Tonabnehmer Empfehlung wäre einfach ein EMG81, aber eigentlich sind alle Humbucker von halbwegs brauchbaren Gitarren gut geeignet - ich find aktive PUs klingen etwas besser, aber ich mag so ungern Sachen mit Batterien drin..
Längere Mensur macht straffere Saiten, grob gesagt. Und größere Abstände der Bünde, grad unten x)
Mit 25,5 und Standard E oder D ist man eigentlich gut aufgestellt. Bei Bariton Stimmung (also -5 Halbtöne) muss man dann teilweise schon sehr dicke Saiten aufziehen oder Mensur vergrößern. Ich hab ne 25,5 mit E und D Tuning (spielt sich sehr gut), 25,5 mit B Tuning (ist mit etwas Gewöhnung okay), 26,5 mit B Tuning (spielt sich etwas tighter, klingt vor allem irgendwie tighter, aber die Abstände sind eben auch leicht größer als ich das von meinen anderen Gitarren gewöhnt bin)
Saiten ergeben sich ja mehr oder weniger aus dem Tuning und der Mensur. Für Rhythmus hat sich bewährt, eher die dickeren zu wählen. Bei den Profis sieht man aber auch oft, dass die easy Bendings mit einem Finger ziehen können, also ich bin irgendwann wieder auf dünnere Saiten runter, als ich Solo Passagen schreiben und stundenlang bendings machen musste
Aber Rhythmus ist dadurch auch merklich hakeliger geworden, gibt auch so Misch Saitensätze und so.
Glaub langfristig fährt man mit eine Gitarre auf E/D und eine auf B gut, war bei mir jedenfalls.. Umstimmen ist kaum möglich (jedes mal Halskrümmung anpassen) und Amon Amarth auf E spielen ist auch kein Spaß
Wir haben mit unseren B gestimmten Gitarren manchmal so Slayer Intros eine Saite höher gespielt, also quasi auf der A saite (bei Bariton ist das ja ne E Saite), aber das geht nur sehr begrenzt..