Foxx
Pop/Rock-Gesang
Ich finde, Feedback ist ein beidseitiger Prozess und sowohl der Feedbackgebende als auch der Feedbackempfangende müssen versuchen, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen.
Ich persönlich versuche, wenn ich Feedback gebe, nicht meine Vorstellung eines Songs jemand anderem überzustülpen, sondern zu verstehen, was derjenige erreichen/bewirken wollte und dann aus dieser Warte zu überlegen, ob das funktioniert oder ob man noch einen Tipp geben kann. Ob mir das immer gelingt, ist natürlich eine andere Frage.
Umgekehrt versuche ich, wenn ich Feedback erhalte, nachzuvollziehen, was dieses Feedback ausgelöst hat, also welcher Gedanke oder welcher Anspruch dahinter steht. Nur dann kann ich entscheiden, welches Feedback mir nützt.
Aber es ist wichtig, auch Feedback zu erhalten, von dem man sich denkt: "Nein, da stimme ich nicht zu, denn hier will ich etwas anderes bezwecken." Auch das ist eine Auseinandersetzung und ggf. nochmals kritische Hinterfragung des eigenen Werks. Und manchmal denkt man sogar zuerst, dass das Feedback verfehlt ist und bemerkt erst nach dem Drüberschlafen, dass man durchaus neuen Input daraus ziehen kann.
"Das ist alles schon genau so, wie ich es will", sollte aber auch nie zum reinen Selbstschutz geraten - da kommt selten Kunst bei raus.
Ich persönlich versuche, wenn ich Feedback gebe, nicht meine Vorstellung eines Songs jemand anderem überzustülpen, sondern zu verstehen, was derjenige erreichen/bewirken wollte und dann aus dieser Warte zu überlegen, ob das funktioniert oder ob man noch einen Tipp geben kann. Ob mir das immer gelingt, ist natürlich eine andere Frage.
Umgekehrt versuche ich, wenn ich Feedback erhalte, nachzuvollziehen, was dieses Feedback ausgelöst hat, also welcher Gedanke oder welcher Anspruch dahinter steht. Nur dann kann ich entscheiden, welches Feedback mir nützt.
Aber es ist wichtig, auch Feedback zu erhalten, von dem man sich denkt: "Nein, da stimme ich nicht zu, denn hier will ich etwas anderes bezwecken." Auch das ist eine Auseinandersetzung und ggf. nochmals kritische Hinterfragung des eigenen Werks. Und manchmal denkt man sogar zuerst, dass das Feedback verfehlt ist und bemerkt erst nach dem Drüberschlafen, dass man durchaus neuen Input daraus ziehen kann.
"Das ist alles schon genau so, wie ich es will", sollte aber auch nie zum reinen Selbstschutz geraten - da kommt selten Kunst bei raus.