Das CP4 mit dem FP90 zu vergleichen ist eigentlich nicht ganz korrekt, wenn ich mir das recht überlege.
Da wäre das RD2000 der richtigere Kandidat aus dem Roland Sortiment.
Als Vergleich zum FP90 müsste seitens Yamaha dann eher das P255 herhalten.
Da sehe ich das FP90 ganz klar vorne und zwar in allen Belangen.
Von daher hinkt mein eigener "angezettelter" Vergleich FP90/CP4 etwas. Ich wollte ja für zuhause wieder was mit kräftigen Speaker, das mit Unterbau auch noch schick aussieht.
Als ich das FP aus dem Karton wuchtete, war mir aussdem klar, dass das live für meine alternden Knochen nix wäre.
;-)
Das CP4 ist da einiges leichter, das pack ich im Gigbag auch noch alleine...
Rein klanglich betrachtet sehe ich im A-Pianobereich das FP90 vorne. Die Dynamikumsetzung ist echt enorm. Die Resonanzgeschichten sind besser, das Decay auch. Den Pianodesigner habe ich dabei noch nichtmal angeworfen.
Beim CP4 ist nichtmal jede Taste gesampelt und Saitenresonanz fehtl ganz.
Aber das juckt im Proberaum niemand, da find ich sogar immernoch das olle Kurzweil Triplestrike super!
;-)
Die E-Pianos sind im CP m.E. richtig gut. Da kommt das FP nicht ran.
Das könnte im RD2000 anders sein mit dezidierter SN Engine für die E-Pianos.
Im FP sind es "nur" Samples wenn ich das richtig sehe.
Die Zusatzsounds muss ich noch erforschen, ebenso die Blutoothanbindung.
zusammenfassend:
CP4 = 100% Stagepiano (RD2000 als "Gegner", das mir aber auch zu breit und schwer wäre und ich mein CP4 trotzdem super finde)
FP90 = 80-90% Homepiano (mit "Gegner" P255 oder Kawai ES8, da fällt für mich die Wahl eindeutig aus, sonst hätt ich es ja nicht erstanden).
So long, jetzt ran an die Tasten!
Üben üben üben.....
;-)