Pro/Contra Lehrer - brauche "Anschub" für's E-Gitarre lernen (u.a. Kosten, Effizienz, Gear)

Mit Lehrer lernen?


  • Umfrageteilnehmer
    42
Die Töne sind korrekt. Dazu kommt natürlich noch die leere A-Saite. Macht einen D-Dur Akkord. Nein die App kann das offensichtlich nicht. Mag sein, dass es eine App dafür gibt, die auch Akkorde erkennen kann. Hab ich mich aber nie selbst für so etwas interessiert. Wenn die einzelnen Töne richtig gegriffen werden und die Gitarre richtig gestimmt ist, passt auch der Akkord.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Also A,D, Fis stimmt schon...die leere D Seite fehlt noch.
Auf dem Bild sind ja die tiefe E udn die A seite mit einem kleinen "x" makiert, das bedeutet das diese Seiten nicht mit angeschlagen werden bei dem D Akkord.

Nun muss ich mal blöd fragen, wozu brauchst du die App? Wenn du die Griffbilder hast weißt du doch wie welcher Akkord gegriffen werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke.
Ich habe Angst, dass ich doch iwie was falsch mache und es dann falsch lerne und mir falsch einpräge....
 
Wenn du die Akkorde so greifst wie dargestellt ist es auch nicht falsch. Und dafür hast du doch auch einen Lehrer. erstmal klingen die eh unsauber und wenn dir die App da Unfug anzeigt verunsicherst du dich nur unnötig noch mehr.
Ich glaub wir haben damals 1 (in Worten) einen Akkord pro Woche gehabt und dann erstmal nur die geübt, auch und vor allem das saubere wechseln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok, wir hatten das letzte Mal Em (also auch einen Akkord und dazu noch einen sehr leichten).

Den kann ich jetzt aber übe dann glaub doch noch ein paar mal den und dann gehe ich erst zu D-Akkord.
 
Ein wenig beschleicht mich der Eindruck, Du möchtest zu schnell zu viel.
Enthusiasmus ist ja schön und gut, aber da kann sich auch schnell Frust breitmachen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kann gut sein, das ich auch in dem Punkt dazu neige. Ich möchte immer alles sofort perfekt hinbekommen und lasse ein paar Dinge deshalb zur Zeit sein (z. B. Lesekreis) weil sich da meine Depression verschlimmert.

Da muss ich dann echt aufpassen, dass das bei E-Gitarre nicht auch passiert weil ich das mir echt Spaß macht und auch ein guter Skill ist! :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann ich nachvollziehen, in Deinem Alter war ich auch so :)
Bringt aber nichts -- außer früher oder später großen Frust, wenn es dann doch nicht genau so klappt, wie erhofft. Beim Laufen lernen beginnt man auch erst mit kleinen Schritten, bevor man rennt... und auf die Nase fällt. Das wichtige dabei ist das Wieder-Aufstehen und noch einmal Probieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
...noch die leere A-Saite...
Ich meinte natürlich die leere D-Saite. Nicht A - das ist Quark in dem Fall. Auf der Tastatatur machen meine Finger manchmal ganz schräge Griffe. Muss am Alter liegen :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann ich nachvollziehen, in Deinem Alter war ich auch so :)

Ich glaube das ist eher altersunabhängig und geht jedem Anfänger so. Mir ging das als Späteinsteiger mit locker 30 Jahren mehr auf dem Buckel genauso. Hat sich vieleicht etwas schneller wieder gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann gut sein, das ich auch in dem Punkt dazu neige. Ich möchte immer alles sofort perfekt hinbekommen und lasse ein paar Dinge deshalb zur Zeit sein (z. B. Lesekreis) weil sich da meine Depression verschlimmert.

Da muss ich dann echt aufpassen, dass das bei E-Gitarre nicht auch passiert weil ich das mir echt Spaß macht und auch ein guter Skill ist! :)


Lerne doch easy einfach paar Akkorde und spiele songs, bekannt, nicht bekannt, cover ...Eigenes, völlig egal. Was dir halt Spass macht. Aber erwarte doch nicht, dass du in 3 Monaten oder 9 Monaten ein guter Gitarrist wird.
Wobei, du bist doch schon gut, wenn du sauber 3 oder gar 4 Akkorde greifst und dazu z.B. richtig singst oder ein einfaches solo mit nem Looper machst und das ist zu schaffen.
Ich glaube allgemein auch, dass Anfänger heute oft ruckzuck zu schnell gut und besser sein wollen....das geht halt nicht so schnell und man sollte sich sein Repertoire, welches einem gefallen soll, nach Können zusammenstellen und natürlich trotzdem weiter üben, aber nicht an Zielen weit weit weg kapitulieren.
Ich übe heute noch so....und spiele oft gerne ne Std. songs, die ich einfach kann und bisschen Theorie, Technik oder Neues kommt dann schon...bei mir aber echt nur nach Lust und Laune.
Und ja, ich komme so Stück für Stück weiter....im Tempo einer Schnecke, aber immerhin.
Ich denke nicht mehr an Ziele oder was ich wann erreichen möchte.....ich mache das, wozu ich Lust habe und das ist ne ganze Menge. Bin aber auch kein Anfänger mehr, eher ambitionierter Wiedereinsteiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal ne andere Frage: Ich habe in der TK immer 2 Stunden Freizeit/Mittagspause und würde da gerne was machen.

Gibt es irgendwelche Bücher die für das Spielen (also nicht selbst Songs schreiben) wichtig sind?

Sind da die Bücher geeignet oder sind sie eher zum Songs schreiben oder/und nur für Fortgeschrittene?
"Harmonielehre endlich verstehen" von Wolfgang Meffert und
"Griffbrett-Theorie" von Frank Doll
oder Saitenwege-Die spezielle Harmonielehre mit Gitarren-TAB Taschenbuch – 17. Juni 2010
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne andere Frage: ...Gibt es irgendwelche Bücher die für das Spielen (also nicht selbst Songs schreiben) wichtig sind?
Mal grundsätzlich eine kleine Anmerkung (nicht böse gemeint ;)):

Mittlerweile gibt es hier im Einsteigerbereich viele Threads, die sich von einem Ursprungsthema ausgehend immer weiter weg entwickeln. In manchen Fällen nachvollziehbar allein schon wegen des grundsätzlichen Wissensdursts von Anfängern. Daher kommen wir diesem Umstand auch mal gerne nach, indem wir die Threadtitel entsprechend anpassen. Dennoch führt das häufig dazu, dass über kurz oder lang immer wieder dieselben Zusatzfragen auftauchen, weil der/die Threadersteller/in meinen, dass man -einmal begonnen- hier alles in einen Thread reinpacken kann, was eben einem Einsteigern gerade im Kopf herumschwirrt. Ja, in einigen Fällen hat man mitunter sogar den Eindruck, dass ein solcher Thread einzig und allein als ein willkommener, weil immer bequem vorhandener Anlaufpunkt für die Community verstanden wird, Probleme zu klären, die sich manchmal auch eigeninitiativ und ohne großen Aufwand (und hier im MB) mitunter von selbst erledigen könnten.

Auch hier -beispielsweise- sind wir von der Ausgangsfrage
Jetzt meine Frage: Wie lerne ich das am Besten und preiswertesten?
Im Internet, E-Gitarren-Unterricht,...
vom Unterricht über das komplette Equipment bis hin zu Akkorden, Spiel- und Grifftechnik nun bei empfehlenswerter Literatur angelangt :redface:.

Im Grunde spricht nichts gegen regen und hilfreichen Austausch. Ich frage mich nur, wann bei den bisher immer geduldigen und fleißigen Helferlein ( :great: ) die ersten Ermüdungserscheinungen angesichts der immer gleichen erbetenen Antworten auftreten und sich das "Gerne Helfen" in die ersten "Ach nee, nicht schon wieder"-Anwandlungen umkehrt.

Daneben könnten wir uns ja auch irgendwann mal dem Selbstverständnis gegenüber sehen, dass jedem Einsteiger ein eigens für ihn und seine sämtlichen Bedürfnisse reservierter Thread zuzugestehen sei, was sicher kaum darstellbar wäre. Viele durchaus sinnvolle und informative Beiträge gehen aber in einem solchen "Sammelthread" für User, die sich neben aktiver Teilnahme auch mal einfach nur lesend über ein kleines Problem informieren möchten, unter, weil sie sich erst durch endlose Seiten durchwälzen müssen, um die gewünschte Antwort zu bekommen.

Manchmal kann ja auch das Blicken über den eigenen Tellerrand, sprich in die Themen anderer Einsteiger, helfen, wenn man mal wieder auf der Suche nach einer Lösung des eigenen "Spontan-Problemchens" ist und der Einfachheit halber direkt in "seinem Thread" loslegt. Oder man kann sogar als Einsteiger dann dort dem "Leidensgenossen" schon mal mit gerade erfahrenem Wissen unter die Arme greifen. Nebenbei kann das dabei vermittelte Gefühl von "Sich im selben Boot befinden" durchaus auch Motivation fördernd sein. Auch ein Auslagern, also ein zusätzliches Thema zu einer spezielleren Frage erstellen, kann in einigen Fällen der "optimalere/kommunikativere Weg" sein.

Und nun nicht drüber diskutieren, einfach nur mal kurz selbst drüber reflektieren - ich habe auch keinen Moderator-Zeigefinger hochgehoben :D. Das Gleiche könnte ich übrigens in einigen anderen Threads auch schreiben, deswegen am allerwenigsten meine Gedanken an dieser Stelle persönlich nehmen ;).

Und hier machen wir nun erstmal weiter wie gehabt.

LG Lenny
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke, du hast Recht! :)

Ich habe sogar in anderen Threads geschaut, ansonsten hätte ich die 3 Bücher nicht geschrieben.
Sry, wenn du das geschrieben hast und ich es gerade nur überlese (habe Schlafmangel dank wiederkommende Alpträume), aber kann ich in einem schon vorhandenen Thread fragen welches Buch sich am Besten für Anfänger geeignet ist. Na gut, könnten auch alle gleich gut geeignet sein. Beim Programmieren gibt es auch zig Anfängerbücher zu der gleichen Sprache.
Dann werde ich heute einfach meinen Lehrer fragen welches Buch er mir empfiehlt.

LG ford :)
 
Hi Ford, ich sehe es ähnlich wie @custal du willst zu schnell zu viel. Das führt wahrscheinlich zu 99,9% zur Frustration. Der Sinn von einem Lehrer,den du ja schon hast, ist dich systematisch weiter zu bringen. Und zwar so wie es für dich am sinnvollsten ist. Also geh es doch einfach einen Schritt langsamer an und lass deinen Lehrer auch die Möglichkeit dich zu führen. Es wird nur schwerer wenn er Fehler die du dir selber angeeignet hast wieder ausbügeln muss.

Gruß Marcus
 
Hey,
ich kann bis her Am, Em und C gelernt.

Nun sind Sommerferien und deshalb kein Unterricht. Mein Lehrer hat gesagt, dass ich ein leichtes Lied (hätte am Liebsten ein Punk-Lied (da dies leichter ist als Metal)) welches sich mit Akkorde spielen lässt.
Ich muss höchst wahrscheinlich davor noch andere Akkorde lernen.

Meine Lieblingsbands sind Iron Maiden, Feine Sahne Fischfilet, Wizo, ZSK; Fahnenflucht, Alarm Signal

Hat da jemand ein Song-Tipp?


Vielen Dank
LG ford :)
 
Zuletzt bearbeitet:

... spielen Punks nicht das Gleiche wie alle anderen, sind aber bereits nach der halben Zeit fertig mit dem Song?

Ok, Vorurteil und Scherz ;-)

ging mir auch so mit den ganzen Akkorden, Fingerknoten, Saiten treffen, Umsetzen, Plopp und Pling,... an gleichzeitig singen gar nicht zu denken...

Achte bitte viel auf Deine rechte Hand! und Deinen Groove (Timing) daraus! Da wird 75% des Rock/Punk/Song gemacht.

Dafür reicht E-Moll und D mit dem Klassiker von Uriah Heep "Lady in Black" aus (wurde schon mal empfohlen). Sieh es schlimmstenfalls als "Retro- Root- Vintage-" Übung aller Punks an. Hör Dich mal rein. Wirklich hören! und nun rechte Hand und versuch mal den Groove nachzubauen. Das der Song, mit dem gefühlt "alle" angefangen haben tricky sein kann, erkennst Du evtl. in drei Jahren.

Den Tipp für Dich mit Justin seiner Seite anzufangen find ich auch gut. Da schau ich mir ab und an Zupfmuster/ Strummingmuster (ja, langweiliger Akustikkram) ab. Sein Englisch ist zum Glück sehr einfach gehalten. Mir gefällt er auch, weil die Bedeutung der rechten Hand ihren Stellenwert hat.

Versuch mal auf einer "toten" Saite, oder alle abdecken... (nur halb gedrückt) einen Groove durchzuziehen, welcher zum mitklatschen animiert...

Viel Spaß in diesen Ferien!

Micha
 
Meine Lieblingsbands sind Iron Maiden, Feine Sahne Fischfilet, Wizo, ZSK; Fahnenflucht, Alarm Signal
Auch wenn es "Nur" punk bands sind (iron maiden ist nochmal ein anderes Kaliber) Nicht zu unterschätzen. Dafür glaube ich sind die Akkorde die du bisher kannst zu wenig, um das sinnvoll üben zu können. Einen schritt nach dem anderen. Knockin on heavens door kannst du damit mal versuchen, vielleicht in der "Akkustik"-Version. Das ist nicht ohne, mit wechselschlag bzw einzelsaiten sauber anschlagen usw....
 
ich kann bis her Am, Em und C gelernt

Das du Akkorde bei einem Lehre lernst ist das OK.
Aber sorry, das ist nun nicht das meiste.

Wieviele Stunden hast du dazu benötigt?

Schau hier im Internet nach den Standard Akkorde und übe sie fleißig.
Wenn der Unterricht wieder beginnt, kommst du velleicht scheneller voran.
 
Wieviele Stunden hast du dazu benötigt?
4*30 Minuten und täglich (4 Wochen lang) ne halbe Stunde geübt. (Länger kann ich mich derzeit nicht konzentrieren)
Kann die Akkorde jetzt flüssig wechseln. Aber das ist schon viel Zeit. :/

Naja, ich versuche jetzt die Akkorde schneller zu lernen.
https://www.justinguitar.com erscheint mir dazu ganz gut! :)

LG ford
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben