[Sammelthread] Hilfe beim Fingersatz C-Griff

Jetzt zu den Doppelgriffen: Das Buch verwendet eingekreiste Zahlen, falls die Hilfsreihen (4 und 5 Reihe ) benutzte werden.

Haben die jetzt hier die Kreise vergessen oder spielt man das tatsächlich so mit den ersten 3 Reihen?
Speziell wäre dann im 1.Takt und im 2. Taktder Wechsel vom ersten zum zweiten Notenpaar merkwürdig.

Ist vielleicht 13 42 53 42 und 2 Takt 42 31 42 31 gemeint?

Anhang anzeigen 186421

Hallo mrT,

Du hast das richtig gesehen.
Ich habe das Original ausprobiert und habe bei der 2. Sextengruppe Knöpfe in die Finger bekommen.
Im 2. Takt würde ich persönlich 42 51 42 51 und im 3. Takt 51 42 53 42 spielen.

Eine spontane Fortsetzung wäre (ab Takt 4):
31 42 51 42 - 42 51 42 51 - 51 42 53 42 - 42 51 42 51 (oder 31) - usw usf.

Ich bin gespannt, ob der Fingersetzer in deinem Lehrbuch die Fortsetzung auch so spielen würde.

Grüsse
chnöpfleri
 
Hallo chnöpferli,

erst einmal Danke für die Antwort. Für mich ist es auf jeden Fall interessant zu sehen, wie andere Knopfspieler vorgehen.

Deinen Fingersatz finde ich tatsächlich angenehmer. Man hat nicht die Fingerspreizung mit dem 3. und 5. Finger. Finger 51 ist natürlicher.
Woran kann es denn liegen, dass ein solches Lehrwerk einen doch eher merkwürdigen Fingersatz vorschlägt?
Dienst es einfach der speziellen Fingerübung? Oder erkennt man den immensen Vorteil noch nicht, weil der praktische Nutzen in späteren möglichen Fortsetzungen liegt?:gruebel:

Würthner beispielsweise benutzt für den Lauf nur die ersten drei Reihen. Beginnend mit ec fd ge af hg ca dh wieder zu ec
15 23 24 13 24 15 24 15 (erste Zahl ist diesmal die tiefere Note!!:redface:)

Deine vorgeschlagene Fortsetzung ist im Prinzip so auch im Buch, bloß es wird konsequent 51 vermieden.

Ab 5. Takt:
42 31 42 31 31 42 53 42 42 31 42 31 und man kommt wieder zum ec.

Gruß
mrT
 
Hallo mrT,

Zuerst herzlichen Dank für die Info, wenigstens ist da der Herausgeber der Berben-Bibel konsequent geblieben... Ich kenne dieses Lehrwerk jedoch überhaupt nicht, wie lautet der Titel und wer ist der Autor?

Würthners Fingersatz ist sehr praktikabel. Man kann so in die nächste Oktave hinein weiterspielen, und man kommt auch mit (fast) demselben Fingersatz wieder an die Ausgangstöne zurück. Einzige Ausnahme: beim Übergang von g-e nach f-d (auf dem Rückweg) greife ich beim g schnell um auf den Daumen, um beim f wieder den 2. Finger zur Verfügung zu haben, sonst holperts leicht.
Auch die Tonarten der 2., bzw. 3. Reihe lassen sich auf den äusseren 3 Reihen spielen.

Woran kann es denn liegen, dass ein solches Lehrwerk einen doch eher merkwürdigen Fingersatz vorschlägt?
Dienst es einfach der speziellen Fingerübung? Oder erkennt man den immensen Vorteil noch nicht, weil der praktische Nutzen in späteren möglichen Fortsetzungen liegt?:gruebel:

Antwort auf deine letzte Annahme: möglich wärs. Leider erkennt man solche Sachen erst, wenn man die Bücher durchgespielt hat... ;)

Grüsse

chnöpfleri
 
Nebenbei bemerkt, di Fingersätze für die Dur Tonleitern sind nicht wie im Würthner,

Beispeil C-Dur : Würthner - 1212312341.... also es wird der Daumen beim 4.Finger über oder untergesetzt

Andere Buch : 121231212.... hier wird der 4. finger vermieden.

Übrigens sind die anderen Tonleitern auch jeweils anders als bei Würthner und dem Lehrwerk von Dräger.

Ich habe mich jetzt an die erste Variante gewöhnt. Was wird denn eigentlich eher genommen?

Hallo mrT,

das sind Fingersätze für C-Dur Tonleitern auf C-Griff-Knopfakkordeons?

Meiner auf genau so einem Instrument: 1 2 3 2 3 4 3* 4 2 3 2 3 4... (* oder 2), auf den unteren drei Reihen.
Hab ich grad einen Knoten in Hirn oder Hand?
Aber möglicherweise spielt da jeder sowieso seine eigenen Fingersätze (oder die seines Lehrers, so wie ich).

Doppelgriffe: ich spiel grad das lustige Zigeunerleben "doppelt" und merke langsam, dass die Griffe auch auf andere Lieder übertragbar sind.
Sehr interessant, auch dieser Thread hier. Danke dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Meiner auf genau so einem Instrument: 1 2 3 2 3 4 3* 4 2 3 2 3 4...

Scheint wohl so zu sein das es keinen festgelegten Fingersatz gibt. Der Daumen spielt bei deinem Fingersatz keine so wichtige Rolle.
Lernst Du bei einem Lehrer, der selbst Knopf spielt? Nach welcher Schule oder Methode geht ihr dabei vor?



Ich hatte selbst einmal Unterricht- liegt 15 Jahre zurück - auf Pianoakkordeon. Davon 2 Jahre auf einem MIII Akkordeon. Die Lehrerin hat mit mir auch die Fingersätze für die linke Hand entwickelt. Ich habe mir jetzt mal eine Lehrbuch für MIII zugelegt und musste feststellen, dass die Tonleitern anders gespielt werden als ich sie damals gelernt habe. Also scheint das alles Geschmackssache zu sein

An das Lied Zigeunerleben werde ich mich auch mal ransetzen, wenn ich die Terzen richtig greifen kann. Auf dem Pianoakkordeon habe ich das auch ziemlich zum Anfang spielen sollen.

Nochmal zurück zu den Lauf der Sexten. Ich habe jetzt den Fingersatz von Chnöpferli übernommen, der ist natürlicher. :D

Ich glaube jetzt aber auch, dass das im buch ein Druckfehler sein muss. Bei anderen Beispielen (auch Kombinationen von sexten) wird die 4 Reihe richtig markiert und man benutzt ausschließlich die Finger 14 und 25.

Gruß
mrT
 
Mein Lehrer spielt Knopf und Steirische, beide mit Daumen. Warum nicht alle Finger benutzen, die man hat...?

Methode? Seine? Meine? Unsere? Schule haben wir auch keine. Jeder schlägt Stücke vor, und da die nicht unbedingt leicht sind, übe ich länger an einem Stück. Heute habe ich Bassläufe unters Zigeunerleben "aufgebrummt" bekommen.... Fingersätze mach ich inzwischen selbst (wichtig: spielbar, praktikabel, handgelenkschonend), und mein Lehrer segnet sie ab oder verbessert. Technische Übungen gibts auch, keine Angst. Bei den technischen Übungen wünsche ich mir manchmal übrigens zum ersten Mal in meinem Leben kleinere Hände - wobei das vielleicht - bestimmt - auch Übungssache ist.

Wenn ich so überlege - stimmt schon, Daumen und auch kleiner Finger werden insgesamt weniger eingesetzt und haben, besonders der Daumen, so ein bißchen "Aushilfsfunktion". Das muss ich wohl mal im Auge behalten. Danke für den Hinweis.
 
Hallo,

ich bin immer noch fleißig am üben. Die letzten Monate habe ich ein (für mich ) schwierigeres Stück geübt. Ich kann das jetzt einmal ohne Pause durchspielen:). Zwar langsam und mit Fehlern,aber immerhin mein erstes vollständiges Stück von Anfang bis zum Ende auf dem C-Griff Akkordeon :).

Ich bin jetzt dabei ein paar leichtere Stücke zu üben, damit ich mich nicht ständig überfordere, das andere Stück muss ich sowieso noch länger üben, damit die Fehler weg sind und die Geschwindigkeit schneller wird.


Ich habe jetzt in einem einfachen Buch (Musik die uns gefällt von Holzschuh) das Lied lustig ist das Zigeunerleben angefangen. Es sind ausschließlich Doppelgriffe.
Prinzipiell kann ich das mit dem Fingersatz für Terzen spielen, wie Würthner es vorschlägt.
Aber irgendwie finde ich diesen Übergang von FA (2 5 ) nach GH (3 4) nach AC (1 5) unbequem, gerade wenn es schneller gehen soll.

Als Beispiel habe ich hier den Auszug: zigeunerleben.JPG

Mein Fingersatz wäre beginnend bei AC ....GH AF EG
15 34 25 14


Da solche Passagen in den Volksliedern (bei C-Dur) wohl oft vorkommen, würde ich gerne mal wissen ob es einen bequemeren Fingersatz für solche Passagen gibt :confused:

Schon einmal Danke für die kommenden Antworten

Gruß von
MrT
 
Mein Fingersatz für den gezeigten Auszug (und ein paar Takte weiter; der höhere Ton steht an erster Stelle, | = Taktstrich):
54 54 | 54 31 42 | 42 31 | 31 | 42 42 42 | 42 31 32 | 32 31 | 31

Zitat:
Da solche Passagen in den Volksliedern (bei C-Dur) wohl oft vorkommen, würde ich gerne mal wissen ob es einen bequemeren Fingersatz für solche Passagen gibt

Hm. Ich glaube, man darf da nicht allzu fest an vorgebenen Fingersätzen kleben. Hauptsache, es passt für den jeweiligen Spieler und seine Eigenheiten. Und natürlich in die Griff-Folge im Musikstück. Ich lern grad ein Stück mit Doppelgriffen, und ich weiß gar nicht, wieviele verschiedene Griffweisen ich für ein und denselben Doppelton benutze. Dass der eine, bestimmte Ton oder Doppelton mit jeweils dem einen gleichen Finger oder der gleichen Fingerkombination gespielt wird, kann man glaub ich eh vergessen. Ich strebe es an beim Fingersatz-Erstellen, ist ja leichter zu merken, aber ist nicht immer machbar.
 
Hallo hiltruda,
Danke für die rasche Antwort. Habe deinen Fingersatz gerade ausprobiert und finde den echt bequem. Wäre ich von alleine nicht drauf gekommen--:)


Den Terzlauf von Würthner kann man zwar auch nehmen, aber die Stelle g h mit den Fingern 3 4 fühlt sich echt komisch an, weil diese Finger ja sowieso eher unbeweglicher sind.Bei schnelleren spielen ist das wirklich eine Stolperfalle.


Scheinbar spielst du das Lied nach den gleichen Noten. Der Rest des Stückes lässt sich so auch bequem spielen.
Deswegen bin ich nochmal neugierig.
Spielst du die letzten 3 Takte auch so:

FD FD FD 24 | FH 24 FA 23 FH 24 | EC 15 Schlussakkord

Danke und Gruß
mrT
 
Nein, es sind andere Noten, erstellt von meinem Lehrer.
Die letzten Takte spiele ich anders, teilweise dreitönig/stimmig.
Den von Dir beschriebenen Fingersatz finde ich hm - für mich - fremd, aber bequem. Nur im letzten Takt würde ich statt den 5. den 4. Finger nehmen. Kommt aber auch drauf an, wie Du dann weitergreifst, falls Du das Stück wiederholst.
Wobei - da ich nicht weiß wie Du vor den letzen drei Takten greifst und spielst, Terzen oder Sexten oder was auch immer, kann ich Dir da keinen Fingersatz von mir bieten. Sooo fremdartig ist Deiner dann gar nicht.
Auch Dein Fingersatz weiter oben Post #27 ist nicht schlecht und für mich gut spielbar. Aber wie gesagt, ich bin momentan einiges an Doppelgriffen gewöhnt.
Und von wegen " auf den Fingersatz kommen" - einfach hinsetzen und ausprobieren und Denk- und Verrenk-Verbote/-Blockaden ausblenden. Ist nicht schwer, aber man muss sich halt dransetzen und rumprobieren. Das klappt dann schon.
 
Hallo Zusammen,


ich spiele seit einen halben Jahr C-Griff Akkordeon (zum Lernern die Schule on Peter Haas wurde hier schon oft genannt)
bin gerade 50 geworden. Mein Instrument ist ein kleines 2 chöriges Silvetta 48 Bass Akkordeon. Mein Schiegervater
ist Arkkordeonist und gibt mir in unregelmäßigen Abständen Unterricht und Tips.

Ich wollte aber auch wissen wie man zwei-chörig spielt. Nun ich habe mir einen Zwiefachen
ausgesucht aus der Seite (recht interessant) http://www.stammtischmusik.at/noten/leutlmiasstslusti.htm .

Dann habe ich mir die Blanko-Griffschablonen von http://www.thecipher.com/chromatic-accordion-cipher.html (von waldgyst gepostet)
ausgedruckt.

Darauf habe ich mir als Orientierung das c eingezeichnet und anschließen für jeden Akkord (z.B. hc) jeweils ein Griffbild eingetragen.

Die Akkorde greife ich mit Daumen Grundakkord, Zeigefinger die Terz, Mittelfinger die Quint, Ringfinger die Septime und schließlich
mit dem kleinen Finger die Oktav dazu.

Jetzt greife ich jede Doppelnote mit eben diesen Griff und lasse natürlich die Finger weg die ich nicht benötige.
Ich habe nun immer die gleiche Ausgangsposition für die Akkorde.

Bei dieser Melodie spiele ich sozugagen wie in einem Kreis, fange bei hc an komme bis cd und das ganze wieder zurück.

Ich komme sehr gut zurecht und wie gesagt da die Hand immer dieselbe Position beschreibt, kann ich jetzt auch problemlos
transponieren und die Melodie in jeder anderen Tonart halt in den entsprechenden Reihen spielen.


Viele Grüße
 
Ich versuch mich grad am Weihnachtslandler, den Balgseele hier mal eingelinkt hat (pdf-Datei mit Noten):
https://www.musiker-board.de/akkord...nachten-ein-gutes-neues-jahr.html#post5115999
(wünsch ich übrigens auch allen)

Vielleicht ist ja jemand an meinem Fingersatz fürs C-Griff-Akkordeon interessiert, den versuche ich am Ende als Bild einzufügen.
F-Dur deshalb, weil D-Dur im ersten Teil für mich weniger gut spielbar war und Griffe in die 4. und 5 Knopfreihe verlangte.
Und mit dem Fingersatz für F-Dur kann man in der 3., 4., und 5. Reihe auch D-Dur spielen.
Wem das Bild zu klein ist, dem schick ich auf Anfrage (PM) gern ein größeres Bild.
(Balgseele ist mit der Veröffentlichung einverstanden, und mit meinem Foto könnt ihr die Wände tapezieren :))

Weihnachtslandler F klein-px.jpg
 
Hallo Hiltruda,

den Weihnachtslandler übe ich auch grade, weil ich den an Weihnachten spielen möchte.

Allerdings den, der mit G-Dur anfängt (die Version die du spielst zwar auch, aber nicht so oft) ... und da hab ich doch gleich mal geguckt, welche Fingersätze du verwendest.... und hab mich gewundert, dass die so arg komisch gesetzt sind, weil ich doch ganz andere nehme... bis mir auffiel, dass es hier ja um KNOPF-Akkordeon geht.

Äh, tja, ich sollte halt erst gucken, dann denken und dann erst loslegen!:redface:

Aber auf alle Fälle hast du dir ein schönes Stück rausgesucht und ich wünsche dir viel Spaß dabei!
:)
Gruß, maxito
 
Hallo guten Tag liebe Akkordeon freunde. Ich lerne knopfakkordeon 5 Finger C griff Frage wie spielt ihr A" H" C" übersetzen oder untersetzen ? Für gute tips ein danke zum voraus.liebe grüsse tschuseppe:gruebel:
 
Probier das doch einfach selbst aus. Das hängt von so vielen Umständen ab, die wir hier aus der Ferne kaum beurteilen können. Was kommt an Noten/Melodie vor diesem A"H"C", was danach? Welche Proportionen haben Deine Hände und Finger? Fingersätze können sehr individuell sein und sich von Spieler zu Spieler unterscheiden.

121 123 124 131 134... und das sind längst nicht alle Möglichkeiten.

Wichtig für einen Fingersatz sind für mich:
er ist gut und flüssig und bequem und ohne Finger- und Handverrenkungen spielbar,
die vorhergehenden und nachfolgenden Noten müssen berücksichtigt werden, auch die müssen so wie in obiger Zeile beschrieben greifbar sein,
die Hand sollte nicht zu sehr nach oben oder unten abgeknickt werden,
und manchmal ändert sich der Fingersatz noch während des Übens, weil im Spielfluss eine andere Greifweise doch besser ist.

Und nochmal: einfach selbst ausprobieren und austüfteln, das scheint erstmal sehr aufwendig, schult aber ungemein. Und ist gar nicht sooo sehr schwierig. So ein selbst erstellter Fingersatz prägt sich auch besser sein als ein vorgegebener. Und es ist ein gutes Gefühl, das selbst zu machen. Viel Spaß und Erfolg dabei!

(ich lerne auch C-Griff)
 
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Akkordeonschule von Jörg Draeger und Dieter Schmitz mag wohl das Beste sein für Akkordeon.
5 Diskantreihen sind sehr gut, nur 6 sind besser, weil sie Transponierung zulassen ohne die "vierte" Hilfsreihe (Duplikat der Ersten) zu verlieren.
Ich selbst spiele immer auf drei von fünf Reihen (C-Griff), die innere Ausweichreihe verwende ich fast nie, damit meine volle Gewohnheit für drei Reihen bei jeder Tonart (Transponierung) vorhanden bleibt. Somit kann ich jedes Stück auswendig in beliebiger Tonart spielen ohne den Fingersatz zu wechseln. Die Basstransponierung wird sowieso automatisch richtig, sofern man mit dem richtigen Knopf beginnt.
Wenn ich nach Noten spiele verwende ich nur die ersten drei Reihen, unabhängig von der Tonart.
 
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Hallo, alle zusammen.
Bin hier ganz neu. Als Knopf-Akk.-Spieler (C-Griff) bin ich noch im Anfangsstadium. Immerhin glaube ich eines schon erkannt zu haben. Die ganze Fingersatz-Diskutiererei
ist immer individuell, und zwar was die Person und sein Instrument betrifft. Weil es nun mal verschiedene Akkordeons gibt ( 3, 4, 5 Diskannt-Reihen ), kann die Literatur
wohl immer nur für 3-Reihige Instrumente gedacht sein. Alles andere an Fingersätzen muß jeder für sich und sein Instrument selbst heraus finden. Ich persönlich bleibe
möglichst in den ersten drei Reihen, aber schon bei Doppelgriffen nehme ich hier und da die vierte Reihe dazu. Das steht natürlich nicht in den Noten, aber dazu brauche
ich auch keinen fremden Rat. Möglicherweise ändert sich das später mal.
Jetzt habe ich eine Frage an ezacc: welche Draeger-Schule hast Du? Die Ein-Bändige oder die Zwei-Bändige. Welche Schule wurde zuerst geschrieben, und warum
überhaupt zwei Schulen von den gleichen Autoren?
Für eventuelle Antworten sage ich schon mal an dieser Stelle meinen Dank.
Gruß, Chroma.


 
Hallo Chroma!
Habe dich gerade hier gefunden und würde mich freuen, wenn du mir (als gerade gewesener Anfänger) ein paar Stolperfallen nennen kannst, in die man für gewöhnlich blind hineintappt - unabhängig vom Griffsystem.
Oder eine Herangehensweise für gutes Lernen - Lehrer fällt bei mir (wie auch schon beim Piano-Akko) aus finanziellen Gründen flach.
Auch Lehrmaterial wird nur sehr begrenzt bezahlbar sein - sofern es das hier überhaupt gibt.
Und online lässt sich nur schwer entscheiden, ob der Inhalt für mich geeignet ist und deswegen gehe ich solche Risiken meist nicht ein.
Das ist traurig und sehr ärgerlich - aber es ist so!
:(
Zuerst wollte ich aus "logischen" Gründen auf C-Griff lernen.
Habe mich viel informiert, gesucht und musste feststellen: es gibt sehr viel weniger Gebrauchte in C als in B.
Also habe ich beschlossen, ein B-Instrument zu kaufen - was aber nicht so einfach ist in dieser Gegend, weil es hier fast gar nix gibt!
Will es ja vorher sehen, hören, anfassen!
Wenn ich jetzt hier soviele C-Spieler finde, sollte ich vielleicht nochmal drüber nachdenken?
Im Weltmeisterforum gibt es scheinbar nur sehr wenige Knopfspieler - von da kam aber auch schon Hilfsangebot von einem B-Spieler und ich bin dankbar dafür, denn ich will ja alles aufsaugen, was ich eventuell brauche.
:)
Schaun wir mal, wie sich das entwickelt!
Lieben Gruß von Karin

 
Hallo Karin,
das ist ja ein seltsamer Zufall, daß Du mich hier gefunden hast. Gestern habe ich Dir nämlich erst auf Deinen letzten Beitrag in dem Faden
"Schuhmann u. Vorstellung als Neuling" etwas geschrieben. Wenn Du den Beitrag gelesen hast, denkst Du vielleicht doch etwas anders.
Wenn es denn aber doch unbedingt ein Knopf-Akk. sein soll, würde ich Dir zu einem C- Griff- Instrument raten. Einfach deshalb, weil es
für B-Griff-Akk.'s in unseren Breitengraden kaum Schulmaterial gibt. Du bist ja, genau wie ich auch, Autodidakt. Dagegen ist im Grunde
auch nichts einzuwenden, aber ganz ohne Anleitung wird da nichts Vernünftiges bei raus kommen. Hier nur noch soviel: für C-Griff-Akk.
kann ich Dir, wie ezacc oben schon schreibt, die Schule von 'Schmitz u. Draeger' für den Anfang empfehlen. Alles Weitere dann später.
Ein Knopf-Akk. zu erlernen, ist nach meiner Meinung, kein bisschen leichter, als ein Piano-Akkordeon. Das war's dann für heute.
Gruß aus Dortmund, Chroma.
 
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Nee, das ist kein "richtiger" Zufall - hatte deinen Beitrag schon vorher gelesen und war weiter auf der Suche nach Infos.
Aber da es hier so unendliche Verlaufsmöglichkeiten gibt, wird man mit dem Lesen wohl nie fertig!
Ich schicke dir mal eine PN...

Lieben Gruß von Karin


 

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