Sängeroutfits (Fashionthread)

Oder so wie Miley Cyrus, welche sich nackt auf eine Abrißbirne gesetzt hat, um zu singen. :eek:
Oder Lady Gaga welche bei einem Liveauftritt in einem SchwulenClup ja auch schon mal blank gezogen hat.
Frei nach dem Motto: Schlagzeilen sind Werbung. Und lieber negativ Schlagzeilen, als gar keine.
So kann Marketing dann auch mal aussehen. :ugly:
 
Oder Lady Gaga welche bei einem Liveauftritt in einem SchwulenClup ja auch schon mal blank gezogen hat.

Noch beeindruckender fand ich ja ihr Schnitzel-Outfit aus echtem Fleisch.

http://www.viviano.de/lady-gaga-schnitzel-kleid-tatsaechlich-echt_a49979.html

schaffen eine Distanz zu sich selbst, was sehr hilfreich sein kann

btw traf das auch mal auf mich selbst zu. Bei meiner letzten Band trug ich zumindest einen Smoking, aber vorher neigte ich auch zur Maskerade.

sly-the-pie-capi-89.jpg sly-the-pie-capi-90.jpg
 
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Noch beeindruckender fand ich ja ihr Schnitzel-Outfit aus echtem Fleisch.
10kg :eek: Als "leichte Bekleidung" kann das nicht mehr durch gehen. :D

aber vorher neigte ich auch zur Maskerade.
wobei ich sagen muss: ich persönlich mag so was ja. Als Zuschauer bietet einem das ja auch eine gewisse Bühnenshow.

Ich selber mache Musik ja in einem wesentlichen kleineren Rahmen. Mal eine Weihnachtsfeier vom Verein. Mal ein Musikertreffen. Mein Motto dabei: Hauptsache es macht Spaß.
Das Outfit ist normale Bekleidung, aber sich für die Weihnachtsfeier ein paar Tannenbaumkugeln an die Ohren zu hängen oder eine Christbaumkette um den Hals fällt bei mir dann auch einfach unter "Spaß". Zumindest wenn ich das dann nicht, in der Aufregung kurz vor dem Auftritt, vergesse. :whistle: :redface:
 
Wobei, als ich meinem Gesangslehrer mal was von Adam Lambert vorspielte (mit Video), meinte er, der singt bzw. performt wie ein Schwuler (oder ähnlich formuliert), das würde dann also nicht zu mir passen.
Aber wo wir gerade dabei sind, hat das im Musikbussiness einen merklichen Einfluss aufs Styling, Gesang und Tanzen usw. ob man schwul ist oder nicht?

Hallo,

ich dachte, dass unsere Gesellschaft schon weiter sei...

Gruß

erniecaster
 
Vielleicht nicht durchgängig, vielleicht auch eher wieder stärker polarisiert, aber immerhin:

conchita-wurst.jpg
 
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Noch beeindruckender fand ich ja ihr Schnitzel-Outfit aus echtem Fleisch.

Das find ich aber echt eklig! :igitt:
Mag aber auch daran liegen, das ich Vegetarier bin.

btw traf das auch mal auf mich selbst zu. Bei meiner letzten Band trug ich zumindest einen Smoking, aber vorher neigte ich auch zur Maskerade.

Da hätte dich vermutlich niemand erkannt! ;)
Welche Musikrichtung hast du denn in diesem Outfit zum Besten gegeben?

Mein Motto dabei: Hauptsache es macht Spaß.

Das seh ich genauso, darum meine ich auch, man sollte sich in seinem Outfit wohl fühlen, zum einen sollte man das Gefühl haben, darin gut rüber zu kommen, was das Selbstbewußtsein stärkt, zum anderen sollte es aber auch einigermaßen bequem sein und die Beweglichkeit nicht doll einschränken.
 
Das find ich aber echt eklig! :igitt:
Mag aber auch daran liegen, das ich Vegetarier bin.
Da stimme ich dir voll und ganz zu!

Ich bin zwar kein Vegetarier aber Fleisch, das mal ein lebendes Wesen war, sollte - wenn schon totgemacht - ausschliesslich der Ernährung dienen und nicht dazu, solche Spleens und unappetitlichen Aktionen zu unterstützen :(
 
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Das find ich aber echt eklig! :igitt:

Das war wohl der Sinn der Sache.

Welche Musikrichtung hast du denn in diesem Outfit zum Besten gegeben?

Sowas von P-Funk beeinflusstest.

sollte - wenn schon totgemacht - ausschliesslich der Ernährung dienen und nicht dazu, solche Spleens und unappetitlichen Aktionen zu unterstützen

Wenn es Fleisch ist, was nicht mehr für den Verzehr freigegeben ist und als Folge der Überproduktion eh in die Tonne kommt, finde ich das eine durchaus sinnvolle Post-Verwertung. ;)

Letztendlich ist Lederbekleidung ja auch nichts zu essen.
 
Hallo,

...um noch mal einen Sprung in den Amateurbereich zurück zu machen... Anfang der 90er gab es in der Chorszene bei den Chören, die auch mal ein Pop-Arrangement oder sowas in der Art sangen, nicht nur in NRW eigentlich nur das Outfit in schwarz mit roten Einstecktüchlein für die Herren und roten Schultertüchern oder Schals für die Damen. Selten war auch mal Türkisblau zu sehen.
Wir haben damals mit dem Kammerchor elend lange und teilweise harte Diskussionen gehabt, wie wir uns für unser Pop-Programm (...und damals hatten wir das hauptsächlich...) denn nun dekorieren sollten. Unkonventionelle Lösung: Schwarz mit bunten Accessoires. Letztere waren uns völlig freigestellt. Ich trug bei unseren Pop-Konzerten beispielsweise immer einen rot-gelben Plüschpapagei auf der Schulter, der war ca. 15 cm groß. Wir waren damals alle recht kreativ, die Sache war recht bunt und den Konzertbesuchern fiel anfangs wirklich der Unterkiefer runter.
Anekdote am Rande: Ich hatte vor zwei Jahren einen Aufnahmejob bei einem Aachener Chor, mit dem ich noch nicht zusammengearbeitet hatte. Man traf sich vor der Kirche, und ich wurde plötzlich von einer Sängerin angesprochen "Sag mal, warst Du nicht damals in Wuppertal beim Chorwettbewerb bei dem Chor, der so knallbunte Accessoires anhatte? Du warst doch der mit dem Papagei auf der Schulter..."

Viele Grüße
Klaus

P.S.: Unser gewöhnliches Choroutfit ist mittlerweile seit Jahren einfaches Schwarz ohne irgendwelche Accessoires. Auch Fliegen o. ä. tragen wir nicht mehr - gefällt uns am besten so...
 


Hab ich grade zufällig entdeckt. Der Typ macht sehr gute Cover-Versionen und bleibt durch sein Kostüm in Erinnerung.

Jetzt ist ja auch wieder Gras über die Sache mit den Clowns gewachsen.
 
Ok, jetzt haben wir eine sehr große Kostümvielfalt gesehen und sind uns wohl einig, daß es da im wesentlichen keine Vorschriften gibt oder geben sollte, abgesehen von so geschmacklosen Dingen wie dem rohen Fleisch Kostüm.
Wir werden wohl auch kaum einen gemeinsamen Nenner dafür finden, was in welcher Musikrichtung Pflicht ist und was ein no-go.

Was mir aber auch immer wieder auffällt sind die Haare, also (bei Männern) meinst die langen Haare oft noch mit Dauerwelle, so wie früher bei Michael Bolton. Nun hat er anscheinend aber doch eine Kurzhaarfrisur, ähnlich wie bei Michael Matijevic oder auch Kelly Hansen oder früher Lou Gramm usw.
Darum meine Frage, kommen lange Haare bei Männern in der Rockmusik einfach besser an beim Publikum, oder gibt es auch da keine Regel bzw. Tendenz, die erkennbar ist?

Fallen euch viele Musiker ein, die eine Glatze haben, mir aktuell nur Phil Collins und aus dem deutschsprachigen Raum Alexander Wesselsky, ist das so die Ausnahme oder "kenne" ich nur einfach wenige?
 
Fallen euch viele Musiker ein, die eine Glatze haben, mir aktuell nur Phil Collins und aus dem deutschsprachigen Raum Alexander Wesselsky, ist das so die Ausnahme oder "kenne" ich nur einfach wenige?

Haarausfall ist sicher nicht die Ausnahme :D
Entweder man hat Schwein in der genetischen Lotterie und die Haare bleiben oder eben nicht.:evil:
Das kann sich auch ein Sänger nicht aussuchen. Der hat nur das Pech, dass er in der Öffentlichkeit steht und alle den Schwindungsprozess beobachten können. Bestes Beispiel ist der deutsche Sänger Ben, der immer nur mit Mütze zu sehen war.

Wenn es dir beim Singen nicht darum geht Mädels abzuschleppen, sind die Haare doch eher egal.
Ansonsten bleibt ja noch eine Haartransplantation.

Und hier noch ein paar Beispiele:
Michael-Stipe-DW-Kultur-South-Florida-Everglades-jpg.jpg

Michael Stipe (REM)
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Moby
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Sascha hat sich übrigens für die Haartransplantation entschieden, als es losging.
Er hat auch keinen Hehl daraus gemacht, was eine gute Entscheidung war - er steht dazu.
 
Wir werden wohl auch kaum einen gemeinsamen Nenner dafür finden, was in welcher Musikrichtung Pflicht ist und was ein no-go.

War das dein Plan? Einen "gemeinsamen Nenner "zu finden. War doch klar, dass das nichts wird. Schon allein, weil sich Mode in 50 Jahren immer wieder ändert.

Darum meine Frage, kommen lange Haare bei Männern in der Rockmusik einfach besser an beim Publikum, oder gibt es auch da keine Regel bzw. Tendenz, die erkennbar ist?

Es gibt ein paar Ausnahmen, die - wenn möglich - ihrem Stil sowohl musikalisch als auch optisch ein Leben lang treu bleiben/blieben. zB Lemmy Kilmister. Aber gerade Pop-Sänger, die sehr im öffentlichen Fokus stehen, passen sich modisch und frisurtechnisch an. Siehe deinen Freund Freddie: Er trug seine Mähne und seine Hautanzüge in den 70ern, als es hip war.
 
Ok, jetzt haben wir eine sehr große Kostümvielfalt gesehen und sind uns wohl einig, daß es da im wesentlichen keine Vorschriften gibt oder geben sollte, abgesehen von so geschmacklosen Dingen wie dem rohen Fleisch Kostüm.
Ich hoffe doch sehr, dass es auch für letzteres keine Vorschriften geben sollte, unabhängig davon, was der einzelne davon hält (zumal die Ablehnung ja gewollt sein dürfte).
 
Wenn es dir beim Singen nicht darum geht Mädels abzuschleppen, sind die Haare doch eher egal.

Och, das würde ich so nicht unterschreiben, ich glaub es gibt reichlich Männer mit schütterem Haar oder mit Glatze die einen extremen Frauenverschleiß hatten/haben. Die Geschmäcker der Frauen sind eben auch nicht auf einen Nenner zu bringen, ebenso wenig wie die von uns Männern. ;)

Ich kam eben nur auf das Thema Haare, Frisur und Haarausfall, weil es da sehr unterschiedliche Strategien gibt mit umzugehen, Frank Sinatra hatte glaub ich eine Perücke oder ansonsten meist einen Hut auf. Das mit dem Hut muß aber nicht zwingend was mit Haarausfall zu tun haben, denn Bruno Mars trägt auch sehr oft, wenn nicht sogar meistens einen Hut auf der Bühne. :cool:
 

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