REVSTAR - die neue Yamaha Gitarrenlinie

  • Ersteller Christof Berlin
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Der pick
@gutmann: Welcher Schalter war denn defekt? Und nach welchem Zeitraum ist der Fehler aufgetreten?

Ich hab nun schon viel über die gute Verarbeitungsqualität der Standard-Modelle gelesen/gehört, aber es scheint ja trotzdem immer wieder Ausrutscher zu geben.
Der Pickup-Switch hatte in der neck-Position Aussetzer, schon von Anfang an. nicht Immer aber doch so dass es Durchaus störend war. Wegen Garantie hab ich das auch gleich reklamiert und bekomm das jetzt gerichtet..
 
Dann wünsch ich dir, dass das gute Stück bald wieder bei dir ist 😀
 
Tja, an dieser ein Update: die Gitarre ist bei Yamaha und wurde gecheckt mit dem Befund „kann nicht repariert werden“..:eek:

Ich hab jetzt die Wahl zwischen Erstattung oder Austausch wobei zur Zeit erstmal nix lieferbar ist…
 
Befund „kann nicht repariert werden“..:eek:
Seltsam und unbefriedigend. Klingt so, als könnte man in Zukunft Schwierigkeiten mit Ersatzteilen bekommen, wenn der PU-Switch nach ein paar Jahren ausfällt.
 
Ich weiss nicht ob da mehr defekt war, oder ob die Schaltung so extrem schwierig ist, oder ob das einfach Yamahas Politik ist bei retouren..

Ich denke, ein Tech hätte das eben mal ausgetauscht- aber in dem Fall dachte ich, mach ich von meinem Garantieanspruch gebrauch.
 
Sehr ärgerlich! Aber vielleicht hast du auch "Glück" und bekommst in den nächsten Wochen einen funktionierenden Ersatz.

Ich bin mal gespannt, wann meine Bestellung lieferbar ist.
 
Weiss jemand wie Yamaha die Zwischenpositionen bei der Revstar gelöst hat? So wie ich es verstehe, gibt es in Position 2 und 4 ein kleines Delay zw. den PU´s. Wie ist das technisch realisiert?
 
Da ich immer noch auf meine bestellte RSS02T warte und ich diese Woche eine RSS20 in Vintage White bei Session entdeckt hatte, MUSSTE ich sie einfach haben. :)

Entgegen einigen Berichten kann ich behaupten, dass sie wirklich astrein verarbeitet ist! Da gibt es für mich nichts zu meckern. Einzig der Volumenregler dreht etwas konzentrisch. Aber die Regler laufen gleichmäßig und weich, nichts ist locker oder schleift oder sonstwas.

Den Klang finde ich nicht zu scharf, aber auch keinesfalls zu lasch. Den Focus Switch mag ich allerdings nur in Verbindung mit dem Bridge Pickup. Mit dem Neck Pickup wird es mir doch etwas zu dumpf.

Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass der Output in allen fünf Schaltstellungen/Pickupkombinationen sehr ausgewogen ist!

Erster Eindruck: positiv.

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Aber schwer ist das Teil dennoch, trotz Kammern im Body.

Grüße,
Andreas
 
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Ich muss das gute Stück leider wieder verkaufen und auch die Bestellung der RSS02T musste ich stornieren. Das hat finanzielle Gründe.

*** edit ***
 
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Scheixxe. Vielleicht ja irgendwann nochmal.
Wer weiß … Die Revstar ist zwar eine wunderschöne Gitarre und die Bespielbarkeit ist traumhaft, aber ich brauch(t)e das Geld für eine neue Strandberg (und ein paar andere seeeehr wichtige Dinge ;-)
 
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So, die "anderen seeehr wichtigen Dinge" waren dann doch nicht so der Bringer und wurden wieder zurückgeschickt.

Also ist die "Weiße" immer noch in meinem Besitz und inzwischen hab' ich sogar endlich (!) eine RSS02T – die "Schwarze" – geliefert bekommen. Die P90-Bestückung gefällt mir wesentlich besser als die Humbucker-Variante. Klingt einfach transparenter und klarer. Die Schwarze wird auf jeden Fall bleiben.

Bei der Weißen bin ich mir noch nicht sicher – vielleicht lohnt sich ein Pickup-Wechsel? Bisher hatte ich immer nur Singlecoils für meine Teles/Strats getauscht und habe eigentlich null Ahnung von Humbuckern. Denkt ihr, dass man den Klang der RSS20 mit passenden HB noch aufwerten kann? Ich mag es wenn der Neck-PU schön klar und differenziert klingt, und ich mag es NICHT wenn der Bridge-PU zu spitz und scharf klingt. Habt ihr irgendwelche Empfehlungen?

Oder was mir noch einfällt: gibt es Singlecoils im Humbucker-Format, die man verbauen könnte?

Danke und Grüße,
Andreas
 
Klingt imho alles irgendwie so, als ob die Schwarze genau das hat, was du jetzt für die Weisse suchst.
 
Behalt nur die Schwarze und gut ist ....
 
Na ja, nur „fast“. Die Schwarze wollte ich wegen der P90-Pickups. Die Weiße war ein Spontankauf, während ich auf die Schwarze wartete. ;-)

Ich möchte auch keine Weiße mit den „speziellen“ P90-Singlecoils. Das wäre tatsächlich zu identisch mit der Schwarzen. Wie ich inzwischen recherchiert habe, gibt es da einige Möglichkeiten, um Singlecoils einzubauen. Mal sehen, was ich letztendlich tun werde. Optik und Spielbarkeit der Weißen gefallen mir so gut, dass ich mich echt schwer tu‘ mich von ihr wieder zu trennen.

Werde berichten, wenn es soweit ist ….

Anbei ein Foto vom „Pärchen“
 

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Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Humbucker sehr unterschiedlich sein können.
Die neue Revstar kenne ich nicht, aber eine RS820 hab ich.
Und ich schätze, dass die Pickups schon mehr Dampf haben als klassische PAF style.
Na ja, nur „fast“. Die Schwarze wollte ich wegen der P90-Pickups. Die Weiße war ein Spontankauf, während ich auf die Schwarze wartete. ;-)

Ich möchte auch keine Weiße mit den „speziellen“ P90-Singlecoils. Das wäre tatsächlich zu identisch mit der Schwarzen. Wie ich inzwischen recherchiert habe, gibt es da einige Möglichkeiten, um Singlecoils einzubauen. Mal sehen, was ich letztendlich tun werde. Optik und Spielbarkeit der Weißen gefallen mir so gut, dass ich mich echt schwer tu‘ mich von ihr wieder zu trennen.

Werde berichten, wenn es soweit ist ….

Anbei ein Foto vom „Pärchen“
Ich würde folgende Strategie probieren:
Erst mal würde ich gern kleinen Schraubendreher nehmen und die PUs tiefer legen. Einfach ein paar mm von den Saiten weiter weg.
Ich schätze, dass das Signal damit schon genug aufklart.
Wenn das nicht genügt, Low wind PAF style Hab's probieren.
Vielleicht gebrauchte - dann ist der Invest überschaubar und man kriegt ihm bei Nichtgefallen wieder raus.
Dritte Variante: ich hab mir von Jess Loureiro Wide-Range Style Humbucker in Standardgröße wickeln lassen. Da hast Du fast nen Single-Coil von der Klarheit, aber mehr Druck.
 
PS - beim Bridge PU könnte es vielleicht schon reichen, einen anderen AlNiCo Barrenmagnet zu nutzen. Schätze dass Yamaha V verbaut - man könnte es mal mit II oder III probieren.
 
Danke für deine Einschätzung und die Infos! Das “Tieferlegen“ der Pickups bringt schon ein wenig Klarheit, nicht zuletzt wegen dem geringeren Output. Aber weiter runter geht‘s jetzt kaum mehr :-D

Kann man denn den Magneten so einfach austauschen? Muss ich mal recherchieren.

Ich vergleich‘ auch noch mal mit meiner anderen Humbucker-bestückten Gitarre, wo genau die Unterschiede sind und was mir an den Revstar-Pickups nicht so gefällt. Ist bei unterschiedlicher Bauweise natürlich nicht einfach.

Hab‘ heute nochmal die beiden Revstars intensiv verglichen und die P90-Variante find ich einfach klasse. Eventuell bin ich auch zu sehr auf Single Coils geeicht. Mal sehen wie‘s weiter geht … danke nochmal!

Gruß,
Andreas
 
Ich komme eigentlich aus der selben Ecke. Den ganzen Rave über Humbucker habe ich eigentlich nicht verstanden und schließlich um die zwanzig Jahre nur SCs gespielt.
Bei den meisten Doppelspulern fehlt, wenn man SCs gewohnt ist, diese Klarheit und Definition im Ton.
Schließlich habe ich mich langsam vorgetastet und mit P90, die im Prinzip ja auch SCs sind mehr von dem Charme gefunden, den ich mochte.
Über die Fatness der P90 hab mehre ich dann
nach und nach auch HBs mögen gelernt.

Mittlerweile spiele ich sehr gerne mit Humbuckern und rühre kaum noch meine Strat an...

Irgendwann habe ich dann begonnen ein kleines bisschen anzulesen, was da eigentlich passiert und bin auf die sehr unterschiedlichen Magnetfelder von Barrenmagneten im Vergleich zu Stabmagneten in Gitarrenpickups gestoßen.
Stabmagneten sind viel fokussierter im Magnetfeld. Und DAS ist der tonformende Unterschied zwischen den klassischen PAF und der Konstruktion der 70er 7ender Wide-Range Humbucker.
Nix CuNiFe Magic. Stabmagnete statt Barren.
Um die fett zu kriegen würden sie auf dickere Spulen gewickelt, als die PAFs. Dann ging da ordentlich Draht drauf.
Die original WR sind deswegen breiter als PAFs und haben jenseits der 10k.
ABER mit dem selben Prinzip kann man auch im Standardformat mit Stabmagneten wickeln. Dann geht nur weniger Draht drauf.
Mein Neck HB in meiner 335 Kopie ist genau so.
Unter 7k - also quasi wie ein pretty low wind PAF, aber die Klarheit von Stabmagneten.
Mit Tonepoti bissl runter, klingts auch einigermaßen seriös nach PAF (nicht ganz, aber schon ähnlich) - aber halt viel mehr Spiel nach Oben, was Klarheit und Definition angeht, wenn man das Tonepoti wieder aufdreht.
Ich bin ganz angefixt davon. Fast schon best of both worlds - und das brummfrei.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Man braucht ECHT Geduld - aber irgendwann liefert er. Und klanglich sind die super.
Aber so wie ich beschrieben habe, ist das eine Sonderanfertigung.

https://www.jlguitars.com/index.php
 
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