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Hardy02
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Liebe Forumsgemeinde,
zeigt her eure Roessler Blockflöten und berichtet über eure Spielerfahrungen.
Ich wohne in der Nähe der ehemaligen Blockflötenmanufaktur Roessler und wollte mir daher zunächst aus Lokalpatriotismus eine Roesslerflöte bei ebay ersteigern.
Was ich zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht wusste, dass Marc Roessler selber der Verkäufer bei ebay war. Er hat mir dann angeboten die Flöte persönlich vorbeizubringen und so sind wir dann näher ins Gespräch gekommen.
Bei der Flöte handelt es sich um eine Sopranblockflöte vom Modell Meister aus Birnenholz (auf dem ersten Foto rechts zu sehen).
Wer es von euch noch nicht weiß, die Firma Roessler gibt es leider seit 2002 nicht mehr. Daher gibt es natürlich auch keine Garantie mehr auf die Flöten und zum Teil sind diese halt 20 Jahre alt oder älter und wie meine Flöte unbespielt also quasi wie neu.
Wenn man noch eine Roessler Flöte ergattern kann, dann sollte man aus oben genannten Gründen, wenn man das erste Mal versucht auf ihr zu spielen nicht gleich enttäuscht sein und denken "Was ist das jetzt für eine schlechte Flöte", wenn die Flöte sich nicht gleich wie eine brandneu Flöte anhört.
Ich habe meine Roessler Flöten, denn es ist nicht bei dieser einen Flöte geblieben , zu Jo Kunath zum blockfloetenshop nach Fulda geschickt und sie dort überholen und neu intonieren lassen. Dies liegt in etwa zwischen 50 und 75 Euro je nach Aufwand. Danach war diese Flöte von der Klangqualität her in keiner Weise schlechter als z.B. eine Flöte von Moeck oder Mollenhauer.
Als weitere Flöten folgten dann eine Sopranblockflöte vom Modell Oberlender aus Ebenholz in Stimmung 415 Hz (rechts auf dem Foto) und eine weitere in Stimmung 442 Hz (in der Mitte auf dem Foto). Die Oberlender war das Spitzenmodell von Roessler und ist vom Klang her mit der Marsyas von Küng zu vergleichen. Das Modell Meister ist meiner Meinung nach klanglich bei einer Moeck Rottenburgh oder Mollenhauer Denner einzuordnen.
Da ich bis jetzt ja nur die Fehr Modell V (siehe hier den Thread im Forum) als gute Altblockflöte habe, habe ich Herrn Roessler gefragt, ob er nicht auch noch Altblockflöten vom Modell Meister und / oder Oberlender hätte. Und er hat . So hat er mir eine Auswahl an Altblockflöten vorbeigebracht (einige Beispielmodelle siehe zweites Foto). Aus dieser Auswahl habe ich mich für ein Modell Meister aus Olivenholz entschieden. Da ich recht kleine Hände habe sind Altblockflöten nicht immer ganz einfach für mich zu greifen. Sowohl das Modell Meister aber auch das Modell Oberlender sind da erstmal gewöhnungsbedürftig für mich.
Sehr zu meiner Freude hat mir Herr Roessler dann noch zwei Sopranblockflöten vom Modell Oberlender aus Rosenholz (siehe Foto drei) geschenkt. Zu diesen Flöten muss man allerdings noch sagen, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig hergestellt waren. Es sind halt viele Flöten bei der Geschäftsaufgabe in dem Stadium des Herstellungsprozesses verblieben, indem sie sich da gerade befunden haben. Da die Flöten von der Maserung her aber so chic aussehen, dass es ein Jammer wäre, wenn sie nie zum klingen gebracht werden würden, habe ich auch diese zu Jo Kunath geschickt mit der Bitte sie zu vollenden. Jetzt bin ich schon sehr gespannt, was er aus den "Rohlingen" herausholen kann und wie diese dann klingen werden.
zeigt her eure Roessler Blockflöten und berichtet über eure Spielerfahrungen.
Ich wohne in der Nähe der ehemaligen Blockflötenmanufaktur Roessler und wollte mir daher zunächst aus Lokalpatriotismus eine Roesslerflöte bei ebay ersteigern.
Was ich zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht wusste, dass Marc Roessler selber der Verkäufer bei ebay war. Er hat mir dann angeboten die Flöte persönlich vorbeizubringen und so sind wir dann näher ins Gespräch gekommen.
Bei der Flöte handelt es sich um eine Sopranblockflöte vom Modell Meister aus Birnenholz (auf dem ersten Foto rechts zu sehen).
Wer es von euch noch nicht weiß, die Firma Roessler gibt es leider seit 2002 nicht mehr. Daher gibt es natürlich auch keine Garantie mehr auf die Flöten und zum Teil sind diese halt 20 Jahre alt oder älter und wie meine Flöte unbespielt also quasi wie neu.
Wenn man noch eine Roessler Flöte ergattern kann, dann sollte man aus oben genannten Gründen, wenn man das erste Mal versucht auf ihr zu spielen nicht gleich enttäuscht sein und denken "Was ist das jetzt für eine schlechte Flöte", wenn die Flöte sich nicht gleich wie eine brandneu Flöte anhört.
Ich habe meine Roessler Flöten, denn es ist nicht bei dieser einen Flöte geblieben , zu Jo Kunath zum blockfloetenshop nach Fulda geschickt und sie dort überholen und neu intonieren lassen. Dies liegt in etwa zwischen 50 und 75 Euro je nach Aufwand. Danach war diese Flöte von der Klangqualität her in keiner Weise schlechter als z.B. eine Flöte von Moeck oder Mollenhauer.
Als weitere Flöten folgten dann eine Sopranblockflöte vom Modell Oberlender aus Ebenholz in Stimmung 415 Hz (rechts auf dem Foto) und eine weitere in Stimmung 442 Hz (in der Mitte auf dem Foto). Die Oberlender war das Spitzenmodell von Roessler und ist vom Klang her mit der Marsyas von Küng zu vergleichen. Das Modell Meister ist meiner Meinung nach klanglich bei einer Moeck Rottenburgh oder Mollenhauer Denner einzuordnen.
Da ich bis jetzt ja nur die Fehr Modell V (siehe hier den Thread im Forum) als gute Altblockflöte habe, habe ich Herrn Roessler gefragt, ob er nicht auch noch Altblockflöten vom Modell Meister und / oder Oberlender hätte. Und er hat . So hat er mir eine Auswahl an Altblockflöten vorbeigebracht (einige Beispielmodelle siehe zweites Foto). Aus dieser Auswahl habe ich mich für ein Modell Meister aus Olivenholz entschieden. Da ich recht kleine Hände habe sind Altblockflöten nicht immer ganz einfach für mich zu greifen. Sowohl das Modell Meister aber auch das Modell Oberlender sind da erstmal gewöhnungsbedürftig für mich.
Sehr zu meiner Freude hat mir Herr Roessler dann noch zwei Sopranblockflöten vom Modell Oberlender aus Rosenholz (siehe Foto drei) geschenkt. Zu diesen Flöten muss man allerdings noch sagen, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig hergestellt waren. Es sind halt viele Flöten bei der Geschäftsaufgabe in dem Stadium des Herstellungsprozesses verblieben, indem sie sich da gerade befunden haben. Da die Flöten von der Maserung her aber so chic aussehen, dass es ein Jammer wäre, wenn sie nie zum klingen gebracht werden würden, habe ich auch diese zu Jo Kunath geschickt mit der Bitte sie zu vollenden. Jetzt bin ich schon sehr gespannt, was er aus den "Rohlingen" herausholen kann und wie diese dann klingen werden.
Grund: Vorschaubilder eingebunden