Preis-/Leistungsverhältnis "Chinaware". Diskussion anhand der neuen "Bruzzler"-Serie

  • Ersteller Johannes Hofmann
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... fender ist überschätzt und überteuert.

Also nix für ungut, aber dass ist ja nun absolute Sülze was du geschrieben hast. Meinst du nicht auch?
Kann es sein, dass du ein wenig provozieren willst?

swani
 
Glücklicherweise ist die Auswahl an guten Gitarren nicht begrenzt. Man muss also nicht unbedingt Fender kaufen, wenn sie dem persönlichen Geschmack nicht entsprechen, obwohl meiner Ansicht nach, nichts dagegen spricht. Schlimmer finde ich, dass der Beginn der verschiedensten Ferien, die auch alle ihren Sinn haben, zu solch überflüssigen Diskussionen führt. :)
 
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Wie schon mehrfach geschrieben, es geht darum die Gitarren selber zu spielen, nicht um die von ner Aufnahme zu hören.
Ich kauf mir doch keine Gibson für ne Aufnahme.
lies doch mal genauer, "wir" sind doch schon ein paar Schritte weiter, Gitarren in die Hand nehmen, spielen und mit verbundenen Augen erkennen, welches die Echte ist. Das Beispiel mit der Aufnahme diente zur Darstellung der Dimension ... ich glaube, dass man schon Schwierigkeiten bekommt, beim bloßen Auseinanderhalten von Les-Paul- und Strat-Modellen auf Aufnahmen. Wie soll man da noch diffizilere Unterschiede problemlos und immer treffsicher heraushören können? Jetzt angekommen?

Gruß,
Dietmar

---------- Post hinzugefügt um 21:03:50 ---------- Letzter Beitrag war um 20:55:28 ----------

Muss und will ich nicht, weil es IMHO nur ein "Nebenkriegsschauplatz" dieser leidigen Meinungsgegenüberstellung ist... Jede Seite hat hier seine Meinung geschrieben und eine (ernsthafte) Diskussion darüber findet nicht statt...
dann trag doch einfach Deinen Teil dazu bei, dass es eine ernsthafte Diskussion werden kann.

Es ist vollkommen o. k., Gitarren eines beliebigen Anbieters für überteuert zu halten und nicht zu kaufen. Ebenso ist es i. O. mit einer beliebigen (guten oder schlechten) Gitarre zufrieden zu sein und seinen Spaß zu haben. Das ist eine idividuelle Sache und da soll jeder mit seinen Ansichten glücklich werden können.

Ich weiß auch nicht, was du hier jetzt "beweisen" willst... "Objektivieren" kannst du die Meinungen hier im Forum über das Internet nicht... Und die "Hörerfahrungen" der verschiedenen User kannst du ebensowenig beurteilen...
ich merke schon, hier wird nicht selten etwas in einen Topf geworfen, Aussagen, Meinungen usw. ... differenzieren ist nicht so wichtig, Hauptsache in einen Topf oder meinetwegen auch in eine Schublade und die Schublade schnell zugeschoben. Das ist wenig hilfreich ...

Mir gehts nicht darum, eine Aussage, Gitarrenhersteller X sei überteuert oder nicht besser als Billigmodelle vom Hersteller Y. Mir gehts um die Argumentation, die in diesem Thread von einigen Leuten dazu aufgemacht wird, und zwar, dass Markengitarren per se besser seien und dass dies jeder sofort hören könne. Diese Aussage halte ich für eher hilflos und so pauschal unzutreffend ... und völlig subjektiv ist sie natürlich auch ... und objektivieren kann man bei jedem einzelnen den Wert einer solchen Aussage, indem man ihn/sie in einem Test damit konfrontiert, er einfach demonstriert, dass seine Aussage Bestand haben kann. Darum gehts mir.

Gruß,
Dietmar
 
Wuerde nicht sagen das alles was guenstig ist auch gleich schlecht sein muss. Hab vor Wochen so ne Spade FS-112 FR gekauft, dieses Label vom Musik Service, was soll ich sagen? Quali stimmt, zwar an sich nix besonderes aber schon irgendwo besser als ne Yamaha Pacifica 112v in meinen Augen und gebe da dem uralten Review von dem Ex User Uncle Reaper absolut recht. Es ist ne gute Gitarre, nicht mehr und nicht weniger. Problematisch ist aber halt das die Gefahr ne Gurke zu kriegen um einiges grösser ist als bei ner Gitarre um 400-500 euro. Das muss man dann schon in Kauf nehmen. Und was hab ich gezahlt? 50 euro. Fuer mich ein Kauf wo ich absolut nicht enttäuscht wurde, sogar das Setup war super. Wird aber wohl auch nicht bei jeder 50 euro Gitarre so sein zumal die ja im Ursprung auch 150 kostete. Ich verstehe allerdings daher natuerlich auch Leute die sagen "hab ne super Gitarre fuern fuffi bekommen", denn diese Möglichkeit besteht absolut. Da ich nun auch nicht mehr zu den Grossverdienern in good old Germany zähle und daher meine Mittel beschränkt sind wird meine nächste wohl auch sowas richtung Cort M200 oder Cort Aero, eigentlich auch billige Gitarren aber mein gott die haben ne gute Quali und ehm ich hab eben mal nicht das Budget um mir ne Gibson oder ne Fender zu kaufen.
 
...dann trag doch einfach Deinen Teil dazu bei, dass es eine ernsthafte Diskussion werden kann.

Habe ich bereits versucht, hat nichts gebracht und dementsprechend geht mein Interesse daran auch gegen Null... Und leider helfen deine Beiträge auch nicht, dass zu ändern...
 
Achtung OT


OT: Man könnte auch sagen, man sollte erst vor seiner eigenen Tür kehren bevor man andere verurteilt. 99% der Deutschen werden von den übrigen 1% ausgebeutet. Der einzige Unterschied zu Asien sind die Arbeitsbedingungen, welche vor 50-70 Jahren in Europa genauso waren, bzw. noch schlimmer!

Diese 99% vs 1% Sache ist, mit Verlaub, Unsinn! Ich weiß, klingt super-simpel, ist leicht zu merken und trifft auf das Land aus dem der Spruch stammt auch so mehr oder weniger zu! Im bezug auf Deutschland ist es aber schlicht und ergreifend falsch! Das vermögendste % besitzt ungefähr 23% des Gesamten Vermögens von ca. 8 bilionen €.
http://www.bpb.de/wissen/U4CJQA,0,0,Verm%F6gensverteilung.html

Wenn dich das Thema Ungleichverteilung wirklich interessiert solltest du dir das hier mal durchlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gini-Koeffizient

Aber bitte nicht einfach gedankenlos irgendwelche Behauptungen weitersagen, die empirisch nicht belegt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu einem Punkt sollte man doch noch etwas sagen:

Ja, wenn man nicht ein perfektes Gehör und viel Erfahrung hat kann man den Klang einer Gitarre nur im direkten Vergleich einschätzen.

Schau dir mal das Foto unten an: Das rechte ist eine Rocktile Les Paul, die ab Werk ca. 200€ kostet und eines der preiswertesten Modelle mit einer klassischen Les Paul Ausstattung in einer vernünftigen Qualität ist: Mahagonikorpus, echte Decke, eingeleimter Hals und vernünftige Verarbeitung. Ich habe ihr noch ein paar Gibson 490er Tonabnehmer (Satz 200€) spendiert und da ich mit den Außenleiterkabel der Tonabnehmer beim Einbau nur schwer zurecht komme habe sie von einem Gitarrenbauer einbauen lassen der die Gitarre dann auch direkt gut eingestellt hat (ca. 130€).

Wenn ich noch keine andere Gitarre an diesen Tag gespielt habe und die Rocktile anschließe gefällt mir der Klang wirklich gut und ich frage mich, wieso ich noch so viel Geld in andere Gitarren investiert habe wenn so eine doch eigentlich auch reicht. Sie klingt wie man das von einer Les Paul erwartet und wirklich nicht schlecht, sie kippt auch bei länger stehenden Tönen schön in die Obertöne.

Greife ich dann aber zur linken Gitarre, einer Gibson Les Paul Traditonal (sagen wir mal grob 2000€) und spiele sie direkt danach fällt auch einem Laien sofort der Unterschied auf: Bei so einer Gitarre geht vom Klang her einfach die Sonne auf, der gesamte Sound wird offener, brillanter, feiner, einfach "hochwertiger". Den Unterschied kann man wirklich nur im direkten Vergleich wirklich verstehen. Außerdem ist die Haptik einfach ein viel größeres Erlebnis als bei der Rocktile.

Also, bei der Einschätzung der Qualität von Gitarren ist sehr vieles subjektiv. Ich muss gestehen dass für mein spielerisches Können die Rocktile absolut ausreichen würde, erfahrene Spieler können aus der Gibson sicherlich weit mehr Feinheiten herauskitzlen bzw. diese gibt die Feinheiten ihres Spieles besser oder überhaupt erst wieder als die Rocktile. Das muss man aber erst einmal können, ich spiele auch schon einige Jahre und bin noch nicht auf diesem Level. Für Top-Spieler ist die Rocktile sicherlich Schrott, für einen Durchschnittspieler vielleicht sogar top.

Heutzutage ist es sehr schwer eine Gitarre zu kaufen die sofort und ohne Vergleich einfach nur schlecht klingt, bei Preisen von signifikant unter 100€ ist das zwar immer noch gut möglich, aber schon ab 200€ bis 300€ hören die meisten Spieler den qualitativen Unterschied eben nur im direkten Vergleich.

Ich bräuchte die 2000€ Gibson eigentlich nicht, aber ich konnte sie mir leisten und es macht einfach Spaß auf ihr zu spielen. In diesem Sinne sind für mich sowohl die 200€ Rocktile als auch die 2000€ Gibson ihren Preis jeweils absolut wert gewesen.
 

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@ emptypocket

jetzt haste es mir aber gegeben ! .) .)

@ all

Es wird immer wieder einen Einsteiger der den ein oder anderen Beitrag liest - hier und auch anderswo . ein gehämmert das er ja später dann mal eine Orginal fender haben müsste. Denn, nur die würde super in der hand liegen , sich super spielen lassen und sich super anhören etc
Und genau das ist Quatsch! Wer soetwas behauptet, ist nicht objektiv und lässt sich vom label beeindrucken.

Es gibt mitlerweile sehr gute Kopien die genauso gut sein können und die auch nicht nach einem halben jahr auseinander fallen, dem Orginal in nichts nachstehen ( aber das würde ja schon gesagt) Wenn man vielleicht etwas mehr investiert bekommt man unter umständen sogar von anderen Herstellern eine die besser sind als Fender .
Und auch solche Gittarren kann man noch spielen und zufrieden sein wenn man dann fortgeschrittener ist.
Man muss sich nicht verschulden oder lange sparen ;)

@ swani

was hätte ich davon? Nein ich möchte nicht provozieren , darum geht es nicht.

@ Emptypockets

Du, weil doch Weihnachten ist , nur für Dich: Giettarre, giettaarre ...gaeike, geicke ;) :) .)
Hoffe konnte dir damit ne Freude machen. :)


PS: Man anfänglicher Vergleich mit der tele war nen bißchen blöd von mir. Also darn dann nicht so aufhängen.

@ xanadu

wie ich schon sagte Gibson ist für mich ne ganz andere Quallität.
 
So Jungs, ich will mich gar nicht mehr streiten, vielleicht hat ja jeder ein büschen Recht.
Frohe Weihnachten und feiert schön mit euren Lieben.
Gruß Harry
Anhang anzeigen 201360
 
@ nightman

danke wünsche ich dir auch.

Und allen andern natürlich auch . Also Frohe weihnachten , feiert schön.

lg
 
Um es noch einmal zu sagen: Es gibt haufenweise Alternativen zu den "grossen" Marken. Soll die Qualität aber den Vorbildern ähneln, sind die Preise auch nicht mehr so weit davon entfernt. Andererseits gab es Zeiten, in denen man kein so grosses Angebot an relativ guten und preis"werten" Instrumenten hatte. Wahrscheinlich sind auch einige Hits mit Gitarren eingespielt worden, die mancher Anfänger heute keines Blickes mehr würdigen würde. Es ist aber nicht wichtig, dass jeder Einsteiger sich gleich zu Beginn seiner Karriere ein Instrument im Bereich über 1000 Euro zulegt. Zu Anfang, und im Prinzip auch länger, reicht auch eines, das weniger als die Hälfte kostet. Spart man aber zuviel, kann es sein (muss aber nicht), dass man mehr Ärger als Freude damit hat. Das muss aber nicht am Sound liegen, der ist immer Geschmacksache! Da muss ich nicht mit dem Massengeschmack übereinstimmen. Geschafft hat man es schliesslich erst dann, wenn es nicht mehr heisst: Der klingt wie XX, sondern das ist doch der Sound von YY!
Ansonsten bin ich wahrscheinlich erleichtert, wenn die Weihnachtsferien wieder vorbei sind. :D
 
Das ist ja echt interessant, wie hier die Kosten der Gitarrenproduktion hochgerechnet werden, nur schön, dass hier wohl kaum einer ansatzweise eine Ahnung hat, wie die Kostenstruktur in Produktionsbetrieben und beim Vertrieb letztlich aussieht. Abschreibung der CNC-Fräsmaschine, Kosten für Eigen- und Fremdkapital, Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung des Vertriebsmitarbeiters in Deutschland? Die Liste ist ewig lang und außer den Contollingmitarbeiter an den richtigen Stellen, wird die Kosten keiner von euch auch nur annähernd kalkulieren können. Das Fender und Gibson bei der Produktion einer gleichwertigen Gitarre höhere Kosten hat, als irgendein großer Vertrieb, der den Auftrag an eine chinesische Fabrik mal ne Charge von Gitarren mit diesem oder jenem Logo zu produzieren, sollte klar sein, aber das weiter auszuführen geht hier zu weit.

Aber die Kosten kalkulieren und den Preis zu kennen muss man auch gar nicht. Der Preis ist letztlich ziemlich genau da, wo Angebot und Nachfrage sich treffen, sprich ein guter Preis bei einer lohnenswerten Menge erzielt wird. Wie hoch die Kosten sind ist relativ egal, hauptsache sie liegen unter diesem Preis.

Bestimmt könnten Fender und Gibson billiger anbieten oder bei gleichem Preis die Qualität verbessern, aber warum sollten sie das, so lange es Leute gibt, die den Preis bezahlen. Auf so gesättigten Märkten wie dem E-Gitarren Markt ist die Qualität in der Regel so hoch, dass man nicht gezwungen ist zu einem bestimmten Anbieter zu gehen, es gibt viele gute. Und so lange die allgemeine Meinung ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis von Fender und Gibson schlecht ist, wird es immer Hersteller geben (Tokai, FGN etc.), die versuchen bessere Leistung zum kleineren Preis anzubieten. Darüber sollten wir uns doch eigentlich freuen.

Der Gitarrenkauf ist etwas ganz persönliches und wenn jemand meint, er bräuchte eine Fender oder Gibson und ist bereit, dafür einen gewissen Aufpreis zu zahlen, dann soll er das doch tun. Fender und Gibson haben schließlich auch eine Menge Geld dafür ausgegeben uns glauben zu machen, dass wir sie bräuchten.
Klar, für den, der sich nicht fürs Logo interessiert, mag das u.U. heißen, dass Fender und Gibson aus seiner Auswahl rausfallen, aber wer ein einigermaßen gesundes Ego hat, wird das wohl verkraften können.

Wenn man sich über die Preisgestaltung aufregt, obwohl es Alternativen gibt, dann werd ich den Eindruck nicht los, dass da eine gewisse Portion Neid mitspielt. Erinnert mich irgendwie an die Leute, die sich darüber aufregen, dass iPhones so teuer und gleichzeitig sagen, dass htc Smartphones ja eh viel besser sind...

Ich werde mir übrigens bei Zeiten eine schöne Gibson Les Paul Gold Top mit P90ern und ne Sunburst mit Humbuckern zulegen und bestimmt auch was höherpreisiges von Fender, als die MiM Strat, sofern das Interesse noch besteht, wenn das Geld da ist. Warum? Ich find die Gitarren einfach geil und wenn schon, dann darf es auch ne Gibson oder Fender sein. :)
 
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@ CD

Nö ich sags noch mal mit nied hat das garnichts zu tun - nullkomanull :)
Ansonsten hast du recht mit deinen Post. Und solange Einsteigern nicht suggeriert wird sie bräuchten soetwas , na dann ist doch alles schick ;)

PS: nicht immer Neid unterstellen nur weil man seine Meinung sagt. da gibt es garnichts, aber auch überhaupt garnichts zum neidisch sein :)


habe alles gesagt . Wünsche nen guten Rutsch und ein gusundes Neues

LG
 
Ausserdem sage ich mal hat gerade Fender irgendwie viele Serien die sich gegenseitig konkurieren (allerdings nur was den Preis angeht)...warum auch immer....
Was man denen aber nicht nachsagen kann ist, das sie nicht wüssten was sie da tun. Die positionieren ihre neuen Serie recht Clever zumal sie selbst auch bemerkt haben das nicht jeder Geld für ne MiM hat aber dennoch am liebsten das Originale Fender Logo will. Gibt ja auch im Amp Bereich von denen recht vieles neue.....Gibson machts mit der Melody Maker Serie genauso...Nur PRS irgendwie nicht, die SE Modelle sind über die Jahre eigentlich immer teurer geworden. Wenn ich bedenke das man früher ne SE Std. im Abverkauf für 350 euro gab (kein Witz), da berappste heute gern auch mal 600....
Aber nujo gibt noch genügend Alternativen, welche ja auch für Know How stehen. FGN wurde ja bereits gesagt, aber dann noch Cort, Ibanez, Yamaha....ach gibt da jede Menge ums auf den Punkt zu bringen.
 
Manchmal gibt es Posts, deren Sinngehalt sich mir nicht erschließen will.
Was willst Du denn damit sagen?
(Vielleicht würde ich ja verstehen, wenn Du hin und wieder 'mal noch das eine oder andere Satzzeichen setzen würdest.)
 
Manchmal gibt es Posts, deren Sinngehalt sich mir nicht erschließen will.
Was willst Du denn damit sagen?
(Vielleicht würde ich ja verstehen, wenn Du hin und wieder 'mal noch das eine oder andere Satzzeichen setzen würdest.)

Zumindest, dass er keine Ahnung von Inflation hat.

Wenn ich bedenke das man früher ne SE Std. im Abverkauf für 350 euro gab (kein Witz), da berappste heute gern auch mal 600....

Mit so einer Aussage kann doch echt keiner was anfangen. Was hat sie denn früher Normalgekostet? ("Abverkaufspreise" bringen zum vergleich ja mal gar nichts) Wie lang ist das her?

Wenn die dann regulär vor 10 Jahren 490 € gekostet hat, sind 600 Euro heute vollkommen normal.
 
Zumindest, dass er keine Ahnung von Inflation hat.



Mit so einer Aussage kann doch echt keiner was anfangen. Was hat sie denn früher Normalgekostet? ("Abverkaufspreise" bringen zum vergleich ja mal gar nichts) Wie lang ist das her?

Wenn die dann regulär vor 10 Jahren 490 € gekostet hat, sind 600 Euro heute vollkommen normal.

Naja was ich halt meine ist, wo Fender und Gibson nach unten hin Serien gebracht haben (Highway One, Melody Maker, Modern Player, ect.) hat PRS in der SE Serie echt nur nach oben hin gebaut. Wenn ich von Abverkäufen spreche meine ich schon das auch das heutige Modell Abverkauf ist. Da frag ich mich einfach: wo ist da die Relation bitte? Man hat wirklich vor nicht all zu langer Zeit (max. 2-3 Jahre) für ne SE Std. 350 gezahlt. So die letzten Blowouts einer PRS SE die ich so sah lagen aber dennoch alle bei 600, und nahezu das gleiche Zeugs, wo isn da bitte die Relation? Vor allem eine Inflation von gut 80% und dies in so kurzer Zeit?

Naja was solls bin auf dem Standpunkt das auch die grossen Hersteller in den letzten Jahren auch nach unten hin ihre Palette sehr gut sogar erweitert haben, was auch gut ist wenn man sich mal die Käuferklientel anschaut. Nicht jeder hat das Geld mehr als 1000 für ne Gitarre hinzulegen. Und nicht jeder hat die Geduld sich dies zusammen zu sparen. Ich gehöre auch dazu. Vor einiger Zeit konnte ich mir jeden Monat noch ne Gitarre locker Leisten die um 600-1000 euro liegt, geht heute nicht mehr und muss mit dem Existenzminimum auskommen, da reichts halt nicht so wirklich dafür. Und auf Jahre hinweg sparen? Forget About it, muss man sich halt mit arrangieren und auf P/L Verhältnis achten. Wo kommt man dann zwangsläufig hin? Asiatische Produktionen welche keinesfalls schlecht sind (ansonsten dürfte man bis auf einige Lebensmittel heute nichts mehr kaufen!). Ist aber halt die Frage das wenn man dort bereits ankommt, ob dann noch unbedingt Squier oder Epiphone drauf stehen muss. Ich denk das eigentlich nicht, nur wegen eines anderen Namens klingt die Gitarre nun nicht besser. Auch wenn das Auge bei vielen ja bekanntlich gerne mithört.
 
Naja was ich halt meine ist, wo Fender und Gibson nach unten hin Serien gebracht haben (Highway One, Melody Maker, Modern Player, ect.) hat PRS in der SE Serie echt nur nach oben hin gebaut. Wenn ich von Abverkäufen spreche meine ich schon das auch das heutige Modell Abverkauf ist. Da frag ich mich einfach: wo ist da die Relation bitte? Man hat wirklich vor nicht all zu langer Zeit (max. 2-3 Jahre) für ne SE Std. 350 gezahlt. So die letzten Blowouts einer PRS SE die ich so sah lagen aber dennoch alle bei 600, und nahezu das gleiche Zeugs, wo isn da bitte die Relation? Vor allem eine Inflation von gut 80% und dies in so kurzer Zeit?

Du gibst dir die Antwort doch selber. Fender und Gibson bieten jetzt auch in Preisegmenten an, die sich auch oft ein Anfänger leisten kann, vorbei mit dem Mythos "wenn ich groß bin, will ich mir auch mal eine Fender/Gibson leisten". PRS hält sich aus dem Segment fern und so hat man schnell den Eindruck, dass PRS der Inbegriff für edle Gitarren von der Stange sei. Warum sollen sie auch versuchen sich in einem so gut segmentierten und aufgeteilten Markt zu etablieren.

Ob du keine Lust hast zu sparen, interessiert bei PRS bestimmt keinen, es interessiert, wo man das meiste Geld verdient. Leute das ist Marktwirtschaft, keiner nimmt auf eure Gefühle, persönliche Situation oder sonst was Rücksicht. Es gilt nur möglichst viel Geld zu verdienen. Da spielt ihr entweder mit oder lasst es bleiben.
 

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