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landmesser
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Hi Mariönchen,
- als Hobbymusiker habe ich mir über einen Lautsprecher den Mix ohne Gesang leise dazuspielen lassen. Hat prima geklappt und pfeif auf das Übersprechen. Unser Tonstudio für die CD-Produktion war ein umgeräumtes Wohnzimmer, das ein Bandkollege für zwei Wochen aufgegeben hat, dazu ein 32 Kanal all in one Studio.
- In deiner Situation würde ich zuhause meinen Backingtrack über die Stereoanlage in der gewünschten Lautstärke laufen lassen und das ganze mit dem schon von anderen genannten H2 aufnehmen. Wenn das klingt, wie du es dir vorstellst, kannst du in ein Studio gehen. Mache dir doch zum Üben nicht so einen Stress. Abspielen über einen Laptop auch über die Stereoanlage. 'Braucht nur ein Kabel für 5 Euronen und grundlegende Windows-Kenntnisse. Den Zoom H2 empfehle ich, weil ich ihn selbst habe, es gibt aber auch billigere Alternativen, die nur zum Üben sicher ausreichen. Logic ist schon fast übermensiniert, aber wenn es schon da ist ....
- Wenn dir dann deine Stimme aufgernommen gefällt, kannst du das jemand anderem vorspielen. Als Sänger habe ich lange gebraucht, bevor ich mich selbst hören mochte. Das ist auch ein Gewöhnungseffekt. Aber du musst zu deiner Stimme stehen. Selbstbewußt zumindest nach aussen. Wenn alle wie Tina Turner oder Whitney Housten singen würden, wäre das langweilig und keiner wollte die mehr hören.
Viele Grüße
landmesser
- als Hobbymusiker habe ich mir über einen Lautsprecher den Mix ohne Gesang leise dazuspielen lassen. Hat prima geklappt und pfeif auf das Übersprechen. Unser Tonstudio für die CD-Produktion war ein umgeräumtes Wohnzimmer, das ein Bandkollege für zwei Wochen aufgegeben hat, dazu ein 32 Kanal all in one Studio.
- In deiner Situation würde ich zuhause meinen Backingtrack über die Stereoanlage in der gewünschten Lautstärke laufen lassen und das ganze mit dem schon von anderen genannten H2 aufnehmen. Wenn das klingt, wie du es dir vorstellst, kannst du in ein Studio gehen. Mache dir doch zum Üben nicht so einen Stress. Abspielen über einen Laptop auch über die Stereoanlage. 'Braucht nur ein Kabel für 5 Euronen und grundlegende Windows-Kenntnisse. Den Zoom H2 empfehle ich, weil ich ihn selbst habe, es gibt aber auch billigere Alternativen, die nur zum Üben sicher ausreichen. Logic ist schon fast übermensiniert, aber wenn es schon da ist ....
- Wenn dir dann deine Stimme aufgernommen gefällt, kannst du das jemand anderem vorspielen. Als Sänger habe ich lange gebraucht, bevor ich mich selbst hören mochte. Das ist auch ein Gewöhnungseffekt. Aber du musst zu deiner Stimme stehen. Selbstbewußt zumindest nach aussen. Wenn alle wie Tina Turner oder Whitney Housten singen würden, wäre das langweilig und keiner wollte die mehr hören.
Viele Grüße
landmesser
mariönchen;5070712 schrieb:Also ich mache immer wieder die Erfahrung, wenn ich im Studio aufnehme, dass mein Gesang absoluter Schrott ist.
In dem Moment, wo ich ich Kopfhörer aufhabe und ins Mikrofon singe schaffe ich nicht mit Leichtigkeit zu singen. Wenn ich zu Hause aufnehme, ganz easy mit Aufnahmegerät oder so..hört sich alles viel sauberer und weicher an. Selbst die Intonation stimmt. Aber im Studio scheiter ich immer. Ich habe das Gefühl, dass der Kopfhörer mich einklemmt. Sicher sind Studioaufnahmen die nackte Wahrheit - hier hörst Du jeden Fehler. Aber so ein krasser Unterschied zu meinen Homeaufnahmen ist nicht normal. Zumal ich ja auch die Verspannungen fühle. Bin danach immer vollgeschwitzt.
Kennt ihr vielleicht dieses Problem? Ist es normal? Muss auch dies geübt sein? Liegt es an der noch nicht automatisierten Technik im Gesang? Nervös bin ich nicht, daran kann es nicht liegen. Gibt es vielleicht etwas grundsätzliches, was man bei Studioaufnahmen zu beachten hat?
Ich danke Euch sehr für Eure Ratschläge
einen schönen ersten Advent
grüß Euch lieb
Marion