Preis/Leistug von Fender Bässen okay ???

Kame
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Moin!
Ich bin seit einigen Monaten auf der Suche nach einem alternativen Zweitbass, der sich klanglich von meinem ESP/LTD B-254 (EMG-HZ Pickups;)) abhebt.

Da ich etwas in richtug Jazz-Bass will, bin ich also im Internet rumgewurschtelt und hab mir diverse Bässe angesehn und verglichen.....

Erst hab ich zu den Fender Jazz-Bässen tendiert, doch nun hab ich den Eindruck, dass man bei Fender für den Namen mitbezahlt.

Wenn man zum Beispiel die Ausstattung von einem Fender American Jazz-Bass mit der eines Sandergs California JM vergleicht, hab ich den eindruck, dass der Sandberg doch mehr für das Geld bietet.
(Die klanglichen Eigenschaften hab ich nun nicht mit berücksichtig, da ich beide nicht live miteinander verglichen habe)

Ist das Preis-Leistugs verhältnis von Fender okay oder bezahlt man für den Schriftzug auf der Kopfplatte 100€ drauf?
 
Eigenschaft
 
Nun, wie du schon richtig vermutest, ist Ausstattung nicht alles. Was nützten dir 100 Einstellmöglichkeiten, wenn keine klingt? (Jetzt nicht auf Sandberg bezogen) Seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts werden mit Fender-Bässen Platten aufgenommen, irgendwo scheint man etwas für sein Geld zu kriegen.

Du zahlst im Wesentlichen das, was Leute im Schnitt bereit sind für dieses Instrument auszugeben. Nicht mehr nicht weniger.

Gruesse, Pablo
 
Natürlich zahlt man bei Fender für den Namen mit.
Das ist wie bei allen anderen Markenartikeln auch und völlig normal.

Geh in den Supermarkt und kaufe dir einen Joghurt. Du hast die Auswahl zwischen nem 100g Erdbeerjoghurt von JA! für 0,19 € und einem 100g Erdbeerjoghurt von Ehrmann für 0,45 €.
Das Markenprodukt ist in diesem Vergleich gute 130% teurer, was sicherlich nicht nur durch eine bessere Qualität gerechtfertigt ist.

Mit einer Marke kauft man aber nicht nur das bloße Produkt, sondern man kauft sich ein gutes Gefühl. Man kann sich selbst an seinem Markenprodukt erbauen, man kann es vorzeigen und somit anderen gegenüber signalisieren oder man ist einfach der Meinung, dass es seinen Nutzen besser erfüllt, als das vergleichbare NoName-Produkt.

Ob nun eine Fender Bass sein Geld wert ist, kann also nur individuell entschieden werden. Wer Wert auf dieses gute Gefühl legt, der wird langfristig nicht glücklich mit einer Kopie, wem es schnurz ist, der kann vermutlich auch mit der Kopie etwas anfangen.

Nimm als Beispiel Harley Davidson. Technisch betrachtet bietet ein solches Motorrad nichts, was andere nicht auch mindestens genauso gut oder besser könnten. Hier steht aber eine ungeheuer starke Marke hinter dem Produkt, dass diese selbst über die technischen Nachteilen hinwegsehen lässt und den Besitzer nicht selten mit solch großem Stolz erfüllt, dass er sich das Firmenlogo eintätowieren lässt, oder seine Verbundenheit zu dieser Marke mit teuren Merchandise-Artikeln zur Schau stellt.

Das hat mit Rationalität nichts zu tun, sondern mit der menschlichen Psychologie.
Fender, Harley Davidson, Ehrmann, Tempo, Nivea und Persil geben dir einfach ein gutes Gefühl, für das man gerne bereit ist mehr zu zahlen, obwohl der Grundnutzen nicht höher einzuschätzen ist, als bei der namenlosen Konkurrenz.

Wie gesagt. Fender Bässe können im Grunde nicht viel mehr als eine gute Kopie auch, nur steht auf der Kopie eben nicht „Fender“.
 
Hallo Kame,

solche Diskussionen kommen von Zeit zu Zeit immer wieder auf. ;)
Ich woll das auch nicht direkt abwürgen oder rufen: "Hatten wir schon!"
Dann bräuchte ja niemand mehr zu schreiben weil alles irgendwo steht ...

Zum Thema:
Es gibt einen realen und einen virtuellen Wert.
Ein dreißig Jahre altes Kuscheltier mag in einem Second-Hand-Laden keinen Euro mehr wert sein, für den Besitzer ist er vielleicht unbezahlbar. Ich besitze seit über 23 Jahren eine selbstgebaute Rockinger Telecaster. Realer Wert jetzt 300 bis 400 Euro??? Ich würde sie selbst für 50.000 Euro nicht abgeben.

Was ist eine Fender Wert? Welche Leistung erhält man?
Die meisten Fender können bei halbwegs guter Haltung 20, 30, 40 oder mehr Jahre gespielt und geliebt werden. Da erübrigt sich eigentlich die Frage nach dem Preis.

Ein Ferrari mag mehr für sein Geld bieten als ein Aston Martin. Ich würde mich trotzdem immer für den Aston Martin (oder einen Bentley) entscheiden. Ein Ferrari käme mir nie ins Haus.

Instrumentalisten sind völlig irrational, wenn es um Instrumente und Marken geht.
Da mag man lange drüber diskutieren - oder man findet sich damit ab, dass es so ist.

Netter Gruß
Andreas
 
Ist das Preis-Leistugs verhältnis von Fender okay oder bezahlt man für den Schriftzug auf der Kopfplatte 100€ drauf?

Kann man pauschal nicht sagen...die aktuelle American Standard Serie (ohne S1 switch) z.B. ist jeden Cent wert und ich hatte schon einen Custom Shop Jazz in Händen, der im direkten Vergleich zu einem Mex Jazz (4000,- Differenz) nicht den Hauch einer Chance hatte.

Kommt halt darauf an...Fender hat eine ziemliche Serienstreuung aber ich habe nicht das Gefühl, dass man prozentual sooo viel für den Namen zahlt.
Dessen macht sich schon eher Gibson schuldig.
 
Fender hat eine ziemliche Serienstreuung

Ich höre das immer wieder und mich würde es interessieren, was davon tatsächlich zu halten ist. Ich bin nicht der große Fender-Kenner und habe die Dinger auch nicht so oft in den Händen, mir fällt nur auf, dass sich diese These sehr hartnäckig hält, obwohl man nur sehr selten auf unzufriedene Fender-Spieler stößt.
Was passiert mit den ganzen Instrumenten, die eigentlich durchr's Raster fallen müssten? Vergammeln die still und heimlich im Musikladen oder müsste es da nicht bereits einen recht gut gefüllten Fender-Outlet-Store irgendwo in der Republik geben?
 
Ich höre das immer wieder und mich würde es interessieren, was davon tatsächlich zu halten ist.....

Ich glaube, dieses Gerücht hält sich seit vielen Jahren.
Irgendwann in den 80ern hat Fender wohl wirklich eine Zeit lang viel Schund produziert.
Da waren die billigen Japankopien gerne mal besser, als die teuren Originale.
Und das Gerücht hat sich wohl bis heute so gehalten. :rolleyes:
 
Gerde die Bässe Mitte bis Ende der 70er sind mit Vorsicht zu genießen. Dass es trotzdem erstklassige Bässe aus dieser Zeit gibt, beweisen die Bässe von Bernie und Pablo.

Wie ein guter Bass klingen muss kann aber auch stark vom Bassisten oder seiner Musikrichtung abhängen! Ein Blümchenpflücker wird andere Anforderungen an seinen Bass stellen als ein Metzgermeister ... ;)

Gruß
Andreas
 
Was passiert mit den ganzen Instrumenten, die eigentlich durchr's Raster fallen müssten? Vergammeln die still und heimlich im Musikladen oder müsste es da nicht bereits einen recht gut gefüllten Fender-Outlet-Store irgendwo in der Republik geben?


Ich kenne einen 50s Bass, der schon sehr sehr lange ein Leben im Laden fristet und der so schlecht ist, dass den wohl keiner kauft.
Mein 50s Bass war so gut, dass ich ihn nicht stehen lassen konnte, obwohl ich in dem Moment weder das Geld hatte noch einen Bass kaufen wollte.

Serienstreuung bemerke ich bei vielen Bass - Modellen auch anderer Firmen. Hatte ich bei Sandberg genauso wie bei anderen gängigen Marken.
Es gibt einfach nicht zwei gleiche Stücke Holz aber bei jedem Bass gibt es den Einen von Tausend! Und wenn mir so einer begegnet lasse ich ihn niemals stehen.
 
Ich hasse dieses Thema, aber ich muss einfach meinen Senf dazugeben... :eek:
Hab mich persönlich in anderen Themen dazu schon genug ausgelassen! Bin ja eher der Pro-Fender-Typ und das aus vollster Überzeugung.

Evtl. zahl ich bei Fender den Namen mit - so what?? Fakt ist, dass ich ein gutes Instrument krieg, dass mich völlig zufrieden stellt. :)
Meinst du bei Sandberg zahlst du keinen Namen??

Persönlich besitze ich 3 Fender Bässe und da gibt's nix zu bemängeln. Ich spiel auch öfters mal einen Fender Bass im Laden an (ich erinnere mich momentan nur an den Sting Sig., Mike Dirnt Sig., US Std, Mex Dlx) und hatte immer gute Instrumente in der Hand - außer einmal den Mike Dirnt, aber das war in einem Outlet Shop, der Bass war wirklich schlecht. Hab den Mike Dirnt Bass aber auch in 2 anderen Läden noch mal gespielt und da war er einwandfrei.

Es gab da mal ein nettes Thema zu Fender - Sandberg, da wurden auch zuerst alle Fender Bässe runtergemacht und dann plötzlich hat jemand was von der "bekannten" Serienstreung bei Sandberg behauptet (übrigens auch jemand, der damals die Fender Bässe schon als sooooo schlecht bezeichnet hat). Ich würde diese Aussagen hier eher mit Vorsicht genießen. Wie Moulin sagt: schlechte Modelle gibt es wohl überall, die Anzahl ist entscheidet. :rolleyes:

Randnotiz zu den Markennamen:
Es gab ja mal eine Zeit lang "teure" Harley Benton Gitarren (300-400€), die waren sicherlich gut verarbeitet (denke ich), da hat man wahrscheinlich nur die Qualität bezahlt und nicht den Namen - aber gekauft hat die anscheinend niemand, weil sie längst wieder vom Markt verschwunden sind...
 
Ich höre das immer wieder und mich würde es interessieren, was davon tatsächlich zu halten ist.

Nenn es persönliche Erfahrung.
Bei anderen Firmen mag das auch ein Problem sein, aber worauf genau man dann immer so achtet, ist auch Sache des Betrachters.
Bei Fender (und ich liebe die Dinger...insbesondere Precis) ist mir das halt doller aufgefallen.
Bei Sandberg hingegen (auch da habe ich einen von) kann ich eine Streuung eher vernachlässigen.
Das das mit der Fender Serienstreuung eine Art "offizielles Gerücht" ist, was sich hartnäckig hält und kontroverse Diskussionen hervorruft, ist mir neu.

Dieses "kein Instrument ist wie das andere" sehe ich auch nicht zwingend als einen Nachteil. Man muß es halt testen und was ich angewidert wieder an den Haken hänge, kann für den Nächsten das Ende seiner Suche sein.

Gruß, P.
 
Vielen dank für die vielen Beiträge!!!^^
Dieses Thema habe ich eröffnet, da ich oft gelesen habe, dass die Squire-Bässe von der Qualität her mit den Fender Mex Bässen mithalten können und da der Preisunterschied bei ca.200€ liegt find ich das doch recht interressant.
 
Dieses Thema wird auch meistens heißer gekocht, als es tatsächlich ist...

Die Squier Bässe (Standard u. VM) sind sicherlich nicht schlecht, bzw. gut und tolle Instrumente - und natürlich preislich auch sehr interessant, aber ich weiß auch nicht wieviele Leute einen "richtigen" A/B-Vergleich gemacht haben, die sich in diesen Themen zu Wort melden.

Ich hatte 5 Jahre lang gleichzeitig einen Fender Mex Std. P-Bass (den ich immer noch hab) und einen Squier Standard P-Bass (den ich insgesamt 7 Jahre hatte, jetzt aber an einen jungen Mann zu einen fairen Preis verkauft habe - Nachwuchsförderung ;)). Und im A/B Vergleich hat der Fender ganz klar besser abgeschnitten, da hat man richtig das Holz schwingen gemerkt, auch wenn bei beiden Bässen das "gleiche" Holz verwendet wird. Der Fender klang insgesamt fetter, außerdem war er deutlich weniger "serviceanfällig", d.h. die Potis usw. haben nie Probleme gemacht und die Schrauben mussten auch nie nachgezogen werden - im Gegensatz zum Squier bei dem ich die ganze Verkablung u. Potis nach 5 Jahren ersetzten musste, weil irgendwie alles nur noch gebruzzelt hat. Außerdem musste ich beim Squier den Hals deutlich öfters nachstellen und stimmstabiler war/ist der Fender auch.
Soviel zum Thema...:)

Für die Squier VM weiß ich nicht ob das zutrifft, hab die Teil nur im Laden gespielt, aber da haben sie einen guten Eindruck gemacht. Aber wie schon oben gesagt, die Qualität lernt man erst mit der Zeit zu spüren! ;)
 
Vielen dank für die vielen Beiträge!!!^^
Dieses Thema habe ich eröffnet, da ich oft gelesen habe, dass die Squire-Bässe von der Qualität her mit den Fender Mex Bässen mithalten können und da der Preisunterschied bei ca.200€ liegt find ich das doch recht interressant.

Dann liefer ich mal noch meinen Bericht hab:
Wollte "damals" nen Squier VM Jazz kaufen (den bundierten, den FL hab ich schon) und als ich nen Mex in die Hand genommen hab, hab ich den Squier ganz schnell wieder weggeräumt, da er untenrum deutlich dünner daherkam. Der hat nen anderen Mex deutlich übertroffen und hätte genauso gut ein Amerikaner sein können. Und schwupp, wars auch schon meiner.
Jeder hat seine Erfahrungen gemacht. Wie schon gesagt wurde: musst wohl deine eigenen machen :) .
 
Ich sehe das ähnlich wie meine zwei Vorredner, zwischen Squier und Fender Mexico gibt es dann doch schon nochmals einen Sprung. Wobei man bei beiden wirklich auf die Verarbeitung achten sollte... Insgesamt kann man jedoch sagen: Wenn man einen ordentlichen Fender Mex erwischt, dann kriegt man verdammt viel für sein Geld.

LG
 
Ich hatte einer Bekannten zum Squier VM Jazz Bass geraten und war beim Anspielen sehr enttäuscht. Wirkte einfach nur billig, der Sound war auch nicht überzeugend und den Hals hab ich auch nicht vernünftig eingestellt bekommen.

Ging zurück nach T-Land, stattdessen hat sie sich jetzt den schwarzen E-Series japaner Preci (wie meiner) mit tortoise Pickguard zugelegt, der hier im Flohmarkt angeboten wurde*. Werde das Teil die Tage zu Gesicht bekommen, bin ja mal gespannt.

Gruesse, Pablo


* steht immer noch in den Anzeigen =)
 
Ich hatte einer Bekannten zum Squier VM Jazz Bass geraten und war beim Anspielen sehr enttäuscht. Wirkte einfach nur billig, der Sound war auch nicht überzeugend und den Hals hab ich auch nicht vernünftig eingestellt bekommen.
Wie viele hast du denn angespielt? :gruebel:

Ich persönlich bin von meinem VM sehr begeistert... auch wenns nicht der Jazz ist. Aber der wird eigentlich auch hochgelobt, sodass ich denke, dass du da ein Montagsmodell erwischt haben könntest? :confused:

Zumindest das mit dem Hals klingt suspekt....
 
Ja, sie hat genau diesen einen bei Thomann bestellt gehabt und der war nichts. Ich wollte jetzt nicht die VM Serie schlecht reden. Aber es war nunmal ein Squire und er was m.E. nix.

Es ging mir darum zu zeigen, dass nicht jeder Squier direkt der pure Wahnsinn sein muss. Bzgl. des billig wirken, unter dem Aspekt, dass ich qualitativ recht hochwertige Instrumente gewohnt bin, muss ich schon sagen, dass man den Unterschied merkt.

Gruesse, Pablo
 
Ja, sie hat genau diesen einen bei Thomann bestellt gehabt und der war nichts. Ich wollte jetzt nicht die VM Serie schlecht reden. Aber es war nunmal ein Squire und er was m.E. nix.
War schon klar ;)

Aber so eine "Stichprobe" sagt nichts aus... aber das gilt ja für alles.
Es ging mir darum zu zeigen, dass nicht jeder Squier direkt der pure Wahnsinn sein muss. Bzgl. des billig wirken, unter dem Aspekt, dass ich qualitativ recht hochwertige Instrumente gewohnt bin, muss ich schon sagen, dass man den Unterschied merkt.
Ich denke, dass das schon ok so ist... ich meine, irgendwie muss sich der Mehrpreis rechtfertigen und man darf natürlich den Preis nicht außer Augen lassen... :great:
 

das ist ein richtig toller beitrag, dude! man kann es noch weiter ausführen: nivea... tempo... tesa... genau, tesa reißt nicht ein beim abziehen! und scheibenwischer schlieren doch schneller, wenn sie nicht von bosch sind. "kaufste billig, kaufste teuer?" jein, meistens schon, nicht immer. aber man zahlt auch die entwicklung des produktes, das später kopiert wird. mal gut, mal schlecht.

by the way: wie vergibt man karma-punkte?

anfangs habe ich auch squier precision bässe gespielt... bis ich mir irgendwann einen '95er usa standard gekauft habe - ohne ihn vorher zu testen. bei ebay. okay, der bass sah richtig sch... aus und war auch in einem ziemlich miesen zustand. ich habe mich so für den bass geschämt, dass ich nur meinem besten freund davon erzählt habe. meine freundin wusste nichts und der bass lag unentdeckt in meiner wohnung unter dem bett. allerdings habe ich mir eine woche später aus frust bei einem händler einen 60th anniversary precision bass gekauft. mehr dazu später. nach 3 monaten habe ich den bass, vor dem ich mich wirklich geekelt habe, unter dem bett hervor geholt und in eine lackiererei gebracht. denn geklungen hat er! den sound habe ich im direkten vergleich zu dem squier vintage modified getestet und war begeistert. aus diesem grund habe ich das ding auch behalten und umlackieren lassen und praktisch die komplette hardware ausgetauscht. gegen originale, neue! dieser fender bass klingt sowas von fett. da muss kein mexico kommen und erst recht kein squier. ebenso der anniversary precision. auch der bass rockt wie nichts gutes! tolle verarbeitung, tolle extras. das bietet fender bei den mexico modellen nicht.

fender weiß eben auch, dass es musiker gibt, die nur ein bestimmtes budget zur verfügung haben. daran gibt es auch nichts auszusetzen. als ich anfing, bass zu spielen war das nicht so und preiswerte instrumente gab es nicht. ich für meinen teil glaube, die unterteilung in diese qualitätsklassen sind ebenso gerechtfertigt wie geplant.

squier bässe sind wirklich tolle instrumente. auf jeden fall. solltest du jedoch mehr geld zur verfügung haben, dann nimm es und kauf dir einen fender bass! weil, irgendwann wirst du den unterschied spüren. und das hat dann nichts mit dem namen zu tun und damit, dass du dafür einen extraschein auf den tresen legen musstest, sondern damit, dass einfach bessere tonabnehmer verwendet wurden, das holz eine andere güte hat und die restliche hardware präziser arbeitet.

liebe grüße aus osnabrück.
 

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