Echt
...du hast das selber gemacht
...wollte ich auch mal aberich dachte da mach ich den hals zur sau...hast du einen maple neck? und wie hast du dein Griffbrett danach behandelt...Öl?
Öl (Lemonoil) hab ich sowieso nach jedem Saitenwechsel drauf, nach dem Prozedere auch. Hilft halt nach Rundfeile und Schleifpapier ungemein, da ist alles wieder geschmeidig, auch wenn nach dem Scalloppen eh kein Griffbrett mehr im Spiel ist, berührt man ja nicht mehr
Ok, ich hab nach
diesem Guide gearbeitet.
Also, ich hab einen Palisanderhals, war also recht zäh zu bearbeiten.
Saiten runter, Hals abgeschraubt, dann ins freie gesetzt und mit viel Musik geschliffen.
Mit der Rundfeile halt (vorsichtig) gearbeitet, da ist halt nur der Punkt, dass die Inlays draufgehen.
Dann bis so zur Hälfte durcharbeitet, darauf geachtet, dass es gleichmäßig ist, problematisch war eh nur der erste Hub, bis man sich eine Spur geschliffen hat ists anstrengend.
Danach mit dem Schleifpapier alles glattgemacht, mit einem Lappen mehrfach den Abrieb weggeputzt, dann mit Öl getränkt, wieder geputzt, nochmals getränkt und dann eine Nacht stehen gelassen.
Am nächsten Tag alles wieder angeschraubt, hergerichtet und neue Saiten aufgezogen, v.a. halt die Spannung wie das Spielgefühl wohl sein wird. Die Saiten fühlen sich härter an (ich spiele nur .009er), man hat etwas mehr Kontrolle, wie man den Ton formt, es erleichtert extreme Bendings und ich find für mich, dass ich etwas definiert, schneller spielen kann, liegt aber denke ich daran, dass es nur medium-Bünde sind, auf Jumbos kann ich um einiges schneller spielen.
Joa, um die Uhrzeit noch ein Roman