Precision Mexico oder USA

  • Ersteller Shinzo Kikuta
  • Erstellt am
Naja, nimmste n 50s MiM, packst ne Badass und n Seymour Duncan SPB-3 rein-voila: Steve Harris Signature, nur n paar Hunnies günstiger.
 
Yo und wenn der Steve Harris nicht zu deinem Geldbeutel passt, dann bleibt ja eh nur der MIM, weil der Harris und der Am. St liegen doch ungefähr gleich auf im Preis :confused:

Also MIM und zu deinem Character passend pimpen. Falsch machste da nix.
 
Yo und wenn der Steve Harris nicht zu deinem Geldbeutel passt, dann bleibt ja eh nur der MIM, weil der Harris und der Am. St liegen doch ungefähr gleich auf im Preis :confused:

Also MIM und zu deinem Character passend pimpen. Falsch machste da nix.

Ohhh echt?? Stimmt sehe grad, dass der kaum teurer is, dachte der liegt iwo bei 1700€.. Hmmm dann käme der theoretisch doch in Frage, aber generell stehen die lichter eher auf nem Mexican 50s mit schicken Häussel-PU's und evtl. ner neue Bridge... Naja hab ja noch bissl zeit..

Lg Jonas
 
Es sei denn, er wurde getestet und für Shize befunden.....;)

Auf jeden fall sollte man nur Bässe innerhalb des persönlichen Preisrahmens testen. Es könnte sonst Frust aufkommen.
Stimmt natürlich!!! :D
 
Das is sowieso klar.. Und was das Kaufen genau des basses angeht, den man sich angeschaut hat: Wofür gibts bei Thomann die Money-Back garantie.. Bestellen, liefern lassen, anspielen und zur Not zurückschicken.. Wenn man will kann man sogar direkt einen Bass der gleichen Reihe nochmal bestellen *g* Wobei das evtl. schon etwas dreist ist :p

Lg Jonas
 
Ergo neue PU's, evtl. neue Bridge, neues Schlagbrett oder was auch immer, das wird sich im Laufe der Zeit Zeigen

Dann bau doch spaßeshalber mal die Gotoh-Bridge und den Fender 62er Vintage Split in deinen Squier.
Keine 100,- und vielleicht brauchst du dann nicht mal einen neuen Bass...:D

Der 50'ies Mex mit massiverer Brücke und dem genannten Fender Vintage Splitcoil ist ein erwachsenens Instrument für's Leben und für kleines Geld. Astrein und über jeden Zweifel erhaben.
Gerade bei diesem Split halte ich teuere PU's von Fremdfirmen für rausgeschmissenens Geld...es sei denn, man will einen speziellen Ton - siehe Quarterpounder o.ä.
Reine Precitöne kann der Vintage vom allerfeinsten.
 
Hehe ich überlege tatsächlich, ob ich zumindest den PU meines Squiers schon vor dem neuen Bass auswächseln soll.. Naja die Fender Vintage PU's sind sicher in dem Bass gut aufgehoben, allerdings habe ich so viel gutes über die schönen, handgewickelten PU's von Häussel gehört, dass ich mir diesen Luxus vermutlich gönnen möchte..
Lg Jonas
 
allerdings habe ich so viel gutes über die schönen, handgewickelten PU's von Häussel gehört, dass ich mir diesen Luxus vermutlich gönnen möchte.

Ich auch und ich war kurz davor, sie mir zu bestellen.
Dann habe ich die oben von mir genannte Kombi gespielt und war geheilt.
Jetzt habe ich den Vintage Split in meinen US-Preci gebaut und könnte glücklicher nicht sein.
Preci, Preci und nochmal Preci.

Der outputstärkere US-Split wandert jetzt in die Bucht.
 
Ich auch und ich war kurz davor, sie mir zu bestellen.
Dann habe ich die oben von mir genannte Kombi gespielt und war geheilt.
Jetzt habe ich den Vintage Split in meinen US-Preci gebaut und könnte glücklicher nicht sein.
Preci, Preci und nochmal Preci.

Der outputstärkere US-Split wandert jetzt in die Bucht.


Hm, ich hab den Quarterpounder drin und für Rounds&Punk ist/war das auch geil. Mit Flats für etwas Oldschooligeren Fingersound ist es aber doch zu viel des Guten ;-) Jetzt überleg ich, ob ich den Originalen wieder reintue oder direkt was besseres "Vintage-mäßiges" (ich hasse Löten, je seltener desto besser :redface:)
 
Ich auch und ich war kurz davor, sie mir zu bestellen.
Dann habe ich die oben von mir genannte Kombi gespielt und war geheilt.
Jetzt habe ich den Vintage Split in meinen US-Preci gebaut und könnte glücklicher nicht sein.
Preci, Preci und nochmal Preci.

Der outputstärkere US-Split wandert jetzt in die Bucht.

Das is sehr interessant.. Spielst du zufällig dazu noch flats?? Wenn du dafür nämlich auch noch bestätigen könntest, dass das entsprechend geil is würde ich immerhin um die 60 euronen sparen *g*
Lg
 
Das is sehr interessant.. Spielst du zufällig dazu noch flats?? Wenn du dafür nämlich auch noch bestätigen könntest, dass das entsprechend geil is würde ich immerhin um die 60 euronen sparen *g*
Lg

Seit dem Umbau habe ich meine LaBellas noch nicht wieder aufgezogen, aber warum sollte das nicht gut kommen...
62' gab es schließlich nur Flats.

Für das Thema Vintage-Split mit Flats haben wir hier mit Moulin und Cadfael die Superspezis...:)
 
Wobei es wenn Mex dann vermutlich ein 50s werden würde.. Es geht mir hier vor allem ums generelle, also einerseits Verarbeitung und andererseits Holzqualität..
Mir wurde von einigen Leuten gesagt, dass bei den USA deutlich bässere Hölzer verwendet werden, also eher die von erlesener Qualität.. Lg
Jonas

das mit dem Holz ist totaler Humbug. Brauche mir nur die vielen Fender - Gitarren meines Gitarristen ansehen. ;)


Also:
Im Vergleich zu den Classic 50s oder Road Worn Modellen ist es allerdings so, dass die Fender Leute für die teure Vintage Serie Korpusholz selektieren. Sie nutzen dann für die teuren Bässe leichtes Holz mit guten Klangeigenschaften.
Für mich wäre der Preci, der dann nur noch 3,8 Kg wiegt anstatt 4,2 Kg aber nicht zwangsläufig besser. Das muss man im Einzelfall für sich entscheiden.
Ich hatte mal einen 3,7 Kg Custom Shop '59 Preci in der Hand, der dadurch deutlich kopflastiger war.
Und nicht jeder Holzblock geht gleich in den Custom Shop, so dass mitunter auch so ein (eigentlich) Custom Shop - Korpus Holz bei einem Serienbass landen kann.

Wenn Du die Classic 50s Bässe mit einem Fender Vintage Pickup oder einem Pickup der Seymour Duncan Antiquity Serie ausstattest, kannst Du schon einen perfekten Bass bekommen.
Ich habe inzwischen drei davon und meinen in Honey Blonde würde ich nicht gegen einen CS Bass tauschen weil es nahezu der perfekte Bass für mich ist. Die anderen beiden kommen aber nahe dran.

f8t56p303n2.jpg


Man kann die Classic 50s Bässe aber keinesfaalls mit den Mex. oder US Standards vergleichen. Die 50s Precis entsprechen den von Juli 1957 bis Ende 1959 genauten Bässen, was die Halsmaße angeht. Man kann nicht Äpfel gegen Birnen testen, auch wenn sie ähnlich aussehen.
Für mich ist der Vintage Charakter beim Basskauf schon am entscheidendsten. Wollte ich einen modernen Fender, hätte ich die 50s Precis sicher nicht gekauft sondern einen US Standard.


Ich kann auch immer wieder nur sagen: Leute, nehmt die Bässe in die Hand. Kein Stück Holz ist gleich.

Wie Fourtwelve schon oben geschrieben hat. Man spürt, wenn man den für sich perfekten Bass in die Hand nimmt.
 
Hehe gut dann warte ich mal bis sich die noch zu Wort melden *g*
Mal was ganz anderes, wo ich dann ja schon nen Stück weit auf Vintage zusteuere.. was ist mit Brdige- und PU-Covern.. Ich meine klar sehen sie geil aus, aber bringen sie (außer die Abdämpfung früher durch den Schaumstoff) eigentlich "irgendetwas"?? Also in Punkto abschirmung oderso??
Lg Jonas

Edit: @ Moulin: Ohhhh hab deinen Beitrag gerade erst entdeckt.. Das ist zumindest in Punkto Holz eine sehr itneressante Info.. Und wo ich mir das Bild deiner Bässe mal anschaue (zumal ich das auch schonmal iwo im Netz gefunden hab *g*) Frage ich mich ob du mir vllt. direkt in Punkto Abdeckungen weiterhelfen kannst??
 
So...und jetzt nehme man diese Aussage von Moulin...

Sie nutzen dann für die teuren Bässe leichtes Holz mit guten Klangeigenschaften.

...lasse sie sich kurz auf der Zunge zergehen und vergleiche sie mit der Aussage des von Dir genannten Steve Harris zu seinem Bass.

Das Ding ist nämlich angeblich so dermaßen bleischwer (vermutlich Esche, aber er weiß es auch nicht genau), dass die Mama seines Technikers ihm dafür extra Gurtpolster strickt, damit er das überlebt.
Den speziellen Ton seines Basses führt er auf die Masse des Korpus zurück. Ferner nutzt er massive Brücken (Gotoh, Badass II, whatever) und den Quarterpounder von Seymor Duncan.
Das ergibt einen sehr straffen, attackreichen und modernen Ton mit sehr viel Schub, weil vom Korpus wenig Schwingungsenergie absorbiert wird und der SD reichlich Pegel liefert.

Ist das jetzt eigentlich das, was du willst, oder solle es eher moulinesque/vintagemäßig daherkommen?

Das sind nämlich - obwohl die "gleichen" Bässe - zwei komplett verschiedene paar Schuhe.
 
was ist mit Brdige- und PU-Covern.. Ich meine klar sehen sie geil aus, aber bringen sie (außer die Abdämpfung früher durch den Schaumstoff) eigentlich "irgendetwas"?? Also in Punkto abschirmung oderso??
Früher waren die Chromcover geerdet und dienten somit auch der Schirmung. Bei meinem 62er Reissue ist keine Erdung am Blechdeckel vorgesehen, der dient also nur der optischen Authentizität. Natürlich könnte man einen Massedraht zum Blechdeckel hinführen, aber ich glaube nicht, dass das nötig ist, weil der Splitcoil-Tonabnehmer ja konstruktionsbedingt schon die meisten Störgeräusche unterdrückt.
Die Covers dienen also nur der Optik. Bei meinem Preci gehören sie zwar zum Lieferumfang, aber ich hab sie nicht installiert, weil sie mich beim Spielen sehr stören. Ich spiele hauptsächlich Fingerstyle und schlage dirket über oder knapp hinter/vor dem Pickup an. Und das geht nicht, wenn ein Deckel auf dem Pickup ist...:rolleyes:
 
Ja einige Fender Bässe sind bleischwer. Mein 78er Preci wiegt gefühlte 5 kg + x und ich habe ihn mit dem 50's meines Mitbewohners verglichen. Der ist dagegen federleicht. Das verwendete Holz nimmt natürlich Einfluss auf den Sound. Aber man muss dazu sagen das jeder Fender anders klingt und sich auch anders anfühlt bzw. bespielen lässt. Ich habe bisher erst zwei Fenders angespielt die mir auf anhieb gefallen haben. Einen davon besitze ich nun und der andere war ein American Standart in Charcoal Frost mit nem Ahorngriffbrett. Beide völlig verschieden aber beide klasse. Daher ist testen, testen und nochmals testen angesagt. Du wirst schon den passenden finden denn fast jeder Händler hat einige (ob nun MiM oder MiA) Fenders an der Wand hängen. :great:
 
Das Bridgecover trägt den Saitendämpfer.

@ fourtwelve
Bei den 50s Precis (wie bei Original ab 1957) gibt es eine Erdung. Und zwar durch das Metall Pickguard, das ja mit den Potis verbunden ist.
Ich weiß nicht, wie es bei den Vintage 62 RI Modellen ist. Eigentlich sollte das Tourtoise auch auf ein Alu Pickguard aufgelegt sein. So war es beim 62 er Original. Man kann das als Unterlage im Zubehör kaufen. Wirklich notwendig ist es allerdings nicht. Mein Bass in Fiesta Red hat ein weißes Kunststoff Pickguard ohne Alu.

Die 70 er Fender Bässe waren insgesamt sehr schwer. Umso absurder finde ich es einen 75 er Reissue Jazz Bass mit einem ultraleichten Korpus zu bauen weil das einfach nicht den Bässen der damaligen Zeit entspricht. Da macht das Wort Reissue doch wenig Sinn. Es ist allerdings komfortabler, wenn man einen schwachen Rücken hat.
 
ich habe immer große "handling"- und setupunterschiede festmachen können zwischen amis und mex-fendern.
wenn ich ehrlich bin, waren alle us precis, die ich bisher in den fingern hatte, erste sahne. die mexikaner waren manchmal so furchtbar eingestellt, dass ich sie sofort wieder weggehangen habe.
wenns ein ami werden soll, kann ich die aktuelle standard-serie wärmstens empfehlen. ist einen tick besser als mein s-1 serienbass.

kurzzeitig hatte ich als 3.preci noch einen 50s classic. allerdinfgs ist der hals da tatsächlich in den tiefen bünden soooo breit, dass ich damit nicht umgehen konnte.
 
Ich weiß nicht, wie es bei den Vintage 62 RI Modellen ist. Eigentlich sollte das Tourtoise auch auf ein Alu Pickguard aufgelegt sein. So war es beim 62 er Original.

Hat er! :great:

Gruß
Andreas
 

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