Probleme mit ALTO TS215 Fullrangelautsprecher

Seufz.... nochmal. Der Hersteller hat seine Pflicht getan. Auch sind solche Beschallungsgerät eben nur durch kundiges Fachpersonal zu bedienen. Ist wie mit dem Anschliessen von Lampen in der häuslichen Umgebung. In fast jeder Anleitung steht, dass nur Fachpersonal, also mindestens Elektrofachkräfte, Lampen anschliessen dürfen. Der Hersteller der Beleuchtungseinheit kann ja nix dafür, wenn der geneigte Handheimwerker PE und Aussenleiter vertauscht, nur weil er es gerne bunt gemischt haben möchte. Man kann auch keinen Autohersteller verklagen, nur weil er einen Motor mit mehr als 25PS eingebaut hat und der Fahrer trotz Blechtafel am Wegesrand die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet und sich dann eine Fotofiermaschine am Wegesrand stehend freut und man später amtliche Post bekommt. Hat man ja in der Fahrschule mal gelernt. In der Bedienungsanleitung des fahrbaren Untersatzes steht auch nix davon drin, dass dies so kommen kann, aber es wird immerhin auf die StVO hingewiesen. Dasselbe in grün.

Wenn die LED ständig leuchtet oder der Ton verzerrt, reduzieren Sie den Lautstärkepegel ihrer Tonquelle oder stellen Sie den Lautstärkeregler auf der Rückseite entsprechend ein."
Ist doch alles damit gesagt und nun sagt bitte keiner, dass man nicht vor dem Ableben die Verzerrung, vor allem wenn Linepegel auf Mikrofoneingangsverstärker liegt, hören würde.

Wenn man sich unbedingt solche Plastechinabomber kauft, dann muss man damit rechnen, dass nicht alles so funnktioniert wie man es sich vorstellt und alles auf Kante genäht ist. Diese Kiste ist eben absolut nix für DryHire. Die praktische Lösung hierfür hat @Rockopa schon genannt: Alles den Fingern des Bedieners entziehen, was ihn nix angeht und wo er Schäden verursachen kann oder eben Personal mit raus.
 
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Der letzte Mieter der Anlage (bei dem die zweite Box zu Schaden kam) war vielleicht kein Profi, hatte die Anlage zuvor bei mir sehr genau unter die Lupe genommen.
Ihm war nicht nur die Lautstärke wichtig, sondern mindestens ebenso die klanglichen Qualitäten der Anlage.
Er hatte mir auch VOR der Feierlichkeit erklärt, dass er die Regler an den Boxen nicht voll aufdreht (was immer er mit 'voll' meinte), dass falls dann jemand am Mischpult die Lautstärkeregler an den Anschlag schiebt, die Boxen dadurch nicht überlastet werden.
Auch positioniert er die Boxen so, dass keiner der Gäste von hinten an sie herantreten konnte.
War also schon anständig durchdacht, was er tat.

D.h. von allen meinen bisherigen Mietern hatte ich gerade bei ihm das Gefühl, dass er sehr wohl wusste, was er tat und auch ein Verantwortungsgefühl an den Tag legte.
 
ein Verantwortungsgefühl an den Tag legte.
Dir ist aber bewusst, dass das Verantwortungsgefühl direkt reziprok zum Produkt aus fortgeschrittener Zeit und Alkoholpegel steht.
 
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Auch wenn das es grundsätzlich nichts mit dem sog "Chinaplastikbomber" zu tun hat, so sollte es doch jedem klar sein, dass man durch unsachgemäßer Behandlung Geräte beschädigen kann. Du hast das ja wunderbar im vorletzten Posting zusammengefasst. An mehreren Stellen in der BDA wird hingewiesen das zu vile Pegel und Verzerrungen die Lautsprecher beschädigen können. Das ist aber an sich nichts neues, die dazu nötige Physik gibts schon ewig und Lautsprecher hat man auch in der Vergangenheit gebraten wenn man sich nicht an die Spielregeln gehalten hat. Und komm bitte nicht mit "das stand so genau nicht in der BDA". In keinem Autohandbuch steht der Satz "wahr nicht mit 250 ungebremst in die Wand" sondern eher was wie "passen sie ihre Geschwindigkeit an die Umgebungsbedingungen an und fahren sie nicht zu schnell".

Zu dem liegt es eben nicht nur an dem einen Regler. Man kann auch einen Speaker grillen wenn man von haus aus zu viel Pegel in den Amp schickt. Nicht umsonst wird vor dem Dauerrot am DJ-Pult gewarnt. Wo die Zerre ensteht ist irrelvant, die Zerre macht das Problem. Wenn das ganze noch verstärkt wird, weil man am Amp den Regler aufdreht dann wirds zwar noch schlimmer.

ass falls dann jemand am Mischpult die Lautstärkeregler an den Anschlag schiebt, die Boxen dadurch nicht überlastet werden.
Auch positioniert er die Boxen so, dass keiner der Gäste von hinten an sie herantreten konnte.
War also schon anständig durchdacht, was er tat.
Eben nicht das Problem stand vor dem Pult und glaubte Dauerrot am Pult ist eh super. Leider stimmt das so nicht.
 
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Er hatte mir auch VOR der Feierlichkeit erklärt, dass er die Regler an den Boxen nicht voll aufdreht (was immer er mit 'voll' meinte), dass falls dann jemand am Mischpult die Lautstärkeregler an den Anschlag schiebt, die Boxen dadurch nicht überlastet werden.

Dir ist aber schon bewusst, daß je nach angeschlossenem Mischpult das Eingangssignal an der Box locker +12 dBu und mehr betragen kann - würde also die Eingangsschaltung der Box in jedem Fall überfahren, auch wenn das Poti nur auf Halbgas stünde.

Für mich liest sich der Defekt nach an Überlastung durch Klirr gestorbenem Hochtöner und dabei ist es unerheblich, wo im Signalweg der Klirr aufgetreten ist. Dem Hersteller kann man daraus wohl keinen Strick drehen, weil Bedienungsfehler.


domg
 
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@yamaha4711: Der Vergleich mit der Lampe trifft aber nicht ganz zu.
Das Anschließen der Lampe ist vergleichbar mit dem Aus- und Einbau eines Hochtöners. Hier greife ich in das Innenleben ein und das sollte nur der Fachmann machen.
Nicht dagegen die Bedienung der äußerlichen Bedienelemente (das ist ja die Schnittstelle nach außen). Bei einer Lampe sind dies der Lichtschalter oder bei der Lautsprecherbox eben die Regler.
Und dies sollte auch ein Laie ohne vorherigen Lehrgang vornehmen können.
 
Nö, denn die Hauselektrik an sich wäre das was du Innenleben nennst. Wenn ich mich z.B. auch am Sicherungskasten zu schaffen mache. In einer Mietswohnung sind halt die Leitungen an der Decke und da soll die Lampe rein. Der Heimhandwerker macht halt, eben weil er dran kommt, so wie an die Knöppe deiner Grillbox.

Oder nehmen wir als besseres Beispiel die allseits beliebten Mehrfachsteckerleisten. Da kommt dann der Toaster, die Waschmaschine, das Bügeleisen und was man sonst noch an Hochlastgeräten findet dran bis die Sicherung fliegt oder man ist genau an der Grenze und irgendwann raucht die Steckerleiste und die Wohnung/Haus sieht hinterher ganz anders aus. Der Hersteller kann nix dafür, wenn man sein Hirn ausschaltet, denn er hat ja in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen, dass man an so einem Mehrfachverteiler nur Kleinlastgeräte anschliessen darf und vor allem die Mehrfachstecker nicht kaskadieren soll, was aber auch immer wird gemacht wird.

Eigentlich egal, denn letztendlich gilt der Grundsatz: Vor der Ausführung von Arbeiten jeglicher Art, Hirn einschalten.

Wie jetzt schon mehrfach gesagt ist es ein Bedienungsfehler und kann nicht dem Hersteller angelastet werden, auch wenn die Konstruktion mehr als suboptimal ist.
 
Also der Hersteller meiner Billigbox, die ich auch gerne an Jugendliche vermiete, hat das trotz 'Billigbox' in den Griff bekommen.
Das ist Fakt. Ohne wenn und aber.
Und auch bei dieser Anlage ist hin und wieder ein Mischpult vorgeschalten.
Zudem gelten bei diesen 'Billigboxen' dieselben physikalische Regeln.
Bei der 'Billigbox' funktioniert dies alles.

Hier wird darüber diskutiert, wie aus technischer Sicht die Überlast zustande kommt.
Ist zwar interessant; ich als Betreiber und Vermieter frage mich aber, warum das bei der ALTO TS215W nicht wirksam umgesetzt ist und wie es sich bei anderen, namenhaften Herstellern wie RCF oder EV verhält.

Ich würde mir gerne als Alternative zur ALTO die RCF Art 712-A MK IV zulegen.

Aber auch die hat die kombinierten Eingänge und Lautstärkeregler.
Und ehrlich gesagt habe ich ein bisschen Angst davor, vom Regen in die Traufe zu kommen, weil ich nicht, wie dieses Gerät derartige Fehlbedienungen toleriert und wegsteckt.
 
Bei der 'Billigbox' funktioniert dies alles.
Dann ist das eben ein klarer DryHire Kadidat. Zieh die Konsequenz daraus und lass die ALTO zuhaus. ;-)

Nochmal auch wenn ich es wiederhole:
Du kannst jedes System überfahren und es gibt kein absolut DAU sicheres System, jedoch kann der Hersteller durch Einsatz von Hirnschmalz das Beschallungsgeräte näher an vollkommen DAU sicher ranrücken.

An unseren d&b Anlagen hat es bisher noch niemand geschafft irgendeinen Treiber zu schiessen, obwohl die schon sehr gequält wurden. Die Schutzschaltungen sind meines erachtens nahezu perfekt. Auch sind durch Verwendung von EP5 an den Boxen und den Amps keine Verwechselung möglich und man kann vor allem nicht einfach mal eine andere Endstufe dran hängen. Auch ist der DSP/Controller eben fest mit dem Systemamp verheiratet.

Unsere, auch durchweg professionellen Dynacord VM15, kamen schon regelmässig mit geschossener Sofitte zurück, Einmal hat es gar jemand geschafft die Box regelrecht in Brand zu stecken. Geht also alles. Ich selbst hab allerdings auch an dieser Box noch nie etwas kaputt bekommen und ich fahr die Dinger nicht gerade sanft, da Drecksau Rock'n'Roll Floorwedge
 
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Mit zu hohem Eingangssignal, respektive selbigem schon im Pult zerrend kriegt man den Hochtöner jeder Box irgendwann kaputt. Manche Aktivboxen machen dieses Unterfangen eben dadurch noch einfacher, weil ihre Eingangsschaltungen mehr Verstärkungsreserven bieten als andere. Ändert aber nix am Grundproblem.

Du hast also nur drei Möglichkeiten:

- Material geht nicht ohne Bedienpersonal raus.
- Material wird bei Übergabe funktionsgeprüft und nach Rückgabe ebenfalls - Defekte bei letzterem Test trägt die Haftpflicht vom Mieter.
- Box geht nur im bundle mit Mischer und Zuspieler raus, deren Pegel angeglichen sind und der ganze Kram gegen Zugriff gesichert und verplombt. Wäre aber ein enormer Aufwand für ein Setup, das dann für 50-100 Euro pro Einsatz vermietet wird.

Ich würde zu der zweiten Möglichkeit raten.


domg
 
Also der Hersteller meiner Billigbox, die ich auch gerne an Jugendliche vermiete, hat das trotz 'Billigbox' in den Griff bekommen.
"Dynamischer Titanium-Dome Horntreiber"
Was immer das auch sein soll in der günstigen Box,würde ich mal behaupten das es sich dabei um einen Piezo Hochtöner handelt,schon alleine
des Kaufpreises wegen.
Piezo HTs sind im allgemeinen absolut schmerzunempfindlich,Sie haben auch keine Spule die durch zuviel Energie verbrennen kann,das genau wird der Grund sein
das diese Box noch lebt und die Alto kaputt gegangen ist.
Man bekommt auch durch unsachgemässen Umgang Profi Material kaputt ,nichts ist wirklich DAU sicher.
 
Defekte bei letzterem Test trägt die Haftpflicht vom Mieter.
Da bin ich mir nicht sicher, ob die HP da greift. Ich meine mich zu erinnern, dass die Private HP erstmal generell Mietsachen ausschliesst. Da müsste man die AGB's und Bedingungen gründlich recherchieren oder bei der Gesallschaft nachfragen.

Ansonsten 100% Zustimmung, bis auf das, dass so mancher Mieter sich bei Variante 2 auch quer stellen kann und ein gewisser Prozentsatz dies im Fall der Fälle auch macht. Kenne ich aus bitterer Erfahrung. Der Ausreden gibt es genügend und bei einem Schaden von max. 500€ und weniger bringt ein Rechtsstreit, den man wohl sowieso verlieren wird oder max. in einem Vergleich endet, bei dem man auch leer ausgehen wird, nix bringt.
Auch ein Titel bringt nicht viel, wenn der Kunde insolvent ist, was oftmals gerade bei diesen Kadidaten der Fall ist.

Aus diesem Grund ist die beste Empfehlung für solche Saufparties:
Beschallungsgerät nehmen, das nach max. 5 Einsätzen bezahlt ist.
Mietpreis so gestalten, dass Punkt 1 so schnell wie möglich erfüllt ist.
Entsprechende Kaution in Höhe einer Neuanschaffung aufrufen.
Gerätschaften gehen nur mit Personal raus, dann ist Punkt 1 auch recht schnell erledigt.
Kunden/Aufträge ablehnen, bei denen direkt ersichtlich ist, dass das Material nicht mehr funktionsfähig zurück kommt.
Kunden die schon Schrott zurück gebracht haben direkt auf die schwarze Liste setzen.
 
Defekte bei letzterem Test trägt die Haftpflicht vom Mieter

Hier würde ich die Bedingungen genauer lesen, wenn Du die Haftpflichtversicherung meinst. Hier gibt es möglicherweise Einschränkungen bei gemieteten Sachen. Allerdings gibt es Spezialversicherungen auch für private Veranstaltungen.

Allgemein bleibt festzuhalten, dass die Limiterschaltungen grundsätzlich - hier im konkreten Fall Alto - bei krasser Fehlbedienung nicht ausreichen. Somit sind weitere Maßnahmen zu treffen. Dies kann eine Abdeckung der Boxenpotis sein zusammen mit einem blockierten Minimischpult (Fader bei 0db blocken und Gainregler abziehen).

Dass man nun direkt den Hersteller wechseln muss, kann ich nicht nachvollziehen, insbesondere da er ja wohl kostenlos repariert hat und Deine Anfrage schnell und freundlich beantwortet hat. Gut, vielleicht nicht mit dem erhofften Ergebnis.

Gruß Jürgen
 
Kostenlos repariert hat der Händler (Thomann), nicht der Hersteller.
Und dafür bin ich auch Thomann sehr dankbar. Thomann ist ein toller Händler mit einer guten Beratung, der bis jetzt auch stets auf Anfragen reagiert und diese zur vollen Zufriedenheit erledigt hat.

Natürlich gibt es kein System, das man durch Fehlbedienung nicht kaputt kriegt.
Aber darum geht es doch gar nicht.

Zwei identische Defekte in nur vier Einsätzen (Hochzeiten, keine Fastnachtspartys!).
Darum geht es.


Und in vielen, hauptsächlich amerikanischen Foren kann man von identischen Fälle lesen.

Ich meine, es muss doch noch eine Welt zwischen der "fiktive Perfektion" (die es nicht gibt) und "zwei Defekten in 4 Einsätzen" geben.
 
... also diesen Poti mußte ich mir im Bild auch zwei mal ansehen, um das Prinzip zu verstehen.

Ich hab nur altes Geraffel, da hat jeder Knopf nur seine eine Funktion. Aber gut zu Wissen, das so was anscheinend üblich geworden ist.

Wenn schon ein Drehregler mit zwei Funktionen aufwartet, könnte dann evtl. eine spürbare Sperre zwischen den Bereichen vor dem "Überfahren" nach rechts schützen. Ob nun per Drück, Zieh oder Plopp an der Stelle, sei mal dahin gestellt.
 
Das Problem ist dass kein Hersteller in der angestrebten Preiskategorie genaue Details über die benutzten Schutzschaltungen raus lässt. Limiter haben alle, aber im DryHire stelle ich mir zusätzlich noch thermische Schutzschaltungen usw. vor die einfach die Box bei Überlastung abschalten. und erst nach Normalisierung der Bedingungen wieder mit spielen. Denn das hört der Mieter auch und selbst wenn er beratungsresistent ist wird sich das Spiel einfach wiederholen. Hauptsache der Box passiert nix.
Da man das aber meist nicht sieht und auch nicht einer BDA entnehmen kann ist es halt ein Glücksspiel.
 
stelle ich mir zusätzlich noch thermische Schutzschaltungen usw. vor die einfach die Box bei Überlastung abschalten.
Hmmm, das scheint die her abgerauchte Alto aber zu haben (Quelle)
"Electronic clip, thermal and transducer overdrive protection"
...wie das aber technisch umgesetzt ist....:nix:....? LG Lenny

P.S. - Anmerkung:

Ein Kumpel hat das Vorgängermodell (TS115a / kein Bluetooth) ohne Sub seit drei Jahren als DJ (40-80 PAX-"Kategorie") im Einsatz. Als ich vor ca. einem halben Jahr mal einer seiner Veranstaltungen beiwohnte, fiel mir auf, dass der Eingangsregler auf drei bis vier Uhr stand (voll im MIC-Bereich), die Clip-Anzeige nicht ansprach und der Raumpegel kurz vor Ohrenbluten war (Mixer: Soundcraft Sign. 10 im "grünen Bereich"). Ich fragte ihn, ob er immer so "fahre" und damit noch kein Problem (redlight/limit) gehabt habe, was er bejahte ("so laut wollen die Leute das"). Ich habe ihm eine Sub-Unterstützung und dann ein Zurücknehmen des Reglers dringend empfohlen, bevor da "doch mal was anbrennt". Das hat er umgesetzt und die Tops laufen in seinen Gigs deutlich entspannter und bei 12-Uhrstellung des Reglers. Was will ich sagen? Bei "sauberer Signalkette" haben die Boxen das "Überdrehen" des Reglers im Gegensatz zu den 215-ern des TS immerhin 2,5 Jahre ausgehalten :gruebel: !
 
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Hier würde ich die Bedingungen genauer lesen, wenn Du die Haftpflichtversicherung meinst.

Nur zur Klarstellung:
Ich meine nicht die Privathaftpflicht, sondern Veranstalter-Haftpflichversicherung. Gerade bei so "halb-privaten" low-budget Veranstaltungen wird da zwar gerne drauf verzichtet, um einen Hunderter mehr für Bier übrig zu haben, aber das kann böse ins Auge gehen für den Veranstalter, wenn bei einem Gast was ins Auge geht (z.B. eine mit Stativ kippende 25kg schwere Box auf sein Auge fällt...). Sollte man also haben, diese Versicherung.

domg
 
Wir reden hier aber über Privatfeiern im Bereich Hochzeit und Saufparties von Jugendlichen - typische Kleinst-Garagenvermietung. Da wird weder der Vermieter und noch viel weniger der Kunde Geld haben, um sich so eine Kurzzeitpolice zu leisten.

Daher private Haftpflicht und die macht in 90% der Fälle bei Mietgegenständen zu, d.h. dass so etwas nicht versichert ist und damit der Mieter oder im Fallbackfall eben der Vermieter haftbar ist.

ACHTUNG! Keine Rechtsberatung, da dies auf eigenen Erfahrungswerten basiert.

Ich als Vermieter biete zwar so etwas grundsätzlich ein, doch nur in 5% der Fälle wird so etwas mit abgeschlossen und das sind dann eben größere VAs mit 400+ PAX, sofern der Veranstalter/Mieter nicht schon selbst eine entsprechende VA-Haftpflicht hat.

Fir den Vermieter wäre noch eine Elektronikversicherung interessant. Es gibt ein paar Gesellschaften die soetwas anbieten, ist aber je nach Umfang auch nicht gerade billig.
 
Wenngleich der zeitweilige Drift in Richtung "AGB/Vertrag/Versicherung" vielleicht etwas OT ist, sei mir die Anmerkung gestattet, dass gerade die angesprochenen Rauf-/Sauf-/Garagen-Parties nicht unbedingt oder nur von gewerblichen oder gar höchst-professionellen Verleihern bedient werden. So findet in dem Segment doch sicherlich vieles.....räusper...." unter der Hand statt?!

Ohne dem TS zu nahe treten oder Unrecht tun zu wollen, so vermute ich mal aufgrund seiner kürzlichen Hinweise zum (neben den hier zusätzlich erwähnten "Billgboxen") "Portfolio" in einem anderen Threads
...Habe eine aktive Musikanlage von ALTO (2 Topteile TS215W und 1 Subwoofer TS218S)....Diese möchte ich benutzen, um an Partys und Feiern (im privaten Rahmen).......Kleinmixer Behringer Xenyx 302USB eine brauchbare und qualitativ recht ordentliche Lösung gefunden...Auf jeden Fall sehr minimal, aber genau das sollte die Lösung auch sein...Ich möchte die Anlage samt Mixer an Laien vermieten...
, dass bei seinen Aktivitäten (noch) nicht von einem die Familie ernährenden Gewerbetreiben geredet werden kann, bei dem es auf Punkt und Komma in Verträgen ankommt.
Mit der Bitte um Richtigstellung und Vergebung, wenn ich verkehrt liegen sollte :redface:.

LG Lenny
 

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