Recording-Stammtisch

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Ich schaue gerade "About Schmidt", nicht das erste Mal, aber diesmal ist mir ein Musikstück aufgefallen.



Ab 0:00:45. Die Suche nach dem OST war erfolglos, bzw. scheint es darin nicht beinhaltet zu sein. Ist das eventuell von Erik Satie? Weiß jemand mehr?
 
yep...

Erik Satie - Gnossienne, 4. Lent

Ich glaube Du warst es, der mir auch schon bei dem Aquarium-Video den entscheidenden Fingerzeig gegeben hat. Scheinst Satie ja sehr zu mögen. Danke auf jeden Fall vielmals. :)
 
Steht doch eh in der Beschreibung...
 
Du hast dir das Video leider nicht angeschaut, bitte nachholen. Dann siehst Du wie relativ sinnfrei das Ding ist.
Ich hab das Video tatsächlich erst danach angeschaut und daraus folgendes gelernt:
  • Das ist kein neu auf den Markt gekommenes Produkt, sondern ein Überbleibsel aus Uralt-Zeiten
  • Er findet es praktisch zum Überspielen alter Videogames-Kassetten in einen Emulator
  • Im Prinzip ginge es genauso mit jedem beliebigen Kassettenrekorder, aber er kann es halt bequem per Software steuern, sofern sich noch ein serieller Port findet (gibts ja auch als USB heutzutage)
  • Das alles für unter 5 Pfund
Find ich nachvollziehbar und wenn ich alte Kassetten zu digitalisieren hätte (mit Musik oder Erstgeborenengebrabbel von Weihnachten 1978 oder mit Videogames), wäre es auch eine Option. So nutzlos wie Du finde ich es einfach nicht.

Banjo
 
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"Hit the Road Jack"

Jetzt wo Du es erwähnst..... (;

Stimmt.

Irgendwann gibt es halt dann schon mal so gut wie alles. Oder alle. Kombinationen von Akkorden, Melodien usw. Ist auch kaum verwunderlich, besteht doch der Tonsatz gerade mal aus 12 Noten. Zumindest in den mir genehmen Gefilden.

Bei den anderen Stimmungen und Tonsätzen kenne ich mich nicht aus. Pentatonisch fällt mir noch ein.

Egal. Hat Spass gemacht die Mischung..... (;
 
Manchmal passt alles bei einer Mischung. Mixed with Luna:
bischen blass...
(Empfehlung: mehr Blue Note Records als Referenzmaterial...) ;)

zB Jose James „Lean on Me“, LP mit Bill Withers covers.
noch deutlicher was den Mix angeht, aber sperriger im musikalischen Sinn, evtl etwas skippen, sind fast 12 Minuten, speziell der Instrumentalpart nach den Strophen lohnt imho.



(ich möchte nicht den Spassverderber machen, aber bei UADs hohem Anspruch bzw dem der Nutzer sollte es gestattet sein) :D
 
Ich habe die ganzen alten Prince-Sachen auf Vinyl. Aber diese Version ist echt der Bomber, der den Hasen durch die Decke jagt:

Klingt ein wenig, wenn man die finale Version auf 44,1 Khz hat und dann durch den Waves TG-12345 mit Glue-Preset durchjagt und an an paar Kanten noch Feinschliff anlegt. Mir egal, wie es gemacht wurde: Klingt geil und direkt auf die Fre***!



Let´s Work - ab ca. 47:17 Min.
 
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Die Fanta 4 im Studio, jetzt auf SIXX.
 
Gestern Abend:
Bildschirmfoto_2020-09-14_23-12-54.png
 
jetz bin ich ja fast ein bisschen traurig, dass ich das verpasst hab
 
Kommt am 25.10. nochmal auf Sky One.
 
Kommt am 25.10. nochmal auf Sky One.

geil... bin kurz davor mir noch n skyabo zu holen dafür. Die Fanta4 im Studio mit Mark Forster oder ähnlichen Großkalibern der zeitgenössischen Kunst zu sehen ist verlockend...


Ich hab mir das "trifonov plays liszts transzendetal etudes"-konzert inzwischen oft genug angeguckt/angehört, dass in meinem Kopf wenn ich grad keine Musik höre davon schon haufenweise Ohrwürmer sich ihren Weg bahnen. Das hinterlässt bei mir ein seltsames Gefühl, weil zu der Zeit als diese Musik komponiert wurde sich keine "Fans" so da rein hören konnten.

Auf Aufnahmen von Rachmaninoff bin ich derweil auch gestoßen als einzigen (?) Komponisten mit "Legenden"status der auch selbstgespielte Aufnahmen hat (?).

Keine Ahnung warum, aber ich frag mich oft, was wohl die Komponisten von vor 200-300 Jahren zu aktueller Musik sagen würden und je weiter es da in der Zeitlinie geht zu Kompositionen die den Kitsch und Schnulz von Beethoven, Monzart und co überwinden, fühl ich da Verbindungen zu Musik die mich teilweise irgendwie sozialisiert hat. Son Beispiel:



(die youtube-rips sind leider ziemlich schlechte quali: https://open.spotify.com/track/2pGlu5pB4u5RtASMfSPNmb?si=9zgWkUu1TPK1i7M1Gpo5mw )

Der Song hat den langjährigen Pianisten von David Bowie an Board und einen schon fast operesquen Mittelteil - umrahmt von ziemlich extremen Gehacke... Das ist iwo eine Kreuzung aus Punk, Jazz und Oper unterm Strich.. in wütend.

In den Wikipedia-Artikeln von einigen Komponisten steht auf jeden Fall, dass sie von bösen Kritikern in die ein oder andere Persönlichkeitskrise gestürzt wurden... wäre da umso neugieriger ob Chopin bei dem Song von Dillinger Escape Plan sagen würde, dass er noch nie so eine scheiße gehört hat und tief persönlich beleidigt durch diesen Krach ist.
 
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