Danke für die prompte Antwort!

Meckern darf man nicht. :) Mir gefällts (ist auch für Amateur die Gehäuse nicht so wichtig).
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Und vom Qualität wird es sich lohnen die "paar" Kilometer fahren um Anzuspielen?
Angeblich ist über 40 Jahre alt und "gut spielbar"...
 
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Nachtrag zu A(l)m(a)kas Frage:

Dein Wappen ist auch von Barcarole. Das Symbol auf dem roten Untergrund ist das Stadtwappen von Klingenthal.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Firma aus Klingenthal mehrere Wappen hat. Bei Weltmeister kann (konnte?) man sich sogar aussuchen, welches man haben will.
Da die Firmen im Musikwinkel zu DDR-Zeiten in der VEB Klingenthaler Harmonikawerke vereinigt waren, gab es wegen der Verwendung von Einheitsteilen sogar Instrumente, auf denen Wappen und Herstellername nicht übereinstimmen, z.B. Royal Standard-Akkordeon mit Weltmeister-Wappen u.ä. oder gleiche Akkordeone unter verschiedenen Namen.
Auch wenn das heißt, dass dein Akkordeon auch unter einem anderen Namen verkauft worden sein kann, würde ich es als Barcarole bezeichnen. Die genaue Modellbezeichnung weiß ich nicht, aber 26 Tasten, 48 Bässe, 2chörig, so wie bluesy schreibt, kann durchaus die offizielle Modellbezeichnung sein. Eigene Namen hatten früher z.T. nur die Spitzenmodelle. (Manchmal nicht einmal die: Die Paolo Soprani Super Paolo aus Italien hieß ursprünglich einfach Paolo Soprani V-Chor Cassotto.)
Hast du noch weitere Fragen?
 
Hallo,

könnte das ein Hohner concerto iii T oder S sein ? Wie gesagt keine Aufschrift.
 

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Hallo judgedread,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Ich habe Deine Frage mal in den dafür vorgesehenen (gepinnten) Identifikations-Sammelthread verschoben.

Es handelt sich bei Deinem Akkordeon definitiv nicht um ein Instrument von Hohner - aber um welche Marke bzw. welches Modell es sich handelt, weiß ich aber leider nicht...
 
danke. Bist du dir dabei 100 % sicher? Da es doch sehr an diese Hohner Modellen mit neuer Tasten etc. ähnelt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ok, ich glaub es ist ein Scarletti, verdammt
 
was das für ein Instrument ist weiß ich nun leider auch nicht!

Aber ein Hohner Concerto ist das ganz sicher nicht!
Weder die Registerdrücker, noch so ein Verdeck, noch solche Tasten waren bei Hohner zu finden. - wie sagt man so schön: das war nicht "Hohner-Stil" . Die sahen etwas anders aus.
 
ok, danke für die Antworten. Also ich hab jetzt gesehen, das Scarlatti solche Tasten an seinen Akkordeons verbaut, aber hatte auch eins gesehen von "fame" Music Store Hausmarke. Dort gib es diese aber nicht mehr. Regelverstoß entfernt der Koffer ist wirklich sehr schön.
 
Grund: s. o.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist irgendein Chinesenakkordeon.

Viele Grüße

Ippenstein
 
Hallo Zusammen!

Mein Name ist Christian und ich bräuchte eure Hilfe!
Ich spiele eigentlich Gitarre, möchte nun jedoch auch Akkordeon spielen lernen.
Hab dazu mal ein altes chromatisches Akkordeon von meinen Eltern ausgegraben und geöffnet. Es würde mich sehr freuen wenn ich das Teil restaurieren kann.
Augenscheinlich handelt es sich um ein Pianoakkordeon mit 34 Tasten und 60er Bass.
Anscheinend ein italienisches Produkt aus castelfidardo.
Weitere Angaben: C. Corina & Fiorella
Das Alter schätze ich so rund 50 Jahre...

Ich habe 2 Fragen:
1. Könnt ihr mir etwas über das Istrument sagen? Wert? Irgendwelche Besonderheiten?
2. Macht es eurer Meinunng nach Sinn das Teil zu restaurieren? Die Mechanik ist soweit in Ordnung (soweit ich das beurteilen kann).
Ich möchte die Stimmplattenventile erneuern und falls nötig neu stimmen.

Falls sich es aus eurer Sicht eine Restauration auszahlt, würde ich mir eine Vorrichtung bauen um die einzelnen Stimmplatten anzublasen bzw. anzusaugen.

Unten findet ihr ein paar Bilder (Solltest ihr weitere Bilder benötigen mach ich gerne noch welche!)

Vielen Dank vorab für eure Hilfe!

LG
Christian
 

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Hallo Christian
ich lese da C.Carino aus Castelfidardo, der Hochburg des Akkordeonbaus in Italien. Der Hersteller ist mir nicht bekannt und er hat wohl nicht allzuviele Instrumente gebaut. Das Modell heisst Fiorella, ist 2 chörig im Diskant. Ich denke, es ist aus den 50er Jahren. Sicher ein lohnendes Bastel-Instrument. Die Ventile sind, wie Du auch festgestellt hast, hinüber. Unter Umständen lohnt es sich, die Platten neu einzuwachsen und nicht nur die Ventile zu wechseln. Alles in Allem ein ziemlicher Aufwand, der sich nur lohnt, wenn es Dir Spass macht. Zum Lernen würde ich mir ein anderes Instrument besorgen.
Grüsse, accordion
 
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Hallo Accordion,

vielen Dank für dein Feedback!
Schön zu hören, dass es sich deines Erachtens lohnt das Teil zu überholen! Zeit und auch ein wenig Geld investiere ich gerne!
Wie ist die Stimmung bei so alten Akkordeons üblicherweise? Leider kann ich zur Lagerung nicht viel sagen. Die letzten Jahre hat das Teil allerdings im Keller verbracht. Die Zungen sind aber nicht verrostet...
Warum würdest du das Instrument nicht zum üben verwenden?

LG
Christian
 
Warum würdest du das Instrument nicht zum üben verwenden?
weil Du vermutlich jetzt oder zumindest bald anfangen möchtest Akkordeon zu spielen und das Überholen des Instruments ein längerfristiges Projekt sein dürfte ... nehme ich mal an.
(frei nach IKEA: spielst du schon oder schraubst du noch?)
 
Hallo Leute!

Ich brauche Hilfe den genauen typ des akkordeons herauszufinden.

laut der Akkordeon-museum seite sollte es sich um ein hohner tango v c handeln,
allerdings unterscheiden sich bei dem Modell hier die anzahl der bässe, register etc
jeweils. eine type steht auch nicht drauf, nur eben das geschwungene "Tango"...

auch das baujahr kommt auf 1938/39 hin, da es mein Opa schon im jungen alter hatte
und gespielt hat. auch wenn es sich um ein erbstück handelt, würde ich es gerne
verkaufen, wer mir also auch eine etwaige info zum wert geben kann - ich wäre sehr dankbar!!
funktioniert noch einwandfrei, bis auf ein paar altersmakel (siehe Detail) wurde es nur im
koffer gelagert...

(ich spiele selber gitarre und schlagzeug, akkordeon will ich jetzt auch nicht unbedingt lernen :D )
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Hallo Danielson,

dieses Instrument ist keine V c, sondern eine Tango II B. Es erscheint in meinen Unterlagen im Jahrgang 1941. Es handelt sich um ein dreichöriges Akkordeon mit 2 Diskantregistern mit Anzeigen für ein-, zwei- und dreichöriges Spiel. Es wurde damals für 225 Reichsmark verkauft.

Über einen Wert wird Dir hier keiner was sagen, denn der lässt sich nur feststellen, wenn man die Kiste in der Hand gehabt hat und vor allem auch die "Innereien" kennt. Ich kann Dir höchstens sagen, dass sowas für einen ernsthaften Akkordeonspieler so gut wie gar keinen Wert hat.

Setze das Ding in die Bucht und hoffe, dass Dir vielleicht ein Unwissender 50 Euro dafür gibt.

Gruß Claus
 
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Setze das Ding in die Bucht und hoffe, dass Dir vielleicht ein Unwissender 50 Euro dafür gibt.

Auch wenn das Teil im Koffer gelagert wurde, so hat sich im Lauf derZeit dennoch Schimmel eingenistet und den sollte man nicht einatmen - ist sehr ungesund! - Sieht man an den Riemen und am Balg. Von daher - auch wenn das Zelluloid für das Alter noch recht gut glänzt - das Akkordeon an sich ist mit dem Schimmelbefall hinüber.
Selbst wenn das noch halbwengs klingen mag. Die Stimmplatten müssten aus Zink sein ( war bei meiner Verdi II ebenso und die ist praktisch im gleichen Alter) Diese Zinkstimmplatten geben irgendwann auch mal so peu a peu den Geist auf, weil die Metalllegierung die damals verwendet wurde nicht dauerhaft stabil ist.

-> Wenn man den Schimmelbefall mit Alkohol abwischt ist das Gerät maximal noch als Dekoration zu verwenden.... Auch wenn die Erinnerung an den Opa mit dranhängt...
 
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Guten Tag liebe Musiker-Gemeinde.
Ich habe den Auftrag aus der Familie bekommen, ein Akkordeon in andere Hände zu vermitteln und nun stehe ich da und versuche aus dem Internet raus zu bekommen was ich hier habe.
Meines Wissens ein Parrot, was wohl ein Chinese ist, 120 Bässe haben soll, 7 Diamant-Register, 6 Bass-Register, 4-chörig und als Scandallis-Nachbau gilt. Es hat wohl einen super Klang, ist dicht, halt bespielt, aber gut in Schuss. Liege ich bis hierhin damit richtig? Des weiteren muss ich gestehen, dass es mir schwer fällt raus zu bekommen was man dafür noch bekommen könnte. Ich tue mich schwer raus zu lesen welches jetzt vergleichbar mit dem vorhandenen ist... Kann mir vielleicht einer einen kleinen und verständlichen Einblick in die Welt der Akkordeons geben...?!
Hoffnungsvolle Grüße
 

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Hallo chevalina,

herzlich willkommen im Musiker-Board!

Ich habe Deine Frage mal in den dafür vorgesehenen Sammelthread verschoben.

nun stehe ich da und versuche aus dem Internet raus zu bekommen was ich hier habe.

Die technischen Daten bzw. Eigenschaften hast Du ja schon selbst herausbekommen.

Es hat wohl einen super Klang, ist dicht, halt bespielt, aber gut in Schuss. Liege ich bis hierhin damit richtig?

Das kann Dir nur jemand sagen, der sich mit Akkordeons auskennt und das Instrument persönlich ausprobieren bzw. inspizieren kann. Aus diesem Grund führen wir hier auch keine Wertschätzungen durch: Info zum Thema: "Wieviel ist mein Akkordeon wert?"
 
Alles klar, danke fürs verschieben (und ich dachte ich hätte gründlich gestöbert... ;) )

Ich weiß wohl, dass eine Einschätzung ohne es gesehen/gehört zu haben schwierig ist. An wen wendet man sich denn da so?

Und so generell, ist das ein gutes Stück, also was für Könner oder für Einsteiger?
 
Hallo nochmal,

Geheimtipp: Ab 1 € bei eBay einstellen, dann erfährst Du den aktuellen Marktwert ;)...

An wen wendet man sich denn da so?

Vielleicht ist dort jemand in Deiner Nähe dabei: [Sammelthread] Übersicht Akkordeonhändler/-werkstätten

Oder Du verrätst uns, aus welcher Gegend Du kommst - vielleicht findet sich ein netter Board-User, der nicht so weit weg wohnt?

Und so generell, ist das ein gutes Stück, also was für Könner oder für Einsteiger?

Das ist relativ ;). "Parrot" habe ich immer nur bei Anfängern gesehen bzw. Leuten, die sich kein Markeninstrument leisten können oder wollen. Leider muss man da auch qualitative Abstriche gegenüber einem Akkordeon aus Deutschland oder Italien machen, d. h. sowohl Anschaffungs- als auch Restwert sind da deutlich geringer gegenüber den namhaften Akkordeons.
 

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