Qualitätsunterschiede bei MESA, VOX, ENGL, ORANGE

  • Ersteller QUICKSILVER
  • Erstellt am
Ich wurschtel mich gerade durch den Thread in dem die innereien der verschiedenen AMP´s abgebildet sind. Das finde ich schon wirklich interessant was man da so alles sieht (... oder evtl. lieber nicht sehen will).

Meine Ziel ist es den AMP eben nicht nur nach dem Sound beurteilen zu können sondern eben auch was die Qualtät und Reperaturfreundlichkeit betrifft. Denn sollte es wirklich mal sein... mir bricht z.B mal ein Poti ab oder so, dann sollte es nach möglichkeit kein Staatsakt sein das Ding zu reparieren.

Zur Bedienung:
Da finde ich ist weniger einfach mehr. Wenn ich da z.B. an einen MARSHALL JVM 410 oder MESA ROADKING denke... Mal ehrlich, geht´s noch! :screwy:

Ist mir einfach viel zu kompliziert!

Ne kleine Story am Rande:
Ich war neulich bei meinen kleinen Gitarrendealer umme Ecke und habe zwei Zerrpedale ausprobiert. Einmal das BOSS MT-2 Metal-Zone und einmal die MXR Zakk Wylde Zerre.
Bis ich aus dem BOSS nen gescheiten Ton rausbekam verging ne halbe Ewigkeit, beim MXR dagegen 3-Potis die sich von selbst erklären und ritsch-ratsch bekam ich da ne supi Zerre raus ohne viel gefummel. Ein Traum!
:great:

Aber zurück zum Verstärker. Da tendiere ich einfach zu relativ puristisch aufgebauten AMP´s wie den ORANGE. Da hat hat man irgenwie 4,5 Potis pro Kanal ohne viel Schnick-Schnack... und gut is!
Wenn ich denke das manche mehr Zeit damit verbringen ihren AMP einzustellen, als mit ihrem Instrument... :eek:
... stellen sich mir die Nackenhaare auf. Da kann das Ding noch so super-flexibel sein, aber ich habe keinen Bock stundenlang vor so nem bescheuerten Topteil zu hocken und am Ende klingt es immer noch mehr nach Klospülung als nach nem mörder Brett.

Gruss,
Markus

PS: Bei ner Frau zählen auch nicht nur die inneren Werte! Das Auge ist ja schließlich mit ;)
 
Flöh;3301579 schrieb:
Welche Firma (von denen die Serienproduktion betreiben ala MESA oder Orange) baut den dann noch PtP? Ist doch ein Riesenaufwand, der sich auch bestimmt im Preis nierderschlägt.
In Deutschland - allerdings Kleinserie - Earforce!
Dann gibt es da noch diesen (sehr geil klingenden) Zwitter MAKO Amplification
http://de.youtube.com/watch?v=fO2w8TltMdY

Allerdings ohne die vielen Funktionen des Special Edition!

der SE ist hier wirklich ein schlechtes beispiel da der amp wohl der aufwendigste amp ist den ich kenne.
selbst der Supernova von Koch ist eine kleine hausnummer im vergleich.

Biste dir da sicher? Supernova = Stereo Endstufe/ 2xMIDI Schaltbarer serieller Loop/ 2x MIDI Schaltbarer parallel Loop / 5 unabhängige Kanäle /
Endstufen Umschaltung auf eine ECC 83 zur Endstufenübersteuerung (1,5 Watt) / drei MIDI Schaltbare Dämpfunsfaktoren der Endstufe ( Hi/Mid/Lo)
 
das mit der extra röhre ist nur eine art overdrive und die andere endstufe ist ja noch weiterhin aktiv und ja da bin ich mir sicher.
hab schon mit absicht den supernova ausgesucht weil der schon eine enorm aufwendige schaltung hat.alleine die vorstufensektion vom SE hat mehr schaltfunktionen als der ganze supernova.
wie schwer es ist zwei schaltbare speakerausgänge ,mit verschiedenen impendanzen , zu realisieren will ich garnicht wissen.
entscheiden könnte ich mich aber nicht zwischen beiden, da ich den supernova auch sehr geil finde.
des weiteren gbt es den supernova mono wie stereo.

übrigens hat der SE auch etwas ähnliches wie der supernova.
bei engl heißt das tube driver und dieser hat auch noch mehr regelmöglichkeiten als der vom supernova.
solltest du das ding noch nie bemerkt haben, kann ich das durchaus sehr gut verstehen. den tubedriver findest du nämlich auf der rückseite vom SE.
mal abgesehen von den 3 loops vom SE ;)
1 mal serial und 2 mal parallel, die zwei parallelen kann man aber auch stufenlos bis au serial regeln.
so hätte der SE 3 loops und das für einen mono amp. einfach nur noch krank!
 
I
Zur Bedienung:
Da finde ich ist weniger einfach mehr. Wenn ich da z.B. an einen MARSHALL JVM 410 oder MESA ROADKING denke... Mal ehrlich, geht´s noch! :screwy:

Ist mir einfach viel zu kompliziert!

is eigentlich nur kompliziert wenn mans sich kompliziert macht. man bedient ja nicht ständig alle funktionen (geschweige denn dass man es MUSS) aber man hat einfach riesen viele möglichkeiten. find konzepte wie roadking & co. echt toll! andere amps nutzen nur verschiedene voicings in der klangregelung (wenn überhaupt) aber bei solchen amps kann man auch wirklich physisch den sound mit endstufe etc. beeinflussen was meißt die größte, beste und vielseitigste wirkung bringt


den einzigen nachteil von vielen features is eigentlich nur dass halt auch mehr kaputt gehen kann... aber trotzdem würd ich (wenn ich das geld hätte) bei nem lamborgini nich auf ne klima anlage verzichten oder elektrische fensterheber :ugly:
 
Was bringen mir die theoretischen Möglichkeiten eines ENGL mit X-Schaltfunktionen,
wenn die klangliche Auswirkung dann doch nur marginal und nicht sehr vielseitig ist ?

Da kann das Ding noch so super-flexibel sein, aber ich habe keinen Bock stundenlang vor so nem bescheuerten Topteil zu hocken
Ich habe keinen Bock, vor einem Amp zu hängen der in jeder EQ Einstellung
und mit jeder E-Gitarre gleich "gut" klingt und sonst nichts auf der Pfanne hat.
 
is eigentlich nur kompliziert wenn mans sich kompliziert macht. man bedient ja nicht ständig alle funktionen (geschweige denn dass man es MUSS) aber man hat einfach riesen viele möglichkeiten. find konzepte wie roadking & co. echt toll! andere amps nutzen nur verschiedene voicings in der klangregelung (wenn überhaupt) aber bei solchen amps kann man auch wirklich physisch den sound mit endstufe etc. beeinflussen was meißt die größte, beste und vielseitigste wirkung bringt

Ich bin der Meinung das hier eigentlich der Hund beraben liegt. Sicher gibt es Leute die sowas brauchen oder wollen. Finde ich auch völlig in Ordnung! :great:

Allerdings behaupte ich das die meisten das potentioal eines solchen Verstärkers (wie den angesprochenen ENGL SE) nicht mal ansatzweise ausnutzen können oder eine vielzahl der Funktionen gar nicht brauchen. Ich bin übrigens einer davon... ;)

Dafür sind die Teile einfach zu schade und zu teuer. Da kaufe ich mir lieber nen simpleren Verstärker hänge noch ein paar Bodentreter hin und gut is... Sowas langt mir 1000 mal. Ob sowas dann billiger ist als ein 3000€ Amp ist ne andere frage. Soll aber nicht heisen das ich das Konzepet eines solchen überamps schlecht finde. Ich brauche sowas schlicht und ergreifend nicht.

Gruss,
Markus
 
es wird jez denke von den herstellern auch nich zwangsweise bei solch einer konstruktion davon ausgegangen dass die zielgruppe wirklich ALLES gleichzeitig nutzt.

vielmehr gehts den designern darum dass wenn einem der sound des amps/herstellers gefällt, es nicht an ausstattung mangeln soll um sich einen 2. amp kaufen zu müssen der dann den "rest" kann/hat.

meißt will man auch einfach nur mehrere kanäle haben um für zukünftige geschamcksveränderungen gewapnet zu sein ;) darum hab ich mir beispielsweise vor einiger zeit fast wöchentlich neue amps ins haus geholt... weil ich einfach von jedem ein bischen haben wollte... bzw. der eine hatte das, der andere wiederum nur das usw. ;)

dieses "problem" will man mit amps wie roadking, engl SE usw. halt eliminieren.
 
Ja... ist gut nachvollziehbar. Ich frage mich allerdings wer sich so ein Ding kaufen soll???
 
gibts sicher genug... immerhin is da ja auch viel drann/drinn fürs geld... giobt ja auch kandidaten wie bogner überschall mit 2 kanälen und sonst nix für über 3k ^^

aber der sound is halt hammer ne...
 
Geh diese Amps anspielen und nimm den, dessen Grundsound dir am besten gefällt. Du kannst mit allen verschiedene Stilrichtungen spielen und wenn du dich nicht festlegen willst, kannst du praktisch nur auf den Grundsound und die Flexibilität achten.
 
Naja... aber dafür muss man aber erstmal 3K für nen Verstärker übrig haben. Das ist bei mir nicht der Fall. Es soll zwar nicht an 2 oder 300 Euro scheitern, aber irgenwo muss man halt mal ne Grenze ziehen. Ich hoffe ja das ich mit so round about 1,5K auskomme. Mal schau´n. Zeidruck habe ich ja keinen.

Zudem ist bei mir ein 3K Verstärker wie Perlen vor die Säue...
 
Ganz ehrlich. Bei den 100 Watt Tops der renommierten Hersteller kann man imo nichts falsch machen. Wir reden hier von Geräten die über 1000 euro Kosten, da würde ich mir keine Gedanken machen das die bald die Grätsche machen. Mein 6100er is 15 jahre alt und soweit ich weiß war da nie was dran und der klingt wie am ersten Tag. Soviel also dazu.
 
hatet auch bereits an die 30 jahre alte mesas usw. die sind einfach nich klein zu kriegen.

wenn du um die 1,5k hast dann kommt eigentlich "nur" gebraucht kauf in frage
für 1,5 sind gebraucht auch locker tops der 2-3k eur klasse drin. und wenn die tops gebruacht i.O. sind dann is das manchma fast mehr wert als wenn man nen neues kauft was evtl. noch keine 5 min gelaufen is und nach nem monat de A*** hochreißt.

bei guter gebruachter ware weißte dass das teil schon ne weile problemlos läuft.
 
Also ich meine du hast doch schon gesagt dass der Orange clean kanal waaaaaaahnsinn klang!? nimm ihn, wenn das so ist ^^
 
Bevor du zum Orange greifst würd ich mich mal umschauen ob du die Möglichkeit bekommst einen Matamp zu testen.
Die Dinger sind IMO etwas besser verarbeitet. Mein Matamp ist von 1973 und läuft nach einer RundumWartung im Jahre 2003 wie eine Eins (wobei die Oranges natürlich auch super gefertigt sind!). Zusätzlich gefällt mir der Klang mehr, aber das ist ja Geschmackssache.
Preislich tun die sich auch nix, neu kostet der MKII etwa 1800 € (www.matamp.de).

Mfg
PoD
 
Ich glaub hier liegt u.a. auch ein kleines Missverständniss vor: Sound ist immer subjektiv. Ein Krank mit Sägezerre wird nicht jedem gefallen, genauso wie IMHO ein ziemlich öder Dumble - und die werden so um die 50000 Tacken gehandelt, kein Schreibfehler! Du kannst einen Bogner, Diezel, Bradshaw etc. anspielen und NULL damit anfangen, die Teile kosten alle um die 3000 Euro und mehr. PREIS ist NICHT Garant für guten Sound - selbst die Bugeras sollen brauchbar klingen - und auch nicht für fehlerfreien Betrieb!!! In einem Röhrenamp finden gewaltige Belastungen statt, hier kann bei jedem Hersteller mal was kaputtgehen.

Und wenn man sich mal ansieht, dass ein Adam Jones zwei Diezel VH4 und einen alten Marshall Superbass für seinen Livesound braucht, diese auch noch alle gleichzeitig verwendet und die "Kanalschaltung" ausschließlich über das Volume-Poti an der Gitarre regelt, fragt man sich doch, ob das mit den Kanälen nicht einfach eine Sache persönlicher Vorlieben ist. Meine Meinung dazu (und auch da kann ich dich nicht nachvollziehen): lieber etwas mehr Kanäle nach Möglichkeit mit getrennter Klangregelung. Denn wie du selbst sagst, der Geschmack kann sich ändern, man will ausprobieren usw. Und wenn du jetzt von einem Marshall MG15 umsteigst auf einen - ich wills mal so ausdrücken - superstabilen Amp mit genialem Cleansound und ebenso genialer Zerre, der möglichst nur einen Kanal hat... dann fehlt dir leider noch eine ganze Menge an Hintergrundwissen und überhaupt klanglichen Vorstellungen, denn ohne kannst du das Projekt Ampkauf vergessen, was die anderen schon versucht haben dir beizubringen.
Du redest von deinem Signature-Sound, ich darf dich erinnern, dass JEDER, selbst ein Covermusiker, seinen eigenen Sound besitzt. Denn dein Sound definiert sich durch Dinge wie dein Anschlag, dein Fingervibrato, die Spulenschaltung, die du am liebsten benutzt etc. Ohne diese Dinge klingt auch jeder Amp nach Seife. Und jeder greift/schlägt/phrasiert anders. Und das solltest du dir erst einmal klar machen.

Und zu guter Letzt kommst gerade DU um die Erweiterung deines Horizontes in Form eines massiven Antestmarathons nicht rum.

Damit man mir nicht zuviel OT anlastet: ich empfehl dir den Carvin V3, auch wenn der 3 Kanäle und mehr als zwei Knöpfe hat.
 
wollte mich einmal zu worte melden was den engl e670 betrifft.
ich bin mit meinem sehr zufrieden, denn für mich klingt er gut und ist enorm praktisch.
was den aufbau betrifft so kann ich keine aussage treffen welche konstruktion die besste ist. was ich allerdings weiß ist, dass der e670 der komplexeste serien amp ist, den man kaufen kann und das nun schon seit jahren.
meiner meinung nach ist es dann einleuchtend, dass die elektronik unübersichtlicher ist als bei einem plexi. ich meine der engl hat quasi 6 kanäle und umfassende möglichkeiten den sound zu beeinflussen. ein midi interface samt steuerung mehre schaltbare boxen ausgänge die bei bedarft per gewechselt werden können.

bei engl, bogner mesa oder sonstigen amps die in diesem preissektor angeordnet sind, gibt es meiner meinung nach keinen objektiven unterschied.
was das argument der verschiedenen sounds des engls betrifft, sind wir uns wahrscheinlich einig, dass fast niemand alle davon braucht, obwohl sie alle gut sind.
aber mit vielen möglichkeiten ist es natürlich am einfachsten, seinen klangtraumvorstellungen am einfachsten zu entsprechen. durch diese vielen schaltfunktionen kann jeder einen clean-, crunch-, rhythm- und leadsound programmieren der im wirklich gefällt.
ergo--> der amp klingt wie man es möchte.
das unglaublichste allerdings ist die umfassende midisteuerung. mit einem knopfdruck programmiert sich das effektgerät und der amp komplett um. das erspart live den steptanz und spart kabellänge ergo es schadet dem klang weniger.(mal von der true bypass geschichte abgesehen)

ein weiterer kritikpunkt, die vielen marginalen schaltfunktionen seien marginal ist auch nicht zu treffen.
hier ist mein testvideo, sodass ihr euch eure eigene meinung bilden könnt:

http://hk.youtube.com/watch?v=75vGRgd6Xjo

wer es nicht glaubt, nehmt euch zeit und testet das gerät ihr wäred angenehm überrascht. equipment fundiertes wissen zu be-, bzw. zu verurteilen ist den leuten gegenüber unfair, die vielleicht viel geld dafür ausgegeben haben.

jetzt zum eigentlichen thema.
ich wüsste persönlich garnicht ob man ohne statistische auswertungen überhaupt eine vernünftige aussage treffen kann, welche firma eine höhere zuverlässigkeit bietet.
möglicherweise werden in diesem zusammenhang folgende dinge gesagt:

-vox amps sind scheiße, weil ein kumpel von mir einen hatte und der kaputt gegangen ist....
-mesa ist am besten, weil ich noch nie probleme damit hatte
-marshalls sind nicht gut, weil ich in einem shop als amptech arbeite und jeder zweite kaputte amp ein marshal ist

solche aussagen sind natürlich nichts wert.
vielleicht kann man sich ein bild machen, wenn du bei harmony-central jeweils 1000 amps jeder firma betrachtest und dann zählst wie viele reparaturfälle es pro firma gab.
dann könnte vielleicht ein zumindest tendenzmäßig ein korrektes bild über die zuverlässigkeit entstehen.

ich glaube die beste lösung einen amp zu finden ist, sich ein buget zu setzten und alles anzuspielen, was es in diesem bereich gibt, schließlich das nimmt, was einem am besten gefällt.

gruß, jonathan
 
wollte mich einmal zu worte melden was den engl e670 betrifft.
ich bin mit meinem sehr zufrieden, denn für mich klingt er gut und ist enorm praktisch.
was den aufbau betrifft so kann ich keine aussage treffen welche konstruktion die besste ist. was ich allerdings weiß ist, dass der e670 der komplexeste serien amp ist, den man kaufen kann und das nun schon seit jahren.
meiner meinung nach ist es dann einleuchtend, dass die elektronik unübersichtlicher ist als bei einem plexi. ich meine der engl hat quasi 6 kanäle und umfassende möglichkeiten den sound zu beeinflussen. ein midi interface samt steuerung mehre schaltbare boxen ausgänge die bei bedarft per gewechselt werden können.

bei engl, bogner mesa oder sonstigen amps die in diesem preissektor angeordnet sind, gibt es meiner meinung nach keinen objektiven unterschied.
was das argument der verschiedenen sounds des engls betrifft, sind wir uns wahrscheinlich einig, dass fast niemand alle davon braucht, obwohl sie alle gut sind.
aber mit vielen möglichkeiten ist es natürlich am einfachsten, seinen klangtraumvorstellungen am einfachsten zu entsprechen. durch diese vielen schaltfunktionen kann jeder einen clean-, crunch-, rhythm- und leadsound programmieren der im wirklich gefällt.
ergo--> der amp klingt wie man es möchte.
das unglaublichste allerdings ist die umfassende midisteuerung. mit einem knopfdruck programmiert sich das effektgerät und der amp komplett um. das erspart live den steptanz und spart kabellänge ergo es schadet dem klang weniger.(mal von der true bypass geschichte abgesehen)

ein weiterer kritikpunkt, die vielen marginalen schaltfunktionen seien marginal ist auch nicht zu treffen.
hier ist mein testvideo, sodass ihr euch eure eigene meinung bilden könnt:

http://hk.youtube.com/watch?v=75vGRgd6Xjo

wer es nicht glaubt, nehmt euch zeit und testet das gerät ihr wäred angenehm überrascht. equipment fundiertes wissen zu be-, bzw. zu verurteilen ist den leuten gegenüber unfair, die vielleicht viel geld dafür ausgegeben haben.

jetzt zum eigentlichen thema.
ich wüsste persönlich garnicht ob man ohne statistische auswertungen überhaupt eine vernünftige aussage treffen kann, welche firma eine höhere zuverlässigkeit bietet.
möglicherweise werden in diesem zusammenhang folgende dinge gesagt:

-vox amps sind scheiße, weil ein kumpel von mir einen hatte und der kaputt gegangen ist....
-mesa ist am besten, weil ich noch nie probleme damit hatte
-marshalls sind nicht gut, weil ich in einem shop als amptech arbeite und jeder zweite kaputte amp ein marshal ist

solche aussagen sind natürlich nichts wert.
vielleicht kann man sich ein bild machen, wenn du bei harmony-central jeweils 1000 amps jeder firma betrachtest und dann zählst wie viele reparaturfälle es pro firma gab.
dann könnte vielleicht ein zumindest tendenzmäßig ein korrektes bild über die zuverlässigkeit entstehen.

ich glaube die beste lösung einen amp zu finden ist, sich ein buget zu setzten und alles anzuspielen, was es in diesem bereich gibt, schließlich das nimmt, was einem am besten gefällt.

gruß, jonathan

genau darum sollte man halt auch antesten, denn Geschmäcker sind unglaublich unterschiedlich. Du kannst wirklich gut spielen und generell hört es sich in dem Video auch ordentlich an, aber mir gefällt wirklich kein einziger der Sounds. Ein einfacher Blues Junior gefällt mir da in der Nullstellung besser. Aber so ists halt mit den Geschmäckern und der Grundsound ist bei dem Engl von dem was zu hören war doch sehr ähnlich. die kombination gitarre amp daf man auch nie vergessen. was evtl mit einer fender tele spitze klingt muss ja noch lange nicht mit ner ESP Flkying V gut klingen.

in dem video find ich zB jeden einzelnen Sound besser als in dem Engl Vid:

http://hk.youtube.com/watch?v=TLbl__UFlF4

Wobei da natürlich zu beachten ist, das der Typ für Orange arbeitet etc. Rocker Verb 100 + PRS SC 245
 
Also... jetzt muss ich erstmal ein gaanz dickes Lob an Euch und an dieses Forum aussprechen. :great: :great: :great: :great:

Denke mal wenn´s dieses Board nicht gäbe musste man wahrscheinlich 100.000 Verstärker durchtesten und dann wüsste man immernoch nicht was man kaufen soll. Da hilft es doch schon sehr das einem andere mit viel mehr Erfahrung einem Grünschnabel wie mir da die Auswahl auswahl erleichtern. Weiter so!


Um euch meine Soundvorstellungen näher zu bringen hätte ich folgendes im Angebot:

http://www.youtube.com/watch?v=WIt5M3XtpsE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=ZajUzLY--iQ
http://www.youtube.com/watch?v=sU11ZWAlcyE&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=mGyZ5P4JlAc
http://www.youtube.com/watch?v=QJ0SHGFGKuE

Ich glaube dem ist nix hinzuzufügen... :evil:

Kaum zu glauben das "JENNIFER ROSTOCK" auch auf ORANGE spielen. Das sind ja welten!

Somit dürfte es wohl gut nachvollziehbar sein warum ich so in Richtung ORANGE tendiere.
MATAMP wurde auch noch genannt. Da findet man allerdings nicht viel. Auf der Homepage war ich schon:

gt1.jpg

*schnurrrrr*

Sind das eigentlich CUSTOM-Teile? Sowas leckeres gibt´s doch wohl nicht von der Stange...

Gerade MATAMP ist ein Verstärker an den ich nicht so leicht ran komme. Die kann man zwar in Kiel anspeilen, aber mich für als bayrischen Provinzbewohner ist das nicht gerade um die Ecke.
(THOMAN z.B ist gerade mal 100km weg von mir... seeehr praktisch)
 
Somit dürfte es wohl gut nachvollziehbar sein warum ich so in Richtung ORANGE tendiere.
MATAMP wurde auch noch genannt. Da findet man allerdings nicht viel. Auf der Homepage war ich schon:


Gerade MATAMP ist ein Verstärker an den ich nicht so leicht ran komme. Die kann man zwar in Kiel anspeilen, aber mich für als bayrischen Provinzbewohner ist das nicht gerade um die Ecke.
(THOMAN z.B ist gerade mal 100km weg von mir... seeehr praktisch)


Die Teile machen wirklich nen sehr sehr wertigen Eindruck. Zudem gehen die Soundbeispiele auf YouTube bzw. der Homepage definitiv in meine Richtung! :D
Also ich ne E-Mail an MATAMP geschickt und folgendes Erhalten:

.... vielen Dank für Dein Interesse an Matamp-Verstärkern,

alle Matamps sind " Custom -built", falls Du Dich für einen
Matamp 1224 entscheiden solltest, würde er für Dich persönlich
in England angefertigt.

Du hättest dabei die Auswahl zwischen verschiedenen Bezugsstoffen
für das Gehäuse, Art der Frontplatte ( perforiertes Metall oder schwarz
bzw weiß), Hardware ( Griffe/Schutzecken) in schwarz/nickel/gold,
Art der Drehknöpfe ("Chickenheads oder runde Knöpfe) .

Ich habe zur Zeit leider kein Leihgerät zur Verfügung, das ich Dir
schicken könnte, wenn du im südlichen Bayern wohnst, gäbe es
eventuell die Möglichkeit, einen Matamp in der Nähe von Konstanz
oder in Winterthur/ Schweiz anzutesten- wenn das für Dich eine Option
wäre-

Leider werden Matamps in so kleinen Stückzahlen gefertigt, das es uns nicht
möglich ist, die Verstärker bundesweit bei Händlern anzubieten-
dafür können wir die Matamps aber zu einem -für einen " handwired amp"
musikerfreundlichen Preis anbieten !!

Aufgrund der geringen Fertigungskapazität haben wir zur Zeit eine
Lieferzeit von ca. 3 Monaten-


Grüße

Thomas

Matamp-Deutschland


Tja, jetzt bin ich natürlich etwas Ratlos. Wenn die Preise wirklich stimmen dann sind die 1800€ doch ein fairer Preis für sowas, oder :confused:

Aber andererseits ist es mir auch einfach zu gefährlich, weil ohne Anspielen kaufe ich definitiv keinen Verstärker. Da nimmt man besser einen von der Stange und modifiziert den meinetwegen.

Gruss,
Markus
 

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