Proberaum optimieren und verbessern

  • Ersteller Punker2706
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Ich würde mir über das Recording nicht so viele Gedanken machen und am besten alles verfügbare Geld in eine kleine PA für Gesang und E-Drums investieren. Vorschläge dazu gab es ja viele.
Mal eine ganz einfache Idee für Proberaum-Aufnahmen: Nehmt doch einfach mit einem Smartphone auf. Probiert ein bisschen rum mit der Position im Raum und ihr habt eine Aufnahme auf der hoffentlich alle Instrumente zu hören sind. Das beste an der Variante: Jeder hat sehr wahrscheinlich ein Smartphone und es ist sehr unkompliziert. (Selbst wenn ihr ein Mikro in den Raum stellt muss das Signal ja irgendwie in den PC, dh man braucht eine Art Interface und eine DAW. Ok, als DAW würde auch Audacity reichen, aber ich denke nicht, dass die Aufnahmen so viel besser werden als mit Handy und der Aufwand ist 10-mal größer)

EDIT: Ich finde es übrigens sehr cool, dass sich so viele hier an der Diskussion beteiligen. Denke das kommt daher, dass sich viele User an ihre Anfangszeit in Bands erinnert fühlen und sich jetzt denken: "Wäre ich damals doch schlauer gewesen..." Bei mir ist das genauso ;) Am Anfang über Bass-Übungsamps den Gesang verstärkt, mit einem Mikro direkt in die Soundkarte ohne Preamp aufgenommen und gewundert warum kaum Signal und nur Rauschen kommt... Ich finde es eine gute Sache, dass hier alle ihre Erfahrungen teilen wollen!
 
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Der beitrag von acidjazz gefällt mir sehr gut, allein schon -oder besonders weil- hier im Forum immer alle darauf schwören, dass man mit Übungsverstärkern und ohne teueres Equipment gar nicht anfangen brauch, Musik zu machen. Acidjazz beweist dass es eben doch geht. Klingt halt nur nicht so toll wie mit profi-zeug :)

Musikausrüstung gibt es in jeder Preislage.
Im Lauf der Zeit weiss man dann schon worauf es ankommt und dann ersetzt man eben das eine oder andere Teil durch eines das besser passt.
Irgendwann muss man aber auch die Grenze ziehen, weil sonst wird man schnell zum Gear-Junkie, der sich nur noch mit Verbesserung beschäftigt und auf die Musik vergisst.

Grundausstattung ist aber (sobald ein Schlagzeug dabei ist) ein paar Monitore und ein Mischpult.
Ohne dem geht nix.

Ob die Gitarren und Bass auch darüberlaufen oder nur der Gesang ist egal.
Für den Anfang reicht das aber schon mal.
 
@rbschu : sorry, aber selbst dein low budget vorschlag mit
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Kopfhörer für nen Hunni
und so weiter überschlägt schon unsere stränge.

Wir haben noch nen alten laptop mit Cakewalks Music Creator 6 und ein 60€-USB-Kondensatormikro von Thomann. Meine Frage lautete eigentlich auch nur "Wenn ich da Mikro dann in die Mitte Stelle, hört man in der Aufnahme dann auch jedes Instrument oder geht es einfach nicht mit einem Mikro alle instrumente in eine Aufnahme zu bekommen?"
wenns nicht geht - wie du mir vermitteln willst- dann geht's eben nicht und wir müssen uns damit abfinden.

Allein 300€ zusammenzukratzen dauert bei uns in der Band eben schon ne Weile. Zwar haben wir 3 Leute aus der arbeitenden Gesellschaft, allerdings sieht einer von denen Die Band nur als Hobby und möchte möglichst nichts dafür bezahlen, und die 2 anderen Arbeiter alles bezahlen zu lassen wäre einfach unfair. - Equipment das für alle ist (wie z.b. eine PA-Anlage) wird eben gemeinsam gespart und da eben einer bei uns gerade Schulische Ausbildung macht und seine Studienschulden noch abbezahlen muss und der andere Arbeitslos ist fällt es schwer da auch nur 100€ locker zu machen. Aus gigs kommt auch kein Geld rein, da wir gerade mal dabei sind unserer 3. Song fertig zu bringen. das wird also noch einige Zeit dauern.

Ich will hier nicht jammern, dass wir kein Geld haben, sondern einfach klarstellen dass wir nicht mal eben 300-400€ zusammenlegen können nur um den sound im Proberaum zu verbessern. Wir versuchen mit dem, was wir haben klar zu kommen und wirklich nur dann geld auszugeben wenn es sich wirklich für alle lohnt...

wie schon geschrieben haben wir einstimmig beschlossen dass sich eine aktive PA-Box für Gesang und Schlagzeug wirklich lohnt, darauf sparen wir jetzt (2 Monate lang) und dann kommt später noch n Mischpult dran. Aber alles zu seiner Zeit.

EDIT: @Kornflakes: Aufnahmen mit dem Handy haben wir schon Versucht, allerdings ist gerade bei starken Lautstärken dann nur noch der mittlere Frequenzbereich zu hören. Den Bass hört man dann gar nicht mehr und sogar die Trompete geht teilweise unter. aber wie schon erwähnt haben wir ein Kondensatormikro und nen Laptop der so und so immer im Proberaum steht. Ne Aufnahme aus der Mitte des Raumes sollte also nicht sooo das problem darstellen :), trotzdem Danke für deine Antwort
 
Ich werde gerade ganz nostalgisch, weil mich das so sehr an unsere ersten Auftritte erinnert:

-) statt Monitoren kam die 50W-"Hifi"-Anlage vom Eduscho mit. (immerhin hatten wir aber damals schon ein kleines 12Kanal-Mischpult)
-) kein Laptop, sondern PC mit Röhrenmonitor
-) Equipment wurde in Plastiksackerl transportiert.
-) Keyboarder transportierte sein Keyboard in einem Tramperrucksack. Da aber der obere Teil oben rausschaute hat er gegen Regen ein Plastiksackerl drübergespülpt.

Ich war mit 15W Übungs-Bassamp und Bass in Gigbag der einzig Dekatente in der Band.

Wir haben mit zusmmengebauten Persileimern als Drums, einer auf Stahlsaiten umgerüsteten Nylonakustik und einer Hertiklampfe angefangen. Als Verstärker diente ein Saba Röhrenradio mit Mikroanschluß, der über einen Schallerverzerrer angeblasen wurde. Und das alles Im Wohnzimmer meiner Eltern im Jahr 1968.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@rbschu : sorry, aber selbst dein low budget vorschlag mit

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und so weiter überschlägt schon unsere stränge.

Wir haben noch nen alten laptop mit Cakewalks Music Creator 6 und ein 60€-USB-Kondensatormikro von Thomann. Meine Frage lautete eigentlich auch nur "Wenn ich da Mikro dann in die Mitte Stelle, hört man in der Aufnahme dann auch jedes Instrument oder geht es einfach nicht mit einem Mikro alle instrumente in eine Aufnahme zu bekommen?"
wenns nicht geht - wie du mir vermitteln willst- dann geht's eben nicht und wir müssen uns damit abfinden.

Allein 300€ zusammenzukratzen dauert bei uns in der Band eben schon ne Weile. Zwar haben wir 3 Leute aus der arbeitenden Gesellschaft, allerdings sieht einer von denen Die Band nur als Hobby und möchte möglichst nichts dafür bezahlen, und die 2 anderen Arbeiter alles bezahlen zu lassen wäre einfach unfair. - Equipment das für alle ist (wie z.b. eine PA-Anlage) wird eben gemeinsam gespart und da eben einer bei uns gerade Schulische Ausbildung macht und seine Studienschulden noch abbezahlen muss und der andere Arbeitslos ist fällt es schwer da auch nur 100€ locker zu machen. Aus gigs kommt auch kein Geld rein, da wir gerade mal dabei sind unserer 3. Song fertig zu bringen. das wird also noch einige Zeit dauern.

Ich will hier nicht jammern, dass wir kein Geld haben, sondern einfach klarstellen dass wir nicht mal eben 300-400€ zusammenlegen können nur um den sound im Proberaum zu verbessern. Wir versuchen mit dem, was wir haben klar zu kommen und wirklich nur dann geld auszugeben wenn es sich wirklich für alle lohnt...

wie schon geschrieben haben wir einstimmig beschlossen dass sich eine aktive PA-Box für Gesang und Schlagzeug wirklich lohnt, darauf sparen wir jetzt (2 Monate lang) und dann kommt später noch n Mischpult dran. Aber alles zu seiner Zeit.

EDIT: @Kornflakes: Aufnahmen mit dem Handy haben wir schon Versucht, allerdings ist gerade bei starken Lautstärken dann nur noch der mittlere Frequenzbereich zu hören. Den Bass hört man dann gar nicht mehr und sogar die Trompete geht teilweise unter. aber wie schon erwähnt haben wir ein Kondensatormikro und nen Laptop der so und so immer im Proberaum steht. Ne Aufnahme aus der Mitte des Raumes sollte also nicht sooo das problem darstellen :), trotzdem Danke für deine Antwort

Er sieht die Musik als Hobby und möchte dafür nichts zahlen ? Junge Junge, das ist aber eine schräge Einstellung. Sag ihm mal nen Gruß von mir. Richtige Männerhobbys (Musik, Weiber, Autos und Motorräder) kosten Geld, sonst taugen sie nix :)
 
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Was dagegen für ein Bandsetup wirklich oft nicht funktioniert, ist ein Handy, weil das wegen der Optimierung auf Sprachverständlichkeit bei großer Lautstärke praktisch nur Mitten aufnimmt und man außer Gesang und Drums nur noch eine Matsch-Lärmwand hört.
Nehmt doch einfach mit einem Smartphone auf. Probiert ein bisschen rum mit der Position im Raum und ihr habt eine Aufnahme auf der hoffentlich alle Instrumente zu hören sind.
Aufnahmen mit dem Handy haben wir schon Versucht, allerdings ist gerade bei starken Lautstärken dann nur noch der mittlere Frequenzbereich zu hören. Den Bass hört man dann gar nicht mehr und sogar die Trompete geht teilweise unter.
-> welch große Überraschung :eek: ... :D
laptop mit Cakewalks Music Creator 6 und ein 60€-USB-Kondensatormikro von Thomann. Meine Frage lautete eigentlich auch nur "Wenn ich da Mikro dann in die Mitte Stelle, hört man in der Aufnahme dann auch jedes Instrument oder geht es einfach nicht mit einem Mikro alle instrumente in eine Aufnahme zu bekommen?"
-> Einfach ausprobieren. :great:
 
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Hallo Zusammen!

Also für den gaaanz kleinen Geldbeutel:

Ein Behringer Xenyx 1204 für ca. 80EUR in der E-Bucht, ein oder zwei Thoman Kopfhörerverstärker 4 fach (je 20 EUR) und einige Flohmarktmikros für 10 EUR.
Kopfhörer werden ja wohl ein paar vorhanden sein, denke ich. Das wars ... und ab geht die Post.
Ein Mikro in etwa der Klangmitte zum Mitschneiden auf PC oder so - Bingo!
Kosten 100 - 150 EUR. Und die Nachbarn werden Euch danken und Eure Ohren auch. Nur die Bläser sind dabei ein wenig aussen vor :). Die bekommen notalls dann auch noch ein Mikro.

Grüße
Markus
 
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Habt ihr üßberhaupt den Thread gelesen? Hier schmeisst langsam irgendwie jeder mit Kram um sich anstatt dem TE zu helfen.
Die 912er sind inzwischen leider wieder aus :/
 
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ja,hab schon gesehen, bis vor kurzem stand noch "auf anfrage" bei der verfügbarkeit aber noch ist das geld ja eh noch nicht da, werd dann, wenn das geld zusammengespart is, thomann nochmal direkt anschreiben wann die wieder rein kommen, oder welche alternativen für den Preis geboten werden, falls die nicht wieder rein kommen.

@mjmueller : liest sich jetzt nach ner anleitung für in-ear (oder eher over ear :->) monitoring.. wie weiter oben schon geschrieben ist das sicherlich ne überlegung wert... auf der anderen Seite haben wir auch keine Probleme mit nachbarn oder ähnlichem und equipmentleistungsbedingt kommen wir von der lautstärke (noch) nicht in den Bereich wo's den Ohren schadet. (ich erinner nochmal dran dass derezit der lead gesang übern 20W E-gitarren-übungsverstärker läuft :D :D da geht nicht viel lautstärke ;-)
 
(...) kommen wir von der lautstärke (noch) nicht in den Bereich wo's den Ohren schadet. (ich erinner nochmal dran dass derezit der lead gesang übern 20W E-gitarren-übungsverstärker läuft :D :D da geht nicht viel lautstärke ;-)
Na da ist ja schon der Beleg, dass das Gehör bereits Schaden genommen hat. 20 Watt, da geht nicht viel Lautstärke? Haha. Der war gut. :keks:
 
GESANG über besagten Übungsverstärker mit 6" Lautsprecher... wenn du es schaffst denn laut genug zu bekommen um Hörschäden zu verursachen, dann bist du Offiziell mein neuer Gott! :hail:
 
Raumakustik zum Nulltarif optimieren? - Auf´m Sperrmüll nach passenden dicken Teppichen schauen, die noch halbwegs brauchbar sind und unter die Decke, auf´n Boden und in Wellen an die Wände oder seitlich aufhängen.
Günstig aufnehmen - das von mir oben angesprochene Zoom-Gerät finde ich schon sehr gut für den Preis, da gibt es aber inzwischen sehr viele günstige Geräte, die das gut können
Für die PA gab´s hier auch schon genug Tipps - da wird sich was auf dem Gebrauchtmarkt finden. Ganz ohne Invest ist wahrscheinlich schwierig, aber Alternativen, die einem den Einstieg und Anfang ermöglichen gibt es schon viele.

Ich sehe das heute auch so, dass man besser noch hier und da gespart hätte, um was "Richtiges" zu kaufen. Die Zeit dazwischen ist dann ziemlich anstrengend und nervig, wenn man so überhaupt kein "Land in Sicht" sieht. Es soll ja auch einfach mal bei den Proben weitergehen. - Das "Improvisieren" lehrt einen schließlich auch die Grenzen und lässt einen später besser beurteilen, was gut ist, besser und richtig gut.


Lange Rede - kurzer Sinn: Halte uns mal auf dem Laufenden, was ihr gemacht habt und was geklappt/nicht geklappt hat.
 
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wie schon geschrieben haben wir einstimmig beschlossen dass sich eine aktive PA-Box für Gesang und Schlagzeug wirklich lohnt, darauf sparen wir jetzt (2 Monate lang) und dann kommt später noch n Mischpult dran. Aber alles zu seiner Zeit.

weise Entscheidung!
Und sucht am Gebrauchtmarkt! Da spart man viel Geld und kann es bei Wiederverkauf ohne grossen Verlust loswerden.

EDIT: @Kornflakes: Aufnahmen mit dem Handy haben wir schon Versucht, allerdings ist gerade bei starken Lautstärken dann nur noch der mittlere Frequenzbereich zu hören. Den Bass hört man dann gar nicht mehr und sogar die Trompete geht teilweise unter. aber wie schon erwähnt haben wir ein Kondensatormikro und nen Laptop der so und so immer im Proberaum steht. Ne Aufnahme aus der Mitte des Raumes sollte also nicht sooo das problem darstellen :), trotzdem Danke für deine Antwort

Beim Mikro kommt es extrem auf die Lagean, wo es steht.

Mittig im Raum ist schon ein guter Ansatz.
Gitarrenboxen nicht genau darauf zielen lassen.
Allgemeine Lautstärke eher gering halten.

Viel, viel Testen!
Da lernt ihr viel und könnt optimieren.

Mit Laptop und Mikro solltet ihr schon etwas brauchbares rausbekommen.
Wenn ihr Mixer und PA habt, dann könnt ihr direkt vom Mixer in den Laptop gehen.

Viel Erfolg!:)
 
@rbschu Zwar haben wir 3 Leute aus der arbeitenden Gesellschaft, allerdings sieht einer von denen Die Band nur als Hobby und möchte möglichst nichts dafür bezahlen, und die 2 anderen Arbeiter alles bezahlen zu lassen wäre einfach unfair. - Equipment das für alle ist (wie z.b. eine PA-Anlage) wird eben gemeinsam gespart und da eben einer bei uns gerade Schulische Ausbildung macht und seine Studienschulden noch abbezahlen muss und der andere Arbeitslos ist fällt es schwer da auch nur 100€ locker zu machen. Aus gigs kommt auch kein Geld rein, da wir gerade mal dabei sind unserer 3. Song fertig zu bringen. das wird also noch einige Zeit dauern.

Hallo,

ganz ehrlich, das ist eher ein soziales Thema.

Ich möchte niemandem Illusionen rauben - dennoch ist hier doch nicht sicher, ob die Band lange halten wird.

Darüber hinaus ist es eine gute Idee, dass jeder seinen eigenen Kram hat. Wenn eine Band auseinander geht, dann bereitet gemeinsam angeschafftes Equipment Probleme.

Ich finde außerdem, dass derjenige, der finanziell besser ausgestattet ist, ruhig mal Equipment kaufen kann, dass allen dient. Das ist auch eine Frage der Solidarität.


Gruß

erniecaster
 
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Ich finde außerdem, dass derjenige, der finanziell besser ausgestattet ist, ruhig mal Equipment kaufen kann, dass allen dient. Das ist auch eine Frage der Solidarität.

Das sehe ich nicht zwangsläufig so.
Die Schüler und Studenten werden in meiner Band schon geschont.
Das finde ich fair.

In meiner alten Band hat auch jemand der seinen gut bezahlten Job freiwillig aufgegeben, um sich mal so ein paar Monate freizunehmen. Aus den paar Monaten wurden 2,5 Jahre.
Warum sollte ich diesen Luxus der Tagesfreizeit unterstützen, wenn ich eine Familie zu ernähren habe?

Nach der Auflösung wurde das Equipment aufgeteilt und das ging im Grossen ohne Klagen und Murren.
 
Hallo,

einen Faulenzer zu unterstützen, ist nicht einzusehen, da bin ich bei dir.

Bei Schülern und Studenren sehe ich das als Nachwuchsförderung.

UND es macht mehr Spaß, wenn notwendiges Equipment da ist.

Gruß

erniecaster
 
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315628.jpg
Über dieses Teil habe ich übrigens gerade ein Review geschrieben!
 
Wer nun was bezahlt ist, denke ich, von Band zu Band unterschiedlich. Wie erniecaster schon schireb ist eben auch nie sicher, wie lange die Band halten wird
(Ursprünglich waren wir mal 2 E-Gitarren, 1 Bass, 1 Drums, 1 Trompete - mittlerweile hat uns die Bassistin und der Drummer verlassen, sodass ich als ehem. E-Gitarrist nun Drums + Gesang übernommen hab und unser 2. E-Gitarrist sich einen E-Bass Kaufen musste. Auf dem Dorf jemanden zu finden der Gitarre spielt, Ska-Punk mag und Bock auf Band hat war dan auch nochmal 'ne kunst für sich, hat sich aber letztlich doch gefunden. Ich glaube aber nicht, dass wir bei einem Weiteren Ausstieg irgendeinen Ersatz finden werden.)

dementsprechend ist der Kauf eines 329€ teueren (für das was das Teil kann eigentlich nicht teuer aber ihr wisst ja wie ich's meine) Recorders sehr heikel.
Würde ich mit sicherheit sagen können "wenn es die Band mal nicht mehr gibt dann spiel' ich definitv in ner Anderen" wär das wohl schon wieder ein anderes Thema.
Aktuell sieht's aber so aus als bliebe mir dann nur das spielen mit Stepsequenzer-Drums und eingespielten Riffs am PC zu hause.
 
Hey ihr =)
Kleines Update zur Sache:
wir haben das Wochenende genutzt um den Proberaum einmal ordentlich auf und umzuräumen. Mittlerweile ist auch das Topteil unseres E-Gitarristen angekommen und unser Akustik-Gitarrist hat uns zum Test mal seine private Monitorbox zur verfügung gestellt.

Der Proberaum und die Verkabelung sieht also jetzt wie folgt aus:
Die Couch und den Tisch haben wir gleich neben den Eingang, an die Kurze Wand des Proberaumes gestellt. somit ist der verbeibende Platz im Proberaum nahezu quadratisch.
in die erste Ecke haben wir die 412er Gitarrenbox und das Topteil der E-Gitarre gestellt. Der Gitarrist steht an der Langen Seite.
Dem gegenüber in der 2. Ecke -im grunde gespiegelt- die 412er und das Topteil des Akustikgitarristen.
Die Trompete und somit auch Backgroundgesang nummer 1 befindet sich zwischen den beiden Gitarrenboxen.
Schräg gegenüber der A-Gitarre befindet sich der Bass mit Box und Topteil und somit auch Backgroundgesang Nummer 2.
Zu guter letzt schräg gegenüber der E-Gitarre das E-Drum, der Powermischer und Die Monitorbox.

Jedes Instrument spielt so über seine eigene für das Instrument gebaute Box. Gesänge werden vom Powermischer aufeinander abgestimmt und gehen in Eingang 1 des Monitors.
Das E-Drum geht direkt in den 2. Eingang.
Unbenannt.jpg


Die ersten Testsongs haben uns echt überwältigt! alles ist klarer, hörbarer und auch bei wenig Lautstärke gut differenzierbar. genau so wollten wir das.



Später wird der Leih-Monitor durch zwei PA-Lautsprecher ersetzt und ein Mischpult gekauft, welches den Powermischer ersetzen soll. und evtl die Trompete mit Effekten einspeist. (die kommt im moment zwar gut durch was die lautstärke angeht, klingt jedoch trotzdem etwas schwach, dadurch dass es eben nur eine allein ist. Chorus- und Harmonizereffekte könnten da helfen das ist aber ein anderes Thema...)


Soweit möchte ich mich aber schon mal ganz lieb bei euch bedanken. Euere Tips waren sehr Hilfreich und der Sound im Proberaum ist jetzt echt Klasse.
Aufnehmen probieren wir dann die Tage mal mit dem einen Mikro und dem Laptop. - Extra Geld dafür ausgeben lohnt im moment noch nicht.
 
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