Auf jeden Fall macht jetzt die Aussge des Verkäufers mit "vor 8 Jahre bei Session gekauft" noch weniger Sinn.

Ich würde mich an die Seriennummer halten. Die 8 Jahre können schon hinkommen, Gitarren werden wahrscheinlich selten am nächsten Tag verkauft, manche können schon mal ein paar Jahre in einem Laden stehen und unser Gedächtnis ist auch kein Computer.

dass meine Frage, ... untergehen könnte

Du scheinst Optimist zu sein!

kennt die jemand und weiß, ob die was taugen?

Die Board-Suche ergibt genau einen Besitzer einer Tele von Vorson, der schon zwei Jahre nicht mehr hier war!

Wenn man nach Vorson such, findet man vor allem Treffer zu elektrischen Ukulelen und Lap-Steel-Guitars.

Was wohl seine Gründe hat:

Mr.Zhang Xuemin is best Lapsteel player in china His company Chian Lanyao Musicall instrument company design and made many different instruments for Vorson Brand in China,Vorson Lapsteel guitar is very Famous Lapsteel guitar,Different Models use the different high quality active sound system to make the good different sound

Eigenauskunft von Zhang Xuemin auf YouTube, um das mal festzuhalten.

Die E-Gitarren von Vorson werden schon seit einigen Jahren nicht mehr hergestellt. Bekanntlich gibt es in China nicht wenige Firmen, die Gitarren herstellen. Da dürfte die Konkurrenz nicht gering sein, vielleicht ein Grund, sich zu spezialisieren? So wie es aussieht, wurden die Vorson-Gitarren vor allem in Ländern verkauft, wo die Einkommen niedriger sind als in Deutschland. Auch solche Gitarren müssen funktionieren, hohen Ansprüchen dürften sie aber eher nicht genügen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So wie es aussieht, wurden die Vorson-Gitarren vor allem in Ländern verkauft, wo die Einkommen niedriger sind als in Deutschland. Auch solche Gitarren müssen funktionieren, hohen Ansprüchen dürften sie aber eher nicht genügen.
wenn man auf Youtube schaut, sind es zumeist Spieler aus dem spanischen Sprachraum.
Zudem scheinen meine Recherchen darauf hinzuweisen, dass sie auch bei Walmart verkauft wurden, sie also doch öfters über die Ladentheke gegangen sein müssten. Ebay und Kleinanzeigen sind ja bspw. auch voll von China-Gitarren, die u.A. in den diversen Discountern als Aktionsware verkauft werden.
Ist zudem schon verwunderlich, dass sie doch so wenig verbreitet sind, denn wenn man sich auf der Homepage umschaut, haben sie ja unheimlich viele unterschiedliche Modelle gebaut.
Bin halt am überlegen, ob so etwas (dürfte das gleiche Modell wie im oben verlinkten Video sein) https://www.facebook.com/CravingsElse/posts/-vendida-guitarra-vorson-v165fr/1465033310232408/ für ca. 30 € eine interessante Tuning/Bastelgrundlage wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,
mir ist kürzlich eine E-Gitarre der Marke Vorson "über den Weg gelaufen".
Außer, dass sie aus China von der Firma Lanyao hergestellt werden, konnte ich nicht viel über die Marke herausfinden. Wenn man nach Vorson such, findet man vor allem Treffer zu elektrischen Ukulelen und Lap-Steel-Guitars.

Also: kennt die jemand und weiß, ob die was taugen?
ganz kurz, falls es jemanden interessiert: ich hab ein paar Neuigkeiten zum Thema und da ich auch ein paar Fragen zur Technik, bzw. Pflege habe, habe ich kurzerhand hier einen Thread gestartet, in dem ich auch etwas zu der Marke, bzw. Gitarre sage:
https://www.musiker-board.de/threads/griffbrett-mit-teak-oel-oelen-und-rost-am-pu.710018/
 
Hallo in die Runde ! Ich brauche Hilfe bei der Identifikation von 2 Les Paul Modellen. Eine natural Les Paul mit P90 Pickups, ohne Logo auf der Kopfplatte und "Made in USA" auf der Rückseite der Kopfplatte, keine SN. Und eine Cherryburst mit einem C oder einem E auf der Kopfplatte, leider nichts auf der Rückseite der Kopfplatte, keine SN, kein Herstellerland. Anbei Fotos, danke schonmal !

1.jpeg

2.jpeg

3.jpeg

4.jpeg



Danke !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die erste ist eine Cheri, wie sie ab 1993 gebaut wurden.
92805_cat_1993cheri_page09_122_425lo.jpg

Bei der zweiten würde ich raten, der Hals einer Gibson RD Custom an einem selbstgebauten Korpus oder so. Die müsste man wahrscheinlich persönlich begutachten, um es mit Gewissheit zu sagen.
 
Super, vielen Dank !
 
@Vlad
Wie kommst Du darauf:
???
Das ist eine Gibson RD Custom (gab's etwas "nobler" auch mit dunklem Griffbrett und in sunburst etc. und hieß dann Gibson RD Artist, wegen der enthaltenen aktiven Moog Elektronik, die die "Custom" aber auch hat):
Gibson-RD-Custom-1977-Natural.jpg
Gibson RD Artist 77 50.jpg
(das war meine)

Eine RD "ausschlachten" für eine No-Name ist schon sehr fraglich. Außerdem hätte der Headstock hinten eine Seriennummer, aber nicht zwingend das "MADE IN USA":

RD Costom Head jpg.jpg
IMG_0668.jpg


Die "open book" Headstocks wurden in der so genannten Lawsuit Ära massenhaft kopiert und Gibson ging eben dagegen vor. Das "MADE IN USA" wurde natürlich auch oft kopiert. Allgemein wurde der Herkunftshinweis "Made in …" wurde tatsächlich auch erst in den 70ern als solcher geschützt.

Bei alledem scheint die Gitarre jedenfalls mit einer Gibson RD Custom nichts gemeinsam zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die "open book" Headstocks wurden in der so genannten Lawsuit Ära massenhaft kopiert
Ja, aber nicht die RD an sich. Sie wurde nur 5 Jahre lang gebaut und war nicht sonderlich erfolgreich.
Das "MADE IN USA" wurde natürlich auch oft kopiert.
In China vielleicht (wobei ich auch da nicht weiß, ob es RD Kopien gibt), aber bestimmt nicht in der japanischen Lawsuit Ära.

Worauf ich hinaus will: Ich kenne kein anderes Modell, welches diesen Hals, in diesem Stil, mit dieser Inlay-Konfiguration (die Abstände zwischen den Dots im 12. Bund sind schon ziemlich exakt wie bei der Gibson) hat. Aber ich bin mir da auch nicht sicher, deswegen schrieb ich ja was von "raten". Wenn du eine Kopie mit so einem Hals kennst, wüde ich sie gern sehen. Wenn die Kopfplatte abgeschliffen wurde, um sie an das Braun des Bodies anzupassen, dann vielleicht auch die Rückseite, samt Seriennummer... wer weiß? Kann man alles nicht anhand von Fotos beurteilen. Frankensteingitarren aus den 70ern und 80ern, bei denen der Hals ein neues Zuhause gefunden hat, nachdem der Korpus zerstört wurde, sieht man immer wieder mal.
 
Es ist nur die Frage, ob man dem Ratsuchenden mit geratenen Vermutungen hilft? Für mich erübrigt sich jeglicher weitere Beitrag, da ich zur Identifikation nichts mit Wissen beitragen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Für mich erübrigt sich jeglicher weitere Beitrag, da ich zur Identifikation nichts mit Wissen beitragen kann.

Der Serverplatz dieses Forums würde sich auf weniger als ein Viertel reduzieren wenn alle Mitglieder so denken würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
WTF? Zum Glück kommen in diesem Thread kein gefühltes Dutzend geratener Vermutungen Richtung Ibanez, sobald jemand ne olle LP Kopie postet. Ich mache es zumindest ersichtlich, dass es eine Vermutung ist und der Fragesteller kann sich selbst Gedanken machen, ob es Sinn macht, die Gitarre dahingehend untersuchen zu lassen.
Von dir @soundmunich kommen nur noch mehr Fragen, die Behauptung "Das "MADE IN USA" wurde natürlich auch oft kopiert." - zwar nicht als Vermutung markiert, aber dennoch Unsinn, und schlussendlich die Erkenntnis, dass es doch besser gewesen wäre, nichts zu schreiben. Dem Forumzyniker @Bassturmator gefällt die Erkenntnis zwar, verinnerlicht hat er sie aber noch nicht ganz und faselt stattdessen irgendwas von Serverplatz.
Alles ganz große Hilfe für den Ratsuchenden :great::great::great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
OT
die Behauptung "Das "MADE IN USA" wurde natürlich auch oft kopiert." - zwar nicht als Vermutung markiert, aber dennoch Unsinn
Als Patentanwalt bin ich wahrscheinlich mehr als Du mit Herkunftsangaben und Urheberrecht einschließlich markanten Entwicklungen auch in der Vergangenheit vertraut. Das "MADE IN USA" ist bei dem nachgefragten Stück mit deutlich dünneren und schmäleren Buchstaben eingeprägt als es bei Gibson's Eindrücken der Fall ist - dies ist keine Vermutung, sondern Tatsache. Und, Deine Vermutung
Wenn die Kopfplatte abgeschliffen wurde, um sie an das Braun des Bodies anzupassen, dann vielleicht auch die Rückseite, samt Seriennummer... wer weiß?
ist mehr als nur gewagt (weshalb sollte die Nummer weg sein, das "MADE IN USA" aber belassen worden sein???).
Deine Vermutungen sind also mehr als unwahrscheinlich und helfen keinem weiter. Man darf ja mal schreiben, was man so denkt, sollte aber konstruktiven Gegenargumenten aufgeschlossen sein.
Ich bin aus dem sinn- und fruchtlosen eingeschnappten Rumrumoren und der vermeintlichen Omnipotenz von Dir hier raus.
BTT

@grenzde Das Exemplar ohne Logo auf dem Headstock hat keine P90, sondern Humbucker, aber halt in einem sehr speziellen Gehäuse. Farblich hat die Gitarre einen "matched" Headstock. Ob es was bringt, wenn man den Headstock Heel, also den Übergang von Kopfplatte zu Hals näher betrachtet, kann ich nicht sagen. Die Anordnung von Potis und Schaltern ist recht speziell - vielleicht kann jemand anderer hier etwas damit anfangen. Die Bohrungen dafür scheinen ja ursprünglich so im Korpus so platziert zu sein; die PU Hohlräume wurden vielleicht früher mal mit PU-Rähmchen "verschönt" und könnten in der Tat ursprünglich P90 aufgenommen haben, die eben durch die HB ersetzt wurden, die von den Abmessungen her passend ausgewählt wurden. Ob da auch "normale" HB reinpassen, kann man ja ausmessen. Vielleicht bringt ein Rausschrauben und rückwärtiges Betrachten der PUs mehr Infos.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank nochmal für die vielen Infos zu meiner "Frankenstein" Les Paul. Vielleicht stammt der Hals wirklich aus USA, aber nicht von Gibson ? Hat schon eine starke ähnlichkeit zu einem RD Hals. Ich habe noch Fotos gemacht vom Übergang Hals zu Body und vom Pickup. Mit rockigen Grüssen !

5.jpg
6.jpg
7.jpg
 
Die Fotos bestätigen zumindest, dass Hals und Korpus nicht zusammengehören und dass die Halsrückseite abgeschliffen wurde. Ich kenne, wie gesagt, keine RD Kopien, oder Gitarren mit genau solchen Hälsen, daher bleibe ich bei meiner Vermutung. Aber das wirst du letztendlich nur herausfinden können, wenn du ihn komplett vermißt und direkt mit einer RD vergleichst. Die Bundierung wurde scheinbar auch erneuert und das nicht besonders fachmännisch, so wie die Bundenden hochstehen.
Der Made in USA Stempel muss ja gar nicht original sein. Vielleicht wurde der Umbau noch in Amerika vorgenommen und aus sentimentalen Gründen nachträglich gestempelt.
 
Alles klar, vielen Dank an alle ! Ich denke ich werde sie neu bundieren lassen, ich denke das ist das Teil schon wert
 
Dass das gute Stück zusammengebastelt erscheint ist wohl einhellige Meinung. Die Halstasche bei der RD ist auf jeden Fall anders (ich hab jetzt nur meine Artist hergenommen, aber bei der Custom ist das genauso), so dass der Hals anders sitzt:

IMG_0670.jpg


IMG_0671.jpg



Aufgrund der Poren beim Korpusholz könnte das Walnuss sein (wie bei der Les Paul Firebrand/The Paul), aber die Bohrungen von Potis und Schalter sind ganz anders.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Alles klar, vielen Dank an alle ! Ich denke ich werde sie neu bundieren lassen, ich denke das ist das Teil schon wert
Na ja, das musst Du ganz individuell entscheiden und es hängt sicher auch von Sound und Bespielbarkeit ab, die aber ja auch subjektiv zu beurteilen sind.
 
Hallo,
ich habe günstig eine alte SG gekauft und würde mich sehr dafür interessieren, von welchem Hersteller und aus welchem Jahr sie ist. Hals und Pickguard habe ich bereits abgenommen, es kamen keine Hinweise zum Vorschein. Vielleicht hat jemand eine Idee? Vielen Dank schon mal!

IMG_20200728_191306.jpg IMG_20200728_191410.jpg IMG_20200728_191521.jpg IMG_20200728_191626.jpg
 
Könnte von Hopf oder Höfner sein, wahrscheinlich zumindest aus der Bubenreuther Region.
 
Zumindest ist da wohl ein "511(iii)"-Single-Coil von Hoefner verbaut. Die wurden in den späten 60ern von Hoefner verwendet und auch von anderen herstellern genutzt. Aber der Rest des Objekts will mir gar nicht von diesem Hersteller sein. Insbesondere Control-Plate/Knobs, oder auch das Fehlen der Logos auf Headstock/Pickguard, Form des Pickguards, Höhe/Bogenradius des Headstocks usw. Das SG-Pendant von Hoefner würde eine "Model 174" sein, aber die hatten imho den "512" oder "513" .

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Könnte von Hopf oder Höfner sein, wahrscheinlich zumindest aus der Bubenreuther Region.

Ich denke da eher, daß da irgendwie Klira dahintersteckt. (Bubenreuther Region;))
Habe aber nur zwei Punkte gefunden, die auf diese Firma deuten:
1. die gerundete Halsbefestigung
2. Trussrodabdeckung mit (kliratypischer) 1-Schraubenbefestigung
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben