Preisgünstige, neuere Gibson LP mit Sound der 70-er LP (max. 2.300€)

S
saschaa
Gesperrter Benutzer
Zuletzt hier
03.11.20
Registriert
03.06.10
Beiträge
594
Kekse
410
Ort
Bayern
Hallo :)

die Zeit ist gekommen und ich möchte mir endlich eine Gibson Les Paul ins Haus holen. Der Sound der Gibson LesPaul 70er Reihe gefällt mir am besten. Jedoch kosten sie um die 6000,-EUR. Das ist für mich viel zu teuer.
Gibt es vielleicht alternative, preisgünstige Modelle des Gibson, die nach den 70gen klingen? Meine Schmerzgrenze würde bei 2300,-EUR liegen.

Hier ein Musterbeispiel:



Gruß
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi, muss es denn ne Gibson sein, dh. Gibson auf der Kopfplatte notwendig ? Oder suchst du einfach nur eine gute "Klassische" Les Paul ?
 
Ne Mitte 70er kriegst du deutlich günstiger. Wenns kein sammlerzustand sein muss bist du mit ca 3,5 k€ dabei.

Viele Grüsse Claus
 
Hi, muss es denn ne Gibson sein, dh. Gibson auf der Kopfplatte notwendig ? Oder suchst du einfach nur eine gute "Klassische" Les Paul ?

nein was auf der Kopfplatte steht ist egal, Hauptsache der Sound des LP 70er :)



Ne Mitte 70er kriegst du deutlich günstiger. Wenns kein sammlerzustand sein muss bist du mit ca 3,5 k€ dabei.

Viele Grüsse Claus

die 3.500,-EUR sind mir auch arg viel zu viel.

Gibt es vielleicht unter Studio,-/ Traditions LPs, die nach den 70egen klingen? :) Soweit ich weiß, werden die alten Modelle sozusagen neu aufgelegt.
 
nein was auf der Kopfplatte steht ist egal, Hauptsache der Sound des LP 70er :)





die 3.500,-EUR sind mir auch arg viel zu viel.

Gibt es vielleicht unter Studio,-/ Traditions LPs, die nach den 70egen klingen? :) Soweit ich weiß, werden die alten Modelle sozusagen neu aufgelegt.

Was ist denn für dich der Sound der 70iger LP ? Was ist der Klang-Charakter den du haben möchtest ? Pickups kann man ja leicht je nach Geschmack tauschen, wenn du einen "Oldschool" Sound möchtest hast du eine breite Auswahl an verschiedenen PAF Style Humbuckern.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Momentan sehr angesagt als tolle LP Kopien mit sehr hochwertigen Amber Pickups (PAF Style ) sind die Maybach Lester Gitarren

zB.: https://www.thomann.de/de/maybach_lester_cherry_lane_58_aged.htm?ref=search_rslt_Maybach_367141_1

Gebaut werden diese in Tschechien.




Hier mal eine im Vergleich zu einer Custom Shop Gibson


Hier die Homepage von Maybach Guitars für weitere Infos
http://maybach-guitars.de/guitar/lester-midnight-sunset-59-aged
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die 70er Jahre gehören nicht unbedingt zu den ruhmreichsten in der Firmenhistorie von Gibson. Stichwort: Norlin. Sparmaßnahmen waren da Gang und Gebe. Mit den 70ern verbinde ich sehr schweres Holz, Minihumbucker, Sandwichbodies, Volute etc. Ob es den "70er-Sound" gibt, weiß ich nicht.

Vor einiger Zeit gab es von Gibson mal die '70s Tribute-Serie. Da gab es Modelle mit Mini-Humbuckern oder den Dirty Fingers-Humbuckern. Die Mini-Humbucker gehen schon eher in die "klassische" Richtung, klingen aber bauartbeding etwas wenig fett als Fullsize-Modelle, die Dirty Fingers sind eine Antwort auf die damals in Mode gekommen Austauschhumbucker mit hohem Output (z.B. DiMarzio Super Distortion, Seymour Duncan SH-4 JB). Damit sollte den derzeit nicht gerade zerrfreudigen Amps auf die Sprünge geholfen werden.
Beides sind eher "exotische" PU-Bestückungen, die unter Gibson-Jüngern nicht unbedingt Begeisterungsstürme hervorrufen. Trotzdem haben beide ihren Charme. Es muss ja nicht jeder nach der "59er" Les Paul hinterher jagen.
Die Serie wird nicht mehr gebaut, aber man sollte sie ab und zu auf dem Gebrauchtmarkt finden. Auf jeden Fall eine günstigere, wenn auch nicht authentische Lösung, um an eine Les Paul zu kommen, die etwas "70s-Charme" hat. Für eine Originale wird dann doch mehr Geld fällig und damals gab es viele Gurken.
Für 70s-Rock könnte ich mir auch eine Les Paul mit DiMarzio Super Distortion in der Stegposition vorstellen. Stichwort: Ace Frehley von KISS.




Letztes Jahr wurde auch die Les Paul Deluxe neu aufgelegt. Die 2015er-Modelle waren aber ein Flop. Messing-Sattel mit Nullbund, Min-E-Tune, krakelige Unterschrift auf dem Headstock... Na ja, das Thema sollten wir hier lieber nicht breit treten...;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wer selber eine 2015er hat findet sie garantiert keinen Flop ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die 70er Jahre gehören nicht unbedingt zu den ruhmreichsten in der Firmenhistorie von Gibson. Stichwort: Norlin. Sparmaßnahmen waren da Gang und Gebe. Mit den 70ern verbinde ich sehr schweres Holz, Minihumbucker, Sandwichbodies, Volute etc.

Und trotzdem tun diese Sparmaßnahmen dem Klang und Feeling der 70er LPs keinen Abbruch - ich würde sogar sagen, die Mitte 70er Les Paul klingen hervorragend und haben dabei noch eine eigene Note!
Der Sandwichbody spielt keine Rolle, die Volute ist sehr sehr praktisch (viel weniger Kopfplattenbruchgefahr!) und das Gewicht variiert sehr stark von Gitarre zu Gitarre - das ist bei Les Pauls im Allgemeinen üblich!

Einziger wirklicher Unterschied sind die Minihumbucker, die aber genau diesen eigenen Charakter ausmachen - sie klingen wesentlich offener und nicht so ´muddy´. Mit denen ist es sogar möglich, auf ´ner Les Paul zu funken ;)
Allerdings sind sie leider sehr Feedback-anfällig, was man aber auch leicht beheben kann.
Selbst wenn man große Humbucker will, muß man die Gitarre heutzutage nicht durch Routen verschandeln, es gibt PAFs, die genau in die vorhandenen Fräsungen passen.

Also: Les Pauls aus der Norlin-Ära sind nicht per se schrott!!! Frage mich, warum sich dieses Ammenmärchen immer noch so hartnäckig hält...

Greetz,

Blake
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
@clasch66

könnte hinpassen. Muss mir überlegen

@musikuss

Maybach sind interessant, aber leider keine 70er im Sortiment. Und die im Video sind 59er Modelle und klingen dementsprechend.

@corsair89

auch interessant. Eine gute Wahl.


@Stratz

die sind leider weltweit bereits ausverkauft. Sonst hätte ich mir die gleich ohne wenn und aber geholt:)


Danke für interessante Vorschläge. Aber gibt es vielleicht unter den Studio, die einen Sound haben, welcher an die 70er erinnert?
 
Warum nicht eine LP selbst bauen lassen wenn das Gibson-Logo auf dem Headstock nicht wichtig ist? Bei einem Budget bis zu 2300 Euro sollte ein Custombauer problemlos eine LesPaul mit den Specs der 70er bauen können und dann auch mit Mini-Humbucke...
 
Warum nicht eine LP selbst bauen lassen wenn das Gibson-Logo auf dem Headstock nicht wichtig ist? Bei einem Budget bis zu 2300 Euro sollte ein Custombauer problemlos eine LesPaul mit den Specs der 70er bauen können und dann auch mit Mini-Humbucke...

Einen Bauer beauftragen. Das ist auch so eine Sache. Die von Gibson sind Profis und verstehen ihr Werk bestens. Bei einem Bauer, bei mir um die Ecke, sieht es höchstwahrscheinlich anders aus. Nicht umsonst unterscheiden sich die USA Gibsons, wie auch die Fender von ihren preisgünstigen Brüdern aus Japan. Obwohl in Japan sehr gut ausgebildete Gitarrenbauer arbeiten, die sogar persönlich aus der USA ausgebildet werden. Das ist das einzige was mich davon abhält.
 
Ich rede ja nicht vom Schreiner nebenan ...Es gibt genug wirklich gute Customgitarrenbauer hier in Deutschland und denen traue ich größtenteils durch die Bank mehr KnowHow zu als den "Tischlern" bei Gibson *lach*
 
Ich rede ja nicht vom Schreiner nebenan ...Es gibt genug wirklich gute Customgitarrenbauer hier in Deutschland und denen traue ich größtenteils durch die Bank mehr KnowHow zu als den "Tischlern" bei Gibson *lach*

kennst du da jemanden konkret? :)
 
Nicht umsonst unterscheiden sich die USA Gibsons, wie auch die Fender von ihren preisgünstigen Brüdern aus Japan. Obwohl in Japan sehr gut ausgebildete Gitarrenbauer arbeiten, die sogar persönlich aus der USA ausgebildet werden.

Hmm, hast Du in der Nähe einen Laden, wo Du mal bspw. 'ne Tokai und 'ne Gibson vergleichen kannst?
 
Nicht umsonst unterscheiden sich die USA Gibsons, wie auch die Fender von ihren preisgünstigen Brüdern aus Japan.
Von Gibson gibt´s keine Brüder aus Japan. Es gab sie mal, aber die hießen nicht Gibson, sondern Orville. Alle Gitarren wo Gibson drauf steht werden in den USA gebaut.

Obwohl in Japan sehr gut ausgebildete Gitarrenbauer arbeiten, die sogar persönlich aus der USA ausgebildet werden.
Wo ein Gitarrenbauer ausgebildet wird sagt gar nichts über die Qualität aus.

Einen Bauer beauftragen. Das ist auch so eine Sache. Die von Gibson sind Profis und verstehen ihr Werk bestens. Bei einem Bauer, bei mir um die Ecke, sieht es höchstwahrscheinlich anders aus.
Selbst ich als "Gibson-Fan" (habe drei Stück) muss sagen das da wirklich viel Hype um einen Namen gemacht wird und man sich diesen auch bezahlen lässt. Vergleichbare Gitarren würden wo anders vermutlich etwas weniger kosten.


Was bisher nicht aus deinen Posts hervorging: Hast du überhaupt jemals eine dieser Les Pauls in der Hand gehabt oder gehst du da rein nach Youtube Videos?
 
Und auch mal die Heritage ins Auge fassen. Gibson craftsmanship ohne G-Logo ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn die Gibson Gitarrenbauer so toll sind, frag ich mich warum soviele Gitarren von denen verarbeitungsmängel aufweisen. Heimische Gitarrenbauer machen denen in Nashville einiges vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben