Ja super xD
Ich trag seit ein paar Tagen alle Fotos aus diesem Thread zusammen, immer schön Picasa Links kopieren, s2048 eintippen, runterladen ^^ schade, dass 'Franz' seine hier nicht veröffentlicht hat, deshalb die nur in LowQ, ist aber nicht so wild.. Wusstet ihr, dass der Thread bis jetzt ca 400 Bilder (inkl. Doppelt geposteten) beinhaltet? Ganz schöne Arbeit xD Wenn erlaubt, kann ichs am Ende dieses Threads auch als .rar oder so hochladen, vielleicht hol ich mir die Behringer-Werksbilder auch noch auf den PC..
Die in dem Foto-Thread waren hier alle schon gepostet worden
Und wir steigern das hier gerade recht spontan noch
Naja - wir haben uns nach dem Verlassen des Parks gegen 18 Uhr - es wurde bereits langsam dunkler - zurück zur Fähre begeben, um uns wieder mit den Anderen zu treffen, was dann auch geklappt hat. Gemeinsam ging es dann zurück zum Grand Harbour Kowloon Hotel, wo wir uns nochmal hingesetzt haben, um nochmal die Gedanken etwas wandern zu lassen und um noch etwas Flüssigkeit nachzufüllen, bevor wir die Heimreise antreten.
Danach sind wir nochmal kurz losgewandert zum... "Schiff":
Und nun bekommt ihr mal zu sehen, wie dies von innen aussieht. Hier erstmal nach dem Betreten der "Außenwand":
Und noch etwas weiter drinnen:
Ja, korrekt! Dieses Schiff mitten in der Stadt ist ein Supermarkt! Strike!
Naja - durchgewandert und auf der anderen Seite wieder raus.
Wieder die paar Schritte zurück zum Hotel (waren nur 200-300m!) und dann haben wir dort wieder unser zwischengelagertes Gepäck in Empfang genommen und haben uns dann endgültig vom Hotel und von Burkhard verabschiedet.
Mit dem Gepäck konnten wir dann keine großen Wanderschaften mehr antreten, sondern wir haben uns dann recht schnell ein Taxi gerufen und sind dann zur Bahnstation gefahren, von wo aus wir dann in Richtung Flughafen gefahren sind, wobei diverse Kleidungssücke noch gewechselt wurden; Dank an die Buddhas.
Naja - die Fahrt lief in der Dunkelheit ab; da sind bei mir dann keine Bilder mehr entstanden. Am Flughafen gab es auch nicht wirklich viel zu fotografieren...
Das Einchecken lief wunderbar problemlos und dann waren wir recht früh dran. Unser guter Franz Branntwein hat dann erstmal einen Fragebogen ausfüllen dürfen, wie ihm denn der Aufenthalt in Hong Kong gefallen hat und wir (insb. Matze) haben ihn (bzw. die Dame mit dem Fragebogen) dabei tatkräftig unterstützt und es ging schon ganz lustig ab.
Fazit: Hong Kong war genial, die Lichter-Show auf den Häusern war recht lahm und ja, wir würden eine Reise dorthin weiterempfehlen.
Joa... und wir waren früh dran und hatten entsprechend noch recht viel Zeit und es gab wieder kostenlos Internet. Theoretisch. Die verdammt schlechte Verbindung dort ist andauernd abgebrochen und hat über die Zeit hinweg meine Laune nochmal sinken lassen, aber naja...:
Foto by Franz Branntwein
Wie man sieht, habe ich mir schon die gemütlichen Jogginghosen für den langen Flug angezogen.
In der Zwischenzeit hat sich Matze meine ganzen Bilder samt den kompletten schrottigen / doppelten auf die Platte gezogen und dann habe ich noch 'ne Weile auf das Zeug aufgepasst und gegen die schlechte Internetverbindung gekämpft, während die beiden anderen noch Shoppen gegangen sind. Und zwar so lange, bis ich fast schon graue Haare bekommen hätte, da wir dann irgendwann in Richtung Flieger hätten gehen sollen... naja - ich wollte gerade auf die Suche gehen, als sie dann doch wieder kamen
Und zum zweiten Mal in meinem Leben bin ich wieder in ein Flugzeug gestiegen. Ich hatte noch nicht erwähnt, dass ich vor rund zwei Jahren noch Gedanken nach dem Prinzip "Fliegen? Ich? Neeeeeee..." hatte? Der Hinflug hat 10 Stunden gedauert, auf dem Rückflug war mit 12 Stunden zu rechnen. Abflug: Mitternacht. Ankunft: 5 Uhr morgens. Zeitverschiebung wieder sieben Stunden. Wunderbar. Diesmal war das Flugzeug leider voller als auf dem Hinflug und ich hatte den Platz neben mir diesmal nicht frei und da die Gepäckfächer auch schon voll waren, musste ich mir meine überdimensionierte Kameratasche zwischen die Beine klemmen. Der Passagier neben mir hat immer, wenn er nicht geschlafen oder gegessen hat, mit dem Bein gewippt. Der Flug lief auch wieder problemlos. Da wir um Mitternacht losflogen und um 5 Uhr nachts zu Hause ankamen, sind wir die ganze Zeit in der Dunkelheit gewesen und es gab entsprechend auch keine spannenden Motive. Diesmal habe ich auch etwas mehr geschlafen und wurden zwei Stunden vor Ankunft wieder bedient worden, eine Stunde vor der Landung gab es das Frühstück und dann kam irgendwann München in Sicht. Eine Durchsage kam dann, dass wir noch etwas langsam machen, da wir eine Abkürzung fliegen konnten, 1000 Liter Treibstoff gespart haben und noch nicht landen können, weil der Flughafen noch geschlossen hat. Und ich hatte mir für die Zugfahrt nach Hause einen Zug um 12:47 rausgesucht (mit Sitzplatzreservierung), um keine Probleme mit eventuellen Verspätungen zu bekommen. Yay!
Wieder kein Stress bei der Ankunft und dann haben sich unsere Wege getrennt.
Hier endet dann quasi die Reise. Und nochmal zum Gewicht zur Beantwortung der Frage, ob ich auf der China-Reise abgenommen habe:
Vorher: 78,7kg
Nachher: 78,2kg
Naaa, das geht mehr als tägliche Schwankung durch als als Abnehmen.
Ich bin dann mit der S-Bahn an den Hauptbahnhof gefahren, habe was gegessen und gegen 7:30 Uhr habe ich dann bei meiner Oma angerufen, um sie zu beruhigen, weil ich wieder sicher gelandet bin und sie vorher so eine Panik gemacht hat, dass ich mit "Leuten, die ich gar nicht kenne" in ein sooo fremdes fernes Land fliege.
Und hier beginnt dann wieder eine eigentlich andere Geschichte, die ich hier aber auch nochmal kurz zusammenfassen werde, da sie im ehem. Thema auch schon angesprochen wurde und einige wahrscheinlich das Ende nicht mitbekommen haben.
In dem Gespräch mit meiner Oma: "Hast du es denn noch nicht gehört? Dem Dennis geht es gerade nicht gut und er liegt im Krankenhaus." (Dennis = mein großer Bruder)
Hmmmkay... aber meine Oma neigt ja vereinzelt zu Übertreibungen; wird schon nicht so schlimm sein.
Eine Stunde später habe ich auch meine große Schwester erreicht und die hat meinen Nerven dann den Rest gegeben, indem sie mir gesagt hat, dass meine Oma (zwecks Schonung) gar nicht alles weiß, denn mein Bruder liegt nach einer Lungenembolie auf der Intensivstation. Ist zwar wach, aber der Arzt ist nicht so optimistisch und hat auch meinem Bruder nicht genau gesagt, wie es mit ihm aussieht.
OK, dann wollte ich eigentlich nur noch schnell nach Hause und auch gerade beim Schreiben fühle ich mich gerade wieder, wie zu dieser recht nervenaufreibenden Zeit am Bahnhof, zumal mein Handy-Akku da dann den Geist aufgegeben hat und ich dann entsprechend keine Neuigkeiten mehr erhalten konnte. War dann rumgesessen bis kurz vor 13 Uhr tatsächlich irgendwann mein Zug kam; in diesem habe ich den Akku wieder etwas aufladen können und trotzdem war die Fahrt von München nach Speyer mit zweimaligem Umsteigen recht lange - insgesamt rund vier Stunden. Zu Hause angekommen durfte ich erstmal mit meinem Gepäck vom Bahnhof die 1,7km nach Hause laufen und da waren dann mein Vater und meine kleine Schwester und mit denen habe ich mich unterhalten und mein Vater wollte gerade los, um meinen Bruder zu besuchen. Insgesamt hat er aber recht positiv gewirkt und da habe ich dann abgelehnt, mitzugehen und bin baden gegangen nach den zwei Tagen Daueranstrengung und X Stunden in Flugzeug und Bahn. Mein Bruder rennt ja nicht weg.
Am Abend bin ich recht früh ins Bett gekippt und habe geschlafen wie ein Stein, bis ich morgens - das war dann mein bereits "vorgefeierter" Geburtstag - durch ein klingelndes Telefon geweckt wurde.
Intensivstation.
Da Fäkalsprache durch die Boardregeln verboten ist, kann ich meinen Gedanken nicht wirklich darstellen.
Ein Blutgerinnsel hat sich bei meinem Bruder beim Umlagern gelöst. Herzinfarkt - Herzstillstand.
Die Wiederbelebungsmaßnahmen waren entgegen den Erwartungen des Arztes erfolgreich.
Wir sind dann zu viert dort aufgetaucht und der Arzt hat dann erstmal erzählt, dass es nicht gut aussieht. Die eine Herzhälfte sei abgestorben und es sei nicht zu erwarten, dass mein Bruder das Wochenende überlebt.
Entgegen der eigentlichen Regeln in der Intensivstation wurden wir ausnahmsweise zu viert zu ihm gelassen, wie er dort im künstlichen Koma lag.
Wir sind dann nach einigen unschönen Telefonaten bei meiner großen Schwester zu Hause gesessen und die Familie und Bekanntschaft hat sich dann dort versammelt...
Bei jedem Telefonklingeln ist ein Zimmer voller Leute zusammengezuckt und es kamen Gedanken auf zu meiner Mutter, welche vor fast exakt drei Jahren an einer Lungenembolie auf der Intensivstation gestorben war und wir haben dann diverse von ihr geschriebene Geschichten zusammengetragen, um uns irgendwie zu beschäftigen.
Zum Glück kam kein Anruf von der Intensivstation mehr, aber ganz ehrlich: Das war der besch...eidenste Geburtstag meines Lebens.
Am Tag darauf gab es keine sichtliche Veränderung und auch noch einen Tag später gab es keine wirklichen Neuigkeiten.
Dann kam der Montag und da hieß es dann, dass sie jetzt versuchen, ihn langsam aus dem künstlichen Koma erwachen zu lassen und es tat gut, gegen Nachmittag die ersten Reaktionen zu sehen. Er hat zumindest auf diverse Fragen hin genickt, aber war noch zu abwesend. Der Arzt war nicht zu sehen, von daher wussten wir auch nicht, ob es jetzt eine praktische Verbesserung der Situation gab, oder ob es aussehen würde wie zuvor - nur eben im (halb) wachen Zustand. Beatmet wurde er noch.
Am Tag darauf waren wir sehr erleichtert, als er wirklich wieder wach war und (krächzend) reden konnte und er war erstaunt, dass er vier Tage weg gewesen ist, denn er hat nichts mitbekommen. Insgesamt war ich an dem Tag bestimmt drei oder vier Stunden bei ihm in der Intensivstation gesessen, aber immerhin war ich erleichtert genug, um zwischendrin den
https://www.musiker-board.de/board-...t-werksbesichtigung-bei-behringer-2012-a.html zu schreiben. Am nächsten Morgen sind meine beiden Schwestern los, um ihn zu besuchen.
Telefon. Meine Schwester. Verdammt, was ist jetzt...?
Ich soll schnell ins Krankenhaus kommen, mein Bruder wird von der Intensivstation auf die "normale" Überwachungsstation gelegt. Was...? Ein Grund zur Freude.
Aufgesprungen, losgerannt (das Krankenhaus ist ca. 200m von zu Hause weg) und dann war ich mit meinen Geschwistern vor der Intensivstation gesessen. Der Arzt kam dann vorbei und wir haben ihn vorher noch nicht so optimistisch gesehen. Er wüsste zwar nicht, wie mein Bruder das gemacht habe, aber er hat eine nicht zu erwartende Wunderheilung hingelegt. Die kritischen Blutgerinnsel sind aufgelöst, die rechte Herzhälfte (die ja erstmal für tot erklärt worden war) tue ihren Dienst wieder fast so gut wie vorher und joa... der Arzt lasse sich auch mal gerne positiv überraschen.
Mein Gott, so eine glückliche Gesellschaft hat man selten vor der Intensivstation rumalbern sehen, wie uns. Was für eine Erleichterung!
Eine Weile später wurde mein Bruder dann auch rausgeschoben und hat sich noch am selben Tag von mir seinen Laptop mit diversen Hörbüchern bringen lassen.
Die nächste Woche waren wir wieder dauernd zu Besuch und eines Tages wurden meine große Schwester und ich gefragt, ob wir ihn dann gleich mitnehmen, er werde nämlich (auf eigenen Wunsch hin) entlassen. Er war dann noch etwas wackelig auf den Beinen, aber ich habe ihn dann abgeholt und nach einer Woche zu Hause ist er nun seit einer Woche in Reha, wo er noch ein paar Wochen sein wird. Einer weiteren Untersuchung zufolge funktioniert sein Herz wieder vollständig wie vorher. Was bleibt, das ist ein dauerhaft zu nehmendes Medikament zur Blutverdünnung und die Pflicht zu mehr Bewegung.
Wir fünf Geschwister dem Alter nach und in unserer Mitte derjenige welche, entstanden vor etwas mehr als einer Woche:
EDIT: Ach ja - während mein Bruder im Krankenhaus war, habe ich noch einen Kilo abgenommen, also insgesamt mehr als in China
- Bericht meinerseits abgeschlossen -
Bereit für Fragen, Kommentare und Sonstiges.