FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Naja, die Steigerung seit Ende Dezember 2014 hängen zum Großteil klar mit der Entwicklung des Dollarkurses, verursacht durch die EU-Geldpolitik zusammen.
Ich habe im Dezember einen Friedman BE 100 in UK bestellt, weil dort noch der alte €-Preis ausgewiesen war. Ich schätze, das war ein Fehler, weil direkt nach meiner Bestellung plötzlich 15% draufgeschlagen wurden, aber egal. Ich habe ihn anstandslos zum alten Preis bekommen.
Damals lagen die Gibson Les Paul Custom bei etwa 2800 €, wenn ich mich recht erinnere (berichtigt mich, wenn ich falsch liege, ich interessiere mich erst seit kurzem für Les Pauls). Der Dollarkurs sank nach der Intervention der Europäischen Zentralbank innerhalb von wenigen Tagen von 1,41$ auf unter 1,10$ ab (bedeutet rechnerischen Anstieg auf etwa 3590€). Dass sich das irgendwann auf die Verbraucher-Endpreise von US-Waren auswirken würde, war abzusehen.
Meine Les Paul Custom hat knapp 4 K gekostet. Bis vor Kurzem bekam man u.U. noch neue Instrumente für knapp 3600€, nun liegen sie allerdings bei 4600€. Diese Preiserhöhung ist eigentlich auch recht normal, ein Hersteller versucht natürlich, einen guten Preis durchzusetzen. Schließlich lebt jede Firma von dem, was sie erwirtschaften kann. Ob es funktionieren wird oder nicht wird man in den nächsten Monaten sehen. Vielleicht freuen wir uns ja in Bälde über satte Nachlässe.
Ich beobachte jedenfalls so manch versuchte Gewinnmitnahmen bei Leuten, die 2014 ein Instrument zum damaligem Preis gekauft und nun relativ wenig gebraucht zu Preisen anbieten, die sich offenbar am aktuellem orientieren. Wenn das funktioniert, könnte es ein Zeichen dafür sein, dass die momentanen Preise zu hoch angesetzt sind.
Wir werden sehen.
Grüße Thomas
Ich habe im Dezember einen Friedman BE 100 in UK bestellt, weil dort noch der alte €-Preis ausgewiesen war. Ich schätze, das war ein Fehler, weil direkt nach meiner Bestellung plötzlich 15% draufgeschlagen wurden, aber egal. Ich habe ihn anstandslos zum alten Preis bekommen.
Damals lagen die Gibson Les Paul Custom bei etwa 2800 €, wenn ich mich recht erinnere (berichtigt mich, wenn ich falsch liege, ich interessiere mich erst seit kurzem für Les Pauls). Der Dollarkurs sank nach der Intervention der Europäischen Zentralbank innerhalb von wenigen Tagen von 1,41$ auf unter 1,10$ ab (bedeutet rechnerischen Anstieg auf etwa 3590€). Dass sich das irgendwann auf die Verbraucher-Endpreise von US-Waren auswirken würde, war abzusehen.
Meine Les Paul Custom hat knapp 4 K gekostet. Bis vor Kurzem bekam man u.U. noch neue Instrumente für knapp 3600€, nun liegen sie allerdings bei 4600€. Diese Preiserhöhung ist eigentlich auch recht normal, ein Hersteller versucht natürlich, einen guten Preis durchzusetzen. Schließlich lebt jede Firma von dem, was sie erwirtschaften kann. Ob es funktionieren wird oder nicht wird man in den nächsten Monaten sehen. Vielleicht freuen wir uns ja in Bälde über satte Nachlässe.
Ich beobachte jedenfalls so manch versuchte Gewinnmitnahmen bei Leuten, die 2014 ein Instrument zum damaligem Preis gekauft und nun relativ wenig gebraucht zu Preisen anbieten, die sich offenbar am aktuellem orientieren. Wenn das funktioniert, könnte es ein Zeichen dafür sein, dass die momentanen Preise zu hoch angesetzt sind.
Wir werden sehen.
Grüße Thomas