Hi @Momo91

Willkommen im Board.

Bei beiden Gitarren handelt es sich um Interpretationen der Fender Stratocaster (mal mehr, mal weniger exakt). Die Erste entspricht da noch am weitesten einer originalen Stratocaster, was die Ausstattung betrifft. Sie stammt anscheinend von der Firma Falcon (die ich jetzt nicht kenne). Es ist ohne weitere Info´s schwer zu sagen, ob es sich hierbei um einen eher günstigen oder anständigen Nachbau handelt. Da muss man sich schon ein wenig mit der Materie auskennen, aber eventuell gibt es hier ja einen entsprechenden Member.

Bei der Zweiten haben wir es mit einer sogenannten Hertiecaster zu tun. Das waren Gitarren die vom Versandhandel (Neckermann & Co.) in den 1960er-70er (vielleicht auch noch später) vertrieben wurden. Gerade für diese Modelle gibt es hier einen entsprechenden Liebhaberthread. Von dort werden bestimmt weiterer Input folgen.

Verkaufen lassen sich beide Gitarren auf jeden Fall per eBay-Kleinanzeigen. Nur werden dies eben keine enormen Summen sein (zum Vergleich, die günstigste Squier Stratocaster gibt es neu für 115 €; bei Squier handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von Fender, die in Fernost günstige Fenderartige Gitarren herstellt). Aber zum Entsorgen sind sie auf jeden Fall zu schade.

Aber warten wir mal noch andere Meldungen ab. Gerade zur Falcon interessiert mich das... :)
 
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Die weisse "grobe Gedächtniskopie einer Fender Stratocaster" (Zitat "Fachblatt MM" Ende der 80er) ist ein Produkt aus dem VEB Musima Markneukirchen. Das die irgendwo unter dem Label "Falcon" (bei uns im Westen wurden die bis 89 in verschiedenen Formen als "Lead Star" verkauft) verkauft wurden war mir allerdings neu. Wert? Schwer zu sagen, in den 90ern hätte man eine Schachtel Zigaretten dafür gegeben, bei eBay steht grad eine zum Sofortkaufpreis von 249€ drin. Das hat man nun davon dass man den Leuten das Rauchen abgewöhnt hat, vermutlich wird die zu dem Preis aber niemand kaufen.
 
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Moin,

gab es jemals eine Gitarre aus dem Hause Telefunken? Das ergäbe zwar keinen Sinn, aber man weiss ja nie.

Ich habe das auf einem Foto gesehen und finde einfach nur die etwas gross geratenen Inlays so geil.
Hätte gerne auch so eine Zebrastreifen-Gitarre und wüsste deswegen gerne, wie wohl der Rest dazu aussieht und wonach ich suchen müsste.

Aber meiner Meinung nach steht da zweifelsfrei 'Telefunken' drauf - oder?

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Gibt es noch einen größeren Auschnitt von dem Bild?

Solche Einlagen hatten viele Jazz/Archtop-Gitarren in den 60er Jahren (u.a. Framus, Klira), vielleicht hat sich einfach jemand den Telefunkensticker (oder Schild) drüber montiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, würde ich auch sagen. Das Schild sieht so aus wie eins dieser typischen, die aus dünnem Metall geprägt und dann auf das Produkt aufgeklebt wurden, um dem Plastikgehäuse den Anschein von etwas Wertigkeit zu verleihen.

Für die Vermutung, dass die Gitarre aus deutscher Produktion der 60er stammt, sprechen auch der Nullbund und die Mechaniken.
 
Hallo.
Die Gitarre ist von meinem Opa, da dieser leider nicht mehr lebt kann ich ihn nicht befragen.
Auf der Gitarre steht Hense. Allerdings finde ich darunter nur einen Bauer von Akustik Gitarren.
Vll. hat sie ja schon mal jemand gesehen und kann mir weiterhelfen. Mit Google war ich nicht erfolgreich.

Vielen Dank und liebe Grüße
Sabrina
 
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Hallo zusammen,

ich habe letztens diese Gitarre bei Facebook gesehen. Sie ähnelt der Little Sister von B&G, ist aber von einer anderen Firma...

Leider finde ich weder den Post noch was im Internet...
Kann mir bitte hier vielleicht jemand helfen?
Vielen lieben Dank.

VG Markus
 

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Hallo zusammen
Kann mir jemand sagen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass es sich hier um eine "Gibson Studio Tribute 50's " ohne Schlagbrett mit umgebauten Tonabnehmern handelt?
Und was die gebraucht noch kosten darf?

vielen Dank im Vorraus
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Hallo,

ja das ist eine solche Gibson Les Paul Studio Tribute 50 in Goldtop.
Ich besitze selbst eine (die Version mit dem Baked Maple Fredboard) in einem, sagen wir es mal, "abgerockterem" Zustand.

Auf Grund der Optik hatte ich damals die Pickup-Kappen nachgerüstet. Habe sie einfach über die Werkspickups drübergestülpt.

Zum Wert kann ich leider nichts sagen. Hatte damals irgendwas zwischen 700 und 800 € beim T dafür bezahlt.

Ich hoffe ich konnte trotzdem helfen.

Grüße,
Dielerer
 
Hallo.
Die Gitarre ist von meinem Opa, da dieser leider nicht mehr lebt kann ich ihn nicht befragen.
Auf der Gitarre steht Hense. Allerdings finde ich darunter nur einen Bauer von Akustik Gitarren.
Vll. hat sie ja schon mal jemand gesehen und kann mir weiterhelfen. Mit Google war ich nicht erfolgreich.

Vielen Dank und liebe Grüße
Sabrina

Hallo Sabrina,

diese Gitarre stammt mit ziemlicher Sicherheit von einem koreanischen Hersteller namens Unsung, mitunter auch als Eum Sung oder Eun Sung bezeichnet - das sind aber nur unterschiedliche Transkriptionen für denselben koreanischen Namen. Der Sitz war meines Wissens in Incheon. Ende der 90er/Anfang der 2000er hat das Unternehmen als Lohnhersteller Gitarren für bekannte Marken wie Epiphone, Schecter, Dean und Fernandes hergestellt, bevor der Standort vielen zu teuer wurde. Agile bauten sie auch, das war mWn schon eine Eigenmarke, die man dann auch öfter mal bei uns in den Läden sah. Damals waren die Japaner schon in die teuren Länder aufgerückt, die Chinesen deckten das unterste Segment ab, und die Koreaner eben eher die Mittelklasse. Dieser Marktanteil wird heute eher von indonesischen Herstellern bedient, die damals auch noch zu den Billigländern gehörten.

Die gezeigte Gitarre war allerdings keine Auftragsarbeit. Vielmehr wurden solche Gitarren gerne auf der Musikmesse ausgestellt, die damals noch ein wichtiger "Business to Business"-Treffpunkt war - man stellte auf der Messe also weniger aus, um die Privatbesucher zu informieren, sondern um interessierte Unternehmen zu gewinnen. Dazu wurden Einzelstücke hergestellt, die die Leistungsfähigkeit und die Bandbreite der Herstellung demonstrieren sollten, hier wohl besonders die Bandbreite und Qualität der Einlegearbeiten. Die Gitarren nahm man dann möglichst nicht mehr wieder mit zurück nach Korea (das kostete nur nochmal Fracht), sondern hat sie an Einzelhändler verkauft, die sie nach Messeschluss als günstig erstandenen Blickfang in den Laden nahmen. Ab und zu wurden solche Gitarren dann aber auch von Musikläden als kleine Serie nachbestellt, oft mit einem Markennamen nach Belieben des Einkäufers. In diesem Fall führt die Spur zu Martin's Musik-Kiste, deren Inhaber Martin Hense übrigens auch die von @benny barony erwähnten Hense-Plektren fertigt und verkauft.

Ich erinnere
mich, dass Modelle genau dieser Machart, insbesondere mit der charakteristischen Kopfplatte, unter der Eigenmarke "Silver Star" in den Läden zu finden waren. Session Musik in Walldorf hatte auch mal ein paar im Laden. Qualitativ waren sie auch recht ansprechend, schließlich sollten sie ja die Einkäufer auf der Messe von den Fähigkeiten der Fabrik überzeugen.

Einen besonders hohen Verkaufspreis wird man für so eine Gitarre mangels bekannter Marke nicht erzielen. Nach meinem Eindruck sind die Liebhaber pompöser Intarsien in der Rock'n'Roll-Gemeinde wohl eher in der Minderheit, obwohl ich persönlich eine Schwäche für Bling-Bling habe.... Auch in punkto Gebrauchswert kann man mit so einer Gitarre aber durchaus eine Menge Spaß haben, es kann sich auch lohnen, sie noch durch bessere Pickups aufzuwerten.

Gruß, bagotrix
 
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Danke für die Antwort
 
Hi.
Bräuchte Eure Hilfe bitte.
Ich wollte wissen, ob es sich bei dieser Gitarre um eine Special, Standard oder einer Custom handelt.

Anscheinend ist sie aus den 70igern.
Bin interessiert, sie eventuell zu kaufen für 650 Euro, da diese Kopien ziemlich gut sein sollen.

Danke
COF

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Hi.
Der Lack ist original!

Sind 600 Euro gerechtfertigt eurer Meinung nach?
 
Mir persönlich wär sie das nicht wert, aber das ist natürlich stark subjektiv. Ganz weltfremd ist der Preis sicher nicht, da die besseren Pearl-Gitarren (und mit geleimtem Hals gehört sie schon mal dazu) schon einen recht guten Ruf haben. Vielleicht nicht wie eine Tokai aus den 80ern, aber es sind schon richtig gute MIJ-Gitarren. Den mMn zu sehr hochgejubelten Ibanez-Kopien würde ich sie allemal vorziehen. Meine Schätzung läge allerdings eher bei 500 €.

Sie hat anscheinend keine Ahorndecke, sondern ist wie einige originale Ausführungen der LP Custom (darunter die ursprüngliche) nur aus Mahagoni gebaut. Allerdings ist das Griffbrett wohl nicht aus Ebenholz, sondern aus Palisander, wie bei der LP Standard. Insgesamt eine eher ungewöhnliche Kombination, die man bei einigen eher seltenen Sonderserien der Gibson LP Standard findet, oder bei besonders günstigen LP Studios der letzten Jahre. Ich würde da insgesamt statt luftigem Vintage-Ton eher einen etwas dunkleren, mittenbetonten Sound in Richtung einer Explorer erwarten, aber auch das ist natürlich Geschmackssache und gefällt vielen. Kommt eben sehr gut für rotzigen Riff-Rock.

Auf jeden Fall ist es eines der Spitzenmodelle der Firma. Sieht aus, als wäre sogar das Binding an den Bünden hochgezogen wie bei Gibson, das sieht man bei Kopien sehr selten.

Was mir weniger behagen würde, wären die doch starken Abnutzungserscheinungen zwischen den Bünden, da sind ja richtige Gruben im Holz. Da würde ich auf jeden Fall bessere Bilder anfordern, um das genauer zu beurteilen. Du solltest dann auch einen genauen Blick auf die Bünde werfen - wenn sie so viel und/oder hart gespielt wurde, sind die vielleicht auch schon ziemlich runter. Die Kopfplatte bzw. den Übergang sollte man bei Les Pauls und Kopien immer ganz genau ansehen, womöglich wurde da auch schon vor vielen Jahren mal überlackiert - das ist halt nunmal die "Sollbruchstelle" dieser Gitarren... Auch ein Faktor: die Teile sind oft ziemlich schwer. Hier darf man schon mal mit 4,5 kg oder gar mehr rechnen. Auch das heißt aber bekanntlich nicht, dass sie nicht klingt, manche schwören sogar auf schwere Paulas.

Gruß, bagotrix
 
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Hallo,
habe mich hier bei Euch im Forum angemeldet, weil mir eine alte Gitarre in die Hände gefallen ist, zu dieser ich mir mehr Infos erhoffe.
Eigentlich habe ich zu der Historie gar kein Wissen, außer dass sie bei ihrem Vorbesitzer wohl jahrelang im Keller lag und der Vorbesitzer vor 20 Jahren einen Musikladen betrieb. Im Gitarrenkoffer war ein Preiszettelchen mit der Info " unverkäuflich " angebracht. An der Gitarre wurde wohl schon so einiges "verbastelt" . Eine Seriennummer kann ich nirgends finden. Wenn ich mir den Koffer und die Gitarre anschaue , denke ich aber , dass sie sehr alt sein wird. Auf dem Koffer wurde wohl mal "STAX JR. SHOW" als Markierung nachträglich aufgesprüht. Im Endeffekt überlege ich eben , ob es sich lohnt sie reparieren zu lassen , sodass sie zumindest wieder mit Verstärker spielbar wird. Danke schon jetzt für eure Hilfe..

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Guten Abend,

ich habe letzte Woche, zugegeben wegen der Optik, diese Gitarre gekauft. Das Logo wurde überlackiert und auch sonst ist keinerlei Hinweis auf die Herkunft in Form von Seriennummer oder sonstiger Beschriftung zu finden. Ich hatte alle Deckel ab und auch die PUs ausgebaut.
Jetzt würde mich aber doch interessieren, welche Marke sich dahinter verbirgt. Der Vorbesitzer hat sie auch schon so gekauft und konnte nichts dazu beitragen. Meine eigene Internetrecherche hat bisher nichts zutage gefördert, jetzt baue ich auf diesem Wege auf die Schwarmintelligenz, um das Rätsel zu lösen.

Um die Sache etwas leichter zu machen hier noch ein paar Details, die man auf den Fotos nicht so sieht:
-Die Griffbretteinlagen sind dreigeteilt, in der Mitte ist ein grüner Perlmuttstreifen, das sieht in Natura ganz gut und nicht aufgeklebt aus.
-Das Logo auf der Kopfplatte wurde überlackiert, aber man kann anhand des Lackübergangs sehen, dass das Logo ganz an den obersten Rand gequetscht gewesen sein muss. Das finde ich ungewöhnlich, da die Logos sonst immer in etwa mittig zwischen den obersten Mechaniken und dem Rand angebracht sind.
-Der Hals ist ziemlich massiv, die Bünde schmal und flach, also alles in allem eher vintage als modern, obwohl die Gitarre mal abgesehen von der Optik nicht besonders abgespielt wirkt. Das heißt aber nicht, dass sie nicht trotzdem mal auf die Richtbank müsste und ob der Bridge-Radius zum Griffbrettradius passt, muss auch noch überprüft werden.

So, jetzt seid ihr dran!

Gute Nacht
Sascha

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Hallo,
habe mich hier bei Euch im Forum angemeldet, weil mir eine alte Gitarre in die Hände gefallen ist, zu dieser ich mir mehr Infos erhoffe.
Eigentlich habe ich zu der Historie gar kein Wissen, außer dass sie bei ihrem Vorbesitzer wohl jahrelang im Keller lag und der Vorbesitzer vor 20 Jahren einen Musikladen betrieb. Im Gitarrenkoffer war ein Preiszettelchen mit der Info " unverkäuflich " angebracht. An der Gitarre wurde wohl schon so einiges "verbastelt" . Eine Seriennummer kann ich nirgends finden. Wenn ich mir den Koffer und die Gitarre anschaue , denke ich aber , dass sie sehr alt sein wird. Auf dem Koffer wurde wohl mal "STAX JR. SHOW" als Markierung nachträglich aufgesprüht. Im Endeffekt überlege ich eben , ob es sich lohnt sie reparieren zu lassen , sodass sie zumindest wieder mit Verstärker spielbar wird. Danke schon jetzt für eure Hilfe.. Anhang anzeigen 709615 Anhang anzeigen 709616 Anhang anzeigen 709617 Anhang anzeigen 709618 Anhang anzeigen 709619 Anhang anzeigen 709620 Anhang anzeigen 709615 Anhang anzeigen 709616 Anhang anzeigen 709617 Anhang anzeigen 709618 Anhang anzeigen 709619 Anhang anzeigen 709620 Anhang anzeigen 709615 Anhang anzeigen 709616 Anhang anzeigen 709617 Anhang anzeigen 709618 Anhang anzeigen 709619 Anhang anzeigen 709620

Hallo Peter,
das sieht aus der Ferne nach einer Gibson Les Paul Junior Double Cut aus. Diese Gitarren wurden 1958 bis 1960 (die genauen Daten müsste ich googeln...) gebaut.
Die Tuner wurden gewechselt, die Seriennummer scheinbar weggeschliffen. Ausgeliefert wurden sie mit einem anderen Koffer ("Pappe" mit Krokomuster).
Wenn das so ist, hat sich Dir ein wirkliches Schätzchen aufgetan, sehr gute Gitarre und sehr wertvoll.
Das Griffbrett wäre aus streng geschütztem Rio-Palisander, weggeschliffene Seriennummern sind manchmal nicht das beste Zeichen... Ich würde sie an Deiner Stelle einem kompetenten Gitarrenhändler bzw- bauer zeigen, der sich mit alten Gitarren gut auskennt.
LG
Stefan
 
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