Preis/Leistug von Fender Bässen okay ???

der fender mexico std bass ist gut, keine frage - aber die ca. 200-250€ preisunterschied merkt man ganz deutlich.


Ich habe beim Testen der 50s Precision Bässe festgestellt, dass die - obwohl alle gleich - unterschiedlich klingen.
Sicher ist manchmal ein mm veränderte Pickupeinstellung dafür verantwortlich, zumeist wird es aber das Holz sein, dass bei zwei gleichen Bässen nie das Selbe ist.
 
meine philosophie zu dem thema ist folgende:

a) ein bass, der mir nicht dabei hilft, MEINEN sound zu machen, ist für mich wertlos. egal, was er kostet.
b) ein bass, der mir dabei hilft, MEINEN sound zu machen, ist für mich jeden preis wert. egal, was er kostet.

mein schwarzer ami-precision gehört definitiv in kategorie b. ich habe ihn für 650 euro gebraucht gekauft.

von zeit zu zeit teste ich mal andere precis, um zu schauen, ob es noch besser geht. aber weder der 57er vintage reissue noch ein original (!) 63er precision (von wegen mojo) haben es geschafft, dass ich meinem schwarzen freund ( ;) ) untreu werden wollte. der 57er klang (für mich!) einfach nicht "1200 euro besser" als mein eigener preci. der 63er "gral" gefiel mir hauptsächlich deswegen, weil er so leicht war - aber der sound war nicht meins. und den preis will ich gar nciht erst wissen (wobei er ohnehin nicht zu verkaufen war).

demnächst werde ich mal den vintage 62er reissue precision ausgiebig testen. vielleicht haut der mich ja aus den schlappen. wenn's so ist, werdet ihr's merken. einfach in den nächsten wochen mal den flohmarkt im auge behalten ... ;)
 
Umgerechnet auf die Zahl der Anlässe zu denen ich einen Fender-Bass gespielt habe, ist er sogar ausgesprochen günstig. ;)

@412: Du brauchst dringend noch mindestens 2 Precis, falls dir das noch niemand gesagt haben sollte.

Gruesse, Pablo
 
...habe ich bei Sandberg in der Regel eine Aktive Elektronik und ... auch noch einen Bass "made in Germany"
Da Sandberg allerdings im vergleich zu manch anderer deutscher Bassschmiede doch ziemlich günstig ist ...

Also mir wär egal, ob am Hals n Kleber mit "Made in Germany", "Gedrechselt um's Eck", "Handbuilt in Yorkshire" oder "No. 86439763, China" dransteht, wenn mir der Bass gefällt - ich seh da an keinem Sprüchele einen Vor- oder Nachteil, der meine Kaufentscheidung beeinflussen tät (nagut n lustiger Spruch wär halt lustig ;) ). Einen Bass einem anderen vor zu ziehen, weil er in Deutschland gebaut wurde... Einen Unterschied zwischen Einzelarbeit und SerienProduktion könnte ich ja verstehen, aber sonst finde ich irgendwie nix besonderes an made in Germany

Aktive Klangregelung muss man wollen, bzw. muss man mit seinem Ruf verkaufen können - Fender hat ja auch aktive Modelle, aber als Traditionsmarke will das natürlich keiner.

Es gibt auch n Unterschied zwischen Sandbergscher/Cloverscher Kleinserienproduktion und der von Human Base, Bassculture, oder Christof Kost, glaube ich... Ob man tatsächlich 48 Euro Stundenlohn als gerechtfertigt ansieht, ist dann halt die Frage, die vielleicht nicht Sandberg als preisgünstig, sondern die anderen als teuer darstellt.
 
Also mir wär egal, ob am Hals n Kleber mit "Made in Germany", "Gedrechselt um's Eck", "Handbuilt in Yorkshire" oder "No. 86439763, China" dransteht, wenn mir der Bass gefällt.
im prinzip gebe ich dir recht.
andererseits trägt die kopfplatte meines human base die seriennummer "055". das hat schon einen hauch von exklusivität, der mir gefällt .... :cool:

p.s.:
ich hab die "1000" geknackt und hab's nicht mal gemerkt.
 
Ich war in Hamburg und hab Jazz-Bässe angespielt. Squire, Fender, Sandberg... Sehr gut gefallen haben mir der Fender Classic 60s und der Sandberg Callifornia JM. Den Sandberg kann ich mir sowiso nicht leisten:( also bleibt er ein Traum.
Bleibt also der Fender Classic 60s der mir vom klang und vorallem vom Spielgefühl sehr gut gefallen hat.
Ich konnte ihn leider nicht mit dem Squire CV vergleichen, was ich jedoch noch sehr gerne machen würde, denn wenn ich 300€ sparen kann wäre das ja auch nicht schlecht...:rolleyes:
Auf der anderen Seite würde ich mich mit dem Namen "Fender" auf der Kopfplatte doch besser fühlen (wie oben schon gesagt). Leider weiß ich nicht wie das langfristig ist (spiel erst seit 4 jaren bass), aber ich denke der Fender wird sich besser halten als der Squire.
 
Hallo Kame,

ich glaube nicht, dass der Fender Classic 60s 300 Euro "mehr wert" ist als der Squier CV.
Allerdings sprichst Du einen sehr wichtigen Punkt an - und das ist das Gefühl zu seinem Instrument. Es hat keinen Zweck die 300 Euro zu sparen (so man sie denn ausgeben kann) und dann ewig zu denken: "Ach, hätte ich doch lieber mal den Fender genommen!".

Du solltest dein Gefühl also nicht runter spielen und dich selbst mit "Logik" überreden.
Wenn Dir der Squier super gefällt und Du richtig happy bist - selbst wenn Du danach den Fender in der Hand hast - kannst Du natürlich den Squier nehmen! Ich finde meinen Squier Standard Jazz Bass auch toll!

Falls es überhaupt in absehbarer Zeit eine Perspektive zum Sanderg gibt, kannst Du natürlich auch den Squier nehmen und die 300 "gesparten" Euro auf's Konto für einen Sandberg legen. Sitzt der Sandberg aber auch dann die nächsten Jahre nicht drin, wäre vielleicht der Fender die passende Wahl ...

Langer Rede kurzer Sinn: Hör auf dein Herz!
Andreas
 
Danke^^
Der Sandberg kommt bestimmt frühstens in 5 jahren....
ich werd den Squire CV auf jeden fall nochmal anspielen.
 
Du solltest dein Gefühl also nicht runter spielen und dich selbst mit "Logik" überreden.
Wenn Dir der Squier super gefällt und Du richtig happy bist - selbst wenn Du danach den Fender in der Hand hast - kannst Du natürlich den Squier nehmen! Ich finde meinen Squier Standard Jazz Bass auch toll!

Das kann ich nur bestätigen, letzten Endes ärgerst du dich mehr als dass es das Geld wert ist. Nur ein bisschen Sünde geht halt nicht. ;)

Gruesse, Pablo
 
Ich konnte ihn leider nicht mit dem Squire CV vergleichen, was ich jedoch noch sehr gerne machen würde, denn wenn ich 300€ sparen kann wäre das ja auch nicht schlecht...:rolleyes:
Auf der anderen Seite würde ich mich mit dem Namen "Fender" auf der Kopfplatte doch besser fühlen (wie oben schon gesagt). Leider weiß ich nicht wie das langfristig ist (spiel erst seit 4 jaren bass), aber ich denke der Fender wird sich besser halten als der Squire.


Ich würde Dir zum Squier nur dann raten, wenn Dir der Jazz Bass nicht ganz so wichtig ist, ansonsten würde ich schon das Fender Mexico Modell nehmen.
Im Grunde sparst Du da schon im Gegensatz zum USA Modell.


Ich spiele selbst einen Classic Precision Bass und der macht mich immer wieder glücklich.
Wenn Dir der Bass in Hamburg gefallen hat ist es sowieso der Richtige, egal wie die anderen sein werden.;)
 

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