„Roland“ neuste Stage-Piano Serie (FP-4 / FP-7) übertrifft meinen Vorstellungen.

  • Ersteller Gast 12945
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Gibts auch eine deutsche Anleitung für das FP-4 ?
Kann nirgendwo einen DL-Link finden
 
Gibts nicht zum Download, sondern wie Jens schreibt, nur im Fachhandel, der von Roland beliefert wird.

MfG, livebox
 
Lasst ihr euer FP7 eigentlich immer am Netz oder nehmt ihr den Netzadapter immer vom Netz wenn ihr schlafen geht oder länger weg seid?
Kann da was passieren wenn der permanent am Netz ist (er wird ja warm).
 
Lasst ihr euer FP7 eigentlich immer am Netz oder nehmt ihr den Netzadapter immer vom Netz wenn ihr schlafen geht oder länger weg seid?
Kann da was passieren wenn der permanent am Netz ist (er wird ja warm).

Normalerweise sind die Geräte nach CE-Norm geprüft und dürften auch im Dauerbetrieb keinen Schaden nehmen bzw. verursachen. Die Wärme ist die normale Verlustwärme des Netzteils im Leerlauf, auch nicht tragisch. Aber in den Handbüchern wird bei längerem Nichtgebrauch eigentlich immer empfohlen, das Teil vom Netz zu nehmen. Bei wochenlanger Abwesenheit würde ich das auch machen. ;)
 
Kann da was passieren wenn der permanent am Netz ist (er wird ja warm).
Er verbraucht ständig Strom, das geht ins Geld und schadet der Umwelt. Also lieber vom Netz trennen, wie übrigens alle Geräte mit Standby.
 
Praktisch sind Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz, mit denen du all deine empfindlichen Geräte auf einen Schlag ausschalten kannst.

Liebe Grüße

Dana
 
hallo zusammen
mittlerweile hab ich seit ein paar Wochen das FP4 im Zimmer stehen.
Eine deutsche Anleitung war jedenfalls dabei - jedoch keine CD.

Und hier meine Eindrücke:

gut: Super Klang, kein leises Rauschen im Kopfhörer (wie bei vielen anderen Yamahas oder Kawais), viele Extras, einfache Menüführung - trotz minimaler Anzeige, sehr stylisches Design, geringes Gewicht, guter Anschlag, ... ich muss mich aber noch etwas mit dem Handbuch rumschlagen, bis ich jede Funktion kennengelernt habe. Die Begleitautomatik werde ich zB nur mit Schlagzeug und Bass benutzen - das Zeug obendrüber klingt mir zu "alleinunterhaltermäßig". Da ich mich gerade in Richtung Jazz orientiere reicht ja eine minimale Begleitung - toll, dass man die Akkordfolgen selber programmieren kann und somit beide Hände zum Begleiten hat.

nicht so toll: die hohen Klaviertöne klingen mit Pedal ziemlich schnell aus - die tiefen wollen dagegen fast nicht mehr aufhören. Ich bin wohl zu sehr den Synthesizer gewohnt, bei dem das Klavier wohl nicht so sehr der Realität entspricht.
Die internen Boxen hätte man sich sparen können. Im Laden hat man das Rauschen nicht gehört, im kleinen Zimmer stört es jedoch. Der Klang ist auch etwas dürftig -> deshalb spiele ich nur mit Kopfhörer oder schließe das Piano an meine CreativeAnlage an.
Viele Klänge sind zwar ganz nett, aber ich werde sie wohl nicht brauchen. Für spezielle Sounds hab ich ja noch meinen Synthesizer.

Insgesamt bin ich aber voll zufrieden mit der Investition. Den Anschlag fand ich besser als beim FP7 und die zusätzlichen Extras hätte ich eh nicht gebraucht. Und ich hab mehr Platz im Zimmer und weniger zu schleppen.

Den Stecker ziehe ich übrigens immer, wenn ich mit dem Üben fertig bin. Ich zahle zwar nichts für den Strom, aber das Netzteil muss ja nicht mein Zimmer heizen.


Falls wer Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden.
 
Hm, war hier nicht von den FPs zu lesen, die würden etwas rauschen, von Yamaha sei das hingegen nicht bekannt?!

Danke für den Bericht, wombat85!
 
Hm, war hier nicht von den FPs zu lesen, die würden etwas rauschen, von Yamaha sei das hingegen nicht bekannt?!

Danke für den Bericht, wombat85!

Das mit dem Lautsprecherrauschen (minimal) tritt bei meinem FP-4 auch auf - wie oben beschrieben. Im Kopfhörer oder über PA ist nix zu hören. Stört mich nicht, da ich die Lautsprecher nur als Notbehelf ansehe und fast immer abschalte. Ist aber sicherlich ein kleines Manko für leisen Wohnzimmerbetrieb..
 
Schon mal gut, dass die Lautsprecher (per Knopfdruck?) abschaltbar sind!
 
Wegen dem Ausklingen.
Das Klavier das in meiner Musikschule steht (ich hatte letzten Dienstag meine erste Klavierstunde :) ) klingt besonders in den tiefen Tönen auch nur sehr langsam aus.
Von daher ist das Roland garnicht so unrealistisch. Ob es einem gefällt oder dem Instrument entspricht was aufgenommen wurde ist ne andere Frage.

Ich fand überings das der Wiederstand bei den Tasten des echten Klavers noch stärker war als beim FP7 aber zum Glück ist die tastatur des FP7 ja nicht so lasch so das man da doch ganz gut vorbereitet sein dürfte. :)
 
der Anschlag war auch ein Grund für meine Entscheidung:
die vom FP7 war mir auch zu leicht. Und ich übe lieber auf einem, bei dem man etwas mehr Kraft braucht.
Wenn man dann auf einem etwas leichtgängigerem Klavier spielt, kann man sich ja etwas zurückhalten. Das ist bestimmt leichter, als auf einmal viel kräftiger in die Tasten hauen zu müssen, damit es passabel klingt.
Die Kawais (zB MP4) waren mir zu "weich" - also die Tasten kamen viel zu langsam zurück, so dass bei schnellem Spielen oft statt zwei gleichen Tönen nur der erste zu hören war.

Unser (echtes) Klavier zuhause ist jedoch extrem leicht zu spielen und sehr laut. Dagegen habe ich auch schon auf Flügeln gespielt, bei denen man ordentlich Kraft aufwenden musste ...

Da muss eben jeder selber wissen, was ihm besser unter den Fingern liegt
 
Hatte jetzt den ersten Live Gig mit dem FP-4. Open air - schöne große Bühne und ordentliche PA (RCF etc). Bin vom FP-4 jetzt vollends überzeugt. Mit der Velocityeinstellung auf L und leicht den Bass EQ zurückgenommen blieb der EQ am Mixer auf Neutralstellung.
Die Piano Sounds waren sehr durchsetzungsfähig. Die Rhodes Sounds wurden sehr gelobt.
Der Hammondsound hat mich auf der Bühne weniger überzeugt als zu Hause, da nehm ich lieber die B4-Real Emulation am Fantom. Vom Handling her ging alles super - und endlich nicht mehr diese Schlepperei!
 
der Anschlag war auch ein Grund für meine Entscheidung:
die vom FP7 war mir auch zu leicht. Und ich übe lieber auf einem, bei dem man etwas mehr Kraft braucht.
Wenn man dann auf einem etwas leichtgängigerem Klavier spielt, kann man sich ja etwas zurückhalten. Das ist bestimmt leichter, als auf einmal viel kräftiger in die Tasten hauen zu müssen, damit es passabel klingt.
Die Kawais (zB MP4) waren mir zu "weich" - also die Tasten kamen viel zu langsam zurück, so dass bei schnellem Spielen oft statt zwei gleichen Tönen nur der erste zu hören war.

Unser (echtes) Klavier zuhause ist jedoch extrem leicht zu spielen und sehr laut. Dagegen habe ich auch schon auf Flügeln gespielt, bei denen man ordentlich Kraft aufwenden musste ...

Da muss eben jeder selber wissen, was ihm besser unter den Fingern liegt

Habe ich das richtig verstanden, die Tastatur vom FP 4, das du ja besitzt, hat mehr Widerstand als die des FP 7?
 
hm - ich will's mal so sagen:
man kommt unten im Anschlagspunkt etwas gedämpfter an. Beim FP7 also eher mehr "schlagend". Ob man wirklich mehr Kraft braucht, ist eine andere Frage. Etwas "weicher" könnte man es auch beschreiben.
Schnelle Triller lassen sich auf dem FP7 bestimmt etwas besser spielen.

Du musst es einfach mal selber spielen - wie schon deine Signatur sagt :) (das "zu" ist wohl zu viel des Guten)
 
Hallo,

also ich habe nur einen 10 Minuten Test im Laden mit FP-4 und FP-7 gemacht und somit ist meine Einschätzung eher spontan und nicht auf längerem spielen beruhend: Die FP-7 Tastatur ist wirklich brauchbar (mein Gechmack war sie jedoch nicht) und ich könnte mir vorstellen, dass viele Keyboarder gut mit ihr zurecht kommen, die Beschreibung "schlagend" oder etwas "knochig" trifft hier ganz gut. Was mich allerdings entsetzt hat ist die Tastatur des FP-4! Sie ist deutlich schlechter, leichter, unpräziser und "plastikhafter" als die FP-7 Tastatur. Meine erster Gedanke war nur "Spielzeug". Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand (finanzielle Apsekte mal außen vor) die FP-4 Tastatur ähnlich gut oder gar besser als die FP-7 Tastatur findet....
 
Hatte den gleichen Eindruck wie Waynes...
 
Hallo,
Was mich allerdings entsetzt hat ist die Tastatur des FP-4! Sie ist deutlich schlechter, leichter, unpräziser und "plastikhafter" als die FP-7 Tastatur. Meine erster Gedanke war nur "Spielzeug". Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand (finanzielle Apsekte mal außen vor) die FP-4 Tastatur ähnlich gut oder gar besser als die FP-7 Tastatur findet....

Die FP-4 Tastatur als Spielzeug zu bezeichnen halte ich für übertrieben. Tatsächlich habe ich sie dem FP-7 vorgezogen. Sie ist für meinen Geschmack mehr dem Rhodes Anschlag ähnlich, als einem Piano (Beide sind hier zum Vergleich vorhanden). Das Instrument ist insgesamt sehr wertig gebaut und nix klappert. Unpräzise find ich da auch nichts. Das FP-7 hat einen definierteren Druckpunkt. Den Ausdruck "knochig" find ich passend.

Diese Tastaturdiskussionen sind m.E. überhaupt nicht zielführend - dem einen sin Uhl is dem anderen sin Nachtigall - wie der Kölner sagt. Letzlich kommt es doch auf den an, der vor dem Instrument sitzt/steht. Man ist doch sehr geprägt von dem was man bereits kennt und neigt dazu eine ähnliches feeling beim nächsten Gerät wieder zu ereichen. Pauschalurteile nach 10 min ausprobiern im Laden helfen da wenig.
 
Also, ich muß mich da der Meinung von Wilhelm anschließen. Es macht wirklich keinen Sinn über die Tastaturen zu diskutieren.
Ich verfolge diese Diskussionen hier schon seit Anfang des Jahres, da ich mir selbst ein Digitalpiano zugelegt habe (FP-7). Ich war auch sehr unentschlossen wegen der Tastatur weil die Meinungen hier sehr unterschiedlich sind. Hier entscheidet alleine das persönliche Empfinden, denn (ich wollte das auch) mußte aber leider feststellen,daß es noch keine Digitaltastatur gibt, die an ein echtes Klavier herankommt.
Ich glaube es gibt keine schlechte und keine gute Tastatur, es muß jeder, die für seinen Geschmack Richtige herausfinden ......
 
Tastaturen:

Stimmt, wenn man viele Balladen spielt, kommt man mit anderen Tastaturen besser zurecht, als wenn man schnelle Blockakkorde rauf und runterdreschen muss, wie im Gospel z.B. üblich.

Das sollte man beim testen mitbedenken..
 

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