Michael Burman
Registrierter Benutzer
Ich verstehe die aktuelle Produktpolitik der Hersteller von "Workstations" nicht ganz...
Es werden in relativ kurzen Zeitzyklen immer wieder "neue" günstige nicht erweiterbare Rompler auf den Markt geworfen.
Nach kurzer Zeit stößt der Käufer an die Grenzen und verkauft das Gerät am Gebrauchtmarkt.
Stattdessen könnte man hinten am Gerät ein paar abschraubbare Blechstücke anbringen, wo man verschiedene Erweiterungen reinstecken könnte.
Der Mehraufwand für ein erweiterbares Geräts wäre nur minimal höher. Dafür könnte der Hersteller dann aber nochmal richtig Kohle für sinnvolle Erweiterungen einnehmen.
Z.B. ein Sample-Modul mit Flash-ROM, welches es ermöglicht eigene Samples zu verwenden (hat Yamaha beim XF ursprünglich so gemacht, verschenkt jetzt aber 1 GB Flash-ROM statt den Preis des Basisgeräts zu senken). Oder ein optionales I/O-Modul mit Einzelausgängen, S/P DIF, ADAT usw. Hat man früher gemacht. Aber aktuell bringt man halt lieber nicht erweiterbare Rompler auf den Markt. Gerade Anfänger, Nicht-Profis oder einfach Leute mit beschränktem Budget würden gerne zunächst ein Basismodell kaufen, das sie dann bei Bedarf erweitern könnten. Eine DSP-Erweiterung für mehr Effekte usw. wäre auch denkbar. Die Creamware-Karten ließen sich z.B. so zusammenschließen, dass insgesamt mehr DSP-Power zur Verfügung stand. Der Radikal Technologies Accelerator hat auch so eine Stimmen-Erweiterung.
Alles inklusive ist zwar alles schön und gut, aber dann meist ein sehr hoher Anschaffungspreis. Und vereinfachte nicht erweiterbare Versionen bereiten halt ganz schnell Frust und landen schließlich auf dem Gebrauchtmarkt. Ob der Kunde dann ein dickeres Modell vom gleichen Hersteller nimmt, ist fraglich. Eine Erweiterung wäre schneller nachgekauft, um das Gerät aufzuwerten, sofern das Grundkonzept ausreichend überzeugt.
Es werden in relativ kurzen Zeitzyklen immer wieder "neue" günstige nicht erweiterbare Rompler auf den Markt geworfen.
Nach kurzer Zeit stößt der Käufer an die Grenzen und verkauft das Gerät am Gebrauchtmarkt.
Stattdessen könnte man hinten am Gerät ein paar abschraubbare Blechstücke anbringen, wo man verschiedene Erweiterungen reinstecken könnte.
Der Mehraufwand für ein erweiterbares Geräts wäre nur minimal höher. Dafür könnte der Hersteller dann aber nochmal richtig Kohle für sinnvolle Erweiterungen einnehmen.
Z.B. ein Sample-Modul mit Flash-ROM, welches es ermöglicht eigene Samples zu verwenden (hat Yamaha beim XF ursprünglich so gemacht, verschenkt jetzt aber 1 GB Flash-ROM statt den Preis des Basisgeräts zu senken). Oder ein optionales I/O-Modul mit Einzelausgängen, S/P DIF, ADAT usw. Hat man früher gemacht. Aber aktuell bringt man halt lieber nicht erweiterbare Rompler auf den Markt. Gerade Anfänger, Nicht-Profis oder einfach Leute mit beschränktem Budget würden gerne zunächst ein Basismodell kaufen, das sie dann bei Bedarf erweitern könnten. Eine DSP-Erweiterung für mehr Effekte usw. wäre auch denkbar. Die Creamware-Karten ließen sich z.B. so zusammenschließen, dass insgesamt mehr DSP-Power zur Verfügung stand. Der Radikal Technologies Accelerator hat auch so eine Stimmen-Erweiterung.
Alles inklusive ist zwar alles schön und gut, aber dann meist ein sehr hoher Anschaffungspreis. Und vereinfachte nicht erweiterbare Versionen bereiten halt ganz schnell Frust und landen schließlich auf dem Gebrauchtmarkt. Ob der Kunde dann ein dickeres Modell vom gleichen Hersteller nimmt, ist fraglich. Eine Erweiterung wäre schneller nachgekauft, um das Gerät aufzuwerten, sofern das Grundkonzept ausreichend überzeugt.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: