richtig geile gitarre oder etwas günstigere+amp??

  • Ersteller peccorino
  • Erstellt am
@slashjuenger:ne,ich war mir wirklich noch nicht sicher mir der bfg,im gegenteil,ich war total unentschlossen(bin es auch noch)ich werrde erstmal warten mit nem kauf......und auch dass ich meinte die framus würde steril klingen......ich meinte eher weniger damit den grundklang,eher dass mir der soundcharakter nicht gefällt.......ne die bfg klingt ziemlich warm und rotzig und die PUs matschen von selber schon ein BISSCHEN.....und das gefiel mir,die framus klang mir zu perfekt,hatte keinen charakter.....sry wenns anders rüberkam,ich bin sicher keiner der sich was drauf einbildet wenn mir alle sagen"ey alta,deine klampfe is ja echt geil"....das is mir rille....ich möchte nur erfahrungen und tips.....und nein,ich bin noch kein sehr guter musiker und kann auch nicht sehr genau einen klang beeurteilen,aber es reicht dafür aus dass ich sagen kann dass mir der klang der bfg(und diverser anderer gitarren)zusagt und meine squier keine chance dagegen hat:great:

@3121funk:ja ich frage ja auch nur nach erfahrungen.....das es so rüberkam wie:"komm sagt mir was ich kaufen soll,ich hab keinen bock zu überlegen",tut mir leid,sollte es nicht.......achso,und vom namen lass ich mich nich irreführen,wirklich:great:.....ich hätte viel lieber eine schöne deutsche framus,als eine "prollige" gibson,aber der klang der gibson sagt mir "leider" zu:redface:
 
ich kenne zB Leute, die sagen, dass sie feststellen könnten, welcher Drehknopf (also nicht das Poti) den Klang einer LesPaul negativ oder positiv beeinflusst... totaler Stuss :screwy:
Ey, das kann ich aber auch. Volume Poti zu = klangbeeinflussung negativ :D

@midnightassassin
Ich möchte nicht das wiederholen, was Slashjuenger und 3121funk
nun auch schon alles ausführlich gesagt haben. Das wäre wirklich zuviel
des guten, da ich es auch nicht besser hätte schreiben können.

Ich möchte nur etwas ergänzen. Jeder Mensch ist ein Individuum.
Genauso individuell ist der persönliche Geschmack und die Auffassungsgabe.
Du hast die BFG getestet. Im Vergleich zu hochwertigen Framus Instrumenten
gefiel sie dir besser. Man kann hier natürlich auch viel spekulieren, aber letztendlich
muss man deinen Geschmack akzeptieren.

Es ist auch ein großer Unterschied zwischen dem darstellen des eigenen
Geschmacks (ich finde...) und pauschalisierender Aussagen (ist so!).

Um mal zu einem Ende zu kommen. Meiner Meinung nach- und das muss
man hier jetzt auch nicht komplett ausdiskutieren, ist nichts so klangformend
wie der Gitarrist, der die Gitarre "bedient". Deswegen würde ich empfehlen,
dass du im Ausschlußverfahren die besagte(n) LTD Gitarre(n) und andere evtl.
interessante Gitarren mit der BFG vergleichst und dich für die Gitarre entscheidest,
auf- und mit der DU am besten zurecht kommst. Macht dir eine Gitarre keinen
spaß, dann spielst du weniger, bist über mäßige- oder keine Erfolge evtl. frustriert.

Ein guter, bzw. ein Verstärker der einem für die eigenen Zwecke zusagt,
ist natürlich auch sehr wichtig. Manche mögen auch den Amp als die Basis
ansehen. Wie du das siehst, solltest du mit wachsendem testen ermitteln.
Aber um daheim zu üben, spaß zu haben- oder auch in einer Band vorwärts
zu kommen, braucht man meiner Erfahrung nach nicht einen Riesenbatzen
Geld investieren. Eine Gitarre spielt man ein, man lernt ihre Macken kennen,
man lernt ihre Vorzüge kennen und wenn du schon mit der Gitarre nicht-
oder nur bedingt zufrieden bist, sich die Contrapunkte aber auch nicht
beheben lassen (z.B. durch das optimieren der Saitenlage) dann würde
es mich nicht wundern, wenn du dann in einer bestimmten Zeit wieder
vor den recht schwierigen Fragen stehst..: "Wieviel Geld habe ich ?";
"Welche Gitarre soll ich nehmen ?"; "Was kann ich mir leisten ?"

Im schlimmsten Fall verscherbelst du die Sachen über den (virtuellen?)
Gebrauchtmarkt und gibts das Hobby gänzlich auf...oder es bleibt 10 Jahre
in irgendeiner Ecke stehen, bis du wieder Lust findest dich ranzusetzen.

Eins sollte dir, trotz meiner schroffen Art, aber klar sein.
Ich wünsche dir viel Spaß bei dem treffen deiner Entscheidung
(für mich ist das antesten von Equipment mit spaß verbunden)
und hoffe, dass du mit deinem Endergebnis zufrieden sein wirst.
 
Ey, das kann ich aber auch. Volume Poti zu = klangbeeinflussung negativ :D

@midnightassassin
Ich möchte nicht das wiederholen, was Slashjuenger und 3121funk
nun auch schon alles ausführlich gesagt haben. Das wäre wirklich zuviel
des guten, da ich es auch nicht besser hätte schreiben können.

Ich möchte nur etwas ergänzen. Jeder Mensch ist ein Individuum.
Genauso individuell ist der persönliche Geschmack und die Auffassungsgabe.
Du hast die BFG getestet. Im Vergleich zu hochwertigen Framus Instrumenten
gefiel sie dir besser. Man kann hier natürlich auch viel spekulieren, aber letztendlich
muss man deinen Geschmack akzeptieren.

Es ist auch ein großer Unterschied zwischen dem darstellen des eigenen
Geschmacks (ich finde...) und pauschalisierender Aussagen (ist so!).

Um mal zu einem Ende zu kommen. Meiner Meinung nach- und das muss
man hier jetzt auch nicht komplett ausdiskutieren, ist nichts so klangformend
wie der Gitarrist, der die Gitarre "bedient". Deswegen würde ich empfehlen,
dass du im Ausschlußverfahren die besagte(n) LTD Gitarre(n) und andere evtl.
interessante Gitarren mit der BFG vergleichst und dich für die Gitarre entscheidest,
auf- und mit der DU am besten zurecht kommst. Macht dir eine Gitarre keinen
spaß, dann spielst du weniger, bist über mäßige- oder keine Erfolge evtl. frustriert.

Ein guter, bzw. ein Verstärker der einem für die eigenen Zwecke zusagt,
ist natürlich auch sehr wichtig. Manche mögen auch den Amp als die Basis
ansehen. Wie du das siehst, solltest du mit wachsendem testen ermitteln.
Aber um daheim zu üben, spaß zu haben- oder auch in einer Band vorwärts
zu kommen, braucht man meiner Erfahrung nach nicht einen Riesenbatzen
Geld investieren. Eine Gitarre spielt man ein, man lernt ihre Macken kennen,
man lernt ihre Vorzüge kennen und wenn du schon mit der Gitarre nicht-
oder nur bedingt zufrieden bist, sich die Contrapunkte aber auch nicht
beheben lassen (z.B. durch das optimieren der Saitenlage) dann würde
es mich nicht wundern, wenn du dann in einer bestimmten Zeit wieder
vor den recht schwierigen Fragen stehst..: "Wieviel Geld habe ich ?";
"Welche Gitarre soll ich nehmen ?"; "Was kann ich mir leisten ?"

Im schlimmsten Fall verscherbelst du die Sachen über den (virtuellen?)
Gebrauchtmarkt und gibts das Hobby gänzlich auf...oder es bleibt 10 Jahre
in irgendeiner Ecke stehen, bis du wieder Lust findest dich ranzusetzen.

Eins sollte dir, trotz meiner schroffen Art, aber klar sein.
Ich wünsche dir viel Spaß bei dem treffen deiner Entscheidung
(für mich ist das antesten von Equipment mit spaß verbunden)
und hoffe, dass du mit deinem Endergebnis zufrieden sein wirst.

vielen dank:)......und sorry nochmal,ich hab mich nur ein bisschen aufgeregt weil ich so ein bisschen als vollidiot abgestempelt wurde der keine eigene meinung hat:D....aber ich bin ja auch selbst schuld da meine fragestellung irreführend war und es nich so klar war was ich überhaupt von euch will:redface:....und zu der bfg:stimmt,ich fühle mich wohl auf ihr,aber die hat ja schon ziemliche verarbeitungsschwächen(was anscheinend gewollt is)und da hab ich persönlich dann bedenken,dass ich dann in einiger zeit wenn ich besser und anspruchsvoller werde,dass mir die bfg dann nicht mehr gefällt,da ich bessere verarbeitung möchte......naja,wie gesagt,werde ich mit dem kauf warten und alle möglichen optionen nochmal testen.......für nen amp habe ich mich schon entschlossen,der vox ad30vt klingt sehr gut und reicht für meine zwecke völlig aus(hab ihn heute angetestet)jetzt werde ich noch ein paar gitarren von ltd.,gibson,framus(vllt. noch andere vorschläge?)testen und dann mal gucken welche mir am meisten zusagt)
edit:die gibson les paul standard faded hat mir übrigens SEHR zugesagt,klang sehr geil,optik sehr gei und im gegensatz zur bfg auch verarbeitung sehr geil....ich habe auch die esp zum vergleich angetestet aber die gibson gefiel mir nen kleinen ticken besser.......die is mir nur leider ein bisschen zu teuer,da ich ja auch noch den vox haben will.....naja mal sehn,vllt. spar ich einfach noch weiter,falls mir keine andere so zusagt.....wie gesagt,ich freue mich über vorschläge was ich sonst noch für gitarren antesten könnte:)
mfg
 
Na siehst du, es klappt doch schon ganz gut, sich objektiv mit seinen Vorstellungen und denen anderer auseinanderzusetzen. Wie gesagt, du investiert hier ne ganze Menge Kies, mehr als viele andere auf deinem musikalischen Entwicklungsstand zur Verfügung haben werden. Nichts gegen Leute, die sich von vornherein etwas hochwertiges Leisten wollen, das kann ich nur unterstreichen, je besser desto "besser" ;)!
Aber gerade in einem solchen Fall empfiehlt es sich, die Meinung anderer einzuholen, es ist halt vergleichsweise viel Geld. Deshalb sollte du immer darüber informiert sein, dass es auch Instrumente gibt, die bei wesentlich geringerem Preis das gleiche leisten und die gleich, wenn nicht sogar bessere Verarbeitung haben.
Ich möchte den Gibson-Jüngern nicht vor den Karren treten, aber ich persönlich halte von SGs unterhalb der 1100 Euro-Grenze und LP Standards unterhalb der 2300 Euro Grenze nichts, solange sie von Gibson kommen. Die SG Faded habe ich zB mal angespielt, weil ich damals mit dem Gedanken gespielt habe, mir ne ECHTE Gibson zu kaufen. Ich sage dir, zumindest bei der SG Faded war bis auf den Namen nichts wirklich echt.
Die Koreaner fertigen inzwischen sehr hochwertige Instrumente, da gibt es absolut nichts dran zu rütteln. Die LTDs sind sehr hochwertig, alles ab der 400er Serie will ich dir uneingeschränkt empfehlen: amtliche Korpus-Hals-Konstruktionen, gute Hölzer, SEHR gute Tonabnehmer (JB und PAF59, die Klassiker schlechthin) und eine ordentliche Hardware sowie praktisch null Verarbeitungsmängel (OK, Ausnahmen gibts immer wieder mal, aber auch bei Gibson). Und das alles für einen Preis der ungefähr bei der Hälfte deiner BFG liegt. Da kann sich die geschichtsträchtige Firma Gibson ein ganzes Brot von abschneiden.
Das ist MEIN Vorschlag, andere hast du ja auch schon gehört.FALLS du heute vorhattest, in den Store in Köln zu gehen: ich bin da heut auch, bei Interesse können wir uns treffen. Werde so gegen halb zwei oder zwei da sein!!! Gilt natürlich auch für alle anderen, spiele ne CSB LTD H-400, nur so zum Wiedererkennen... Ecvtl. sieht man sich :):cool:
 
FALLS du heute vorhattest, in den Store in Köln zu gehen: ich bin da heut auch, bei Interesse können wir uns treffen. Werde so gegen halb zwei oder zwei da sein!!! Gilt natürlich auch für alle anderen, spiele ne CSB LTD H-400, nur so zum Wiedererkennen... Ecvtl. sieht man sich :):cool:
Ich habe mir überlegt da heute auch mal vorbeizuschauen.
 
Na siehst du, es klappt doch schon ganz gut, sich objektiv mit seinen Vorstellungen und denen anderer auseinanderzusetzen. Wie gesagt, du investiert hier ne ganze Menge Kies, mehr als viele andere auf deinem musikalischen Entwicklungsstand zur Verfügung haben werden. Nichts gegen Leute, die sich von vornherein etwas hochwertiges Leisten wollen, das kann ich nur unterstreichen, je besser desto "besser" ;)!
Aber gerade in einem solchen Fall empfiehlt es sich, die Meinung anderer einzuholen, es ist halt vergleichsweise viel Geld. Deshalb sollte du immer darüber informiert sein, dass es auch Instrumente gibt, die bei wesentlich geringerem Preis das gleiche leisten und die gleich, wenn nicht sogar bessere Verarbeitung haben.
Ich möchte den Gibson-Jüngern nicht vor den Karren treten, aber ich persönlich halte von SGs unterhalb der 1100 Euro-Grenze und LP Standards unterhalb der 2300 Euro Grenze nichts, solange sie von Gibson kommen. Die SG Faded habe ich zB mal angespielt, weil ich damals mit dem Gedanken gespielt habe, mir ne ECHTE Gibson zu kaufen. Ich sage dir, zumindest bei der SG Faded war bis auf den Namen nichts wirklich echt.
Die Koreaner fertigen inzwischen sehr hochwertige Instrumente, da gibt es absolut nichts dran zu rütteln. Die LTDs sind sehr hochwertig, alles ab der 400er Serie will ich dir uneingeschränkt empfehlen: amtliche Korpus-Hals-Konstruktionen, gute Hölzer, SEHR gute Tonabnehmer (JB und PAF59, die Klassiker schlechthin) und eine ordentliche Hardware sowie praktisch null Verarbeitungsmängel (OK, Ausnahmen gibts immer wieder mal, aber auch bei Gibson). Und das alles für einen Preis der ungefähr bei der Hälfte deiner BFG liegt. Da kann sich die geschichtsträchtige Firma Gibson ein ganzes Brot von abschneiden.
Das ist MEIN Vorschlag, andere hast du ja auch schon gehört.FALLS du heute vorhattest, in den Store in Köln zu gehen: ich bin da heut auch, bei Interesse können wir uns treffen. Werde so gegen halb zwei oder zwei da sein!!! Gilt natürlich auch für alle anderen, spiele ne CSB LTD H-400, nur so zum Wiedererkennen... Ecvtl. sieht man sich :):cool:

jop....also die standard faded ist eigtl. genausogut verarbeitet wie die normale standard,ich weiß ncht ob du sie schon angespielt hast......ja ich bin mir da auch NOCH unsicher,zum einen mag ich den klang der bfg,die verarbeitung ist aber,naja ich denke das ist bekannt.....dann bliebe VLLT: die standard faded,reizt mich sehr,da schaltet dann aber mein gesunder menschenverstand ein,obs nich doch evtl. sinvoller is die 1000 euro günstigere ltd zu nehmen,die echt nich viel schlechter ist!.....nur da fehlt halt noch was bis zur gibson und ich weiß nich ob ich mich im nachhinein ärgern werde dass ich die "billige" genommen hab......und naja,köln isn bissl weit weg^^......ich teste immer bei musik-produktiv in ibbenbüren
 
jop....also die standard faded ist eigtl. genausogut verarbeitet wie die normale standard,ich weiß ncht ob du sie schon angespielt hast......ja ich bin mir da auch NOCH unsicher,zum einen mag ich den klang der bfg,die verarbeitung ist aber,naja ich denke das ist bekannt.....dann bliebe VLLT: die standard faded,reizt mich sehr,da schaltet dann aber mein gesunder menschenverstand ein,obs nich doch evtl. sinvoller is die 1000 euro günstigere ltd zu nehmen,die echt nich viel schlechter ist!.....nur da fehlt halt noch was bis zur gibson und ich weiß nich ob ich mich im nachhinein ärgern werde dass ich die "billige" genommen hab......und naja,köln isn bissl weit weg^^......ich teste immer bei musik-produktiv in ibbenbüren

Wenn du die Standard faded bei MP angetestet hast, war das genau die, die ich für zwei Tage hier hatte (sie haben nur noch dieses eine Model davon).
An der Verarbeitung gab es meinerseits überhaupt nix zu meckern. Auch nicht beim Sound.

Ich glaube übrigens nicht, dass du dich über eine 700€ LTD ärgern wirst. SO wahnsinnig groß sind die Unterschiede da gar nicht mehr. Meine EPI Les Paul Custom (mit SD PUs) klang z.B. nicht sehr viel schlechter als die Gibson. Halt anders, aber der Preisunterschied von ebenfalls 1000€ war im Sound nicht so stark zu bemerken.

Man bezahlt wirklich einiges für "Made in U.S.A." und die "bessere/s" Hardware/Holz.

Für mich persönlich ist meine ESP aber wegen der besseren Bespielbarkeit ganz klar die Gewinnerin im Vergleich zur Gibson. Obwohl 100€ günstiger und in Japan gefertigt. Das Teil ist einfach traumhaft gut.
 
Wenn du die Standard faded bei MP angetestet hast, war das genau die, die ich für zwei Tage hier hatte (sie haben nur noch dieses eine Model davon).
An der Verarbeitung gab es meinerseits überhaupt nix zu meckern. Auch nicht beim Sound.

Ich glaube übrigens nicht, dass du dich über eine 700€ LTD ärgern wirst. SO wahnsinnig groß sind die Unterschiede da gar nicht mehr. Meine EPI Les Paul Custom (mit SD PUs) klang z.B. nicht sehr viel schlechter als die Gibson. Halt anders, aber der Preisunterschied von ebenfalls 1000€ war im Sound nicht so stark zu bemerken.

Man bezahlt wirklich einiges für "Made in U.S.A." und die "bessere/s" Hardware/Holz.

Für mich persönlich ist meine ESP aber wegen der besseren Bespielbarkeit ganz klar die Gewinnerin im Vergleich zur Gibson. Obwohl 100€ günstiger und in Japan gefertigt. Das Teil ist einfach traumhaft gut.
ja die hat ne ziemlich ähnlich farbe wie gibson faded oder??......die gabs da leider nich mehr.....wenn ich das mal so fragen darf,was hats denn an der esp für dich ausgemacht dass du sie einer ltd. vorgezogen hast,denn die is ja auch ne ganze ecke teurer^^.......und warum mochtest du die gibson nicht mehr??ich fand die klang sehr geil und ließ sich auch top bespielen.......achso mal noch ne frage direkt an einen besitzer einer esp:ich habe immer die befürchtung das esp eher in richtung metal geht,is da was dran??
 
Für die ESP darf ich das mal ganz allgemein vorwegnehmen:
Die Koreaner bauen, wie gesagt, sehr hochwertige Instrumente. Und rein äußerlich unterscheiden sich die ESPs von LTDs nur marginal. Aber der Unterschied liegt im Detail. Die ESPs haben eine nicht zu knappe Ahorndecke drauf, die den Klang maßgeblich mitbeeinflusst. Bei einer LTD ist das nur ein hauchdünnes Furnier. Dann sind die ESPs bei den Spaltmaßen (von denen gibts ja zum Glück nicht viele an einer Gitarre) noch einmal etwas besser verarbeitet, so sieht man das zB beim Halsfuß, wenn er auf der Oberseite in den Korpus übergeht: hier befinden sich bei meiner H-400 feinste Lackbläschen im Spalt, sieht man nur, wenn man ganz genau hinschaut, sieht aber für meinen Geschmack nicht ganz so sauber aus. Bei der Standard Horizon von ESP ist alles weggeschliffen bzw. so sauber gelegt, dass das "Problem" gar nicht erst auftritt.
Hinzu kommen noch insgesamt etwas hochwertigere Hölzer, die unter anderem leichter sind und durch ihren Wuchs ein (subjektiv) besseres Klangergebnis vermuten lassen. Wir reden hier jetzt nicht vom sündhaft teuren Honduras Mahagony, welches immernoche in Paradebeispiel in Sachen Leichtigkeit und Schwingverhalten ist, aber es gibt trotzdem Unterschiede in den Hölzern.
Die massive Deck gehört ebenso dazu, sie verleiht einer Mahagony-Konstruktion ein gewisses Maß mehr an Spritzigkeit und führt sie etwas aus dem mittigen Ton heraus. Durch den zusätzlichen Höhenanteil lassen sich so zB leichter Artificial Harmonics finden und formen und überhaupt kann die Gitarre leichter ins Obertonspektrum abkippen, was einerseits zu mehr Biss im Anschlag führt und andererseits nette Spielereien mit diesen Obertönen ermöglicht.
ich hoffe mal, dass da kein allzugroßer Bockmist dabei gewesen ist. Ansonsten bitte korrigieren.
was funk's wechsel von gibson zu ESP angeht kann ich dir leider auch nicht helfen, das muss er dir selbst sagen.
 
Für die ESP darf ich das mal ganz allgemein vorwegnehmen:
Die Koreaner bauen, wie gesagt, sehr hochwertige Instrumente. Und rein äußerlich unterscheiden sich die ESPs von LTDs nur marginal. Aber der Unterschied liegt im Detail. Die ESPs haben eine nicht zu knappe Ahorndecke drauf, die den Klang maßgeblich mitbeeinflusst. Bei einer LTD ist das nur ein hauchdünnes Furnier. Dann sind die ESPs bei den Spaltmaßen (von denen gibts ja zum Glück nicht viele an einer Gitarre) noch einmal etwas besser verarbeitet, so sieht man das zB beim Halsfuß, wenn er auf der Oberseite in den Korpus übergeht: hier befinden sich bei meiner H-400 feinste Lackbläschen im Spalt, sieht man nur, wenn man ganz genau hinschaut, sieht aber für meinen Geschmack nicht ganz so sauber aus. Bei der Standard Horizon von ESP ist alles weggeschliffen bzw. so sauber gelegt, dass das "Problem" gar nicht erst auftritt.
Hinzu kommen noch insgesamt etwas hochwertigere Hölzer, die unter anderem leichter sind und durch ihren Wuchs ein (subjektiv) besseres Klangergebnis vermuten lassen. Wir reden hier jetzt nicht vom sündhaft teuren Honduras Mahagony, welches immernoche in Paradebeispiel in Sachen Leichtigkeit und Schwingverhalten ist, aber es gibt trotzdem Unterschiede in den Hölzern.
Die massive Deck gehört ebenso dazu, sie verleiht einer Mahagony-Konstruktion ein gewisses Maß mehr an Spritzigkeit und führt sie etwas aus dem mittigen Ton heraus. Durch den zusätzlichen Höhenanteil lassen sich so zB leichter Artificial Harmonics finden und formen und überhaupt kann die Gitarre leichter ins Obertonspektrum abkippen, was einerseits zu mehr Biss im Anschlag führt und andererseits nette Spielereien mit diesen Obertönen ermöglicht.
ich hoffe mal, dass da kein allzugroßer Bockmist dabei gewesen ist. Ansonsten bitte korrigieren.
was funk's wechsel von gibson zu ESP angeht kann ich dir leider auch nicht helfen, das muss er dir selbst sagen.
hmm ok......aber gibt es nicht auch ltd. die eine ahorndecke haben??soweit ich weiß heißen die modelle at(arch top)aber kosten komischerweise nur 550 euro:confused:.....naja,die ltd. gitarren sind top verarbeitet da hast du recht,aber ich finde dass sie zu sehr nach metal klingen....allerdings muss man hier sagen dass ich nur die mit den emg getestet habe,ich weiß nicht wie es da mit den duncans aussieht,werde ich auch nochmal testen......naja,inzwischen habe ich mich so ein bisschen von der bfg abgewandt.....das konzept is ganz nett,optik ist ok,sound super......aber wenn man drüber anchdenkt haben so einige user hier recht.....da fehlt irgendwie alles,es is irgendwie keine echt les paul mehr......also ich denke entweder werde ich noch sparen und mir die gibson standard faded holen,oder ich kaufe mir jetzt direkt ne ltd.,das weiß ich noch nich so wirklich.....ich meine,wenn ich schon soviel spare könnte ich mir dann ja auch ne esp holen,aber der unterschied zwischen esp und ltd. is nich groß genug.....der unterschied zwischen ltd. und gibson is da schon größer,nich im qualitativen sinne,aber ne gibson is einfach anders als ne ltd.....wobei ltd. und esp ziemlich gleich sind........also wie gesagt,ich denke entweder wirds ne gibson les paul standard faded(muss ich aba noch sparen^^)oder es wird ne ltd.eclipse......ich werde beide nochmal ausführlich testen
 
Wenn dir der LP Sound zusagt, hast du gar keine andere Wahl, als auf eines der teuren Modelle zurückzugreifen. Wenn du allerdings nicht ganz markenversessen bistm könntest du dir FAME ThePAul Custom besorgen, die liegt im günstigsten Fall bei ca. 1100 Euro und bringt fast alles Vorzüge des Originals mit, sogar eine massive Ahorndecke. Da wärst du glaub ich am ehesten auf der sicheren Seite. Denn sei dir darüber im klaren, dass die LTDs nur ein Furnier haben und keine massive Decke. Das klingt dann schon wieder anders.

Im übrigen kann ich sagen, dass die SD-PUs für so ziemlich alles zu gebrauchen sind. Ich halte nichts von solchen stark outputlastigen Geschichten wie EMGs (die klingen nämlich für meinen Geschmack WIRKLICH steril) oder sonstigen reinen Knüppel-PUs. Gesetzt dem Fall, dein Musikgeschmack im Bereich "Gitarren" ändert sich radikal (was in deinem Alter ja durchaus üblich ist :D ;) ), da hättest du dann PUs, mit denen du eher vor Problemen stehst als vor Lösungen. Insofern finde ich deine Aussage sehr sinnvoll, wenn du ein Instrument suchst, das flexibel ist und Zukunft ausstrahlt.

Bei der Fame solltest du allerhöchstens die PUs tauschen, so du denn in Erwägung ziehst, diese Gitarre zu besorgen. Die Schaller Golden 50 sind nicht schlecht, treffen aber leider nur selten den Geschmack ihres Besitzers. DA würde sich das Gespann SH4 JB und SH1 oder SH2 SEEEEEEEEHR gut machen.
 
Wenn dir der LP Sound zusagt, hast du gar keine andere Wahl, als auf eines der teuren Modelle zurückzugreifen. Wenn du allerdings nicht ganz markenversessen bistm könntest du dir FAME ThePAul Custom besorgen, die liegt im günstigsten Fall bei ca. 1100 Euro und bringt fast alles Vorzüge des Originals mit, sogar eine massive Ahorndecke. Da wärst du glaub ich am ehesten auf der sicheren Seite. Denn sei dir darüber im klaren, dass die LTDs nur ein Furnier haben und keine massive Decke. Das klingt dann schon wieder anders.

Im übrigen kann ich sagen, dass die SD-PUs für so ziemlich alles zu gebrauchen sind. Ich halte nichts von solchen stark outputlastigen Geschichten wie EMGs (die klingen nämlich für meinen Geschmack WIRKLICH steril) oder sonstigen reinen Knüppel-PUs. Gesetzt dem Fall, dein Musikgeschmack im Bereich "Gitarren" ändert sich radikal (was in deinem Alter ja durchaus üblich ist :D ;) ), da hättest du dann PUs, mit denen du eher vor Problemen stehst als vor Lösungen. Insofern finde ich deine Aussage sehr sinnvoll, wenn du ein Instrument suchst, das flexibel ist und Zukunft ausstrahlt.

Bei der Fame solltest du allerhöchstens die PUs tauschen, so du denn in Erwägung ziehst, diese Gitarre zu besorgen. Die Schaller Golden 50 sind nicht schlecht, treffen aber leider nur selten den Geschmack ihres Besitzers. DA würde sich das Gespann SH4 JB und SH1 oder SH2 SEEEEEEEEHR gut machen.

naja,also der einzige laden hier in der nähe wo ich gitarren testen kann is mp,und die haben fame leider nicht.......im grunde ist es mir echt egal mit den marken,aber die gibson klang für mich schon sehr geil.......die ltd. is auch ne geile klampfe,klang nur zu sehr nach metal......und ich denke die faded is auch flexibel,ich spiele punk rock,rock und kleines bisschen metal,dafür is die super.......und auf hardcore metal oder was weiß ich werde ich eh nich umsteigen,ganz sicher^^......btw.:woher weißt du wie alt ich bin??:D
 
Email-Adresse??? ;)
Hast du eigentlich die Mail bekommen?
 
Email-Adresse??? ;)
Hast du eigentlich die Mail bekommen?

ahja:D......jop hab ich bekommen,vielen dank:)......werd mir gleich mal die zeit nehmen und das durchlesen......wobei das eine is doch die deluxe oder??die wollte ich mir erst kaufen,da is aber kein unterschied zur 500,nur optik^^......und das rechtfertigt für mich den aufpreis von 300 euro nich^^
 
Ja genau, Deshalb darf dir 1000er auch eingeschränkt als Ersatzreferenz für die 400er oder 500er dienen.
 
ja die hat ne ziemlich ähnlich farbe wie gibson faded oder??......die gabs da leider nich mehr

ich hab ja auch die letzte mitgenommen :D

wenn ich das mal so fragen darf,was hats denn an der esp für dich ausgemacht dass du sie einer ltd. vorgezogen hast,denn die is ja auch ne ganze ecke teurer^^.......und warum mochtest du die gibson nicht mehr??ich fand die klang sehr geil und ließ sich auch top bespielen.......achso mal noch ne frage direkt an einen besitzer einer esp:ich habe immer die befürchtung das esp eher in richtung metal geht,is da was dran??

Die LTDs hab ich gar nicht erst angespielt. Ich wollte schon eine etwas höhere Qualitätssteigerung zu meiner EPI Les Paul Custom.

Warum ich die ESP doch nach 2 Tagen genommen habe? Es gab zwei Gründe. Der ausschlaggebende war schlicht und einfach der dünnere Hals, mit dem ich sehr viel besser klar komme. Der zweite war die Gewichtsverteilung. Die SP ist perfekt ausbalanciert. Ich hab die beiden ja vorher im Laden nur im Sitzen und jeweils etwa 30 Minuten angetestet. Da ist mir das Balanceproblem (eigentlich kein Problem, war nur nicht so perfekt) gar nicht aufgefallen. Und 'ne halbe Stunde reicht einfach nicht aus, zumindest bei mir nicht, um ein sicheres Spielgefühl für die Gitte zu belommen.

Ich hab die Les Paul die 2 Tage ausgiebig gespielt, mußte aber ständig an die ESP denken. Hab dann den Ben von MP angerufen und ihm mein Anliegen geschildert. Und er meinte, ein Tausch wäre überhaupt kein Problem. "Es käme öfters vor, dass Kunden erst nach ein paar Tagen bemerken, dass sie doch nicht das richtige gefunden haben".

Schlecht war die Les Paul auf keinen Fall. Das sind wirklich kleine Nuancen, die meine Entscheidung beeinflußt haben. Und auch ich muss für meine Kohle hart arbeiten. Da möchte ich schon sicher gehen, dass richtige gewählt zu haben. Die Les Paul war optisch sogar 'nen Schlag schöner für meinen Geschmack. Aber was nutzt mir das, wenn ich mit der Gitte nicht glücklich werde?
 
ich hab ja auch die letzte mitgenommen :D



Die LTDs hab ich gar nicht erst angespielt. Ich wollte schon eine etwas höhere Qualitätssteigerung zu meiner EPI Les Paul Custom.

Warum ich die ESP doch nach 2 Tagen genommen habe? Es gab zwei Gründe. Der ausschlaggebende war schlicht und einfach der dünnere Hals, mit dem ich sehr viel besser klar komme. Der zweite war die Gewichtsverteilung. Die SP ist perfekt ausbalanciert. Ich hab die beiden ja vorher im Laden nur im Sitzen und jeweils etwa 30 Minuten angetestet. Da ist mir das Balanceproblem (eigentlich kein Problem, war nur nicht so perfekt) gar nicht aufgefallen. Und 'ne halbe Stunde reicht einfach nicht aus, zumindest bei mir nicht, um ein sicheres Spielgefühl für die Gitte zu belommen.

Ich hab die Les Paul die 2 Tage ausgiebig gespielt, mußte aber ständig an die ESP denken. Hab dann den Ben von MP angerufen und ihm mein Anliegen geschildert. Und er meinte, ein Tausch wäre überhaupt kein Problem. "Es käme öfters vor, dass Kunden erst nach ein paar Tagen bemerken, dass sie doch nicht das richtige gefunden haben".

Schlecht war die Les Paul auf keinen Fall. Das sind wirklich kleine Nuancen, die meine Entscheidung beeinflußt haben. Und auch ich muss für meine Kohle hart arbeiten. Da möchte ich schon sicher gehen, dass richtige gewählt zu haben. Die Les Paul war optisch sogar 'nen Schlag schöner für meinen Geschmack. Aber was nutzt mir das, wenn ich mit der Gitte nicht glücklich werde?
ja da hast du recht.....is ja auch besser so wenn dir die esp besser gefällt.....was meinst du denn zu der faded,passt die zu der musik die ich spiele??.....also punk rock,rock und alls dazwischen halt noch emo und so und ein bisschen metal......da hab ich bedenken dass die metal nich gut kann......allerdings habe ich da auch keine großen ansprüche,ich bin mit dem "metal-klang" meiner squier 51 schon halbwegs zufrieden:D
 
ja da hast du recht.....is ja auch besser so wenn dir die esp besser gefällt.....was meinst du denn zu der faded,passt die zu der musik die ich spiele??.....also punk rock,rock und alls dazwischen halt noch emo und so und ein bisschen metal......da hab ich bedenken dass die metal nich gut kann......allerdings habe ich da auch keine großen ansprüche,ich bin mit dem "metal-klang" meiner squier 51 schon halbwegs zufrieden:D


Ich selber möchte da nicht unbedingt eine Empfehlung geben. Mit meinen spiel ich auch nur Rock/Bluesrock. Ich denke aber schon, dass mit meiner EPI und der ESP auch sehr harte Gangarten möglich sind. Da fragt man sich eher, ob 'ne Les Paul mit 22 Bünden ausreicht, und ob die hohen Lagen gut zu erreichen sind. Keine Ahnung, ob das bei der faded bezüglich Metal eine Rolle spielt. Muss du halt ausprobieren.
 
Ich selber möchte da nicht unbedingt eine Empfehlung geben. Mit meinen spiel ich auch nur Rock/Bluesrock. Ich denke aber schon, dass mit meiner EPI und der ESP auch sehr harte Gangarten möglich sind. Da fragt man sich eher, ob 'ne Les Paul mit 22 Bünden ausreicht, und ob die hohen Lagen gut zu erreichen sind. Keine Ahnung, ob das bei der faded bezüglich Metal eine Rolle spielt. Muss du halt ausprobieren.

ne ich meinte jetzt nur vom sound her.....weil ich meine irgendwo vor dir gelesen zu haben dass du meintest die wären nich geeignet,da der output zu hoch is......kannst das vllt. bisschen erläutern??also ich meine,die müssen ja nich PERFEKT für metal sein,aber ein bisschen sollte schon gehn
 
ne ich meinte jetzt nur vom sound her.....weil ich meine irgendwo vor dir gelesen zu haben dass du meintest die wären nich geeignet,da der output zu hoch is......kannst das vllt. bisschen erläutern??also ich meine,die müssen ja nich PERFEKT für metal sein,aber ein bisschen sollte schon gehn

ne, ich hatte etwas zum Output geschrieben, aber nicht im direkten Bezug zu Metal.

Ich konnte meine mühsam eingestellten Userpresets am Boss DR-880 z.T. abändern, da die Paula halt aggressiver klang. Es muss nicht sicher an höheren Outputs der Burstbucker liegen. Die Paula trägt mehr Holz mit sich rum, und klingt vielleicht auch deswegen etwas "basslastiger". Ob eine dieser beiden, oder die Kombination beider Möglichkeiten dafür verantwortlich war, kann ich mangels Erfahrung nicht sicher beurteilen. Gain mußte ich jedenfalls ständig zurückdrehen. Die Presets hab ich alle mit der EPI eingespielt, und mit der ESP brauchte ich fast bei keinem etwas nachregeln. Wenn nur Feineinstellung (sind ja auch fast identische PUs drin).
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben