Schöne Erklärung Werner! Hätt ich allerdings nicht gebraucht
... bin nur seit Tagen nicht hier gewesen.
Das Mouvement Perpetue von Francis Poulenc ist eine schöne Erinnerung an meine Jugend.
Wirkt so selbstverständlich niedlich und etwas schwatzhaft - schöne Musik, und hast Du wie immer sehr schön gespielt.
Hier noch meine Lieblingsaufnahme davon:
Und hier ist noch das andere von Paganini auch von Mooten:
Diese Aufnahmen haben mich Ende der 80 er sehr geprägt. Er spielt wie oft die Jugendlichen so, als entdecke er gerade die Welt. Schnörkellos, mit unbändiger Technik, irgendwie auch gedankenlos in sich ruhend und kaum an anderen orientierend. Das Akkordeon ... straff wie verrückt, überträgt jede Regung und spricht völlig verzögerungsfrei und gleichmäßig an - ein Traum.
Der musste auch keine Akkord-Brechungen organisieren, denn spielte Melodiebass, sogar im Jazz. Zum Beispiel:
Danke, für den Anlass diese alten Schätze wieder mal auszugraben.