Rickenbacker 4003

melmi schrieb:
naja vielleicht ist das ja was, weiß aber nicht was der verkäufer uns mit dem text sagen will.

Bist Du Dir sicher, daß er das selber weiß, geschweige, von was er da überhaupt redet? Und der ist leider nichtmal der erste seiner Art auf Ebay :(

Ich mein'... Stell Dir mal vor, Ebay wäre nicht sowas unfaßbares im cyberischen Äther, sondern ein Laden in 3D... Da müßte man ja glatt in den Äther entweichen :tongue:
 
JAja die lieben anfängergitarren bei ebay^^. Nur vier "seiten",:D etc.

Ich glaub ernsthaft, dass ebay ein portal für leute ist die keine ahnung haben von was sie reden (schaut mich jmd an??) und was sie anbieten, mit ausnahmen halt.

Sry war OT

Gruß JO
 
Icxh weiss ja nicht, ob ihr mal öfter verfolgt was bei Ebay abgeht, aber dieser Händler vertickt nur saugeile, seltene Bässe. Auch wenn es im Text (vielleicht sogar mit Absicht?) nicht so aussieht, hat der durchaus Ahnung. ;)
 
Ahoi,

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken mir einen Rickenbacker Bass zum 18. Geburtstag schenken zu lassen. Leider bin ich Linkshänder und die LH Version kostet in De
ungefähr 1800 Eur. Wüsste ich nicht, dass ich diesen Bass (allerding in einer anderen Farbe, ich wollte unbedingt MapleGlow) für umgerechnet 1500 Eur in Großbritannien erwerben könnte, wäre ich jetzt nicht in einer Zwickmühle.
Wenn ich's mir recht überlege habe ich gar keine Frage, ich wünsche mir nur eine Bekräftigung den Bass in Deutschland zu erwerben. Vielleicht fallen ja einigen von euch gute Gründe ein, die mich meine Kosten Diskrepanz überwinden lassen. (Das Geld ist da, aber ich will niemandem etwas schenken...)

Vielen Dank!
 
Komisch... als ich in London war, kosteten die Ricks da mehr als in Deutschland! :confused:
 
Mr.Kite schrieb:
Wenn ich's mir recht überlege habe ich gar keine Frage, ich wünsche mir nur eine Bekräftigung den Bass in Deutschland zu erwerben. Vielleicht fallen ja einigen von euch gute Gründe ein, die mich meine Kosten Diskrepanz überwinden lassen. (Das Geld ist da, aber ich will niemandem etwas schenken...)

Der Grund, egal welchen Bass in nicht allzu weiten Entfernungen zu suchen, ist, daß man mehrere "Individuen" antesten kann und sich dann für einen entscheiden.

Ricks stehen nicht viele in den Läden, Lefties — wie leider immer — noch weniger. Am ehesten findet man noch die Custom-Shop-Prügel 4001C64 und 4001C64S, die zwar tatsächlich deutlich besser sind als 4003'er und 4004'er, aber auch ca. doppelt soviel kosten. Bestellungen können ½ - 1 Jahr dauern.
 
tjo also wir haben die chris squier version bei uns im laden stehn
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
Den Sound mochte ich, konnte mir aber vermutlich gerade wegen seiner Spezifizität nicht vorstellen ihn dauerhaft hören zu können. Zu viel Ahorn im Bass.

Ich kann aus meinem sehr verschiedene Sounds 'rausholen, je nach Spieltechnik und Reglereinstellung (und die Originalsaiten sind auch sehr gut). Der verweist sogar jeden Jazzbass seines ureigensten Territoriums. Die Kombination von Ahorn mit Walnuß und Padouk ist zumindest hier sehr gelungen, es ist erstaunlich, wieviel Holz im Sound eine Bassgiraffe haben kann. Und wenn man mal von einem Griffbrettende zum anderen flitzt, erlebt man keinerlei klanglichen Einbrüche.

pommes schrieb:
muss sagen dass mir der Sound überhaupt nicht gefallen hat
sehr höhenlastig, wenig Bass

Das muß nicht sein, wenn man damit umzugehen weiß. Bei mir klingt der sogar über einen flat eingestellten Glockenklang... Tatsächlich kann der Bass i.Ggs. etwa zu Fender genuinen Tiefbass produzieren.

beim Rick ist der Sound imho noch mehr als bei anderen Bässen einfach Geschmackssache

Das ist immer so, was oder wer viel Charakter hat, gefällt nicht immer.
 
Bin stolz darauf, auch einen 4003´er mein Eigen nennen zu können. Andererseits bin ich nicht stolz darauf keinen ordentlichen Röhrenamp zu besitzen. Denn über meine Transistoranlage funzt der Ricky leider nicht so. Hatte ihn vor kurzem mal über einen Hughes & Kettner Bass Kick 600 gespielt. Und siehe da: ein Mörderbumms erwartete mich da auf einmal! Allerdings muß ich Dir sagen, daß der Ricky ein sehr einzigartiger Bass ist. Ich mußte meine Technik der rechten Hand etwas umstellen, weil die PU´s halt hier in einer ungewöhnlichen Position stehen. Aber ich finde der Ricky klingt eh am besten, wenn Er mit einem Pick gespielt wird und der (Röhren-) Amp etwas übersteuert ist.
 
Toll... Jetzt hab ich den Amp, aber nicht den Bass... :D
 
Würde ich alles nicht so apodiktisch sagen. Wiegesagt, bei mir klingt Rick sogar über Glockenklang in flach. Umgekehrt sind sogar etliche Aufnahmen von Koryphäen wie Chris Squier und Geddy Lee, wo man an Rick denken möchte, mit Jazzbässen eingespielt. Was mich allerdings schon ziemlich entsetzte, war daß mein verpäppelter Luxus-Sechssaiter (und das auch noch mit Thomastik Jazz-Rounds) über Orange nach Rick klingen kann :screwy: Aber besser ist natürlich Rick über Orange. Ampeg ist auch ein Klassiker zu dem Zweck.

Was ich anders als vor 25 Jahren sehe ist allerdings die Bespielbarkeit. Wenn man modernes gewohnt ist und dann dieser Vintage-Hals...

Ach ja, und vielseitig ist er, die Klangregelung ist zwar passiv, aber effektiv, technisch macht er alles mit, von Pizz und Pick bis Slap und Tap.
 
Heike schrieb:
Würde ich alles nicht so apodiktisch sagen. Wiegesagt, bei mir klingt Rick sogar über Glockenklang in flach.

Neulich habe ich ne Rockabilly Band gesehen ("Buddy and the Sharks" falls das jemandem was sagt) und deren Bassist spielte einen Rickenbacker über ein Glockenklang Halfstack. Ein traumhafter Sound und mit Druck ohne Ende, ohne aber dabei an Detailreichtum zu verlieren. Es hat wirklich Spaß gemacht da zuzuhören.
 
The Dude schrieb:
ohne aber dabei an Detailreichtum zu verlieren.

Genau das macht einen gut gebauten Bass aus. Was man mit dem anstellt, hört man auch. Der würde selbst mit linearen PUs so richtig saugut klingen.
 
Weiss nicht.
Ist England Zolltechnisch in der EU?
 
so ich muss den thread jetzt leider mal pushen:

Auch ich hab über die Investition in einen Ric nachgedacht!
Ich weiß nur nicht ob er mir soundtechnisch gefällt , optisch tut er das auf jeden fall und in meinen gedanken (so wie ich mir den sound vorstell) gefällt er mir auch.
Ich hab lust auf was knurriges , drückendes, was auch gut zu dröhnenden sounds passt.
Würd gerne einen Stonerrock sound damit erreichen sowas wie kyuss, qotsa.
Denkt ihr ich bin mit einem ric da gut bedient, oder sollt ich mir doch mit dem vielen geld lieber etwas andres kaufen, ist er sein geld überhaupt wert oder wär ein niedrigerer preis angemessen für das was man bekommt?
Noch ne frage, ich hab das jetzt so verstanden das der einzige unterschied zwischen 4003 und 4001 die fehlende stereo buchse beim 4003 ist die eh keiner brauchen würde , warum ist der 4001 dann so viel besser? Welcher von beiden ist teurer und warum?
Ich blick da noch nciht so ganz durch.
Bei Musik-produktiv gibts nen neuen ric 4001 , aber für 3250€ und ich hab eher an ne preislage von 1000-1500€ gedacht , is da nichts zu machen, sind die gebraucht auch noch gut?
Was hat es mit dem vom Heike angesprochenen Problem mit den Hälsen auf sich ,m gehen die schnell kaputt?
Was für risiken bestehen wenn ich den gebraucht kaufe, also sind irgendwelche konstruktionssachen bekannt die bei diesem bass (schnell) kaputt gehen?
Fragen über fragen , ich hoffe jemand erbamt sich meiner ;)

Philipp
 
Ich hab lust auf was knurriges , drückendes, was auch gut zu dröhnenden sounds passt. Würd gerne einen Stonerrock sound damit erreichen sowas wie kyuss, qotsa.

Dafür ist der RIC, entsprechende Verstärkung vorausgesetzt, perfekt, würde ich sagen!

Noch ne frage, ich hab das jetzt so verstanden das der einzige unterschied zwischen 4003 und 4001 die fehlende stereo buchse beim 4003 ist die eh keiner brauchen würde , warum ist der 4001 dann so viel besser? Welcher von beiden ist teurer und warum?

Buchsentechnisch unterscheiden sich beide gar nicht; auch der 4003 hat die Rick-O-Sound-Schaltung. Ursprünglich war der wesentliche Unterschied, daß der 4003 eine etwas andere Halskonstruktion bekam, um dem erhöhten Zug von Roundwound-Saiten besser standzuhalten.

Bei Musik-produktiv gibts nen neuen ric 4001 , aber für 3250€ und ich hab eher an ne preislage von 1000-1500€ gedacht , is da nichts zu machen, sind die gebraucht auch noch gut?

Später hat der 4003 den 4001 komplett ersetzt, d.h. es gibt den 4001 nicht mehr im regulären Modellprogramm von Rickenbacker. Der von dir erwähnte Bass ist eine nach den alten Spezifikationen gefertigte limitierte Auflage - ob für jemanden, der einfach einen Bass zum Spielen sucht, der saftige Aufpreis gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt. Der Standardbass 4003 liegt jedenfalls schon in der von dir gewünschten Preisklasse - wie gebrauchte 4001 der 70er übrigens auch. Ob ein Bass 'gebraucht noch gut' ist, ist sicher davon abhängig, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist... ;) Pauschal kann man das nicht sagen.

Was für risiken bestehen wenn ich den gebraucht kaufe, also sind irgendwelche konstruktionssachen bekannt die bei diesem bass (schnell) kaputt gehen?

Ich habe bis jetzt zwei Rickenbacker 4001 aus den 70ern in der Hand gehabt und beide als EXTREM robust konstruierte und wertig gebaute Instrumente empfunden. Das einzige, was man beim Kauf eines alten Modells vielleicht als potentiellen Schwachpunkt im Auge behalten sollte, sind die Mechaniken. Bei den früher verbauten geschlossenen Grovers (die mit den geschwungenen Flügeln) ist die Kappe, die gleichzeitig als Führung für die Wirbelschnecke dient, mit Stiften in der Grundplatte befestigt. Leider neigen diese Befestigungsstifte dazu, im Laufe der Jahre brüchig zu werden. Wenn das passiert und die Kappe sich löst, rastet die Schnecke aus dem Zahnrad und die Saite verliert schlagartig ihre komplette Spannung. Die Kappe dann wieder drauf und die Saite hochgestimmt zu bekommen, ist ein fummeliges Geduldsspiel... Später hat Rickenbacker diesen Typ Mechaniken gegen die normalen offenen Schallers ausgetauscht, mit denen es keine Probleme gibt.

1974_Rickenbacker_4001_NC_1576_tuners.jpg
 
also der sound hier der hat mir sehr gut gefallen , ich hab übrigens noch ne komponte die ich mir wünsche vergessen: er soll warm sein! das is wichtig , ich weiß nich auf sowas extrem dratiges kühles hab ich keine lust ich brauch nen erdigen warmen sound.
hier gefällt mir der ricsound YouTube - Rickenbacker 4001V63 Chris Squire mode
hier z.bsp nicht:
YouTube - Tim Chapple S.G.T. Project Rickenbacker Bass Guitar Solo hier ist er irgendwie viel zu kühl, und der sound sagt mir heir nicht zu.
Ist das ejtzt der unterschied zwischen 4001 und 4003 oder einfach nur utnerschiedliche einstellungen spielweisen?
da gefällt ermir wieder gut: YouTube - OX style

man man man
das is das einzige video das ich gefunden hab wo einer mit dfingern spielt, ist es jetzt einigermaßen ok das ding mit fingern zu spielen oder muss ich da das Plekspiel lernen?

Danke schonmal für deine Hilfe =)
direkt mal ein Karma für deine Bemühungen mit mir,
Entschuldigung wenn ich mich unverständlich ausdrücke.
 

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