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Giusto
HCA Lautsprecher und Cabinets
Da hast du Recht. Für Laien ist das nichts, die können verständlicherweise nur im Nebel rum stochern.Das muss aber jemand physik-affiner machen, sonst werden die üblichen falschen Schlüsse gezogen, wie 'Keramik oder Neodym klingt harsch', was natürlich Unfug ist (weil es ist keine Eigenschaft des Materials).
Leo Fender scheint besonders am Anfang manches einfach ohne großartige vorherige Prüfung in der Serie ausprobiert zu haben, was auch gelegentlich in die Hose ging, wie zum Beispiel Hälse ohne Spannstab.Nur die, die wirklich gut klangen oder noch klingen. Die Serienstreuung soll gerade bei den PUs extrem weit gewesen sein und es gab sehr viele, die nicht gut bis furchbar klangen.
Ich stecke da nicht so tief in der Materie drin, aber um einen Tonabnehmer in gleichbleibend guter Qualität fertigen zu könne, braucht man erst einmal Rohmaterial in gleichbleibend guter Qualität. Ich weiß nicht, ob das damals so einfach verfügbar war oder ob bei der Verarbeitung geschludert wurde, aber das berührt mein Arguent ja nicht, denn mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die Entwicklung eines Tonabnehmers nicht so aufwändig ist. Andere, billigere Produkte sind deutlich aufwändiger zu entwickeln. Denk zum beispiel mal an ein Wegwerfhandy, das um ein Vielfaches komplexer ist, aber nicht viel kostet.