Pu´s können nicht zaubern!

  • Ersteller Bierschinken
  • Erstellt am
Ich bin eher für Passive Tonabnehmer weil dir die eher einen Spielfehler verzeihen als die EMGs
Obwohl die natürlich auch hammermäßig geil sind!
MFG
Simon
 
36 cRaZyFiSt schrieb:
Achso der Sound kommt aus den Fingern :eek:
Deswegen lass ich also nen Marshall wie nen Rectifier klingen :cool:
denn der Sound kommt aus den Fingern :rolleyes:

und die klingen bei mir nach Rectifier :great:

Ein Marshall klingt nie wie ein Rectifier, das ist ne Beleidigung. Und wenn du tatsächlich versuchst ein Marshall so klingen zu lassen, wirst du aus der heiligen Gilde der Marshall User ausgeschlossen. :D

Ich möchte eben nochwas zum Fingersound sagen. Das wird hier andauernd wieder erwähnt. IMHO kommt nicht der Sound aus den Fingern, sondern der Ton. Ein Gitarrist mit gutem Ton, kann trotzdem n scheiss Sound haben, wobei die umgekehrte Variante weit häufiger anzutreffen ist. Und n guter Ton muss auch nicht bedeuten, dass jemand gut spielt. Hab auch schon gute Gitarristen gehört, die IMHO keinen guten Ton hatten.
Einen guten Sound zu haben hat ne Menge damit zu tun wieviel der Gitarrist von Sound versteht. Wenn man weiss wie, kann man mit fast jedem Equipment jeden funktionierenden Sound hinbekommen.

Und nochwas zum Thema. Was mich wundert ist, dass Leute die eh immer mit Gain auf 12 spielen, überhaupt über Pickups oder Gitarren nachdenken. Da ist der Sound der Gitarre doch eher zweitrangig. Da kommt es doch eher auf Funktionalität an. Der Pickup sollte nicht koppeln, keine Nebengeräusche. Die Gitarre sollte verstimmungsfrei arbeiten, gut spielbar sein etc. Aber der Sound kommt bei so 'Metalkrach' (TM Ray) doch zu 90% aus dem Amp.
 
Ich mag EMGs ned.

Gefällt mir nicht.
Ausserdem will ich passive.

Würd mir gern irgendwann mal ne ESP Eclipse oder Viper gönnen.
Aber die EMGs sind für mich ein Grund das zu lassen.
 
"ich will so klingen wie xyz" = du wirst klingen wie eine billige kopie von xyz und nich mehr...

außerdem isses ziemlich langweilig einfach nur nachzumachen anstatt sich wirklich mal stunden,tage,wochen... mit equipment auseinanderzusetzen bis man SEINEN sound gefunden hat
 
Stringgod schrieb:
Ein Marshall klingt nie wie ein Rectifier, das ist ne Beleidigung. Und wenn du tatsächlich versuchst ein Marshall so klingen zu lassen, wirst du aus der heiligen Gilde der Marshall User ausgeschlossen. :D
oh :redface: :D
Naja, bin ja kein Marshall User, warn nurn Beispiel :D
Stringgod schrieb:
IMHO kommt nicht der Sound aus den Fingern, sondern der Ton.
Das wollt ich mehr oder weniger sagen :)
 
Ich finds schwachsinnig irgendwie zu glauben, durch neue Ausrüstung könne man besser spielen. Auch wenns ein Großteil der EMG-Anbeter nich zugeben will, ich glaub da is doch was dran, und wenns nur unterbewusst is.
Im Gegentum find ichs auch schwachsinnig, zu sagen, PUs seien mehr oder weniger irrelevant. Ich glaub, die Wahrheit liegt (wie immer) irgendwo dazwischen..Und wenn jemand genau weiß, wo er mit seinem Sound/Ton/wasauchimmer hinwill, dann soll er sich doch EMGs reinbasteln und sich in den Arsch beißen wenn die batterie leer is und keine frische in Sicht :p Ich für meinen Teil behalte meine Origingal-PUs...Für was Anderes hab ich auch gar kein Geld
 
Stringgod schrieb:
Ich möchte eben nochwas zum Fingersound sagen. Das wird hier andauernd wieder erwähnt. IMHO kommt nicht der Sound aus den Fingern, sondern der Ton.

Genau das war der Grund, warum da ein "(!)" hinter dem "Sound" in meinem Post prangert ;)

"Gut klingen" is einmal das spielerische und einmal der Sound.
Soundbestimmend is meiner Meinung nach am meisten der Verstärker, zumindest wenn mans im verzerrten betrieb hat. Clean kommen die Gitarrencharakteristika eher raus.

Und vom spielerischen her gut klingen hängt halt davon ab, obs der gitarrist kann.
Ab hier eigene Meinung, muss/wird sich nicht mit allen anderen decken:
Sportfreunde Stiller ham zum Beispiel nen guten Sound, aber so die Hämmer sin die vom spielerischen her nicht :>
Satriani hat beides gut, geilen Sound und guten Ton.
Blackmore hat nen hammergeilen Ton, aber Sound is teilweise etwas komisch ;)

Also is alles a weng vertreten :D
 
HI

Ja das ist alles so relativ ;) PUs machen sicher auch einen Teil vom Sound aus, wobei ichs auch nur arm find wenn jemand wieder ankommt "Ich kauf mir ne 800€-Gitarre und will neue PUs" als ob alle stockPUs mies sind. Ich mein wenn das so wäre, was sollten sich denn die Gitarrenhersteller dabei denken? Die bauen rein was für den Preis machbar ist und was gut ins Gesamtbild der Gitarre klingt. Ich wage mal die These aufzustellen dass ein PU-Tausch bei billigen Gitarren mehr bringt als bei teuren, denn wen man billige PUs hat die viel matschen bringt es schon eine menge wenn man welche drin hat die dies eben nicht tun. Ob der Sound dann allerdings gleich generell viel besser sit will ich jetzt nicht beurteilen, er mag immer noch mies sein weil die Gitarre vom holz her einfach nicht gut klingt, aber das matschen kann weg sein und der Sound somit besser und klarer, wenn auch noch nicht perfekt.

PUs als Ultimative Lösung werden nie funktionieren und wer sich ne teure Gitarre kauft soll die erstmal spielen und nicht diese Star-Nachahmungs-Mentalität an den Tag legen. Daher steh ich euch mal hinter dem Argument mit dem hauptgrund "Pubertät" *g*

Nichts sagen würd ich hingegen bei Leuten die sich mit ihrem Sound beschäftigen und ihn in eine bestimmte Richtung lenken wenn sie sich mit dem Sound beschäftigt haben und im gegensatz zu den PU-Kiddies (Na wer hat jetz n neues Wort geschaffen, hä? *g*) wissen was sie wollen und was sie kaufen, und das nicht weil sie scheiße spielen und die Gitarre beschuldigen, sondern weil sie noch eine neue Nuance haben wollen die ihnen derr akzuelle PU vielelicht nicht bieten kann.
 
LoneLobo schrieb:
Blackmore hat nen hammergeilen Ton, aber Sound is teilweise etwas komisch ;)
Was echt? Ich kenn ja da nicht viel, aber ich hab letztens Beatclub gesehen (geile Sendung :D ), und da war Deep Purple zu sehen; weiß nicht welcher Song, irgendwas von der Fireball auf jeden Fall. Und was ich da hörte, gehörte zum geilsten Sound, den ich je vernommen habe.....
 
Fireball hat ja auch nen geilen Sound ;)

Nicht falsch verstehn, Blackmore is mein absoluter Lieblingsgitarrist.
Das Beispiel war auch nicht wirklich das beste, weil der Sound meistens doch 100% passt.
Er hat sich nur bei ein, zwei Livekonzerten immer mal wieder a weng im Sound vergriffen find' ich :D

Aber allgemein gefällt mir sein Sound natürlich saugut :)
Mir is aber keiner eingefallen, der sauguten Ton aber scheiss Sound hat.
Deshalb hab ich halt denjenigen genommen, der wenigstens n bisschen in die Richtung geht.
 
Lobo, könntest du mal in meinem Schaltungsthread was dazuschreiben?

@TOPIC:
Hochwertige PUs haben Vorteile in Sachen Feedback. Teilweise haben die Stock-In-No-Name-Dinger in den Gitarren einfach Feedbackprobleme.

In meiner nächsten Gitarre werd ich sogar EMGs rausbauen, weil ich denke, dass EMGs willenlos sind. Ich hab die schon in einer Gitarre und das reicht mir. Der Sound ist geil, aber zu oberflächlich, sag ich jetzt mal...(was die Hummis angeht).
 
mnemo schrieb:
Lobo, könntest du mal in meinem Schaltungsthread was dazuschreiben?

I'm sorry, war bei Rock im Park :)
Is passiert.
 
Ich weiss grad nicht obs hier schon irgendwo geschrieben wurd, aber neben dem hohen Output der für das letzte Quentchen Gain nunmal super ist, sehen EMG`s halt auch sehr sehr stylisch aus ;)
 
LoneLobo schrieb:

So siehts auch aus. Das ist wie bei den Adidas Kopien vom Deichmann die dann nur 2 Streifen haben. :D

Gaga, ich weiß.

Um mal ernsthaft zu bleiben... Ich würde einen wirklich guten PU nicht wegen dem letzten bischen Sound so aufwerten. Aber ich denke schon das meine erste Gitarre z.b. ne ganz billige Ibanez, mit guten PU`s besser klingen würde... die eingebauten sind sicher vom allerbilligsten, irgendwo muss man ja sparen.

Beim spielen auf einzelnen Saiten kommts sicherlich viel aufs saubere spielen an, aber bei Akkorden hab ich shcon festgestellt das gute Gitarren meist differenzierter klingen als meine billigen. Ich spiel auf ner teuren Gitte ja nicht mehr oder weniger sauber als auf der anderen.
 
Wenn es um differenziertes Spielen, Hören und Klang erzeugen geht, macht der gute gegenüber dem schlechten PU natürlich was aus.

Allerdings: Nichts ausmachen tut er, wenn ich z.B. den (simulierten Rectifier-)Gain beim Cube 30 voll aufreiße. Ob ich da mit einer 200 EUR Gitarre reingehe und Hals oder Bridge, Humbucker oder Single Coil nehme oder daselbe mit einer 2000 EUR-Gitarre mache: Selbst ich, der sonst das Gras wachsen hört, höre bei diesem extremen Plattmacherklang keinen Unterschied. Außer: Es "drückt" wenn ich druckvoll spiele (Bayern München) und es klingt wie ein Eimer, wenn ich dödelig rumschlampe (Kreisklasse).

Bloß sehr oft wird in Zusammenhang mit PUs hier nach "mehr Druck", "härterem Sound" etc. gefragt. Und da habe ich sehr häufig den Verdacht, dass das allein deshalb erstmal am PU festgemacht wird, weil der von allen Komponenten mit dem Taschengeld nämlich am schnellsten zu kaufen ist:

Ein guter Amp (das A & O von der technischen Seite her) ist zu teuer, eine gute Gitarre ebenfalls. Und den Multieffekt für 90 Euro hat man ja auch schon. Üben dauert auch noch ewig lange - ergo: Der PU verspricht die schnellste und preiswerteste Lösung aller (klang)technischen und spielerischen Probleme. Vor allem, wenn das eine oder andere Idol den auch in einer seiner 1000 Gitarren hat. Dann muss das ja was werden. Sagen die PU-Hersteller doch schließlich auch in ihrer Hochglanzwerbung.

Tja, und dann sind die 200 Euro für die PUs erstmal ausgegeben und fehlen in der Kasse, womit der Kauf eines besseren Amps in die Ferne rückt. Und von den nächsten ersparten Euronen wird dann erstmal ein Kompressor gekauft, weil man damit ja angeblich den tollen Druck bekommt (noch mal 60 Euro) sowie ein WahWah (100 EUR), von dem man erstmal enttäuscht ist, weil man 1. den Ausschalter nicht findet und das Teil 2. nicht von selbst den Sound mörderisch macht und 3. den Sound irgendwie dünn macht.

Anschließend wird die 15 Watt Transe gegen eine 30-Watt-Transe getauscht (150 Euro)

Zwischenbilanz: Bis hierher wurden rund 500 Euro ausgegeben, ohne eine wirklich hörbare Verbesserung zu erzielen. Allerdings ist der Traum vom guten (Röhren?)Amp jetzt erstmal so richtig weit weg. Für Unterricht ist auch nix über.

Nun geht das Spielchen weiter: Gut, dann muss ein neues Multieffekt her oder Bodentreter für den ultimativen Metal oder Sonstwasklang sowie natürlich eine neue Soundkarte weil die alte ja keine guten Gitarrenton macht...
 
Weils hier nicht nur um EMG's geht, oute ich mich jetzt einfach (jetzt falle ich natürlich wieder auf, da die Leute, die vor ein paar Tagen nach dem fettesten aktiv (natürlich, nur aktiv klingt geil) PU gesucht haben, plötzlich keine EMGs mehr brauchen):
Ja, ich bin mit meinen PU's unzufrieden! Klingen mir zu unmittig und zu bassig. So. Es ist mir wurscht, ob ich einen Röhrenamp brauche (mir ist der POD röhrig genug...) oder einfach viel zu schlecht spiele, wenn ich doch irgendwann die Möglichkeit habe, 7 StringPUs zu testen und der Duncan wirklich viel mittiger ist, kauf ich den. So. ;)
 
Mal Frage: Wo kann ich PU's anspielen? Die Hörproben im netz reichen mir irgenwie nicht..
bei musik-produktiv(wien) ham die ne gibson les paul (hab vergessen welche), die so umgebaut wurde, dass man "PU-einsätze" von hinten her reinschieben kann. dazu ham sie ca 10 verschiedene einsätze mit verschiedenen pickups (uA Gibson, EMG, SD,...).
nach beliebem kann man nun pickups&konbinationen ausprobieren!!
is ne geniale idee, weiß aber nicht, ob sie das noch haben...

und man hört den unterschied schon wesentlich raus, da gewissen PUs einfach halt andere klangeigenschaften haben....
ABER eigtl so richtig nur im CLEAN (und vl noch im low gain crunch) kanal eines amps...

naja, obs sinn macht, bei ner les paul PUs zu tauschen? geschmackssache.. ich für meinen teil, würd mir gerade bei so teuren gitarren, nicht extra ne neue PU kaufen.. da geh ich lieber in 10 verschiedene läden und such mir aus den 1000en zur auswahl stehenden halt genau die gitarre, die mir gefällt.... da brauch ich dann auch keine PU mehr austauschen...
wenn mir der klang nach ner zeit nicht mehr gefällt, kauf ich mir halt ne neue gitarre (und das is sowieso die beste lösung:D, aber halt geldfrage:redface:)


eher würde ich noch bei ner billig-gitarre (meistens strat und LP kopien) die PUs tauschen, wie oben bereits erwähnt, werden hier schon oft schrott-PUs eingebaut..., hier wird wahrschl der unterschied noch hörbarer sein. obs klanglich besser wird, is ne andere frage :redface:
Ein guter Amp (das A & O von der technischen Seite her) ist zu teuer, eine gute Gitarre ebenfalls. Und den Multieffekt für 90 Euro hat man ja auch schon. Üben dauert auch noch ewig lange - ergo: Der PU verspricht die schnellste und preiswerteste Lösung aller (klang)technischen und spielerischen Probleme. Vor allem, wenn das eine oder andere Idol den auch in einer seiner 1000 Gitarren hat. Dann muss das ja was werden. Sagen die PU-Hersteller doch schließlich auch in ihrer Hochglanzwerbung.

Tja, und dann sind die 200 Euro für die PUs erstmal ausgegeben und fehlen in der Kasse, womit der Kauf eines besseren Amps in die Ferne rückt. Und von den nächsten ersparten Euronen wird dann erstmal ein Kompressor gekauft, weil man damit ja angeblich den tollen Druck bekommt (noch mal 60 Euro) sowie ein WahWah (100 EUR), von dem man erstmal enttäuscht ist, weil man 1. den Ausschalter nicht findet und das Teil 2. nicht von selbst den Sound mörderisch macht und 3. den Sound irgendwie dünn macht.

Anschließend wird die 15 Watt Transe gegen eine 30-Watt-Transe getauscht (150 Euro)

Zwischenbilanz: Bis hierher wurden rund 500 Euro ausgegeben, ohne eine wirklich hörbare Verbesserung zu erzielen. Allerdings ist der Traum vom guten (Röhren?)Amp jetzt erstmal so richtig weit weg. Für Unterricht ist auch nix über.
:D:D:rolleyes: wie wahr wie wahr...
ich frag mich auch oft... wieso soviel geld in kram investieren, wenn man sich um das selbe geld was ordentliches besorgen hätte können :screwy:
aber so sind nun mal die meisten user hier...
aber hey okay, man kann das zeugs ja wieder verkaufen, hat zwar dann ncoh immer die hälfte des preises verloren, aber so lernen die leute wenigstens ;)

ich muss auch zugeben, ich versuch grad meine alte strat-kopie aufzurüsten mit neuen Pickups (leosounds), neuen sattel, potis udn schalter, weil sie einfach kurz davor ist einzurosten, obwohl sie eigtl eine gut bespielbare gitarre ist. und mit den neuen PUs will ich mal schaun was man da so noch retten kann ;) die alten PUs sin halt einfach wirklcih "breiig". wenns nicht besser wird, werd ich sie einfach als bastler-objekt für diverse schaltungen und modifikationen ausprobieren, um nicht alles auf ner teuren gitarre verhunzen zu müssen:rolleyes:
 
Es gibt aber schon Unterschiede bei PUs.
Wenn man z.B. einen PU hat, der total leise ist, dann bringt ein neuer schon was.
 

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