Qualitätsunterschiede bei MESA, VOX, ENGL, ORANGE

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Also bei mir steht demnächst ein neuer AMP an. Derzeit schrammel ich noch auf einem hochwertigen „MARASHALL MG-15 CDR“. Es stehen folgende Kandidaten zum Test an:

MESA – Express 5:50
ENGL – Powerball
ORANGE – Thunderverb 50
VOX – Ac 50 CPH

als Gitarre steht folgende bereit:
Epiphone „Les Paul Custom“ mit Dimarzio Tonabnehmern NECK- Paf Pro, BRIDGE Evolution

als Box kommt folgende zum Einsatz:
Eine 2x12Zoll, 8 Ohm Tube Town Rex Pro Stereo Box mit einer Celestion Century und Eminence The Govenor Mischbestückung.


Die Stilrichtung:
Gibt es keine! Warum?! Ich möchte den AMP idealerweise die nächsten 10Jahre oder länger behalten und meinen eigenen Signaturesound damit kreieren. Zudem ändert sich der Musikgeschmack natürlich auch von Zeit zu Zeit und das muss der AMP einfach mitmachen können.

Einsatz:
Er kommt bei mir im Wohnzimmer geauso wie im Probenraum oder beim Gig zum Einsatz. Auch das muss er einfach abkönnen (zum Glück gibt s Attentuatoren!). Der MESA wie auch der ORANGE haben eine „Spaßbremse“ quasi schon eingebaut. Gerade beim ORANGE sind die Soundveränderungen ganz enorm. Wenn das beim VOX oder ENGL mit ner THD-Hotplate genauso geht... alter Schwede! Schon der Wahnsinn. Das da noch keiner früher drauf kam??? :confused:

Soweit so gut.

Was mich interessiert ist die Qualität, Zuverlässigkeit sowie die Anpassungsfähigkeit der einzelnen Verstärker. Da wäre ein Ranking vielleicht ganz gut!

Auch wäre ganz gut zu wissen was eurer Meinung nach am besten funktionieren könnte. Zwar schwer zu sagen ich weiß, aber drüber diskutieren kann man ja, dafür ist das Forum ja da.

Also ich bin gespannt auf Eure Postings!

Gruß,
Markus
 
Eigenschaft
 
Ich möchte den AMP idealerweise die nächsten 10Jahre oder länger behalten und meinen eigenen Signaturesound damit kreieren.

schon allein deswegen kann man dir eigentlich nich viel hilfe geben ^^

klanglich sind deine amps teilweise unterschied wie tag und nacht. mesa "vs." engl kann man einfach nich vergleichen (von orange und vox dazu ganz zu schweigen) da ähnelt sich im bestfall der technische aufbau. :redface:


wenn de was richtig flexibles haebn willst mit vielen facetten, langzeit "spiel, spaß und spannung" und späteren geschmacksveränderungen etc. kann ich dir nen Randall RM100 bzw. allgemein den MTS (module) kram ans herz legen. einfach mal auf der Randall seite stöbern... oder hier gibts n paar sehr gute (realistische) samples zu den modulen.


die oben stehenden amps sind sicher auch jeder mehr oder weniger sehr flexibel... aber jeder halt mit seinem ganz eigenen sound und möglichkeiten. die lassen sich aber beim besten willen nich vergleichen. und allein klanglich find ich wenn man noch nich weiß wo es genau hingehen soll und wie oder dass es in ein paar jahren evtl. wieder was ganz anderes sein soll dann würd ich mir von vornherein was WIRKLICH flexibles holen. und damit mein ich nich nur 5 kanäle, 3 master volumen, 2 FX-loops, ne eingebaute kaffeemaschine etc. :)rolleyes:) sondern was meißt das wichtigste is.. KLANGLICH flexibel. allein 4 kanäle heißen noch lang nich 4 verschiedene sounds. meißt sidn mehrere kanäle nur unterschidliche gain level abstufungen.. klanglich aber 99% identisch. sowas find ich rausgeworfenes geld.

edit: noch was zum RM100 angemerkt... auf den ersten blick sieht die geschichte aus wie ein modeller amp. ist es aber nicht! es wurden lediglich die schaltkreise der vorstufen einzelner kanäle der original amps nachempfunden und teilweise direkt nachgebaut. es ist von vorn bis hinten röhren aufbau! keine simulationen oder so ein "plastik kram".

die module haben extrem viel dynamik und klingen wirklich edel. alles andere als ein billig-kopie konzept ;) (was man an den preisen ja auch teilweise sieht :redface:)
 
LennyNero
  • Gelöscht von LennyNero
  • Grund: Erledigt
Jetzt ist der Threat endlich wieder freigeschaltet! :D :D :D

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Mich interessiert jetzt nich unbedingt der Sound der einzelnen Verstärker. Das wird sich früher oder später eh rausstellen, wie´s klingt!

Was ich wissen will ist das Mechanische...

Also was Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Standfestigkeit, Qualität, ja quasi alles was man anfassen kann interessiert mich. Ich weiß nicht wie ich´s anders ausdrücken soll.

Eure Erfahrung oder Meinung zu den einzelnen Amp´s würde mich interessieren.

Also auf ein neues!
 
Ich würde den Thunderverb nehmen, weil er einfach organisch ist und zugleich viele Facetten aufweist, die ein Powerball oder ein Express nicht haben. Powerball wird immer ein Metalampcharakter haben, ist ein solides Flagschiff, aber hat nicht diesen organischen Sound, wie bei den anderen 3. Der Vox wäre mir zu eindimensional gegenüber dem Thunderverb und der Express kann beispielsweise keine Hardrock oder Metalsounds abrufen, wobei der mir auch sehr gut gefallen würde. Die Eierlgende Wollmichsau gibts natürlich nicht, aber der Thunderverb hat nunmal diesen artikulierten strammen Ton, ob vintage oder modern, siehe die beiden verschiedenen Voicings der Kanäle. Jedoch so einen klinischen glatten Cleansound wirst du aber nur im Powerball finden. Abstriche gibts "immer" - kommt auch drauf an ob man sie hört oder ob man damit umgehen kann.
 
Hi, Quicksilver, erstmal willkommen im Board.......

also wenn ich dich richtig verstanden hab, gehts dir null de Meter um den Sound, sondern nur um den Aufbau und die Qualität bzw. Verarbeitung.

Ich behaupte mal, dass die von dir genannten Amps qualitativ alle auf einer Stufe stehn, und bei guter Behandlung werden die auch noch in zehn Jahren ihren Dienst tun.

Du solltest auch mal in den Thread hier schaun: https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/171148-tubeamp-guts-fotos-innereien.html

Ansonsten versteh ich deine Philosophie nich so richtig...wenn man sich einen Amp kauft, dann doch normalerweise dem Sound wegen.

Jemand der vor allem Classic Rock spielt wird sich kaum nen VHT kaufen, nur weil ihm der Aufbau en bisschen besser gefällt, als der eines JTM.

Und wie jimROOT schon gesagt hat...du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen.

LG Jonesy:great:
 
Eine grundsolide, gute Verbeitung ist schon mal das allerwichtigste. Habe keinen Bock das Ding die ganze Zeit zur Reperatur zu bringen. Zudem braucht es ein weltklasse Cleankanal. Meiner Meinung nach zeigt sich hier was ein Amp kann. Verzerrt und laut können viele, aber bei nem guten cleankanal trennt sich meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen.

Ne Verzerrung ist ja im Prinzip ein Effekt. Clean Amp-Pur!
(Lass mich da gerne eines besseren belehren. Denke aber schon ich da nicht ganz falsch liege)

Mein persönliches Ranking:
1. ORANGE - klassisch, breites Klangspektrum, gebaut wie ein Burg
2. MESA - super Cleankanal, gute Verarbeitung
3. VOX - den kann ich schlecht einordnen. Da habe ich immer QUEEN oder AC/DC im Ohr.
4. ENGL - bekommt ne Chance, weil er ich denke die deutschen auch gute AMP´s
bauen können und im vergleich zu DIEZEL auch bezahlbar ist.

Sicherlich kauf ich den AMP auch des Sound´s wegen. Gerade den ORANGE finde ich wahnsinn! Der hat mir schon gefallen da hat der Typ den ersten Akkord nicht richtig zuende gespielt.

Das die AMP unterschiedlicher nicht sein könnte ist mir klar, darum will ich die ja in Natura sehen und hööören.

PS: Danke für den Link! Nur ob ich das wirklich sehen wollte... ??? Ist ja teilweise erschreckend für was man da sein sauerersparen ausgiebt.
 
Zudem braucht es ein weltklasse Cleankanal. Meiner Meinung nach zeigt sich hier was ein Amp kann. Verzerrt und laut können viele, aber bei nem guten cleankanal trennt sich meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen.

Ne Verzerrung ist ja im Prinzip ein Effekt. Clean Amp-Pur!

Naja, das mag deine Ansicht sein.

Es gibt eben Amps, die sind für ihre Cleansounds berühmt (z.B. der Twin Amp von Fender, oder der Roland Jazz Chorus), oder dann gibts das genaue Gegenteil, nämlich Amps wie der Marshall Plexi, der ja für seinen verzerten Ton bekannt ist.

Das sind eben Amps, die im Prinzip nur eins richtig können, das dann aber zeimlich geil.

Dann gibts natürlich Verstärker, die beides ganz gut auf die Reihe bekommen.

...du siehst, hier muss einzig und allein der Geschmack entscheiden. Wenns dir hauptsächlich um Cleansounds geht, dann empfehl ich dir auf jeden Fall auch mal den ein oder anderen Fenderamp anzuspielen.

Aber der Markt ist so groß...und im Endeffekt kann dir sowieso keiner die Entscheidung abnehmen, also ab zum Musikalienhändler deines Vertrauens und so viel wie möglich antesten.

MfG :)

achja... AC/DC benutzen so gut wie ausschließlich Marshallamps
 
Was ich wissen will ist das Mechanische...

Also was Verarbeitung, Zuverlässigkeit, Standfestigkeit, Qualität, ja quasi alles was man anfassen kann interessiert mich. Ich weiß nicht wie ich´s anders ausdrücken soll.

Dann fallen ja Engl Amps schon mal weg...
duckuweg.gif
 
Dann fallen ja Engl Amps schon mal weg...
duckuweg.gif


Sag das nicht. Ich war ja immer einer der Anti-Engl Kollegen hier. Meine Lieblingsamps waren Dumbles, Lonestars und Konsorten. Seit letzeter Woche ist mein Weltbild komplett durcheinander. Ich war von den Engls bei MP ganz angetan :D

Gruß, Flo
 
Hmm, so ganz verstehen kann ich Dich auch nicht - so wichtig die Qualität auch ist, wenn der Amp so gar nicht den Sound produziert, den Du Dir wünscht, hast Du wenig davon.

Andererseits sind viele Amps in Sachen Bandbreite meist gar nicht so eng und zumindest mit Hilfe einiger Effekte kann man den Sound auch noch beeinflussen. (Metalaxe hatte doch mal einen Tröt, bei dem er bewiesen hat, wie ähnlich man verschiedene Amps klingen lassen kann)

Trotzdem solltest Du zumindest für Dich wissen, ob Du einen "Breitband"-Amp (Blues bis Metal) brauchst oder Du mit einer (wenn, dann welche?) Stilrichtung auskommst.

Einen Amp nur nach dem Cleansound zu beurteilen, halte ich für gefährlich - denn eine richtig gute Zerre kommt in erster Linie aus dem Amp, nämlich dann, wenn die Röhren richtig in die Sättigung gefahren werden. Das ist selbst mit guten Effekten schwerlich hinzubekommen. Im Bereich Crunch / Gain / Highgain sind die Unterschiede aber elementar.

Beispiele (sicherlich ein wenig plakativ...): viele Fender Amps geben traumhafte Cleansounds wieder - für das Brett/die Zerre sind sie aber eher suboptimal. Ein Hiwatt beispielsweise bleibt sehr lange clean - bevor der in die Zerre geht, hat man Ohrbluten... (Ok, das mag sich bei neueren Modellen geändert haben...) Viele Mesas sind von ihrem Cleansound auch der Traum, können aber auch richtig böse werden. Vom Engl Powerball sagt man, dass er eigentlich ein reiner Metalamp ist, aber der Cleansound ist auch beachtlich.

Qualität: bei Neugeräten kann ich gar nicht so viel sagen, aber ich hatte einen ca. 10 Jahre alten Engl Savage, der anstandslos funktionierte - von dem Vorbesitzer wurde das Teil sogar sehr intensiv bei Proben und Gigs benutzt. Auch der jetzige Besitzer hat wohl keinen Ärger damit.

Nun fahre ich einen Mesa Boogie Mark IV aus der ersten Hälfte der Neunziger - das Teil arbeitet zuverlässig und ist robust wie ein Feldstein und vielseitig wie ein Schweizer Messer. Will sagen - Mesa Boogie baut durch die Bank gute und zuverlässige Amps (bei den "Serienherstellern" sicher ganz weit vorne, merkt man auch am Preis) - ich kenne einige alte und auch neue Amps aus diesem Haus und Probleme sind mir nicht bekannt. Auch meine Erfahrung mit Engl ist durchweg positiv, aber ich glaube nicht, dass sie so robust gebaut sind.

Vor der Wahl Engl / Mesa Boogie stand ich auch (bei mir war auch eine Marshall JVM dabei) - ich wollte ursprünglich den Powerball kaufen, habe aber noch mehrere Stunden im Ampraum quergespielt und bin am Ende beim Mesa Mark IV hängen geblieben - wenn ich den aber nicht günstig gebraucht hätte kaufen können, wäre es wohl der F-50 geworden; der 5:50 gefiel mir grundsätzlich ebenfalls, aber da fehlte mir die richtige Zerre am Ende.

Muss es eigentlich ein neuer Amp sein? Ich glaube, in der von Dir anvisierten Klasse um die 1,5 K Euro gibt auch der Gebrauchtmarkt sehr viele gute Amps her und bei der richtigen Wahl hast Du ggf. keinen Wertverlust mehr...

Gruß
Jochen
 
Flöh;3300843 schrieb:
Sag das nicht. Ich war ja immer einer der Anti-Engl Kollegen hier. Meine Lieblingsamps waren Dumbles, Lonestars und Konsorten. Seit letzeter Woche ist mein Weltbild komplett durcheinander. Ich war von den Engls bei MP ganz angetan :D

Gruß, Flo

Die äußere Verarbeitung und die Haptik sind bei Engl super. Alles wirkt massiv, durchdacht und hochwertig.

Das Innenleben gefällt mir aber gar nicht. Computerplatine und alles auf engsten Raum zusammengepfercht. Die winzigen Potis sahen für mich auch nicht gerade vertrauenswürdig aus. Darauf sollte meine Aussage rauslaufen.

Gegen den Klang gibt es nichts einzuwenden, wenn man darauf steht. Mir gefällt nur der Blackmore. Der aber richtig gut.
 
Ich hab mich noch nie mit dem Thema Platine oder Point-to-Point beschäftigt und ich geh auch nicht bewusst an einen Test ran, dass bestimmte Amps so konzipiert sind. Dafür reicht mein Verständnis und meine Erfahrung eh nicht aus. Aber wenn der Amp geil klingt wärs mir egal ob Platine oder nicht. VHT baut auich nur auf Platine und die klingen sehr lecker. :p

Aber villt ändert sich meine Meinung ja noch wenn ich mich mal genauer mit den Vor-/Nachteilen beschäftige und gezielt dadrauf teste.

Gruß, Flo
 
bei ner Point-to-Point Verbindung kann es auch mal ne schlechte Lötstelle geben,
oder anders gesehen, benutzt man Platinenschaltung auch um in den Weltraum zu fliegen....

das ist alles sehr relativ.
es kommt auf die Verarbeitung und auf die Duchdachtheit der Platine drauf an, einfach zu behaupten Platine=schlecht ist falsch.
Wer sich mit sowas nicht auskennt, kann den Unterschied aber leider auch nicht sehen.
 
da find ichs aber auch ehrlich gesagt "albern" dass du wenn es dir rein um bauweise und physische qualität geht du nur 4 ganz spezielle modelle aufzählst ^^. leuchtet mir nich ganz ein...

ich mein wenn der sound absolut nebensächlich ist erstmal und du die amps bisher anscheinend auch noch rein garnich einordnen kannst... warum dann nich auch VHT, Rivera, Diezel, Marshall, Line6, Randall, Bogner, Egnater, Fender, Laboga, Krank, Hughes&Kettner, Soldano, Brunetti, Carvin, Elmwood, Earforce, Framus,Peavey................................................................................................


...know wha'da mean ;)
 
Das ist sicherlich wahr.

Das Problem bei Engl sehe ich vielmehr in der Umsetzung als darin, auf Platinen zu setzen.

Hier mal ein Bild des SE:

ENGL%20SE.jpg


Bild ist auch auf der 1. Seite des "Tube Amp Guts" -Threads zu finden.

Die Erläuterung kann ich auch fast 1:1 davon übernehmen:

wir haben hier einen Amp, bei dem der Techniker, wenn er den Amp vor sich liegen hat, erstmal nichts anderes sieht als die Platinenunterseite. An die Hauptplatine kommt man so erst gar nicht ran. Da muß man erst den halben Innenraum auseinandernehmen, bevor man zu den interessanten Fehlerteilchen vordringen kann.

Komplizierte Amps haben ein komplexes Innenleben, aber dieser Amps ist alles andere als technikerfreundlich.

PTP ist schön und sieht nett aus. Kann wg. der Einfachheit auch von jedem Dorftechniker repariert werden. Es gibt gut gemachte Platinen. Schaut Euch mal Soldano an.

Ein Engl SE kostet auch schon 3000 €. Für dieses Geld bieten eben andere Hersteller ein hochwertigeres und aufgeräumteres Innenleben.
 
wir haben hier einen Amp, bei dem der Techniker, wenn er den Amp vor sich liegen hat, erstmal nichts anderes sieht als die Platinenunterseite. An die Hauptplatine kommt man so erst gar nicht ran. Da muß man erst den halben Innenraum auseinandernehmen, bevor man zu den interessanten Fehlerteilchen vordringen kann.

kann mir auch gut vorstellen dass ENGL bei reperaturen komplette platinen segmente tauscht, den amp wieder zurück schickt und dann später die platine mit dem defekten bauteil auseinander nimmt und den rest "wieder verwertet"... selbst ne fachwerkstatt hat sicher nicht sooo viel zeit um jedes mal die ganze kiste in 1000 teile zu zerlegen ^^
 
die Umsetztung bei Engl gefällt mir auch nicht besonders. (hat aber in diesen Fall nicht wirklich Einfluss auf die Qualität)
das Ganze hat aber auch Vorteile, man muß nicht alles zerlegen um nen Lötpunkt nachzulöten.:D
 
Man darf ja bei diesen AMps , die Ausstattung nicht vergessen . DI Out, MIdi usw. das bieten die wenigsten PtP Kisten , wie denn auch . Sie wären tierisch groß , Platz kann man nur durch Platinen sparen. Man muß halt wissen ob man Spartanisch auskommt oder man viel braucht, wie z.b: Midi ,Di Out.
 
Man darf ja bei diesen AMps , die Ausstattung nicht vergessen . DI Out, MIdi usw. das bieten die wenigsten PtP Kisten , wie denn auch . Sie wären tierisch groß , Platz kann man nur durch Platinen sparen. Man muß halt wissen ob man Spartanisch auskommt oder man viel braucht, wie z.b: Midi ,Di Out.

das ist eben ein ganz wichtiger punkt.
den P-t-P amp möchte ich sehen der die gleichen schaltfunktionen wie ein SE hat, dabei zwei wählbare speakerausgänge, eine endstufe die von 100 auf 50 watt schaltbar ist und das alles über midi.
der SE ist hier wirklich ein schlechtes beispiel da der amp wohl der aufwendigste amp ist den ich kenne.
selbst der Supernova von Koch ist eine kleine hausnummer im vergleich.
 
Welche Firma (von denen die Serienproduktion betreiben ala MESA oder Orange) baut den dann noch PtP? Ist doch ein Riesenaufwand, der sich auch bestimmt im Preis nierderschlägt.

Gruß, Flo
 

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