Recording-Stammtisch

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@mjmueller : Schöne Sache! Ich habe ebenfalls zwei NoHype Bändchen der ersten Generation. Hast du die Version mit oder ohne Lundahl Transformer gewählt?
Ich bin mit dem Mic mehr als zufrieden. Vom Sound ist es halt was anderes als die üblichen Klein- und Großmembraner. Am Amp, sowie gerade für Backing Vocals macht sich das mic echt gut. Ein entsprechender Preamp natürlich vorrausgesetzt.
Einen Vergleich gegen deutlich höherpreisige Bändchen, wie beispielsweise Royer R121 würde mich auch durchaus mal interessieren.

Glückwunsch zu dem schönen Kauf! Ich bin mal gespannt, was du berichtest! :great:

So Far...
Laguna
 
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Hallo auch!
Ich bekomme nur ein LRM1 mit Taiwan-Übertrager, hatte länger überlegt, ob sich der Lundahl-Übertrager für meine Zwecke "lohnen" würde. Ich hatte aber nirgendwo mal eine konkrete Aussage finden können (oder AB-Vergleich), wie stark der Unterschied tatsächlich sein kann.
Ich hoffe ja, dass ich mit meinen Preamps (LineAudio, DAV BG, audient und RME) und dem LRM1 schöne Ergebnisse hinbekomme (das Samson hat mich richtig verwöhnt :rolleyes: - erschreckend, wie schnell man sich an "Luxus" gewöhnen kann :D)
Das LRM1 ist echt günstig. Wenn ich im selben Preisbereich vergleiche (zB die t.bone oder Fame), dann habe ich doch deutlich mehr Vertrauen in den netten Belgier, der die Teile zusammenbaut, als in irgendeine x-beliebige chinesische Produktionsstätte (nicht falsch verstehen: nix gegen Chinesen).
Bin mal sehr gespannt, wie sich das Mikro vor meiner 1x12" Box mit Celestion G12H 75 Heritage macht. Ich verspreche mir einen richtigen guten Sound.
Grüße
Markus
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Die sehen ja preislich sehr interessant aus.
Zuschlagen !!! Es sind nur noch ganz wenige da :fear:
 
ich würde derartige Frequenzschriebe (Links zum LRM-1/2) zwar nicht überbewerten, finde den fast regelmässigen 'Wellengang' des Nachfolgers doch etwas irritierend.
Vermutung: die geänderte Gehäuseform. :gruebel:

cheers, Tom
 
Das Gehäuse kommt wohl auch nur in Frage, denn wenn ich Holger Siedler richtig verstanden habe, hat sich an der Technik ansonsten nichts verändert. Der Klang soll aber auch gleich geblieben sein. Eventl. ist der Unterschied gar nicht mehr hör- sondern nur messbar :nix:
 
:eek: Äh, 24 Klinkeneinbaubuchsen, 'ne Hand voll Kabelrester und zwei mehrkontaktige Drehschalter in 'ner Standardblechdose für 490 Teuro?
Entweder ich hab da was falsch verstanden und das ist der Preis für 'n Zehnerpack, oder ich muß irgend ein sehr wertvolles Bauteil übersehen haben.
Ich tät ja selbst zum Lötkolben greifen....
 
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:eek: Äh, 24 Klinkeneinbaubuchsen, 'ne Hand voll Kabelrester und zwei mehrkontaktige Drehschalter in 'ner Standardblechdose für 490 Teuro?
Entweder ich hab da was falsch verstanden und das ist der Preis für 'n Zehnerpack, oder ich muß irgend ein sehr wertvolles Bauteil übersehen haben.
Ich tät ja selbst zum Lötkolben greifen....
Das sieht handgemacht aus, und die Arbeitszeit darfste da nicht unterschätzen.

Is das Material 500 € wert? Natürlich nicht. Ist das Gerät 500 € wert? Natürlich nicht.
Aber wenn man es von einem westlichen Handwerker handgefertigt haben will und nicht von chinesischen Kinderhänden, dann muss man eben in Kauf nehmen, dass der Techniker sehr viel kostet.
 
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Mist, dann bin ich wohl 'westlicher Handwerker' in der falschen Branche.:nix:
Ich geb ja zu, eigentlich ist es der Neid, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben. Gerade wir Gitarristen sind wohl die beste Klientel für Bauernfängerei vom Feinsten.:rock:
 
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Ich geb ja zu, eigentlich ist es der Neid, nicht selbst so eine Geschäftsidee zu haben.

Wer hindert dich daran, ein eigenes Gerät zu entwickeln, das im Gegensatz zu dem oben genannten auch noch gut aussieht? :D

PS. So ganz simpel ist die Thematik ja auch wieder nicht, wenn man Impedanzen der Amps und Boxen berücksichtigen will.. Ich erinnere mich, dass Michael Wagener sich dafür extra was bauen hat lassen.
 
@Pfeife schraub' mal Geräte von Radial Engineering auf... und schau nach, was drin steckt ;)
bei einem relativ begrenzten Kundenkreis und einer Fertigung (wie erwähnt) kostet es eben, wenn die Firma oekonomisch überleben soll.
Nur chinesische Massenware kann's ja auch nicht sein...

cheers, Tom
 
ist aber schon witzig, besonders da ja das Innenleben auch direkt gezeigt wird und wirklich nix anderes zu sehen ist als Wahlschalter mit massenweise Kabelsträngen zu den Klinkenbuchsen. Wo liegt also die Magie? :)
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ich würde derartige Frequenzschriebe (Links zum LRM-1/2) zwar nicht überbewerten, finde den fast regelmässigen 'Wellengang' des Nachfolgers doch etwas irritierend.
Vermutung: die geänderte Gehäuseform. :gruebel:

cheers, Tom
aber auch schwer zu vergleichen, bei offensichtlich abweichender Darstellung, also vermutlich auch abweichender Messung mit evtl. abweichender Genauigkeit/Glättung/...
 
Die Frage ist ja eigentlich nur, ob man Wahlschalter findet, die ein Umschalten im laufenden Betrieb erlauben, ohne daß einem Membranen um die Ohren flattern.
Wenn das das Teil könnte, wäre ich schon weniger erregt....
 
Hallo,
ich hatte übrigens genau denselben Gedanken wie Pfeife, als ich den Schalter zu ersten Mal gesehen habe.
:eek: Ähhh ... 500 EUR für zwei Drehschalter und Kabelreste ... ?
Sonst hätte ich mir den schon längst zugelegt. Aber das ist mir irgendwie too much.
Doof nur ist, dass ich überhaupt kein Geschick in allen handwerklichen Dingen habe, sonst hätte ich mich schon daran gemacht, mir so etwas zu bauen.
Die Idee ist nämlich so schlicht, wie genial: Du kannst bis zu 12 Amps an bis zu zwölf verschiedenen Cabs betreiben ohne immer dieses nervige Rumgemache an den Rückseiten der Amps und Cabs :ugly: ja, ich gebe zu, das ist ein Luxusproblem :D
Die Alternativen übrigens, sind auch nicht deutlich günstiger. ZB die elegantere Variante für 4 Amps und Cabs: http://ampete.com/products/switcher-series/ampete-444/
Und hier hat User Del Pedro so etwas selbst gebaut: https://www.musiker-board.de/threads/vorstellung-10x4-amp-cabinet-switcher.573593/
Die Kosten für das Material waren auch nicht gerade ein Schnäppchen, schrieb er.
Eine sehr eingeschränkte Variante für zwei Amps von Palmer: http://www.palmer-germany.com/mi/de...-Amps-auf-1-Box-mit-Remote-Eingang-PTINOS.htm
Das sind wohl alles eher Nischenprodukte und entsprechend teuer.
Wenn jemand entsprechendes Geschick hat ... ich würde mich an den Kosten beteiligen :engel:
Grüße
Markus
 
Die Frage ist ja eigentlich nur, ob man Wahlschalter findet, die ein Umschalten im laufenden Betrieb erlauben, ohne daß einem Membranen um die Ohren flattern

Bei Röhrenamps muss man eh erst den einen auf Standby schalten, dann umschalten, dann beim anderen Standby ausschalten. Ansonsten müsste das Ding ja für alle nicht aktiven Amps Dummylastwiderstände haben.

Insofern ist das eh nicht so komfortabel und auch nicht ohne Risiko fataler Fehlbedienung.

Banjo
 
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Ja, genau! Meine Amps haben alle einen Dummyload eingebaut. Ich weiß allerdings nicht, wie die sich "einschalten" - also durch fehlende Last, oder fehlender Stecker in den Buchsen :nix:
 

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