlich nicht.
Und ich mache das für mich und meine Band Hobby mäßig.
Grüsse
Peter
 
Also da hat der Dark Lord schon recht. Das Stereo-Dreieck der Speaker passt auf keinen Fall und dumpf klingt es sicher auch. Bei so viel Noppenschaum ist das ja auch logisch...
 
@The_Dark_Lord
Ich habe keine probleme mit der abhöre( Nichts dumpf oder Nachhall der klampfen) Das Stereo Dreieck ist in real nicht so wie es auf den Fotos vermuten lässt, und verschoben ist da auch nichts, das passt schon. Und Raummodenprobleme hab ich eigendlich nicht.
Und ich mache das für mich und meine Band Hobby mäßig.
Grüsse
Peter
Du hast nicht nach Raumakustikberatung gefragt, deshalb halt ich mich auch ein wenig zurück. Ein klein wenig muss aber trotzdem sein:

-Wie das Dreieck in deinem Raum real ist, kannst nur du sagen. Auf dem Foto beträgt der Winkel zwischen den Hauptachsen der Lautsprecher jedenfalls mehr als 60 °. Zum Musikhören egal, zum "kritischen Hören" auf einer Abhöre ist das zuviel.

-bzgl L/R Symmetrie: Ach, du hast auf der rechten Seite auch ein Fenster, das als prima Reflektor arbeitet?
Ist auf den Fotos nicht zu sehen, und ich weiß es natürlich nicht, aber ich tippe mal auf eine Noppenschaumstoff-beklebte Wand oder Tür, die nicht die gleichen Reflexions/Absorptionseigenschaften aufweist wie das Fenster. Demnach ist die Abhöre nicht symmetrisch.

-bzgl Raummoden: Man hat in einem Raum mit "schallharten" Wänden (=alles woraus man üblicherweise ein Haus baut) immer Raummoden, außer man bekämpft sie aktiv über passend dimensionierte Absorber. Da diese recht tieffrequent sind, macht man das zumeist mit Resonanzabsorbern, oft nach Helmholtz-Resonator Prinzip.

-bzgl dumpf: Again, ich hab den Raum nicht gehört, aber bei derart großzügigem Umgang mit Noppenschaumstoff, der dazu auch noch derart dünn ist (<10 cm), kann der Raum fast nicht nicht dumpf klingen.
Ich erklär dir auch gern den Grund, schließlich bin ich nicht zum Meckern hier, sondern um zu Helfen:
Ein poröser Absorber ist am effektivsten, wenn er sich in einem Schallschnellemaximum befindet.
Dieses befindet sich eine Viertel Wellenlänge nach dem Schalldruckmaximum.
Der Schalldruck ist direkt an der Wand maximal, hier ist demnach die Schallschnelle immer gleich Null.
Ein Absorber mit 2 cm Dicke, erreicht also nur die Schallschnellemaxima von maximal 4*2 = 8 cm Wellenlänge und kleiner.
8 cm Wellenlänge entspricht einer Frequenz von 4,3 kHz.

Ein Raum der nahezu vollständig mit dünnem Schaumstoff ausgekleidet ist, wirkt also im Hochtonbereich stark absorbierend. Das Ohr hört in diesem Fall hohe Töne nur direkt aus der Quelle (Lautsprecher), denn von den Wänden wird in diesem Bereich fast nichts mehr reflektiert (abgesehen vom Boden).
Alle Frequenzen die von den Absorbern nicht mehr absorbiert werden können, weil ihre Wellenlängen so groß sind, dass der Absorber nicht weit genug in den Schallschnelle-Bauch reinragt, werden von den Wänden aber sehr gut reflektiert, und das Ohr hört den Bass nicht nur aus den Lautsprechern, sondern auch die Reflexionen von den Wänden und den anschließenden Hall.
In Summe hört das Ohr also deutlich mehr von den tiefen Frequenzen als von den Höhen, der Raum klingt also "dumpf".
Viele Amateure (bitte das nicht als Beleidigung auffassen) verwechseln "dumpf" gerne mit "hochwertig" und/oder "trocken", das ist aber nicht er Fall. "Trocken" wäre, wenn die Absorber bis runter auf ein paar hundert Hz absorbieren würden, im besten Fall auch noch im Bassbereich. (Das wird aber normalerweise nicht mehr von porösen Absorbern bewirkt, da diese dann mehrere Meter dick sein müssten)

Erschwerend hinzu kommt übrigens, dass die effektive Dicke von Noppenschaumstoff nur in etwa der Hälfte (!) seiner tatsächlichen Dicke entspricht. Die Vorteile der Form (bessere Absorption bei schrägem Schalleinfall) werden dadurch größtenteils zunichte gemacht.


So, jetzt hab ich doch viel mehr geschrieben als ich eigentlich wollte, aber ich denke dass das vielen hier hilfreich sein sollte. Weitere Fragen dann aber bitte per PN oder im Raumakustik Forum, schließlich wollen wir hier nicht zu sehr offtopic werden. :)
 
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@The_Dark_Lord
Danke für die erklärungen!
Kann alles möglich sein, ich selber merke davon aber nichts bzw. dafür mach ich das noch nicht lange genug und habe auch kein vergleich mit anderen Homestudios um mir ein bild zu machen, was und wie ich etwas an der Raumakustik verbessern kann. Bzl. 60°, geht zur zeit nicht anders, da ich den Tisch mitten in den Raum stellen müsste damit die Speaker optimal ausgerichtet sind, aber ich komme damit klar, und mann gewöhnt sich ja auch drann und kann dem entsprechend mixen.:)
Ich habe lieber Noppenschaum wände als Blanke Beton oder mit Holz vertäfelte Wände.
ps. nutze den Raum auch als Proberaum.
Grüße
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab in meiner neuen Bleibe jetzt endlich auch die Absorber-Cloud montiert, sobald's wieder hell wird liefere ich Fotos nach.
Damit es nicht so scheint, als ob ich hier nur theoretisch plaudern würde :D
 
Ist ja schon fast ne Bleiwüste hier.
Deswegen paar Bilder von der gerade gelungenen Drum Session am Wochenende.

Da ich fast schon davon ausgehe, dass wer nach einem Mikro fragt, dir Aufstellung:

Bass Drum: In: Audio Technica Pro 25 Out: t.bone BD 200
Snare: Top: Audix i5 Bottom: t.bone MB75
Toms: Fame MS 604
HiHat: t.bone EM700
Ride: Audio Technica AT 2020
OH (M/S) Mitte: Schoeps CMC 6 und MK22
Side: Audio Technica AT4081
Raum: Audio Technica AT3527
K1024_HPIM1255.JPG
K1024_HPIM1252.JPG K1024_HPIM1249.JPG K1024_HPIM1245.JPG K1024_HPIM1244.JPG
 
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Cooles Home-Studio. Wo findet man denn so eine Deckenhöhe? (träum...)
 
Ist nicht wirklich "Home", wenn auch wieder nicht Profi Niveau.
Das Gebäude ist eine ehemalige Brauerei, die zwei Räume waren eine Art Labor.
Die Höhe ist etwas über 3,6 Meter.
 
Ich mache mal die Zukunfts-Glaskugel auf:

Auf der der Suche nach einer neuen Band (Funk/Soul/Pop/Rock-Cover) bin ich kurz vor dem Abschluss eines Mietvertrages für einen ca. 75 qm Proberaum, Deckenhöhe geschätzte 3,50 m.
Ausgestattet mit Besprechungstisch inkl. Stühle, Sesseln, Kühlschrank, PC-Tisch, Toiletten im Flur usw.
Boden mit Teppichboden plus Extra-Teppichen ausgelegt; Ecken, Wände & Decken müssten noch behandelt werden. Boden hier und da wohl auch ;)

Ja, ich weiß: Der Kühlschrank-Motor wird Euch stören, na und? Dann kommt der eben in den 100 qm Vorraum!

Aber ich kann mir jetzt schon gut vorstellen, wie Recordings möglich sein werden. Allemal besser, als in meinem Keller! :tongue:

Wird wohl auch keine Profi-Umgebung werden, aber Rubbels Brauerei-Studio hat ja auch seinen Charme...
 
Cooles Home-Studio.

Nachdem wir solche Bilder alle gerne sehen, haben wir das "Home" im Titel schon seit einger Zeit in Klammern gesetzt.

@Rubbl: beneidenswert, so einen Raum zur Verfügung zu haben!

Banjo
 
Ist nicht wirklich "Home", wenn auch wieder nicht Profi Niveau.
Das Gebäude ist eine ehemalige Brauerei, die zwei Räume waren eine Art Labor.
Die Höhe ist etwas über 3,6 Meter.
Das scheint dem zu ähneln, was wir als Band früher mal hatten. Wieviel Platz habt ihr da (Grundfläche)? Gibt es nutzbare Nebenräume? Was zahlt ihr dafür? Welche Heizkosten fallen an? Wieviel Leute seid ihr? Bleibt das Equipment immer in den Räumen oder muss es nach den Proben entfernt/gesichert werden?
 

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