Probleme im Aufnahmestudio

  • Ersteller mariönchen
  • Erstellt am
Hi Mariönchen,

- als Hobbymusiker habe ich mir über einen Lautsprecher den Mix ohne Gesang leise dazuspielen lassen. Hat prima geklappt und pfeif auf das Übersprechen. Unser Tonstudio für die CD-Produktion war ein umgeräumtes Wohnzimmer, das ein Bandkollege für zwei Wochen aufgegeben hat, dazu ein 32 Kanal all in one Studio.

- In deiner Situation würde ich zuhause meinen Backingtrack über die Stereoanlage in der gewünschten Lautstärke laufen lassen und das ganze mit dem schon von anderen genannten H2 aufnehmen. Wenn das klingt, wie du es dir vorstellst, kannst du in ein Studio gehen. Mache dir doch zum Üben nicht so einen Stress. Abspielen über einen Laptop auch über die Stereoanlage. 'Braucht nur ein Kabel für 5 Euronen und grundlegende Windows-Kenntnisse. Den Zoom H2 empfehle ich, weil ich ihn selbst habe, es gibt aber auch billigere Alternativen, die nur zum Üben sicher ausreichen. Logic ist schon fast übermensiniert, aber wenn es schon da ist ....

- Wenn dir dann deine Stimme aufgernommen gefällt, kannst du das jemand anderem vorspielen. Als Sänger habe ich lange gebraucht, bevor ich mich selbst hören mochte. Das ist auch ein Gewöhnungseffekt. Aber du musst zu deiner Stimme stehen. Selbstbewußt zumindest nach aussen. Wenn alle wie Tina Turner oder Whitney Housten singen würden, wäre das langweilig und keiner wollte die mehr hören.

Viele Grüße
landmesser






mariönchen;5070712 schrieb:
Also ich mache immer wieder die Erfahrung, wenn ich im Studio aufnehme, dass mein Gesang absoluter Schrott ist.
In dem Moment, wo ich ich Kopfhörer aufhabe und ins Mikrofon singe schaffe ich nicht mit Leichtigkeit zu singen. Wenn ich zu Hause aufnehme, ganz easy mit Aufnahmegerät oder so..hört sich alles viel sauberer und weicher an. Selbst die Intonation stimmt. Aber im Studio scheiter ich immer. Ich habe das Gefühl, dass der Kopfhörer mich einklemmt. Sicher sind Studioaufnahmen die nackte Wahrheit - hier hörst Du jeden Fehler. Aber so ein krasser Unterschied zu meinen Homeaufnahmen ist nicht normal. Zumal ich ja auch die Verspannungen fühle. Bin danach immer vollgeschwitzt.:mad::mad:

Kennt ihr vielleicht dieses Problem? Ist es normal? Muss auch dies geübt sein? Liegt es an der noch nicht automatisierten Technik im Gesang? Nervös bin ich nicht, daran kann es nicht liegen. Gibt es vielleicht etwas grundsätzliches, was man bei Studioaufnahmen zu beachten hat?

Ich danke Euch sehr für Eure Ratschläge

einen schönen ersten Advent
grüß Euch lieb
Marion
 
Der H2 kostet 177€

http://rockshop.de/produkt-1036480-1-ZoomH2Digitalrecorder.html

ist also nicht soviel billiger als ein gebrauchter R16. Und der R16 hat den H2 eingebaut. :cool:

Ausserdem haben wir *von* Direct Monitor gesprochen. ;)

Aber der H2 wäre neu und wenn Du von <300 Euro sprichst, dann kann da immer noch ein Preisunterschied von über 100,- sein. Und das ist eine ganze Menge nur um sich beim Üben aufzunehmen. Des weiteren kann man ihn überall mit hinnehmen und somit z.B. im Auto üben, was z.B. bei mir einen großen Teil des Übens allgemein ausgemacht hat. Oder ohne auch nur ein einziges Kabel eine Probe oder auch mal ein Konzert oder einen Workshop mitschneiden. Geht mit einem R16 alles nicht. Das einzige, was er einem H2 voraus hat, ist die Möglichkeit, 8 Spuren gleichzeitig aufzunehmen - was sie nicht braucht. Für 20,- mehr kriegt man sogar den Q3 mit Video und den H4 Mikros. Ist meiner Ansicht nach beides ein viel besserer Deal für jemanden, der sich beim Üben aufnehmen will.

Um mich beim Üben aufzunehmen, brauche ich kein Direct Monitoring - wozu auch? Im Studio ist das was anderes - aber dort braucht man keinen R16, man hat die Aufnahmemöglichkeit ja schon.

Aber wenn sie eine brauchbare Soundkarte und ein Mikro hat, kann sie ohnehin auf jedes weitere Gerät verzichten. Mir persönlich wäre es schon zuviel Aufwand, jedes Mal den Rechner hochzufahren und Logic oder was auch immer zu starten, wenn ich üben will - aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
 
Hi sing-it,

Geht mit einem R16 alles nicht.

Dann lies dir die Spezifikation des R16 nochmals genau durch. ;)

Der R16 kann mit Batterien betrieben, und eben Dank der Mics auch kabellos aufnehmen. Du kannst hintereinander Kanäle aufnehmen (z.B. erst Gitarre, dann Perkussion, zuletzt Gesang) und jeweils die bereits aufgenommen Känale gleichzeitig abspielen. Du hörst also Gitarre & Perkussion als Abspielspur, während Du drüber singst und dich bei Aufnahme über Direct Monitoring erfreuen kannst (sofern Du das Kabel des Kopfhörers mit deinem Gewissen vereinbaren kannst). :redface::gruebel: :cool:

So kleine Helferlein wie Takt, Loops, Gitarrenstimmgerät :eek:, etc. gehen *offline* ebenfalls, Takt und Stimmgerät sind sogar richtig praktisch.

OK, der R16 ist etwas sperrig, aber ausser Videos macht er wirklich alles besser.

Und wer jemals bis zu 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen möchte, bei der Bandprobe z.B., kommt sowieso nicht um den R16 drumrum. ;)

VG Helmut

PS: Am PC macht er sogar noch eine bessere Figur (Midi-Keyboard für 50€ vorausgesetzt ;))
 
mariönchen;5070712 schrieb:
*** Nervös bin ich nicht, daran kann es nicht liegen.***

Hy Marion,

ich bin sogar überzeugt, dass genau hier der eigentliche "Knackpunkt" liegt...

Aus meiner (langen :rolleyes: ) Erfahrung mit Aufnahmesituationen, konnte und kann ich immer wieder feststellen, dass selbst gestandene (live-) Profi-Sänger, die jeden Abend souverän auf der Bühne stehen, eine "Microphone-Angst" entwickeln, die ihr Potential -hier im Rec-Modus- einschränkt.

Unzählige Male gab es die Situation "Playback läuft ohne Aufnahme, jetzt erstmal relaxtes Einsingen..."

-> Grandiose Probe...

dann "Aufnahme..."

-> totaler Zusammenbruch...


Eine schnelle Lösung für dieses Problem gibt es leider nicht.

(btw.: es gibt diverse psychologische Abhandlungen über genau dieses Phänomen...)

Hier sind Routine ( Sänger/in) und psychologisches Fingerspitzengefühl ( Rec-Tec ) gefordert.

Dummerweise ist ein Rec-Tec dafür nicht ausgebildet und muss das auch erst jahrelang erlernen...


Mein Notfall-Trick als Rec-Tec (der mittlerweile auch ein kleiner "Psychologe" geworden ist):

bei "Playback läuft ohne Aufnahme, jetzt erstmal relaxtes Einsingen..."

ist die Rec-Taste bereits scharf und leuchtet knallrot & munter vor sich hin... ;)

so konnten schon viele "Dramen" konstruktiv entschärft werden.

Letztlich ist das aber nur eine Notlösung, die Routine, Selbstbewustsein und Tagesform nicht ersetzen kann.

LG
RJJC
 
@ Real JJCale: Ich glaube, Du hast recht mit allem was Du schreibst. Das wird sicher mein Problem sein. Denn selbst am Piano spiele ich unbeschwert und richtig so lange ich alleine bin. Aber auch wenn es hier zur Aufnahme kommt, bricht alles zusammen. Es ähnelt dann doch sehr dem Prüfungsstress. Jepp...hieran muss ich arbeiten!
Vielmehr an Selbstvertrauen gewinnen!!!!!

Danke Euch allen für Eure Beiträge und technischen Ausführungen für zu Hause * obwohl ich hier nicht wirklich ganz durchblicken konnte:)*

LG
Marion
 
Ich weiss nicht ob es bereits geschrieben wurde, aber mir hilft es manchmal wenn ich eine Muschel des Kopfhörer neben das Ohr setzte. Dann hörst du deine Stimme zusätzlich ohne Kopfhörer.
 
@ K-E-V: ja, dazu bin ich schon übergegangen. Hilft schon mehr als komplett zu tragen, jedoch bleibt auch hierbei die Verspannung. danke Dir
 
Hi sing-it,



Dann lies dir die Spezifikation des R16 nochmals genau durch. ;)

Der R16 kann mit Batterien betrieben, und eben Dank der Mics auch kabellos aufnehmen. Du kannst hintereinander Kanäle aufnehmen (z.B. erst Gitarre, dann Perkussion, zuletzt Gesang) und jeweils die bereits aufgenommen Känale gleichzeitig abspielen. Du hörst also Gitarre & Perkussion als Abspielspur, während Du drüber singst und dich bei Aufnahme über Direct Monitoring erfreuen kannst (sofern Du das Kabel des Kopfhörers mit deinem Gewissen vereinbaren kannst). :redface::gruebel: :cool:

So kleine Helferlein wie Takt, Loops, Gitarrenstimmgerät :eek:, etc. gehen *offline* ebenfalls, Takt und Stimmgerät sind sogar richtig praktisch.

OK, der R16 ist etwas sperrig, aber ausser Videos macht er wirklich alles besser.

Und wer jemals bis zu 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen möchte, bei der Bandprobe z.B., kommt sowieso nicht um den R16 drumrum. ;)

VG Helmut

PS: Am PC macht er sogar noch eine bessere Figur (Midi-Keyboard für 50€ vorausgesetzt ;))


Jaja, ich weiß, daß Du das Teil über alles liebst - und ich kenne die Spezifikationen. Und da das hier kein Equipment-Thread ist, fasse ich mich möglichst kurz. Ich sagte "das geht damit nicht", weil ich es für sehr unpraktisch halte, so ein Riesending mitrumzuschleppen. Klar wäre es möglich. Möglich wäre es auch, wo man geht und steht eine Bandmaschine auf einem Bollerwagen hinter sich herzuziehen.... :rolleyes:
Und zum dutzendsten Mal: es geht darum, Gesangsübungen aufzunehmen - keine Percussions, keine Gitarre, man braucht kein Stimmgerät, keine Loops und Kaffee kochen muß das Ding auch nicht können.
Warum sollte sich jemand für an die 300,- ein gebrauchtes Ding kaufen, wenn dieser jemand einen Großteil der Funktionen gar nicht braucht und es andere Geräte gibt, die genau das machen, was man braucht, wesentlich günstiger sind (und neu) und dazu noch viel handlicher :gruebel: Sorry, aber für mich ist das blanker Unfug. Der R16 mag für gewisse Situationen das Nonplusultra sein, das bezweifelt ja niemand, aber eine solche Situation liegt hier nunmal nicht vor :).
 
Hi sing-it,

Jaja, ich weiß, daß Du das Teil über alles liebst

Ich habe den R24 :rolleyes:, und glaube inzwischen, dass der R24 den Aufpreis zum R16 nicht wert ist. :redface:

Ich habe auch einen Handy-Recorder, den Edirol R-09, weiss also was solche Recorder leisten. ;)

Bandprobe:
In der Bandprobe (in unserem Proberaum sind viele Gruppen) zeichnen wir ausschliesslich mit dem Handy-Recorder auf. Der Grund ist einfach: sauber abmischen ist viel zu aufwendig für die verfügbare Zeit, also wird Pi mal Daumen ausgesteuert/abgemischt. Über die PA gehen sowieso nur Gesang(Harps) und Bass, als die Bassbox noch ging :rolleyes: waren *nur* die Gesang(Harps)smikros an der PA angeschlossen.

Der Aufbau kostet wenige Minuten. Der Edirol, auf AGC gestellt (= Auto Gain Control, d.h. automatische Aussteuerung, die meistert laut/leise brauchbar gut), leistet wertvolle Dienste bei der nachträglichen Fehlererkennung. Die Qualität der Aufnahme ist in diesem Umfeld entsprechend, aber (eher) als Müll zu bezeichnen. :redface:

Könnten wir unseren Aufbau stehen lassen, d.h. alles per Mikros abnehmen, sauber abmischen, und bis zur nächsten Probe genauso so *stehenlassen*, der Edirol wäre ruckzuck bei eBay. :eek:

Da exklusive Proberäume aber einen Haufen Schotter (wahrscheinlich nicht nur in Karlsruhe) kosten, wird der Edirol weiterhin fleissig verwendet. ;)

Zwischenfazit:
- exklusiver Proberaum mit der Möglichkeit alle Stimmen getrennt aufzunehmen: R16
- nicht exklusiver Proberaum oder nur abgemischtes Signal abgreifbar: Handy-Recorder

Bis jetzt also ein deutliches Plus für den Handy-Recorder.

Homerecording & Üben:
Habe den R24 für's Homerecording gekauft, wohlwissend, dass ein Tascam 144 auch gereicht hätte. :confused::D

Die 8 Spuren waren im "Bandgedanken" aber absolut reizvoll (wohlwissend, dass wir uns in 2 Jahren genau einmal die Mühe gemacht haben alles (ausser Drums :rolleyes:) per Mikros abzunehmen).

Es ist also der R24 geworden, finanziell drückt es mich nicht so arg, die Drumpads, die 24 Spuren ...
... nur brauch ich sie nicht. :redface:

Wenn der R16/R24 am PC hängt sind die Onboard-Features sowas von egal (ich gehe davon aus, dass beide die selben Stereo-Mics haben).

Der Handy-Recorder nimmt *nur* auf, mit dem R16 kannst Du aber recorden, d.h. mehrere Spuren nacheinander. Wenn ein PC zur Verfügung steht hast Du *fast* ein Aufnahmestudio, wenn ein Kopfhörer zur Verfügung steht, dann hast Du ein Maximum an Kontrolle dank Direct Monitoring (d.h. die vorliegende (evtl. Playback-)Aufnahme wird mit deinem Gesang direkt und korrekt gemischt auf deine Kopfkörer geleitet).

OK, der Tascam kann auch viel, der hat aber keiner (Stereo-)Mics und auch keine 8 Eingänge. ;)

Zwischenfazit 2:
- Recorden: R16
- Direct-Motoring: R16

Fazit:

Zuhause wird der Handy-Recorder nicht mehr verwendet, der Tascam wäre aber deutlich billiger gewesen, :redface:, der Zoom ist aber trotzdem klasse.

Jeder wie er mag, ich wollte den Zoom aber nicht einen Handy-Recorder tauschen. :gruebel:

VG Helmut
 
Wo Du schon so schön am Faziten bist, geb' ich meins gleich mit dazu: :redface:t:

Jetzt hat das aber mit der ursprünglichen Frage nun wirklich gar nix mehr zu tun. Klar gilt jede/r wie er/sie mag, aber hier gab's ja eine klare Problemstellung und daran geht's nun endgültig komplett vorbei. Wenn irgendwann jemand in einer passenden Situation steckt, empfehle ich auch gerne einen Mehrspur-Recorder - aber hier paßt es meiner Meinung nach überhaupt nicht. :rolleyes:
 
Was Mariönchen aus den Infos macht ...
... wie Sie mag. ;)

Da Du auf OT gehst ...
... wie Du magst. :D
 
Na Na Na, was entstehen denn hier für Reibereien;)
Ich habe aus Eurer technischen Darstellung so quasi eh nix verstanden:gruebel:

Was das Aufnehmen von 8 Spuren anbelangt - dies ist ja nur notwendig, wenn man ein ordentliches Stück produzieren möchte. Zu Übungszwecken nicht empfehlenswert. Also ich habe dies ja nun auch schon öfter gemacht und jede Spur mehr wurde unsauberer, da ich die Flarspur immer mitbekommen habe. Gut, wenn man einen Song haargenau beherrscht, braucht man vielleicht keine mitgegebene Spur und kann jede einzelne sauber einsingen. Aber das ist wohl alles für den Fortgeschrittenen. Ich bin ja nur froh, wenn ich es schaffe mal ohne Verspannung aufzunehmen und nicht permanent an meine Technik denken muss, sondern vielmehr den Gefühlen freien Lauf lassen kann. It's a long way...:rolleyes:
 
mariönchen;5078330 schrieb:
Ich habe aus Eurer technischen Darstellung so quasi eh nix verstanden:gruebel:

Hier reibt doch gar nix. :)

Da Du mit meinen Ausführungen nix anfangen kannst, vergess meine Postings einfach. ;)
 
Keine Reibung, nur unterschiedliche Meinungen - sonst wär's ja auch langweilig :cool:
Es ging lediglich darum, wie Du für Dich alleine am besten üben und das aufnehmen kannst. Denn das Studio zum Üben zu benutzen, ist nicht gerade optimal - da waren wir uns ja alle (glaub' ich zumindest) einig. Wenn Du ein Mikrofon an Deinen Rechner stöpseln kannst, ist das ok. Ich hatte eine Art kleinen Walkman mit eingebauten Mikrofonen vorgeschlagen und .hs dasselbe in größer mit mehr Möglichkeiten. Das wäre so in etwa die Zusammenfassung :D
 
:D
Also ich habe jetzt im PC Cubase. Logic war mir im Sinn, ist aber nicht so. Hierzu bediene ich zwar ein Schrott Mikrofon ( habe ich geliehen bekommen, also muss es erst einmal reichen - hört sich an wie in einer Kirmesbude:gewinne, gewinne, gewinne), aber ich werde mich da schon nach und nach rein finden. Habe mal eine Probeaufnahme gemacht..nun ja..für's Üben reicht es.

ich danke Euch auf jeden Fall für Eure Mühe, mir in dieser Hnsicht behilflich gewesen zu sein
 
Was ich mich die ganze Zeit frage..... wieso übst Du mit Mikro, und warum nimmst Du es die ganze Zeit auf ?? Damit wir nicht aneinander vorbeireden: gehe ich richtig in der Annahme, daß es sich um reine Gesangsübungen handelt ? Wieso singst Du die denn nicht trocken ? Das macht doch viele mehr Sinn. Und jeden Fitzel muß man auch nicht aufnehmen....
 
Ich hatte eine Art kleinen Walkman mit eingebauten Mikrofonen vorgeschlagen und .hs dasselbe in größer mit mehr Möglichkeiten. Das wäre so in etwa die Zusammenfassung :D

... wenn man die zusätzliche Möglichkeit des Direct Monitoring bei meinem Vorschlag noch erwähnt. :)


Und jeden Fitzel muß man auch nicht aufnehmen....

Das zwar nicht, regelmässig Kontrolle ist aber durchaus ratsam. Im Falle, dass man mit Direct Monitoring übt, ergibt sich die Aufnahme halt automatisch. ;)

Löschen kann/darf man ja auch wieder. :D
 
Das zwar nicht, regelmässig Kontrolle ist aber durchaus ratsam.

Ja, das ist klar.
Trotzdem erschließt sich mir der Sinn von Gesangsübungen mit Mikrofon nicht. Zumindest dann nicht, wenn es ausschließlich auf diese Weise gemacht wird, was ich bei mariönchen annehme (korrigiere mich bitte, wenn das nicht der Fall ist).
Ich bin nämlich nicht der Meinung, daß man auf diese Weise wirklich lernen kann, mit seiner Stimme umzugehen, Resonanzen einzusetzen usw.
Die Qualität einer Stimme zeigt sich erst, wenn man völlig unplugged singt.
 
.
Trotzdem erschließt sich mir der Sinn von Gesangsübungen mit Mikrofon nicht.

Ab und an nehm ich schon auch die Übungen mit auf. Vor allem im GU, falls ich an mein Kasterl denke ;) Da stell ich das Dingens nämlich genau einmal hin und wenn es nicht ständig rot blinkt wg. Übersteuerung, vergess ich es einfach.

Zuhaus nehm ich die auch manchmal auf, einfach zum Vergleich, es ist manchmal schon spannend. Aber ned immer. Die Sache ist einfach die, dass es schlicht leichter ist, die Wirkung im Außen zu beurteilen, wenn ich das getrennt vom Singen mache und nur höre. Weil während ich singe, bin noch viel zu sehr damit beschäftigt, in den Körper zu fühlen. Und so krieg ich die Verbindung - dieses Gefühl beim Singen ergibt diesen Ton im Audio-File. Und dazu braucht es nicht immer ganze Lieder, wenn ich mich gerade auf ein Thema konzentriere will.
 
Die Qualität einer Stimme zeigt sich erst, wenn man völlig unplugged singt.

Bei Direct Monitoring hört man sich direkt, also ohne Verzögerung, auf dem Kopfhörer. Man hört also was rauskommt (und nicht den eigenen Ton noch im Kopf).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du noch nie per Direct Monitoring eingesungen hast. :gruebel:

Deswegen verstehe ich nicht, dass Du diese Art der Kontrolle nicht verstehst. :confused:
 

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