Precision Mexico oder USA

  • Ersteller Shinzo Kikuta
  • Erstellt am
Hat er! :great:

Gruß
Andreas
Jep, hat er.

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Bin mir nur nicht sicher, ob die Schrauben, die das Pickup-Cover halten, tatsächlich Kontakt zu dem Blech haben...:confused:

Wie dem auch sei, ich habe auch ohne das Chromblech keine Probleme mit Einstreuungen. Und ich habe schon unter sehr ungünstigen elektrischen Bedingungen gespielt, wo der Jazz Bass gezirpt hat wie Hulle, wenn nicht gerade beide Tonabnehmer voll aufgedreht waren.
 
Moin..
Stimmt das mit den Fingern hatte ich gar nicht bedacht.. Das könnte mich eher gegen die Abdeckungen einnehmen aber mal schauen..
Vom Sound her soll es nicht einfach zu Maiden gehen.. Ein gewisser Vintage-Charme soll schon erhalten bleiben aber mit sinnvollen Verbesserungen (massive Bridge z.B.)
Kann grad net viel antworten, bin bei meiner Freundin..
Lg Jonas
 
[...] aber mit sinnvollen Verbesserungen (massive Bridge z.B.)
Kann grad net viel antworten, bin bei meiner Freundin..
Lg Jonas

... die Dich sehr beschäftigt? ;-)

Eine Veränderung ist meiner Ansicht nach dann eine "sinnvolle Verbesserung", wenn man nach einer Weile merkt, dass man nicht 100%-ig zufrieden ist und den "Mangel" dadurch "heilt".

Grüße, Pat
 
Jep, hat er.

Bin mir nur nicht sicher, ob die Schrauben, die das Pickup-Cover halten, tatsächlich Kontakt zu dem Blech haben...:confused:

Wie dem auch sei, ich habe auch ohne das Chromblech keine Probleme mit Einstreuungen. Und ich habe schon unter sehr ungünstigen elektrischen Bedingungen gespielt, wo der Jazz Bass gezirpt hat wie Hulle, wenn nicht gerade beide Tonabnehmer voll aufgedreht waren.

Jetzt hast Du es aber wissen wollen... ;)

Ich habe bei meinen Bässen auch keine Last. Man kann aber unter ungünstigen Bedingungen einen kleinen Unterschied hören, der dann verschwindet, wenn man das Pickupcover berührt. Jamerson hatte damals immer den Mittelfinger auf dem Cover. ich habe vermutet, dass er das wegen der Erdung machte. Die Verstärker damals waren nicht so gut wie heute.
 
Bin mir nur nicht sicher, ob die Schrauben, die das Pickup-Cover halten, tatsächlich Kontakt zu dem Blech haben...:confused:

Eigentlich haben weder Pickguard-Befestigungsschrauben noch Pickup-Cover-Befestigungsschrauben Kontakt mit dem Zwischenblech. Es kann durchaus je nach Lage des Bleches bei einigen Schrauben passieren, ist aber nicht generell so.

Beide Cover waren meines Wissens bei den Originalen eigentlich nicht gegen Masse gelegt.

Es gibt wenige Bässe (Jazz Bässe), bei denen vermutlich die Besitzer kleine Nägelchen in den Body geschlagen haben, um zwischen Nagel und Bridge einen Draht zu spannen. Das Cover lag dann auch den Kopf des Nagels auf. Heute gibt es ja klebende Metallfolie - die habe ich bei meinem Squier Jazz Bass zur Verbindung zwischen Brücke und Cover eingesetzt.
Fender selbst führte die Alu-Folie statt des großen Alubleches meines Wissens irgendwann zwischen 1968 und 1971 ein. Es dürfte aber eher 1970/71 rum gewesen sein?

Bei James Jamerson vermute ich eher den Mittelfinger als Positionierungs-/Stützhilfe. Der Precision Bass hat ja eigentlich auch nicht die Brummprobleme des Jazz Bass. Und er müsste dann einen Precision mit "extra Erdung" gehabt haben - was ich erstmal nicht vermute ...

Gruß
Andreas
 
An meinem 50s hatte ich immer ein leichtes Entladungsgeräusch, "ticken", wenn ich mit der Hand Potiknöpfe, Saiten, oder Bridge berührt habe. Ebenso leichte Einstreuungen unter den Neonröhren (und vor dem PC) im Proberaum und in der Nähe von Trafos. Das "Ticken" hatte ich auch schon beim original Alu-PG.

Nach dem Auspinseln der E-Fachs mit Graphitlack ist in jeder Hinsicht Ruhe. Ich wunderte mich nur, dass ich der einzige 50s-Spieler zu sein schien, der das hatte.

Grüße, Pat
 
Eigentlich haben weder Pickguard-Befestigungsschrauben noch Pickup-Cover-Befestigungsschrauben Kontakt mit dem Zwischenblech. Es kann durchaus je nach Lage des Bleches bei einigen Schrauben passieren, ist aber nicht generell so.

Gruß
Andreas

Bei meinen 50s Precis haben die Schrauben des Pickupcovers Kontakt zum Alu Pickguard (das sehe ich an den Kratzspuren in den Schraublöchern) und das Alu Pickguard ist mit den Poties verbunden und die haben doch Masse.
Das sollte doch dann auch so sein, wenn ein Alu Pickguard mit Tourtoise beschichtet ist. :confused:

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.
 
Bei den "50s" Precis die einzig ein Alu-Pickguard haben hast Du natürlich Recht.

Das sollte doch dann auch so sein, wenn ein Alu Pickguard mit Tourtoise beschichtet ist. :confused:

Soweit ich weiß ist es bei den 60s Bässen ja keine "Beschichtung", sondern ein dünnes "Alu-Zwischenlegeblech". Die Bohrungen im Alublech sind aus zwei Gründen zu groß. Zum einen, um leichte Maßschwankungen bei den Bohrungen der Plastikpickguards auszugleichen, zum anderen weil die Schraube unbedingt auf den Flächen der Kegelsenkung aufliegen soll und nicht mit dem "Fuß" auf dem Alu aufsetzen darf.

Ich nehme an, dass es eine Montagevorrichtung gab Metallbolzen auf Höhe der Pickguardschrauben in einem Stück Holz???), mit der das Alublech schnell und optimal auf dem Pickguard ausgerichtet werden konnte. Die Fixierung des Blechs unter dem Pickguard fand dann mit anziehen der Muttern von Potis und Klinkenbuchse statt. In dieser Position hätten Buchse und Potis direkt verlötet werden können. Danach abnehmen, die restlichen drei Litzen anlöten und aufschrauben ...

Gruß
Andreas
 
Moin..
Eine Frage kam mir grad noch in den Sinn dazu.. Ich denke ich bin net der einzige, der die Std. Pickguards der 50s Serie schrecklich findet.. mag dieses Gold nicht besonders.. Wie sieht das mit dem montieren eines neue Pickguards aus?? Wenn ich ein 13Loch Pickguard, schön in schwarz oderso nehme.. Reicht das, wenn ich da noch ein paar mehr Löcher bohre und der Rest passt alles?? Oder muss das unbedingt ein 50s Pickguard sein??
Lg Jonas
 
Hallo Jonas,

auch 13 Loch auf 13 Loch kann Probleme machen. Ist immer etwas Glücksache ...
Aber theoretisch geht es so, wie Du es angedacht hast. Ein paar Löcher mehr rein und gut ist. Es gibt keine Abweichungen in der Grundform oder in der Position des Pickup-Lochs zum Rest.

Gruß
Andreas
 
Danke für die Info mit dem Pickguard, würde sowieso eins von Fender werden, daher hoffe ich, dass das mit der Größe passt!!

Wir planen übrigens grade ne kleine MuBo Nordlichter Tour in den Bunker, vllt magst du dich uns ja anschließen? :)

Das kommt ganz darauf an, wann das ist.. Bin schon sehr voll geplant, aber wenn ihr mir sagt, wann ihr dort sein wollt könnte ich mich euch vor Ort anschließen.. Quatiere mich wenn ich da bin soweiso immer bei Freunden ein (Kenne 2 Leute dort) und würde, wenn mir das Datum passt dann iwie einfach zu euch stoßen.. müsst mir dann entsprechend aber sobald ihr was wisst bescheid sagen ;)

Lg Jonas
 
Das kommt ganz darauf an, wann das ist.. Bin schon sehr voll geplant, aber wenn ihr mir sagt, wann ihr dort sein wollt könnte ich mich euch vor Ort anschließen.. Quatiere mich wenn ich da bin soweiso immer bei Freunden ein (Kenne 2 Leute dort) und würde, wenn mir das Datum passt dann iwie einfach zu euch stoßen.. müsst mir dann entsprechend aber sobald ihr was wisst bescheid sagen ;)

Lg Jonas

Meld dich in unserer Nordlichter Gruppe, da ist die Terminplanung noch in vollem Gange. :D

BTT:

Ich denke auch es kommt auf das Instrument an... Ich hab schon höllisch gute Squiers, sowie schrecklich schlechte American Fender gespielt... :rolleyes:
Das kann man einfach nicht pauschalisieren.
 
Danke für die Info mit dem Pickguard, würde sowieso eins von Fender werden, daher hoffe ich, dass das mit der Größe passt!!

Wozu so teure Pickguards nehmen?!
Die Pickguards von Göldo / Rockinger sind genauso gut. Und es gibt noch andere (wie die von Musik Produktiv), die man bedenkenlos nehmen kann.
Ich habe auf meinem Fender Aerodyne Preci ein schwarzes Rockinger drauf (gleich mit Göldo). Hat perfekt gepasst. Nur die Rundungen des Pickup-Loches musste ich leicht "eckiger" machen. Bohrungen passten alle ...

Gruß
Andreas
 
Wozu so teure Pickguards nehmen?!
Die Pickguards von Göldo / Rockinger sind genauso gut. Und es gibt noch andere (wie die von Musik Produktiv), die man bedenkenlos nehmen kann.
Ich habe auf meinem Fender Aerodyne Preci ein schwarzes Rockinger drauf (gleich mit Göldo). Hat perfekt gepasst. Nur die Rundungen des Pickup-Loches musste ich leicht "eckiger" machen. Bohrungen passten alle ...

Gruß
Andreas

Moin..
Naja wenns dann nen Fender wird darf es ruhig nen original Pickguard sein.. Zumal ich auch über das von Göldo schon schlechte sachen gehört hab, also mehrere Leute, bei denen es net passte.. Zu dem von Rockinger kann ich nichts sagen ^^
Lg Jonas
 
Hallo Jonas,

das Rockinger und Göldo Pickguard sind gleich.
Mag sein dass ich das etwas anders sehe, weil ich seit 25 Jahren eine Rockinger Gitarre besitze, die ich auch für 50.000 Euro nicht verkaufen würde. Und einen Rockinger Bass (gebraucht gekauft - allerdings ist der nicht ganz so gut wie meine Telecaster) habe ich auch.

Dass 13 auf 10 so oder so nicht passt ist klar.
Ich habe auch ein original Fender Pickguard auf meinem Squier Jazz Bass (weil es das anders nicht gab). Da ist das Rockinger Pickguard (in meinem Fall) besser und passgenauer.

Was mich bei Fender Pickguards stört: Obwohl es mittlerweile viele verschiedene Preci oder Jazz Bässe gibt hält Fender es nicht für nötig die Ersatzpickguards so zu kennzeichnen, dass sie eindeutig einer Linie zuzuordnen sind. Passt das schwarze Jazz Bass Pickguard zu einem MiM Classic 70s oder zu einem American Standard? Da gibt es nämlich wirklich Unterschiede! Und jetzt versuch mal bei einem Händler das korrekte Pickguard zu kriegen ...

Gruß
Andreas
 
Ich hatte ein Tortoise von Rockinger und es hatte nicht gepasst. Ich hab' da richtig an der Halsaussparung rumfeilen müssen bis es doch noch drauf ging. Dazu war es dreischichtig und nicht vierschichtig, wie es sein soll. Und das "Muster" war nicht dreidimensional. Es hatte fast 30 € gekostet, was nicht wirklich günstig ist. Letztendlich habe ich doch noch eines von Fender gekauft, weil mich die schlechte Optik des Rockinger-Teils störte.

Fender-PGs passen. Ich selbst habe schon zwei gekauft - Tortoise und Pearl. Bohrungen, etc passten. Da hatte nichts geklemmt. Das im Bild von Post #16 ist übrigens vom Squier CV 60.

Ich muss leider Andreas widersprechen. Die Teile sind nicht genauso gut. Sie könenn es sein. Aber wenn nicht - wie bei mir - hat man sein Geld umsonst ausgegeben, bzw. sein Lehrgeld gezahlt.

Grüße, Patrick
 
Habe auf meinem 50s Preci eines von Musik Produktiv. Bei einem Preis von 10 Euro ist es richtig gut.
Das wichtigste war mir aber, dass ich es in einem cremigen Weiß bekomme.
Das entsprechende Fender Pickguard kostet 38 Euro.
Wäre der Preisunterschied der Pickguards geringer gewesen, hätte ich in jedem Fall rein Gefühlsmäßig das von Fender genommen.

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Moin..
Danke schonmal für die Antworten.. Naja will eins in schwarz und ich muss geschehen, dass ich da tendenziell dem fender eher traue und dann auch lieber nen paar Euros mehr ausgebe ^^ Aber mal sehen, hab ich noch Zeit :p

Lg Jonas
 

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