RAR 2014: Kirk Hammett spielt bei 2 songs Epiphone Les Paul

  • Ersteller BruceLi
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@Stratz ich find das teil ultra hässlich. Hatte kirk nicht auch bei seek & destroy eine 600€~ king v gespielt?
Ja, ne Jackson King V hat er gespielt. Kenne mich allerdings auch nicht so mit den Modellen aus und weiß daher nicht welcher Preisklasse sie entstammt. Flying Vs gefallen mir persönlich auch nicht so wirklich, sowohl optisch als auch vom Handling her.

Aber im Prinzip ist die ganze Diskussion schon ein wenig lächerlich. Nur weil ne Gitarre nicht aus dem Custom Shop kommt, heißt es noch lange nicht, dass sie nichts taugt. Ne Menge guter Musik wurde schon auf "günstigen" Gitarren gemacht. Im nachhinein werden diese Gitarren dann gehypt. Das 1. Metallica-Album haben James & Kirk auch mit asiatischen Flying V-Kopien eingespielt.

Und die Matt Heafy Epiphone gehört ja nun auch nicht zu den ganz billigen Vertretern. Die Schwachstelle Matsche-Pampe-PUs, die viele Epis haben, ist bei dieser auch nicht gegeben.

Ich finde auch, dass Metallica nach James Entzug eine Schippe draufgelegt haben. Auf dem 1999er Konzert hat er auch noch ordentlich gebechert. Bei "Rock am Ring 2003" fand ich die Band etwas "frischer".
 
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Ich glaube bei dem "sie sollten aufhören" geht es nur darum das sie ihre Geschichte nicht versauen sollen...... man soll aufhören wenns am schönsten ist----->dann hat man keine negativen Erinnerungen......

Wie wenn ich jetzt ne Jamm-session hab---> spiele ich bis 4 uhr früh oder so bin ich am ende nur noch müde und fall ins bett, außerdem hat es schon vor 1-2 stunden aufgehört so richtig spaß zu machen......

...kommt stattdessen die Polizei, während ich noch bei der Sache bin, und beendet alles, dann kann ich nacher sagen: "wer weiss wie lange wir noch gespielt hätten.....^^", und,"ich hab schonmal so so lange gejammt bis mich die polizei aufgehalten hat" ....... das ist mir wirklich schon passiert:D

DAS meinen die Leute mit "Metallica sollten aufhören"......
 
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Hab Metallica bisher nur auf dem Big4 Konzert in Gelsenkirchen gesehen und da waren sie zumindest Soundmäßig eine Macht. Spiel technisch ist mir Megadeth doch seit einigen Jahren deutlich filigraner unterwegs.

Kirk ist mir aber leider auch des öfteren schon negativ aufgefallen was Timing und sauberes Spiel betrifft. Ich erinnere an die Grammy-Verleihung mit Lang Lang. Das tat einem schon in der Seele weh das mit anzusehen bzw anzuhören.

Trotzdem bin ich gespannt darauf was denn eine neue VÖ von Metallica noch bieten kann.
 
Habe gestern Metallica in Wien gesehen, war mein 2tes Konzert (das erste vor James Entzug) und das war um Klassen besser.
Vielleicht war Hetfield lustiger drauf wenn er gesoffen hat und dadurch mehr mit den Fans interagiert, gestern war es halt etwas Standard - Kost (Alive, Yeah,etc.).

Aber die Energie die Metallica auf die Bühne bringt ist einmalig!

Zum Thema: Auch gestern gewohnt "schlampig" gespielt bzw. kurzfristig improvisiert aber es hat halt gepasst, Live achtet man halt nicht auf diese Sachen, da steht der Spass im Vordergrund!

Die größte österr. Gazette hat auch in der Onlineausgabe Stellung dazu genommen und erwähnt, dass mit der Zeit immer mehr Tempi,- sowie Spielfehler passierten - es aber der Stimmung keinen Abbruch getan hat!

Ebenfalls gab es ein Interview in einer Sonderausgabe einer anderen Zeitung mit Hetfield wo dieses Thema aufgegriffen wurde und dass kopier ich euch da mal rein, weil ich die Antwort zur Frage einfach klasse fand:

Journalist: "Metallica live - ist das für Sie noch immer ein großes Abenteuer?"
Hetfield: "Ja! Viele Fehler, Songabbrüche, Neustarts. Aber das ist das Schöne an Livemusik: Fehler gehören einfach dazu!"

Journalist: " Das ist aber doch auch ein Beweis, dass Metallica keine Samples oder gar Playback verwenden ..."
Hetfield: " Dafür gibt es doch gar keinen Grund. Wir können und wir wollen live spielen. Und sind dabei so ehrlich, dass wir auch Fehler zulassen. Denn besser können wir es scheinbar nicht (lacht)!"

Ihr seht, die Jungs kennen sehr wohl das Problem und seien wir mal ehrlich: Welche große Band bzw. Musiker würde schon so cool auf Fragen zu Spielfehler reagieren? Keiner.
Stellt euch mal vor jemand fragt das gleiche einen Slash ...
Außerdem habt ihr an der ersten Frage gemerkt dass James von sich aus dieses Thema aufgefasst hat.

Und btw.: James spielte eine LTD Viper (Baritone?) bei St. Anger ;)
Zerfleischt euch also nicht;)
 
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Mooment mal, Slash ist da jetzt eins der ungünstigsten Beispiele für Musiker die sich keine Fehler eingestehen wollen. Ich glaube sehr wohl dass Slash da ähnlich reagieren würde, interessante reaktionen könnte ich mir eher bei so Herren wie Mr.Bonamassa vorstellen.
Trotzdem find ichs toll wie James damit umgeht, er ist meiner Meinung nach nachwievor ein toller Musiker und ein cooler Mensch
 
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Slash hat sich im Laufe seiner Karriere schon das ein oder andere Mal auf der Bühne verhaspelt. Seine körperliche und geistige Verfassung ist aufgrund diverser Mittel ja nun auch nicht immer auf der Höhe gewesen. Soweit ich seine Biographie nocu im Kopf habe, weiß er das auch selber.

James war vor seinem Entzug schon etwas kommunikativer, vor allem hat er früher öfters dem Publikum zugeprostet. Da hat man dann schon gemerkt, dass er einen sitzen hat.

Metallica ist eine Band, die trotz ihres Megastarstatus (wirklich jeder kennt die Band, wenn auch nur vom Namen her) sehr polarisiert. Die Einen lieben sie und die Anderen hassen sie.
Als das "Justice"-Album rauskam waren einigen die Lieder zu frickelig und der Bass fehlte. Später kam das "Black Album" raus und das war anderen dann wieder nicht hart genug und zu langsam. Überhaupt kein ultra harter und schneller Thrashmetal mehr (obwohl ich Metallica nun wirklich nicht zu den ganz harten und schnellen Bands zähle, da gibt es in einigen Nischen des Metal doch weitaus extremeres).
Der nächste Klopper kam mit der Load/ReLoad-Phase. Kurze Haare, Designerklamotten und nun gar kein Metal mehr.
Jetzt gibt es erst ein Mal ein kleines Intermezzo mit neuen und alten Coversongs. Nicht das neue Metallica-Meisterwerk, aber ein nettes gefälliges Album.
Weiter gehts mit der S&M, wo sie auf einmal auch noch mit einem Klassikorchester zusammen spielen (mittlerweile steht die Band wohl auch nicht mehr so ganz hinter der Idee).
Danach dann die Napster-Affaire, Jasons Rauswurf und James Entzug. Beendet wurde diese Phase mit dem sagen wir mal gewöhnungsbedürtigem "St. Anger"-Album. Keine Soli mehr und ein Schlagzeug, das nach Regentonne klingt. Das ganze gepaart mit monotonem Songwriting. Im nachhinein kann man das Album mehr als Therapie denn als Musik bezeichnen, obwohl die Darbietung der Songs bei Icon mir ganz gut gefallen hat. Dokumentiert wird die ganzte Chose in der "Some Kind Of Monster"-Doku.
Mit "Death Magnetic" gehts musikalisch wieder in die richtige Richtung, aber warum war es denn so spät und wer hat an den Reglern gedreht? Der Mix des Albums ist sagen wir mal suboptimal. Verzerrung gehört schon zu dieser Art von Musik, allerdings keine digitale Übersteuerung, die alles andere wie ein harmonisch zerrender Röhrenamp klingt.
Den Fans bleibt aber auch nichts erspart, denn jetzt kommt das unsägliche "Lulu" mit Lou Reed. Über dieses Werk wird mittlerweile der Mantel des Schweigens ausgebreitet und viele haben schon längst dessen Existenz vergessen.

Die Band hat es trotz dieser ganzen Klöppse geschafft immer weiter zu wachsen und immer mehr Fans an sich zu binden. Und damals hat man mit diesen Aktionen schon eine Menge Fans angepi..t, wenn man sich mal alte Berichte etc. anschaut. Ich erwarte von der Band jetzt auch kein Album mehr, dass den Status der ersten drei, vier Alben erreicht, nichtsdestotrotz habe ich immer noch Spaß daran, mir die Band anzuhören und -sehen. Spiel- und Taktfehler sind jetzt nicht unbedingt schön, aber mir ist eine Band lieber, die richtig Gas gibt (jedenfalls bei den von mir besuchten Konzerten war es so), als eine leblose, aber technisch perfekte Truppe. Und mittlerweile scheint James die Sache ja auch nicht mehr ganz so ernst zu nehmen und kann über seine Fehler lachen. Ich weiß nicht, ob das ein jüngerer James Hetfield gekonnt hätte. Mir kommt es so vor, als hätte er früher vieles verbissener und ernster gesehen. Im nachhinein hat dieses Verhalten wohl aber auch zum Erfolg der Band geführt.

Außerdem sollte Kirk Hammett der Titel "Mr. Wah Wah" verliehen werden ;). Spielt er Gitarre oder doch eher Wah Wah als Instrument? Vielleicht gibt es bald auch Schuhe von Dunlop mit integriertem Wah.
 
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Schön zusammengefasst... nur: gibt es überhaupt Bands die nach vier, fünf Alben überhaupt noch was Relevantes produzieren? Entweder machen sie 100-Tausend Jahre das selbe (AC/DC) oder versuchen zwanghaft sich zu verändern oder beides abwechselnd. Die Jungs spielen jetzt schon über 30 Jahre zusammen. Man sollte sich doch mal vor Augen halten, für was man sie liebt: das ist (bei mir jedenfalls) vier großartige Alben, die in den 80er entstanden sind und Metal ein gutes Stück vorwärts gebracht haben. Beim Rest sollte man sich bei Gefallen freuen oder bei Missfallen einfach weghören.
 
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Schön zusammengefasst... nur: gibt es überhaupt Bands die nach vier, fünf Alben überhaupt noch was Relevantes produzieren? Entweder machen sie 100-Tausend Jahre das selbe (AC/DC) oder versuchen zwanghaft sich zu verändern oder beides abwechselnd. Die Jungs spielen jetzt schon über 30 Jahre zusammen. Man sollte sich doch mal vor Augen halten, für was man sie liebt: das ist (bei mir jedenfalls) vier großartige Alben, die in den 80er entstanden sind und Metal ein gutes Stück vorwärts gebracht haben. Beim Rest sollte man sich bei Gefallen freuen oder bei Missfallen einfach weghören.

Death.
Oder Kreator.

Gerade Death wurden mit den Jahren immer besser. Was ich bei denen sehr cool fand: Als die keine Lust mehr auf Death Metal hatten, haben die Death aufgelöst und mit denselben Mitgliedern Control Denied gegründet.
Eigentlich ganz einfach, und trotzdem genial. Trotzdem scheinen es nur wenige zu machen. Da muss man sich auch nicht wundern wenn es heißt: Metallica? Nur die alten.
Allerdings spielen da die Verkaufsszahlen und der Name natürlich eine große Rolle. Death waren wohl nie Millionäre. Wenn ich mit meiner Band Millionen und Abermillionen verdienen würde, würde ich mir auch zwei mal überlegen, ob ich meine Band auflöse und was neues mache, oder ob ich zumindest formell den Namen beibehalte und allein durch die öffentliche Bekanntheit meine andern paar Millionen sicher hab.
 
ich finde es eigentlich wunderbar, wenn musiker in der lage sind so unterschiedliche songs zu komponieren. spricht doch nur für ihre ideen und vielfalt.

mir gefallen zur zeit die load alben sehr. würde mich freuen, wenn metallica wieder so ein load album herausbringen würden (habe aber auch nichts gegen ein super metal-album).
<3
 
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Das Load-Album wird doch auch hauptsächlich deshalb verissen, weil es kein "Metal-Album" ist. Es ist eher ein Rock-Album. Damals haben alle gespannt auf ein neues Album gewartet, dass eventuell sogar wieder in die etwas härte Schiene als das Black Album ging, das Endprodukt ist jedoch ein anderes gewesen. Dazu kam dann auch noch der Imagewechsel. Statt Metallshirts trug die Band Designerklamotten.
Von den Songs her nicht die allerbesten Darbietungen von Metallica, aber ein paar richtig Gute sind schon dabei. Besonders "Bleeding Me" finde ich genial. Das haben sie 1999 auch Live gespielt :rock:. Einige der Gitarrensounds gefallen mir auch sehr gut. Die Gitarren klingen schon ziemlich fett, aber auf eine andere Weise als auf den alten Thrashalben.

Da ist "St. Anger" schon eine andere Geschichte. Das Album ist zu großen Teilen schon etwas gewöhnungsbedürftig.
 
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Besonders "Bleeding Me" finde ich genial. .

das ist eins meiner liebslingsongs <3.

ich mag metallica erst seit ca 2 jahren, da waren alle alben schon raus :D hatte also nichts erwartet - hab die band getestet wie viele andere auch. jedenfalls gefällt mir das album sehr!! :)
 
Finde es immer lustig wie die Entwicklung von Bands im allgemeinen so gesehen wird.

Es treffen sich einige Leute und machen zusammen Musik. Zuerst aus Spaß und meisten wird Musik gecovert. Dann kommen vielleicht eigene Stücke, kleine Gigs auf taschentuchgroßen Bühnen vor einigen wenigen Zuschauern. Mit Glück wird die Band bekannter, die Bühnen größer, das Equipment teurer.

Mit noch mehr Glück kommt eine Platte heraus die sogar von mehr als nur den Freunden gekauft wird. Eine Fangemeinde bildet sich und es werden noch mehr Platten verkauft. Dann schreibt man mal eine (oder mehrere) Nummer die nicht nur einen kleinen Zahl von Leuten gefällt sondern viel, viel mehr Leuten und auf einmal kann man von seiner Musik leben.

Und dann schreien die Fans der ersten Stunde: Das geht doch gar, die haben sich verkauft. Die erste Platte das war ja noch die ursprüngliche Band aber jetzt nur mehr Kommerz! Seit dem Alben ...... sind das ja nicht mehr zB Metallica.

Ich habe das schon bei einigen Künstlern gelesen und eigentlich ist es immer das Gleiche: kaum haben Musiker mal Erfolg weil sie den Geschmack des Publikums treffen oder einfach einen guten Manager und PR haben und können gut von ihren Hobby leben, war für die Hardcore Fans alles vor dem kommerziellen Erfolg viel besser.

Sorry für OT.
 
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@Michmo1

wunderbarer beitrag!
 
Moin,

@michmo1
Sehr schön geschrieben, paßt nur überhaupt nicht dazu worum es geht.
Was kommerziell ist kann durchaus gut sein (und ist es oft auch)
Eigentlich geht es ja auch nur die Band was an, wie sie sich entwickelt und wohin die Reise geht. Wenn es dem Publikum dann auch noch zufällig gefällt, umso besser.
Wenn es nicht mehr gefällt, so wird ja niemand gezwungen, den neuen Stuff zu kaufen. Da geht es aber um das Material an sich.

Was mich eben stört, ist, daß das bekannte und sehr geschätzte Material auch vernünftig dargeboten wird. Sonst kann ich mir auch eine Coverband anhören.
Es geht ja nicht um irgendeine Hinterhofband, sondern um die größte Metalband aller Zeiten, die auch entsprechende Ticketpreise aufruft.
Da kann man sicherlich ein wenig mehr Qualität erwarten und daß sich die Hauptakteure ein wenig mehr anstrengen.
Niemand käme auf die Idee in einem Restaurant 50 oder 60 Mücken auf den Tisch zu legen, dafür versalzene Kartoffeln und durchgebratene Schuhsohlen-Steaks
zu bekommen und dann auch noch den Koch zu loben. Der soll gefälligst üben und vernünftig kochen, sonst kann ich mir auch ne Dose zuhause aufmachen.
Darum geht's!

Meine Metallica-Historie war bis zum Black vollkommen überzeugt. Bei Load/Reload ging schon ein wenig die Augenbraue hoch, es waren aber schon noch geile Sachen dabei.
Auch St.Anger hat gute Songs (Frantic, St. Anger) aber der Topfschlagsound der Drums macht viel kaputt.
Die Klappe gefallen ist bei mir bei der "Some Kind of Monster"-Doku. Herrje, wer einen Psychoanalytiker braucht, um eine Platte aufzunehmen, der sollte es echt drangeben.
Also wirklich! :weird: Death Magnetic habe ich mir nicht angehört (dafür Echobrain und Newsted gekauft :D Newsted hat ja auch ein paar lustige Kommentare zum Timing abgegeben. :D)
Mir gefällt die Band einfach nicht mehr, period!

In meinem Alter steht man jedoch über solchen Niggeligkeiten. Die alten Sachen sind trotzdem noch geil. Das hat bei mir keine Auswirkung auf die Bewertung.
Es stimmt, auch früher war nicht alles so exakt und gerade, trotzdem haben sie es geschafft einigermaßen gleichmäßig zusammenzuspielen. Bei RaR gleitet das aber teilweise
so weit auseinander (z.B. schneller Part von St. Anger) da krümelt es einem die Fußnägel ab. Das würde eine Amateurband auch noch hinbekommen.
Mein Tipp: Den Speed wieder ein wenig zurückfahren (und Sweepy-Dragonforce überlassen) und dafür exakter und genauer spielen. Lustigerweise ist ja gerade das ein typischer
Anfängerfehler und das bekommen Schüler von ihren Lehrern auch immer wieder unter die Nase gerieben . :gruebel::D
Eigentlich sollten Bands mit fortgeschrittenem Werdegang immer besser werden. Bei Metallica scheint es aber anders herum zu sein. Schade, wirklich schade! :(
Daß das offenbar vielen Leuten egal ist, entspricht wohl dem Zeitgeist (leider). Das würde jetzt wohl zu weit führen. Muß ja jeder selber wissen mit was er sich zufrieden gibt.
Ich halte es da eher mit Oscar Wilde....:D

munter bleiben
Skotty
 
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Es geht ja nicht um irgendeine Hinterhofband, sondern um die größte Metalband aller Zeiten, die auch entsprechende Ticketpreise aufruft.
Da kann man sicherlich ein wenig mehr Qualität erwarten und daß sich die Hauptakteure ein wenig mehr anstrengen.

kann es sein, dass ticketpreise nicht nur von der qualität des spielens abhängen? (wobei ja meistens nur ein lied genannt wird: st. anger)

zum beispiel:
*sound - dürfte leicht besser sein bei metallica als bei einer coverband - ka - hab bis jetzt nur ein konzi gesehen: metallica :D
*stimmung im stadion
*bühnenshow - wie lichter - feuer usw.
*anreise der band...kann mir vorstellen, dass es mehr kostet die technik aus den USA hier her zu transportieren
*kosten für personal
usw

lg
<3
 
Der Thread ist zwar schon seit ein paar Seiten OT aber solange es niemanden stört ;)

Ich habe mal Metallica in Wien/Stadthalle gesehen mit 2 Vorbands (die kannte ich nicht) und dachte mir damals nur nach den 2 Vorbands: "Oh Gott wenn der Sound weiterhin so mies ist, kann das Konzert nur in die Hose gehen und Schrott sein."

Scheinbar wurden die Soundtechniker aber ausgetauscht (oder es gab vorher keine) und der Sound von Metallica war 1A. Die Stimmung bestens und das Konzert war eines der besten die ich je gesehen habe. Fand auch die Idee mit der runden Bühne in der Mitte der Halle voll genial. Alles zusammen hat es zu einem Konzerterlebnis gemacht und da kann man schon mal über Spielfehler etc. hinwegsehen. Man zahlt für das Entertainment und eigentlich werden eh immer die Klassiker gespielt.

Aber seitdem man Alben bequem im Internet runterladen kann und bei manchen (wenn auch nicht legalen) Quellen auch kostenlos bekommt, scheint es für mich, dass die Bands die entgangenen Albenverkäufe auf die Konzertkarten aufschlagen.

Ich erinnere mich noch an frühere Konzerte (egal welche) wo es einen Stehplatzbereich gegeben hat und die Karten kosteten damals für den gesamten (weil nur ein Bereich) an die maximalst 70 Euro (ja ich bin schon etwas älter). Heutzutage gibt es Wave Breaker Karten, Golden Circle Karten, VIP Bereich Karten und jedesmal wird die Karte um mindestens 100 Euro teurer. Also mir wäre kein Konzert soviel wert aber scheinbar gibt es viele Abnehmer für solche Karten.

In der Holzklasse wo ich immer stehe (der frühere Stehplatzbereich ganz hinten mittlerweile), kostet die Karte aber auch mindestens 100 Euro. So gesehen auch kein Schnäppchen mehr.

Ich habe meine Lieblingsbands mittlerweile alle live gesehen, es waren tolle Konzerte und ich belasse es dabei weil es kann nur mehr schlechter werden und ich möchte mir die tollen Erinnerungen behalten.
 
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ich denke mal, die diskussion ist eh mühselig, da neue bzw. neuere fans (wahrscheinlich mehr als 70/80% beim rar) sich erst gar nicht in die zeit der ersten vier alben hineinversetzen können und können nicht mal erahnen, was das für eine musikalische ära war und worauf es da ankam.
dieses gefühl wird man auch schwer wieder bekommen, da es ganz andere zeiten mittlerweile sind.
das rohe, aggressive, bedrohliche, rebellische ist einer gemütlichkeit gewichen, die mit dem vorher genannten kaum noch was gemeinsam hat.
ich hab mal zuletzt meinem bruder ride the lightning vorgespielt, aber der konnte es schlicht nicht kapieren, er wolle halt songs mit hübschen soli, nettem gesang oder was weiss ich, sprich neuere sachen.
 
Also das finde ich jetzt schon sehr verallgemeinernd. Ich find Metallica auch erst seit nem Jahr gut, find aber auch grad die ersten Alben super. Es ist halt sehr divers, Früher wahnsinnig aggressiv und laut, jetzt eher melodisch, ich find beides gut und brauch nicht in den 80ern gelebt haben um die ersten Songs verstehen zu können
 
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Musik ist für mich nicht nur der Sound der Gitarre und der Drums, aber vor allem der Inhalt der Lyrics und da hat Hetfield ein besonderes Talent. Sanitarium, die Unforgiven Trilogie oder auch ein No leaf clover sind für mich Meilensteine.

Und da auch St. Anger genannt wird: Lyrisch gesehen eines der besten Alben. Alleine schon "Unnamed Feeling" könnte ich ausdrucken und an die Wand hängen.
Dieses Album hat für mich auch einen besonderen Stellenwert da ich selbst vor einem halben Jahr einen 3-monatigen, geschlossenen Entzug hatte (in einer Suchtanstalt) und ich die Gedanken die Hetfield ausdrücken wollte selbst durchlebt hatte.

Leider wirkt auf mich "Death Magnetic" absolut lustlos und ohne Seele, man merkt dass Ulrich und Hammett sich lieber anderen Sachen widmen und man schnell auf dem Weg ins Studio schauten um geschwind was aufzunehmen, leider liegt alles nur noch auf James ...
 
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Der Thread ist zwar schon seit ein paar Seiten OT aber solange es niemanden stört ;)

Ich habe mal Metallica in Wien/Stadthalle gesehen mit 2 Vorbands (die kannte ich nicht) und dachte mir damals nur nach den 2 Vorbands: "Oh Gott wenn der Sound weiterhin so mies ist, kann das Konzert nur in die Hose gehen und Schrott sein."

Scheinbar wurden die Soundtechniker aber ausgetauscht (oder es gab vorher keine) und der Sound von Metallica war 1A. .

Ist oft vertraglich so geregelt (Vorband spielt leiser, kleinere Bühne) dann klingt der Hauptakt gleich ne ganze Ecke "größer".

Habe Metallica das letzte mal 2003 gesehen.
War der Knaller:rock:
Muss aber gestehen dass ich mir seit dem Schwarzen Album keine Platte mehr von ihnen geholt habe.
 

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