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abrocker schrieb:JAAAAAAAAAAAAAAAA!!!
ik hab mit 6 angefangeb und bin jez 13 !!!!! Aus mir kann noch was werdern !!!!!
und wenn ik in 23 jahren nit so gut bin wie satriani dann hab iks wenigstens versucht!!!!!!
Stringgod schrieb:Ich hab ja auch schonmal mit Stoli gesprochen. Er möchte halt unheimlich viel in möglichst kurzer Zeit. Und das merke ich oft bei jüngeren Menschen . War komischerweise in meiner Jugend nicht so und das nicht nur bei mir. Ich glaube das hat damit zu tun, dass man heute an unheimlich viel Musik sehr einfach rankommt und man durch's Internet in kurzer Zeit mit Informationen vollgestopft wird, für die man eigentlich Jahre der Verarbeitung braucht. Und dabei geht eine ganz wichtige Sache verloren, nämlich das bewusste Hören und Spielen. Man will einfach unheimlich viel, ohne sich dabei auf wesentliche Dinge zu konzentrieren.
Man sagt auch sehr schnell, dass man etwas spielen kann, obwohl man noch weit davon entfernt ist. Das ist zB bei Stoli so mit Seek & Destroy ( sorry).
Es ist sehr wichtig, dass man lernt sich selber zu beurteilen, indem man ein Ohr für das wesentliche entwickelt. Seek & Destroy ist jetzt nicht das Schwierigste Stück, aber um es wirklich amtlich zu spielen, muss man schon einiges investieren.
Der Punkt ist, dass man durch intensives Üben eines einzigen Stückes viel mehr erreicht, als wenn man ne Menge Stücke nur anreisst.
ZB, wenn man Seek & Destroy sehr gut spielen kann (auf Metallica Niveau), dann werden einem andere Stücke auch nicht mehr so schwer fallen.
Das kann man auch gut im Jazz merken. Viele Leute sind überfordert, wenn sie das erste Mal Jazz versuchen zu spielen. Nimmt man sich aber einen Standard intensiv vor und hört sich meinetwegen ein gutes Jazzsolo präzise raus, dann wird man mit vielen anderen Jazzsachen auch nicht mehr so die Probleme haben.
Das ist allerdings arbeit, vor allem für Leute, die evtl. nicht mit einem so gutem Ohr gesegnet sind. Aber wenn man diese Arbeit investiert, wird man viel schneller Fortschritte machen, als wenn man taub nach Internet Tabs übt.
Wobei wir beim Thema sind. Um ein gutes Gehör zu entwickeln, muss man trainieren. Das beste Training ist raushören. Dabei entwickelt man auch schnell ein Gefühl für richtig und falsch, also spiele ich selber die Stücke richtig oder nicht so richtig. Und das ist das A und O um weiter zu kommen. Es gibt nix schlimmeres als Musiker die scheisse sind und das selber nicht merken. Und da gibt es leider ne Menge von.
Also mein Tip an Stoli: ein Stück, welches du richtig gerne magst üben bis zum umfallen. Selber versuchen rauszuhören und Tabs eher als Kontrolle ansehen. Raushören kann am Anfang sehr umständlich sein und man hat schnell keine Lust mehr, weil nix klappt, aber das ist normal und ein Phase die man IMHO durchmachen muss. Aber man wird schnell Fortschritte machen, vor allem wenn man mal gemerkt hat, dass irgendein Internet Tab falsch ist.
Und wenn du Satriani spielen willst, dann spiel Satriani. Nimm dir ein Stück, was dir nicht so schwer erscheint und übe drauf los. Das funzt, ist aber viel Arbeit.
Und noch zur Sache mit den Downstrokes. Ich finde Metallica Stücke eigentlich gut geeigent für Anfänger, da die Riffs meist recht Bodenständig sind. Und ich würde auch nicht direkt mit Wechselschlag anfangen. Anfänger haben schon genug Probleme rechte und linke Hand gleichzetig zu spielen. Da sollte man erstmal möglichst einfach üben. Und ausserdem trainiert man mit Downstrokes auch die Upstrokes ! Weil ohne Upstrokes keine Downstrokes .
Man muss ja mit der Hand nach oben um nach unten anschlagen zu können.
So, muss jetzt mein Klo putzen. Morgen kommt der Heizungsmann.
Gruss,
String
Delryn schrieb:30 Jahre, dass ist so Wahnsinn
Wenn ich in 25 Jahren nicht so gut bin klatscht das
Obwohl er bestimmt auch wie alle anderen guten Gitarristen mit <5 angefangen hat (Ich hab mit 16 angefangen ).