Probleme mit Fame Bulldozer

  • Ersteller mamabrachteesmir
  • Erstellt am
genau, noch ein weiterer Grund ihn nach dem TS zu haben...reduziert Rückkopplungen noch effektiver. Einfach den Threshold dementsprechend anpassen. Nach dem TS habe ich ihn auf 11:00 und könnte zufriedener nicht sein.


ich glaube, da haben wir uns missverstanden. Bei mir erziele ich bessere ergebnisse gegen rückkopplung, wenn ich das gate ganz am anfang der kette habe.
Naja, aber jeder nach seiner fasson, was funktioniert, ist erlaubt.
Ich dachte nur, es gibt noch irgend einen ganz besonderen grund, das gate nach dem booster zu haben.
Danke für die antwort.
 
Nagut, wenn du meinst... :D Ich dacht' ja nur.

hehe ;)
Es kommt halt darauf an, wofür man das Gate nutzen will, wenn man alles Rauschen wegbekommen will müsste man das natürlich Nach der Distortion setzen, also im seriellen Loop.
an der Position habe ich aber mit dem Gate nicht die besten Erfahrungen gemacht, da der Sound da einfach so komprimiert ist, dass das Gate nicht mehr sauber aubeiret bei ausklingenden Sachen, d.h. das Feedback wird nicht so gut kontrolliert, oder es werden Sounds zu früh abgeschnitten.
wenn man es vor dem Amp hat werden Feedbacks optimal kontrolliert...allerdings hat man das Rauschen des Pramps noch, das stellt aber i.d.R. keine Probleme dar, das hört keiner (live sowieso nicht)...zumal das Gate ja eh nur in Spielpausen arbeitet.
daher--> vor dem Amp.
nun bleibt noch die Frage ob vor oder nach dem TS....
der TS verzerrt nicht stark, und das Signal wird nicht stark komprimiert, die Funktion ist also im Prinzip genauso vor wie nach dem TS...das Feedback wird in beiden Varianten gut kontrolliert/unterdrückt....wenn man den ISP aber nun NACH dem TS hat werden zusätzlich auch noch die Nebengeräusche/Rauschen des TS in Spielpausen eliminiert (welche ansonsten noch durch die Verstärkung/Kompression des Preamps angehoben werden...das rauscht dann schon recht stark).
"Tone" wird aber in keinster Weise geklaut, da das Gate ja nur arbeitet, wenn die Gitarre abgestoppt/nicht gespielt wird (Threshold des ISP über dem Grundrauschen von Git plus TS). während des Spielens arbeitet der ISP ja garnicht, der Ton ist also genauso wie ohne TS.
 
probieren geht über studieren^^... hatte deutlich bessere ergebnisse am anfang der kette als hinterm ts (was die feedbackreduzierung anbelangt). aber man kann's ja mal probieren ;)
 
probieren geht über studieren^^... hatte deutlich bessere ergebnisse am anfang der kette als hinterm ts (was die feedbackreduzierung anbelangt). aber man kann's ja mal probieren ;)

Richtig
 
Was mich bei der ganzen Sache noch interessieren würde: Knallt der Bulli nur beim Schalten über die Fußleiste oder auch beim Handschalten am Amp selbst?

LG


also bei mir knackt's nur über den fußschalter.


um das noch mal zusammen zu fassen:

wenn TS vorhanden, dann Gitarre - TS - Noisegate - Amp?
wenn kein TS vorhanden und dafür z.B. delay dann Gitarre - NG - delay - amp oder wie jetzt?:gruebel:
 
Ich würde - Gitarre-Ts-Amp-Gate in Loop-Box

Das Delay kommt auch in den Loop.
 
wie gesagt, gate im loop beim bulldozer is mmn nicht wirklich zu empfehlen. beim rest stimme ich zu :)

bis auf wah, noisegate und verzerrer/overdrives (zb nen ts), würde ich alle anderen effekte (delay, reverb, blabla) immer in den loop einschleifen. bei nem seriellen loop macht auch das ng im loop was her. beim bulldozer würde ich's an deiner stelle vorm amp lassen. aber wie vorher schon gesagt: probieren geht über studieren! ;)
 
alles klar, vielen dank. werd nochma ein bisschen rumprobieren. immer diese technik...:)
 
Sorry, dass ich das jetzt erst lese und dementsprechend antworte, aber hier hakt es an einigen Stellen:

Das liegt einzig und alleine an der Schaltung.

Musicstore hatte mir eine Adresse von einem Amp Tuner gegeben und dieser sagt, dass die Grundplatine einfach zu schlecht sei und es deswegen leider keine zufriedenstellenden Ergebnisse beim Modden gab.

Somit muss man damit einfach leben und wenn man nicht drauf achtet hört man es auch nicht.

Dann solltest du das Ding mal einem geben, der auch weiß, was er tut, denn wenn sowas knackt und es an der Platine liegen SOLLTE (Layoutfehler, vor allem die Masseführung...was ich aber nicht glaube), dann macht man die betroffenen Leiterbahnen eben freiverdrahtet "richtig". Und dann klappt das auch...


Tja womit wir beim Thema qualitativ minderwertige Bauteile wären. Hat ein Grund warum eine Kopie nie so gut sein kann wie das Original :rolleyes:
Hat auch schon einen Grund warum ich meinen beiden Gitarristen von der Kiste wehement abrate.

Du kannst auch mit Bauteilen für verdammt viel Geld sehr einfach verdammt viel Mist bauen, wenn du Schaltungsfehler fabriziert. Das liegt nicht an den Bauteilen sondern an der Schaltung, also auf gut Deutsch: Teile sind gut, aber das Hirn des Entwicklers hat Murks gebaut.


Da gehörts ja auch hin!:great: Wenn mann es nach den Boost/Drive/usw schaltet riegelt das Gate entweder nicht mehr zu rechten Zeit ab oder es behindert den Boost in seiner Tonentfaltung.

Das ist falsch. Das Gate an sich gehört so weit nach hinten wie nur irgendwie möglich. Wenn man Hall usw benutzt, dann eben vor den Hall, aber ansonsten direkt vor die Endstufe (FX Return).

an der Position habe ich aber mit dem Gate nicht die besten Erfahrungen gemacht, da der Sound da einfach so komprimiert ist, dass das Gate nicht mehr sauber aubeiret bei ausklingenden Sachen, d.h. das Feedback wird nicht so gut kontrolliert, oder es werden Sounds zu früh abgeschnitten.

Nimm doch einfach ein Noisegate mit Sidechainfunktion und klemm das trockene Signal der Gitarre an den Sidechain- oder Key-Eingang. Dann macht das Gate wirklich ALLES dicht und bewirkt keinerlei Dynamikverlust oder sonstwas.
Alles andere ist bei Highgain Pfusch, besonders ein normales Noisegate im Loop, wenn der Amp relativ stark rauscht/brummt, denn besonders dann schneidet das Gate den Ton ab, wie du schon schreibst...

MfG Stephan
 
Nimm doch einfach ein Noisegate mit Sidechainfunktion und klemm das trockene Signal der Gitarre an den Sidechain- oder Key-Eingang. Dann macht das Gate wirklich ALLES dicht und bewirkt keinerlei Dynamikverlust oder sonstwas.

yep, werde mir demnächst auch mal das G-string schicken lassen.

allerdings habe ich überhaupt keine Probleme mit dem decimator vor dem Amp...klar, das Rauschen des Preamps wird so nicht unterdrückt, aber das stört mich in der Praxis auch überhaupt nicht, bei Aufnahmen werden die Lücken ohnehin gesäubert und Live hört man das Rauschen auch nicht.
Was halt stört ist Feedback etc in Spielpausen/breaks, und dagegen hilft der Decimator vor dem Amp perfekt
 
so seh ich das auch.
 
allerdings habe ich überhaupt keine Probleme mit dem decimator vor dem Amp...klar, das Rauschen des Preamps wird so nicht unterdrückt, aber das stört mich in der Praxis auch überhaupt nicht, bei Aufnahmen werden die Lücken ohnehin gesäubert und Live hört man das Rauschen auch nicht.
Was halt stört ist Feedback etc in Spielpausen/breaks, und dagegen hilft der Decimator vor dem Amp perfekt

Klar, das hängt immer von der Anwendung ab. Aber ich denke mir halt, dass die Sidechainlösung die eleganteste ist, weil wirklich totale Ruhe ist, wenn man nicht spielt. Man hat dadurch aber eben auch einen erhöhten Verkabelungsaufwand und wenn einen das Rauschen nicht stört, dann kann man sich den natürlich auch sparen :)
Im Studio ist das dann wieder eine andere Baustelle, da gatet man heute sowieso das meiste digital...aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen :D :great:

MfG Stephan
 

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