passend zum Thema der (abgelutschte...) Witz: "zu Hause hats noch geklappt"...
die 8 waren zu hause und die 2 irgendwo, wo Du jemandem vorgespielt hast? ;-)
- nee ernsthaft: wenn ich eingespielt bin, mache ich per Se weniger Fehler. Von daher würd ich durchaus differenzieren, wann ich den Fehler mache. Vor oder nach dem Einspielen? Und: wenn ich
vorspiele ist die Fehlerquote auch direkt höher, weil ich mich (zumindest zunächst) nicht so konzentrieren kann, wie wenn ich zuhause (...) im stillen Kämmerlein spiele.
Was noch hinzu kommt: je weiter Du insgesamt auf Deinem Instrument gekommen bist, desto leichter ist es, sich aus "Seitenthemen" zu bedienen. Wenn Du z.B. "nur" weißt, wie die Tonfolge auf dem Griffbrett aussieht, ist das schon etwas schwieriger, als wenn Du weißt, aus welcher Tonleiter diese Tonfolge sich bedient. Und wenn Du dann noch weißt, ob Du auf der Terz oder der Quinte oder wo auch immer anfängst, dann hast Du gleich noch eine Möglichkeit der Orientierung.
Vielleicht versuchst Du mal, das Ganze in einer anderen Tonart zu spielen. Dann kommt natürlich zunächst mal die "Erstverschlimmerung", weil man durcheinander gerät, aber anschließend setzt es sich (in beiden Tonarten) immer tiefer.