Rückkopplung beim A-Bass vermeiden

  • Ersteller Jane D.
  • Erstellt am
Ich will ja auch garkeinen A Bass :( Eigentlich... ich seh momentan irgendwie keinen vorteil an nem A-Bass außer der A-Bass-Dick-sei-Optik...

...tja, vieleicht solltest du generell diene Überlegungen in eine andere Richtung lenken, und nicht übers Instrument nachdenken, sondern ob´s die richtige Band is. Hatte mich schon schwer erschreckt das man dir das Instument vorschreiben will !

...In der neuen Band soll ich A-Bass spielen...

Das wär schon keine Band für mich !!!
Ich weiss zwar nicht wie Zahlenmässig das Verhälltnis Bands/Bassisten in Bayern ist, aber hier bei uns in Preussen kann ich mir aussuchen wo ich spiele.
 
Neeeein das klingt jetzt falsch... vorschreiben wollen die es mir nicht .. aber es war halt ne Akustik oder Kontrabasserin gesucht... und da ein E-Bass nicht sehr mittelalterlich is (für gewöhnlich) muss ich jetzt erstmal mit dem A-Bass vorlieb nehmen...
Aussuchen kann ich mir meine Band auch aber ich find die Band so genial... und die machne so Spaß... nur mein e-Bass in schwarzschwarz passt da nich rein.
 
...und da ein E-Bass nicht sehr mittelalterlich is (für gewöhnlich) muss ich jetzt erstmal mit dem A-Bass vorlieb nehmen... mein e-Bass in schwarzschwarz passt da nich rein.
:confused: wieso? das heisst doch immer DUNKLES MITTELALTER ... :p
 
.. aber es war halt ne Akustik oder Kontrabasserin gesucht... und da ein E-Bass nicht sehr mittelalterlich is....

...das is aber doch gar kein Argument. Da kennen sich die Herrschaften offenbar schlecht aus. Auch Instrumente Wie Geige, Kontrabass ect. wahren im eingentlichen Mittelalter (ca. 500-1492) noch gar nich "up to Date", die kahmen erst im 16ten und vorallem 17ten Jarhundert auf !!!
(das ist dann Renecance)


Sogesehen kannst du auch genausogut ´nen Steinberger od. Status Graphit-bass, headless, mit Leuchtdioden und tralala spielen, der passt genauso "gut" oder "schlecht"...
(als kleine Argumentationshilfe für deinen Wunsch bei dehnen E-Bass zu spielen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Herrschaften kennen sich rein garnicht schlecht aus. Das es damals keinen Bass gab weiß man sogar ohne riesen Hintergrundwissen. Also nach dem Argument dürfte ich garnicht mitspielen. :p

Es soll ja aber nur ins Gesamtbild passen und da ist ein A-Bass weit besser als meine schwarze "lacklady"

Ich find eben selbst auch, dass ich mich mit nem schwarz glänzenden E-Bass net hinzustellen brauch und einen auf Mittelalter machen muss :p Der muss dann auch optisch zumindest ein bissel nach Holz/alt/speziell ausschauen ... und so doll is mein Instrument net, dass ich den da jetzt unbedingt brauch... Also nen neuen beschaffen will ich eh.
 
...tja, vieleicht solltest du generell diene Überlegungen in eine andere Richtung lenken, und nicht übers Instrument nachdenken, sondern ob´s die richtige Band is. Hatte mich schon schwer erschreckt das man dir das Instument vorschreiben will !

So ungewöhnlich ist das nun auch wieder nicht, das eine Band, Combo oder Orchester genaue Vorstellungen haben was sie haben wollen - sei es optisch und musikalisch.
Das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass die Mitglieder der Band dumm, anmassend und unwissend sind.
Wenn eine Jazz-Combo einen Kontrabasser möchte und keinen E-Bass ist das ja auch in Ordnung - oder wenn eine Band die in etwas vornehmerern Kreisen Bälle spielt nicht möchte, das der Bassist einen Totenkopfbass spielt...
Warum sollte eine Akustik-Band also keinen A-Basser haben wollen?


Das wär schon keine Band für mich !!!
Ich weiss zwar nicht wie Zahlenmässig das Verhälltnis Bands/Bassisten in Bayern ist, aber hier bei uns in Preussen kann ich mir aussuchen wo ich spiele.

Das ist nun wiederum sehr richtig, wer in einer solcher Band nicht mitspielen möchte kann es lassen. Das ist dann denke ich für beide Seiten kein Problem.
 
es geht ja keiner auf meinen (zugegeben) platten witz #27 ein ...
... Wenn eine Jazz-Combo einen Kontrabasser möchte und keinen E-Bass ist das ja auch in Ordnung - oder wenn eine Band die in etwas vornehmerern Kreisen Bälle spielt nicht möchte, das der Bassist einen Totenkopfbass spielt...
Warum sollte eine Akustik-Band also keinen A-Basser haben wollen?...
weil es lt. angabe eine "mittelalter-band" ist. und das spannt sich für das, was ich kenne, von ougenweide bis in extremo.

mal von tatsächlich an historischer instrumentierung angelehnten abgesehen ...
 
Auha...
da hab ich ja mal wieder was angerichtet !
das mit Mittelalter und A- od. E-Bass haben wir, damit das hier nicht völlig aus der Spur läuft, zwischenzeitlich anderenorts geklärt.
@d'Averc
ich denke du meinst #24
wenn du magst kannst du mich gern übers Profil anticken, dann können wir da gern per PN oder so mal drüber plaudern, damit wir diesen Thred nicht entgülig sprengen.
 
...ich denke du meinst #24...
jupp.
ich glaube nicht, dass wir den thread sprengen. das thema rückkopplung ist wohl erledigt. ich versuch´s mal zu verkürzen:

- wir wissen nix von der band vll. wissen die nix vom bass :confused: ;)
- ein konventioneller akustikbass kommt mir eher spanisch vor.

letzteres hat nix damit zu tun, dass ich meinen verkloppen will ;)
 
jupp.
ich glaube nicht, dass wir den thread sprengen. das thema rückkopplung ist wohl erledigt....

...na gut, aber wenns wieder Stress gibt bis du schuld !!!

Wir hatten uns, wie gesagt schon anderenort darüber auseinandergesetz, aber hier vieleicht nochmal als "Denkanstoß für die Algemeinheit", ich denke sie wird es mir nicht übelnehmen wenn ich es auszugsweise hier wiederhohle, es enthält eh nichts persöhnliches, privates o. sonstwie delikates.

"...zu dem Zwiespalt E-Bass / A-Bass gibt´s noch ´nen vielleicht ganz Interessanten Aspekt aus dem Denkmalschutz. Dort müssen "alte" Bestandteile im Ursprungszustand erhalten werden bzw. Restauriert werden, sprich in den Ursprungszustand zurückversetzt werden, während spätere Ergänzungen oder Anbauten aus neuerer Zeit auch als solche erkennbar sein müssen, sprich auch "modern" aussehen müssen.
Das kann man meiner Meinung nach ganz gut auf diese Thematik übertragen. Es ist schon durchaus wünschenswert wenn die wirklich mittelalterlichen Instrumente, wie Laute, Drehleier, Dudelsack ect. möglichst authentisch sind (optisch, technisch), während die "modernen Ergänzungen" wie Gitten, Bass, Keys, Drummkits, auch ruhig als solche erkennbar seien dürfen. Denn wie schon im Thred erwähnt, sind auch Kontrabass ect. nicht wirklich mittelalterlich, und A-Bass schon gar nicht, der ist eher eine Modeerscheinung der letzten 10-20 Jahre. Das vermittelt eher ein (historisch) falsches Bild !
Bei vielen "so genannten Mittelalterbands", wie Cultus Ferox, Schandmaul, In Extremo, Imortis Dingsbums und wie die alle heißen ist genau diese Prinzip (wahrscheinlich unbewusst) auch recht prägnant umgesetzt. Gerade bei den Gitten und Bässen findet man da oft ausgesprochen Space-ige Modelle !!! ..."

zu #24
Der Begriff "dunkeles" od. häufiger "finsteres Mittelalter" leitet sich ebenfals aus der Architektur ab. Da Glas vorallem im früh u. Hochmittelalter sehr selten und kostbar war, konnte man es nicht einfach als Fensterglas verbraten, weswegen Häuser und auch Burgen auch nur sehr spärlich mit Fensteröffnungen versehen waren, die darüberhinaus meist nur mit Holzläden ausgerüstet waren. Die Butzenscheiben die man häufig heute sieht wurden idR. in späteren Jahrhunderten "nachgerüstet". Wenn man also Licht haben wollte, zogs halt und war grad im Winter sehr unpraktisch wegen "Arschkalt". Auch Wachskerzen waren apokalyptisch teuer, und in erster Linie sakralen Zweken vorbehalten, Kerzen aus Rindertalg haben pestilenzialisch gestunken und rusten stark, und sog. Kiemspähne gaben kaum Licht. sodas die Leute, soweit sie sich "drinnen" aufgehalten haben, tasächlich in der Regel im "dunkelen" saßen !!!
(frei nach einer Abhandlung eines schweizer Historikers dessen Name mir leider entfallen ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch ganz egal, was rein "historisch" (oder auch nicht) ginge. Sie wollen es einfach net. Punkt.

Und ich will mit meinem E-Bass den ich jetzt habe auch nicht auf der Bühne in dem Zusammenhang. Das passt einfach optisch nicht. Jetzt is eben nur die Frage ob ich mir künftig einen A-Bass kaufe um ins Gesamtbild zu passen oder ob selbiges auch ein E-Bass erfüllen würde der zumindest ein bissel mittelalterlich ausschaut (Holzoptik). Und das werde ich mit den Jungs nochmal bereden und gut isset. Das ich dabei den E-Bass bevorzuge dürfte hier ja hervorgehen.

Aber bei einer Band kommt es eben darauf an miteinander zu reden und nicht, dass jeder egal wie auf sein Recht beharrt. Ich klink mich jetzt hier aus ich hab alles gesagt was es zu sagen gibt und wer es jetzt immernoch net versteht der darf gerne "Mitleid" haben das ich mich nicht durchsetzen kann :p
 
Wenn man in eine fertige Band eintritt, kann man sie in aller regel nicht formen. Da muß man sich ein bischen anpassen oder fern bleiben.

Ich habe kürzlich erst eine Irish Folk Band gesehen, die den hier schon verlinkten Ibanez Bass hatten. Man konnte auch dort hören und sehen, dass die bei sehr professionellem PA Equipment Schwierigkeiten hatten die Grenze zwischen Rückkopplung und Basspräsenz zu finden.
 
[...]
Ich habe kürzlich erst eine Irish Folk Band gesehen, die den hier schon verlinkten Ibanez Bass hatten. Man konnte auch dort hören und sehen, dass die bei sehr professionellem PA Equipment Schwierigkeiten hatten die Grenze zwischen Rückkopplung und Basspräsenz zu finden.

Die Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht. Ich spiele selber A-Bass in einer Irish-Folk-Truppe (Einen billigen, etwas älteren Johnson-Fretless, sagt mir klanglich aber zu, klingt ziemlich kontrabassig). Ich hatte bisher keine Rückkopplungsprobleme. Weder über meinen Amp noch per DI in die PA und mit Monitor. Ich musste dazu auch keine Frequenzen ziehen oder einen Notch-Filter benutzen. Die Positionierung von Amp bzw. Monitor ist dabei natürlich recht wichtig. Wenn ich mich frontal vor den Amp stelle pfeift es natürlich auch schon bei niedrigen Lautstärken.

Ansonsten kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass es auf der Bühne zu laut ist. Gerade bei einer Akustiktruppe reicht es doch vollkommen wenn Jeder Jeden hört auf der Bühne (meine bescheidene Meinung)
 
Also bis jetzt war ich noch garnicht auf der Bühne... sondern nur im Proberaum und da der ziemlich klein und hallig ist .... ist das mit "richtig" hinstellen fast unmöglich. Bin mal gespannt, wie das auf der Bühne wird...
 
Das wird auch schon die Ursache sein.

Da muss ich dir beipflichten. Meines erachtens ist die akkustische aufbereitung des Raumes um so wichtiger je kleiner er ist. Da ich viel als Gastmusiker unterwegs bin mach ich recht häufig die erfahrung, das sich die Leute über Sound u. Akkustikprobleme in ihrer Band beschweren, wenn man dann in den Proberaum kommt, sieht man dan nicht selten 6 Seiten blanken Beton od. ahnlich. Da ist dann meist sofort klarr das es nicht in erster Linie an denn Instrumenten oder Amps od. so Liegt. Was Weiches an die Wände, meinetwegen alte Teppiche, Stoff unter die Decke, wirkt da häfig schon wahre Wunder.
Ob das jedoch ´nen A-Bass ganz vom Koppeln abhält, bleibt fraglich. Hängt halt auch noch von anderen Faktoren ab.
 
...super :great:

So schlau wär ich ja auch, der is aber schwarz lakiert (siehe auch " Taugt ein billiger A-Bass was ? " #7) , natürlich auch die Kanten, da sieht man ma nix !!!


Na dann raus aus dem Keller mit der guten alten Laubsäge und...

Danke für die Ratschläge bis jetzt ..
....werds mal versuchen und wenns keine Besserung bringt die Jungs doch dazu überreden, dass ich mit dem E-Bass auf die Bühne darf :gruebel:

Ist ein Akustikbass auf der Bühne nicht sowieso eher ein Gimmick, das man vielleicht höchstens mal für eine Ballade oder eine ruhige Phase herausholt? Ich habe selbst einen, aber als durchgehendes Büheninstrument würde ich den nie nutzen wollen.
 
Nachtrag zu #31:
Der erwähnte Historiker war Dr. Heinrich Boxler (Burgenkundler aus Meilen, Historiker, Dr. phil., Prof. i. R.)


Na dann raus aus dem Keller mit der guten alten Laubsäge und...

…von derart brachialen Forschungsmetoden wollte ich ja wie erwähnt eher abstand nehmen !

...
Aber ich dachte eher an weniger handwerkliche, und vorallem zerstörungsfreiere Methoden. So in richtung Klopftest, Ultraschall, Handauflegen, Orakelbefragen, oder was weiß ich....

…wobei im Nachhinein betrachtet, Ultraschall sogar funktionieren dürfte, da sich hier ja das "Innenleben" des Materials, und somit auch eventuelle Schichtung oder Homogenität darstellen läst. Werd´ demnächst mal testen ob´s klappt, son´ Ding müsste mir ´n Bekannter mal leiweise besorgen können, die setzen so was zur Materialprüfung im Rohrleitungsbau ein.

...Ist ein Akustikbass auf der Bühne nicht sowieso eher ein Gimmick, das man vielleicht höchstens mal für eine Ballade oder eine ruhige Phase herausholt? Ich habe selbst einen, aber als durchgehendes Büheninstrument würde ich den nie nutzen wollen.

Ich nutze meinen bislang auch ausschließlich zuhause zum Rumklimpern, und hab´ mich auch schon mal gefragt wie oder wofür man die Dinger eigentlich sonst einsetzt. Hatte in ´nem anderen Forum schon mal ´nen Thred zu dem Thema aufgemacht, ist allerdings nicht viel aufschlussreiches bei rumgekommen. Könnte man ja eigentlich hier im Forum auch noch mal aufmachen.

Edit: Hab´mal einen dazu aufgemacht, siehe hier
Code:
 A-Bässe, habt ihr evtl. auch welche, und wofür nutzt ihr die eigentlch ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Akustikbass auf der Bühne nicht sowieso eher ein Gimmick
Klar, aber für uns ist es von Show wegen ein "nettes Gimmick", nicht jetzt nur für die ruhigen Lieder sondern allgemein...

Glaube, dass ist hier jedem klar, dass das nicht gut geht, da braucht man weder groß Ahnung noch Erfahrung ... Allerdings haben wir Teppich und sogar die Decke is mit hässlichen Eierkartons abgeklebt (und ja, ich weiß, dass die nicht so viel bringen aber immerhin kein blanker Beton). Dennoch koppelt es andauernd rück. Nach diesem WE (Gig) bin ich schlauer, dann weiß ich ob er sich auf der Bühne auch so verhält...
 

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