Recording King Userthread

Na denn, Glückwunsch!;)

Die Frage bleibt, warum werden es immer mehr, die von den Klampfen so begeistert sind?:rolleyes:

Und was die Saitenlage angeht: meinst Du Saitenlage oder Action? Also Abstand der Saiten bei gedrücktem ersten und 14. Bund im 5/6/7. Bund oder den Abstand der Saiten zum Griffbrett im 12.Bund. Die RK's haben teilweise etwas höhere Stegeinlagen und damit auch eine etwas höhere Action bei sehr guten Saitenlagen. Höhere Stegeinlage heißt stärkerer Winkel der Saite hinter selbiger, was mehr Druck auf die Stegeinlage bringt und damit die Gitarre anders klingen lässt, als mit einer flacheren.

Mach erstmal nix und versuche Dich daran zu gewöhnen. Wenn es gar nicht gehen sollte, würde ich die Originalstegeinlage durch eine andere, flachere ersetzen. Und weil es eine Gitarre mit Mahagoni-Korpus ist, könnte man auch über eine TUSQ-Stegeinlage nachdenken, die vielleicht noch ein paar Höhen aus der Klampfe kitzeln kann.

Allerdings - meine drei waren perfekt eingestellt, und am Stahlstab habe ich bis jetzt auch noch nichts machen müssen. Wobei die Action meiner RD 227 am Anfang auch etwas gewöhnungsbedürftig oder ungewohnt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Saiten sind zu weit vom Griffbrett weg.

Im 12. Bund bis zu 0,6 MM
 
Du meinst sicher 6 mm, 0,6 mm würden selbst die hartgesottensten Ibanez-EGitarren-Tapping-Flitzer vor Neid erblassen lassen;)

Banjo
 
Das dachte ich mir!

Auf den ersten Moment scheint die Action schon etwas hoch, aber... . Die Gegenargumente hatte ich ja schon weiter oben geliefert.

Wenn ich Dir was raten darf, lass es, mach nichts an der Gitarre und spiel einfach so. Wahrscheinlich gewöhnst Du Dich daran und findest es dann gar nicht mehr so hoch.

Und, mal ehrlich, wie oft spielst Du in den höheren Lagen, wo es sich vielleicht bemerkbar machen könnte?;)
 
Haha ja sorry, 6mm.

Ok. Versuch mich mal dran zu gewöhnen...

Oft nicht, aber schon im 7 Bund sind es 5-6mm.

Naja mal schauen wies sich so entwickelt.
 
Nu meinerseits sorry, aber das glaube ich nicht!

Wenn Du die Saiten leer misst, müsste der Hals schon ziemlich nach Banane oder saurer Gurke aussehen.

Ich vermute mal, Du hast nicht im ersten und im 12./14. Bund die Saiten heruntergedrückt, als Du da geschaut hast, oder?

Zum Runterdrücken entweder die Finger nehmen und den Rest per Augenmaß bestimmen. Leute mit drei Armen sind natürlich im Vorteil.

Die Missgeburten mit nur zwei Armen können zum Messen einen Kapo auf den ersten Bund machen, mit der rechten Hand in den oberen Bünden abdrücken und mit der linken Hand dann mit einer Fühlerlehre den Abstand Oberkante Bundstäbchen/Unterkante Saite messen. Und der sollte ungefähr bei 2-3mm liegen.


Ich habe bei meiner RD227 etwa 5,5mm am 12. Bund, und 2mm am 6.Bund. Das ist eine gute E-Gitarren-Saitenlage! Zwar nicht Briefmarke, aber trotzdem recht schnell und mit Dynamik und schepperfrei!
 
Haha ja sorry, 6mm.

Ok. Versuch mich mal dran zu gewöhnen...

Oft nicht, aber schon im 7 Bund sind es 5-6mm.

Naja mal schauen wies sich so entwickelt.

Das ist schlecht.
In besten Fall ist es nur die Halskrümmung.

Bitte nehme einen Kapo und setze den in den 1. Bund.
Dann halte die dicke E-Saite am 14.Bund nieder und versuche eine Visitenkarte am 7. Bund zwischen Bundstab und Saite durchzuschieben. Geht das, dann ist wahrscheinlich eine Halsstabeinstellung fällig.
Um das zu verifizieren, brauche ich aber auch noch die Saitenlage in 1. und 3. Bund, jeweils in "Visitenkarten".

Wenn Du mir die Daten gibst, dann kann ich Dir sagen, was da (wahrscheinlich) die Ursache ist.
 
Ne Visitenkarte passt da nie und nimmer durch ^^.


Capo im ersten und Finger im 14. Bund.

Hab dann im 7 Bund ca. 3mm
 
3 Millimeter wenn Du am 1. Bund Kapo hast und am 14. mit dem Finger und dann hast Du 3 Millimeter, nicht 0.3 Millimeter? Zwischen Oberkante Bundstab und Unterkante Saite?
Wenn das 3 Millimeter sind, dann gebe die Gitarre sofort mit entspannten Saiten zum Gitarrenbauer. Das ist mehr als der Laie selber einstellen sollte.
Das ist ein Bananenhals erster Kajüte.
Sowas habe habe ich bei Yamaha oder Tanglewood noch nie gesehen, jedenfalls nicht wenn da keiner 'rumgespielt hat.
3 Millimeter relief... boah!
 
3 Millimeter wenn Du am 1. Bund Kapo hast und am 14. mit dem Finger und dann hast Du 3 Millimeter, nicht 0.3 Millimeter? Zwischen Oberkante Bundstab und Unterkante Saite?
Wenn das 3 Millimeter sind, dann gebe die Gitarre sofort mit entspannten Saiten zum Gitarrenbauer. Das ist mehr als der Laie selber einstellen sollte.
Das ist ein Bananenhals erster Kajüte.
Sowas habe habe ich bei Yamaha oder Tanglewood noch nie gesehen, jedenfalls nicht wenn da keiner 'rumgespielt hat.
3 Millimeter relief... boah!

Oh shit :D
Naja ok gut, dann sinds ca 1mm

Also ich werd jetzt erstmal versuchen mich mit der Saitenlage anzufreunden.
Ohne Capo im 7 Bund ist es doch ziemlich hakelig was Saitenlage betrifft. Doch ich schätze das ist normal
 
1 mm ist immer noch zu viel. Ich gehe so in Richtung 0.7 mm.
Wie sieht es an Bund 1-3 aus, auch hier zwischen Oberkante Bundstab und Unterkante Saite?
 
Capo Bund 1, Finger Bund 14.

Bund 3 ca. 0,2mm, Bund 7 ca. 0.6-0,7cm.
 
Ok, geht besser, ist aber noch grün. Wenn Milli- nicht Zenti-...
Capo ab und ohne zu drücken Saitenlage 1-3 Bund bitte.
 
Ohne capo etc.

1 bund ca 1,9mm
2 bund 2,1mm
3 bung 2,7mm
 
Zu viel.
Deine Gitarre muß zum Fachmann.
Es muss die Halskruemmung eingestellt werden und die Sattelkerben muessen ein wenig tiefer gekerbt werden.
Die Halskruemmung haettest Du noch selber machen können, aber die Sattelkerben sind eindeutig ein Fall für den Fachmann, denn die benötigten Werkzeuge lohnen nicht für den "Gelegenheits-Schrauber".
Du bittest Deinen Gitarrenbauer um ein Setup inclusive sattelseitiger Optimierung der Saitenlage. Kosten irgendwo €50 bis maximal €100.
Alternativ, wenn noch Garantie 'drauf ist, den Händler ansprechen... vielleicht hast Du Glück.
 
Ich hab die gitte erst seid gestern ich schick sie u thomann zurueck.


Poste morgen mal nochmal bilder zur sicherheit
 
@R1Boss

Hör mal, lass Dich bitte nicht verunsichern. Miss noch mal genau nach (das geht am besten mit Fühlerlehren, die Du Dir notfalls noch im Baumarkt besorgen musst), aber geh' mal bitte davon aus, daß die Klampfe in Ordnung ist.

Ich habe mittlerweile selbst drei Recording Kings, die vierte ist wieder verkauft, weil Mahagoni-Korpus, und ich habe so etwa 15 von meinen Schülern in der Hand gehabt.

Ich habe bei einer von meinen die Sattelkerben für die ersten beiden Saiten nachgearbeitet, weil die mir nicht ganz gepasst haben. Allerdings habe ich auch das Spezialwerkzeug und notfalls auch noch eine Quelle, wo ich schnell an Ersatzsättel herankomme, wenn meine Vorräte nicht ausreichen.

Ansonsten waren alle Gitarren wirklich super eingestellt und hatten keinerlei Nacharbeit nötig.

Notfalls kannst Du auch noch einen Kapo auf den ersten Bund machen, wenn die Gitarre sich damit wirklich merklich besser spielt, dann kann man über das Runterfeilen der Kerben nachdenken, aber erst dann.

Mach Fotos, möglichst natürlich mit angelegtem Lineal, und ruf bei Thomann an. Allerdings glaube ich nicht, daß die Gitarre Anlass zur Beanstandung geben wird. Das kann natürlich immer mal passieren, bzw. kann immer mal was sein, aber hier wird eindeutig zu viel Wind um nichts gemacht.

Vergleiche mal die Beiträge zu dem Thema (oder vielleicht nicht nur dem) von Deinem Vorposter, der hier so durch die Gegend tönt, mit meinen, und zieh dann selbst Deine Schlüsse.


Und Tschüss!

Nebenbei gibt es hier ja auch einen Mitarbeiter von Thomann, Franz Branntwein, dem Du vielleicht mal eine PN mit Deinem Problem schicken kannst. Mal hören, was der dazu sagt/schreibt.
 
Ok.

Also das problem ist ich hab keine Fühlerlehre.
Hab mir jetzt mal von meinem Vater Millimeterpapier geholt. 100% kann ich es nicht erkennen, aber im dritten Bund (ohne Capo etc) habe ich ca. 1,8mm
Im 12 sind es 2,8~.

Ich werde mir einfach mal passendes werkzeug beschaffen. (zum Messen).

Und notfalls kann man doch die Brücke bisschen schleifen, oder?
 
Ja wat' denn nu? Deine Werte ändern sich in jedem Posting.
Miß' doch bitte vernünftig. Als Messzeug eignen ich Fühlerlehren oder Stücke von Saiten, da die auch recht konsistent im Durchmesser sind.
Fühlerlehre wäere besser...
Brücke schleifen wird nicht viel ändern, da es so aussieht als hätte Dein Problem die Ursache am Sattel.
Aber bitte, bitte miß erst richtig.
 
Wenn Du die Saite im 3.Bund greifst, sollte zwischen 1.Bund und Saite gerade so ein dünnes (ganz dünnes) Blatt Papier passen. Aaaber, während die Bass-Saiten etwas mehr Luft brauchen, ist es bei den hohen Saiten wieder anders. Das ist keine Arbeit für jemanden, der damit keine Erfahrung hat und nicht das nötige Werkzeug. Es gibt da nämlich noch ein paar andere Tricks, die ich hier aber nicht verrate. Ich möchte nicht, daß Du Dir die Gitarre versaust, zumal ja im Falle eines Falles Garantie darauf ist. Und nochmal, lass' Dich hier nicht irre machen. Man kann es nämlich auch verschlimmbessern, und dann kommen halt Kosten für einen neuen Sattel und dessen Abrichtung, und evtl. Transportkosten etc. dazu. Mach den oben erwähnten Check mit dem Kapo auf dem ersten Bund. Merkst Du beim Spielen keinen oder fast keinen Unterschied zum Spielen ohne Kapo ist zumindest vom Sattel her alles in Ordnung. Und zur Stegeinlage hatte ich ja schon geschrieben, daß Du besser mit einer zweiten arbeitest, weil, wenn runtergeschliffen, dann runtergeschliffen.
Falls Du es trotzdem machen willst: ein Stück grobes Schleifpapier auf eine Glasplatte, und dann immer schön mit kreisförmigen Bewegungen schleifen, bis die Höhe passt. Und die markiert man sich am besten bei noch montierten Stegeinlage, bzw. macht man an der einen Strich, misst mit einem Lineal von dort bis zur Unterkante der Stegeinlage, zieht einen Strich einen Millimeter höher und schleift, bis der nicht mehr zu sehen ist. Dabei aber bitte die Stegeinlage nicht verkanten, weil, wenn die nicht mehr plan in ihrer Fräsung sitzt, gibt es neue Überraschungen.
 

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