POD-go Sounds klingen zu digital - wie verbessern (Setup)?

  • Ersteller slowhand1958
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Ja, Settings von dem Preset wären interessant!
 
:giggle: :giggle::giggle:
Hallo Leute,
erstmal vielen,vielen Dank für eure lieben (und lieb gemeinten) Verbesserungshilfen....
ich werd mal kurz privat,um gewisse gut gemeinten Ratschläge auszuschliessen...
ich spiele über 50 Jahre als gelernter :) Autodidakt Gitarre
Angefangen mit "Vaddern",der mir ein paar Griffe auf der "Darmsaiten" Gitarre gezeigt hat...
Harmonielehre beim Hausmusizieren mit seiner Zither (irgendwann wusste man den Wechsel von
Anfangs zu irgendwas..)..ab 30,nach 20 Jahren(mit einer 12 saitigen ECo, blood runs cool nach dem 6.Bier,)
Lagerfeuermusik, zur E-Gitarre konvertiert
25 Jahre parallell zur Kirchenband in anderen Bands gespielt...15 Jahre 10 köpfig mit Bläsern von
Hölle Hölle bis smooth von Santana..ausgeholfen nach bestem Wissen und Gewissen,wo es gebrannt hat
(war auch mal eine Saitenmusiktruppe,wo beide Giterristinnen ausgefallen waren...mit Hackbrett,Zither,
Zupfbass etc...ich hab dann mein Epi Hummingbird ausgepackt, dann mal erstmal was von dacoda und
mysterieusen Punkten mit Strichen auf den Notenblättern erfahren...etliches an Luftgitarre gespielt..
aber durch Vadderns Hausmusik die Struktur dieses Genres aufgedröselt..)
es gab immer irgendwas, und mit irgendwem, zu spielen.(und es hat,um bei dem Terminus
der kirchenband zu bleiben,einen "Heiden " Spass bereitet...)
ok,bei der Saitenmusik hab ich mich trotz meiner 1,83cm weggeduckt..:D
Deshalb,um mal auf den Kern des "privaten" zu kommen hat sich etliches im Laufe der Jahrzehnte
angesammelt...ein Kommen und Gehen,was das Equipment betrifft.
(hüstel..) es ist auch ein Teil,wie es halt so ist,geblieben...
Nun mal zum Kern der Dinge:
Ich habe prinzipiell gewusst,was ich hier kaufe, (habe 20 Jahre als Firmeninhaber eine Heizungsfirma geleitet)
das Preis-Leistungs Gefälle hatte in meinen Augen gepasst
(nachdem der pod soundtechnisch dem Helios entsprechen sollte)
Habe mir sounds angehört,die mich nicht immer überzeugt haben
(wird nur noch Metall gespielt?)
Aber als Quintessenz herausgehört,dass sich das Teil mit gewissem Zeitaufwand zu upgraden lohnt
Nun aber auch festestellt,das er,sie? ein Mimösiechen ist...
Der Input Versuch mit einer Paula ging ja total (mit den auf einer Strat) programmierten sounds in die Hose
nun,heute mal spasseshalber, eine am standart mit tex mex pu`s aus meinem fundus an das Teil gehängt...
auch mal Pu,am global Einstellung geändert...
Grotte....!!!!
Der pod reagiert nicht nur auf Pu´s (Ok,die tex mex sind etwas heftiger im output)
sondern grundsätzlich,was die einzelne Gitarre betrifft...das wird dann im Live Betrieb spannend..
(meine bisher genutzten Amps waren da weitaus gutmütiger )
Deshalb halte ich mich dem vorgeschaltetem Equipment etwas bedeckt...
Meine Hauptgitarre ist momentan eine Thomas Blug von Vintage
Meine 2 Gitarre..(könnte ja mal eine Saite) reissen,eine Fender deluxe mit noisless pu`s
Für die härteren Sachen eine Flying V
(geht über meinen Bassbreaker auch für Funk,man glaubt es nicht)
momentan arbeite ich mit dem pod mit einer
summer of love von Blug,welche baugleich mit meiner vintage sein soll...
(die summer habe ich auch neu...erinnert mich etwas an meine vintage 57er Strat
zum Fazit
ich glaube der pod kann sehr viel,aber wenn jede strat was anderes herausbringt....?
zurückschicken werde ich ihn nicht...aber einfach werden wir es nicht zuammen haben..:cool:
Zur Info:
Grundsätzlich og. Summer of love Strat..m.e. etwas krätzig,sollte aller dings wie meine Blug klingen)
normales Kabel,alles m snapshot modus..clean,crunch,heavey..solo)
Amp: Us double Vib
Box 2x12 (original)
Rev spring
delay analog

crunch mit vorstufenzerre ohne pedal

Heavey mit ts 808

delay mit analog

habe das Ganze mit (teilweise hörbarem pu wechsel auf meinem tascam digi recorder aufgenommen
ohne masterings tools
das anschliessende mp3 reduzieren hat glaube ich schon etwas Einfluss auf den sound..

Thanks that you are here..
gruss,Thomas
 
PS
die genauen Einstellungen der "Presets" kann ich noch gerne übermitteln (wobei mich teilweise die internen Details
der aufgerufenen Effekte etwas ratlos hinterlassen haben..Abt. "Finger weg" ok..das wird sich auch noch ändern..:)
aber wenn jeder ne "Strat" im günstigsten Falle spielen würde..,und das Teil ist da so "pienzig", dann gibt es auch keine Referenz
beim sound kauf für irgendwas...(da kommt der ehemalige Kaufmann wieder durch..) :cool::cool:
also soundtechnisch sind meine Ergüsse gar nicht 1 zu 1 übertragbar,wers mag dem schicke ich gerne die Details
 
Vielleicht habe ich's ja überlesen...
Ich weiß ja nicht, welche "realen" Gitarrenamps Du bislang verwendet hast, aber die Erwartungshaltung, eine Paula und eine Strat sollten am Amp identisch klingen, wenn man lediglich den Eingangspegel angleicht, ist abwegig. Da muß man sich schon für ein Instrument entscheiden und speziell für dieses die Sounds programmieren. Die Gitarren haben nicht nur unterschiedliche Ausgangspegel, sondern weichen auch vom Klangspektrum enorm voneinander ab. Je weniger Gain der verwendete Sound hat, desto stärker fällt das auf.

domg
 
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Richtig, deshalb bringt es auch in er Regel nicht viel, Sounds bei Line6 im Customize herunterzuladen oder gar Sounds zu kaufen.

Kurz meine Erfahrung zu Modeling:

Ich wollte Modeling Plug and Play - Also Helix gekauft und dachte nun hast Du lauter tolle Sounds

So ist es nicht - Alles Klang am Anfang "komisch"

Wer Modeling RICHTIG nutzen möchte, kommt um das einarbeiten in diese Thematik incl. kaufen von guten IR nicht herum.

Nur wer weiß wie der ganze Krempel funktioniert, kann dann gute Sounds herausholen.

Im letzten Guitar oder Gitarre & Bass Magazin war ein spannendes Interview was Modeling im Studio und den Profis angeht, da hat auch ein bekannte Gitarrist (weiß nicht mehr wer es war) gemeint: Bei ihm klingen alle eigenen Modeling Einstellungen nach nix, aber sein Soundfritze schraubt da innerhalb von Minuten alles so zurecht, damit der Helix klingt wie echt.

Also, wer sich für Modeling interessiert, MUSS sich viel damit beschäftigen, sonst gibt das nix ,)

Vor allem auch mit den richtigen Equalizer Einstellungen, die machen extrem viel aus!
 
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Wer Modeling RICHTIG nutzen möchte, kommt um das einarbeiten in diese Thematik incl. kaufen von guten IR nicht herum.
Natürlich muss man sich einarbeiten. Manchmal vergessen die alten Modelling-Nutzer (einschlislich mir) vlt. auch, wie lange es dauerte bis es bei einem selbst gut klang. :)
Das man ohne gekaufte IR`s nicht herum kommt unterschreibe ich aber nicht. Ich bin in TH-U dazu übergegangen wieder mehr die internen Cabs zu nutzen seit dem die überarbeitet wurden und völlig zufrieden. Auch weil die Suche nach DEM richtigen IR meist eine Qual und am Ende oft verschenkte Zeit und teuer war.
 
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Ich finde auch, OliverT drückt das ein wenig drastisch aus. Es kommt immer auf die Ansprüche an. Man kann meiner Meinung nach beispielsweise mit dem Helix-Modelling sehr wohl innerhalb von einer Minute einen akzeptablen Sound zusammenbauen. Bei manchen Leuten ist das dann direkt schon eine deutliche Soundverbesserung. Wenn man einen wirklcih perfekten Sound haben möchte, braucht das natürlich mehr Arbeit. Keine Frage. Aber das ist dann ein jahrelanger Prozess, den man aber so oder so durchlaufen muss. Egal, ob man mit (weitgehend) analogem Rig mit Röhrenamp spielt oder rein mit Modelling. Da kommt es eben darauf an, sein Gehör so zu entwickeln, dass man schon weiß, wie es klingen soll, bevor man angefangen hat. Ein analoges Setup macht das nicht einfacher. Nicht umsonst gibt es Produzenten, die sehr viel mehr von Gitarrensounds verstehen als so manche Gitarristen selbst.

Bei Impulsantworten ist meine Meinung: Ja, kauf dir mal ein paar. Aber Ownhammer-Libraries sind mir persönlich schon viel zu umfangreich. Ich hab keine Angst davor, an meinen Sounds zu arbeiten, aber so viel Auswahl muss dann doch nicht unbedingt sein. Höchstens, wenn ich damit eine professionelle Produktion machen will. Meinetwegen. Aber gute Gitarrensounds gehen auch ohne die Riesenauswahl. 3Sigma Audio finde ich da ne gute Adresse. Einige Helix-Boxensimulationen verwende ich aber trotzdem - weil ich die tatsächlich einfach ganz gut finde.
 
Ich glaube auch,wie Oliver schon anmerkte, dass es gerade bei den angezerrten sounds auf ein
gutes Equalizing ankommt.
clean sounds gehen schon relativ amtlich mit dem pod go,high gain ist schon etliche Schrauberei,
aber dynamische crunch sounds sind dann eine andere Baustelle.
die sind allerdings mit Röhrenamp (wer kann schon im Proberaum so laut aufdrehen)
und dann mit Einsatz von Bodentretern auch nicht so einfach realisierbar..da braucht es auch
Fingerspitzengefühl.
Ich werde mal grunsätzlich beim pod einen EQ in die Effektkette der angezerrten sounds mit einbauen,und
dann mal schrauben. Das brauchte ich auf meinem board nicht..war ja Job des Mixers. :giggle:
 
Für mich tut sich mit dem Modeling eine ganz neue Welt ab Freitag auf:

Helix & Thrash Metal & Proberaum ;)

Na da bin ich mal gespannt was ich da für einen Sound zusammenbekomme :ROFLMAO:

Das gibt eine "neue" Digitale Bewährungsprobe im Vergleich zu meinem ehemaligen ENGL Material ;) (100 Watt Röhre)
 
Stehen eigentlich in euren ganzen Proberäumen nur 100W Teile mit 4x12?
Oder woher kommt das, dass niemand seinen Amp ausfahren kann.

Ich nutze meist auch eine Direct Lösung und aktuell das Helix aber manchmal brauch ich einen Amp.
Und da wird es halt dann ein Origin 20 der dort steht oder mein AC15 sein und ich geb mir da immer die Amp Zerre.

Zurück zum POD Go/Helix, klar muss man etwas tweaken aber das gehört dazu.
Ich hab per Snapshot auch unterschiedliche 10-Band EQ settings nach dem Amp Block.
Ich behandle jeden snap wie einen komplett eigenständigen Sound.
Das ist ja das schöne, dass man zwischen clean und drive keine kompromisse finden muss wie es bei echten Amps oft ist.
 
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Meine Empfehlung!
Geh auf Worship Tutorials und lade dir das AC Free Preset runter.
Das ist eine IR dabei und Amp model und IR sind wirklich gut abgestimmt bei dem Preset.

Hall, Delay und Compressor musst du aber bei dem Preset deaktivieren damit es sich gut anfühlt.

Dann hast du eine Ausgangsbasis von der du seh gut tweaken kannst.
Vor allem die Post EQ Settings sind bei dem Preset sehr gelungen.

Ich Bau meine Presets immer von diesem einen aus auf. Amp täuschen, bisschen tweaken und ferdisch!

Leute, ladet das echt mal runter - Delay rausnehmen und der Sound ist Hammer.

Bisher der besten Sound eines AC 30 den ich heruntergeladen habe inkl. IR

Danke an @Redfield_AUT
 
Hört auf den Mann! --> @OliverT
Er weiß offenbar von was er spricht, wenn er mir recht gibt 😎

Sorry... Geht schon wieder!
Da hat mich mein Gitarristen Ego übermannt :m_git1:


Das schöne ist, dass man andere tweaken lässt.



So hab ichs gemacht:
- in dem Video sieht/hört man eine PRS
- mir gefällt was ich höre
- hey ich hab ja eine PRS und ein Helix
- Patch downloaden
- spaßhaben
- talk von Coldplay auf die Setlist
- noch mehr spaß haben, da die Effekte episch bei der Nummer klingen


Aber die Stock cabs können auch was.
Ich kenne das Helix vom FOH Platz aus schon länger und besser als als Spieler.
In einer 40m langen Halle klingen die Stockcabs wesentlich besser als die IRs.

Ich hab mir die presets nicht selten auf einem USB Stick geholt wenn der Sound von dem Gitarristen geil war.

IRs klingen IEM und daheim besser. Aber live mit Band ist es wieder etwas anderes.
 
@Charvelniklas kann ich leider nicht 100%ig

Vielleicht liegt es an den den räumlichen Reflektionen in den meisten IRs.
Bei derartigen Events hab ich manchmal das Glück, dass die PA schon am Vortag steht.
Wenn ich weiß, dass ein Axe oder HX user an der Gitarre spielt, frag ich immer ob er Lust hat den ganzen Vormittag vorm Gig in der Halle seinen Sound FOH zu tweaken.

Da hat sich herausgestellt, dass quer durch die Bank dual cabs (überwiegend 2x12er Modelle) in der Raumgröße am besten klingen.
Es klangen die IRs auch gut. Jedoch gefielen uns dort die Cabs besser, weil wir sie auf die Raumgröße tweaken können.
(ich unterstelle L6 jetzt einfach mal, dass sie sowas wissen)

Beim AXE FX waren die Unterschiede noch deutlicher. Fractial hat einfach tolle stock Cabs.

Im Band Kontext hat sich das dann bestätigt. Es war der Mix vorne weg aufgeräumter.
Wir haben identische Presets mit IRs erstellt und der Gitarrist hat zwischendurch geschickt gewechselt.
Der A/B Vergleich in der Halle war echt interessant.

Vergleich auf einer Hochzeit hat ergeben, dass dort in der kleineren Räumlichkeit die IRs wieder natürlicher klangen.


Und jetzt kommt der Clue....
Außer dem Gitarristen und dem Tonmann der auch Gitarren Tweaker ist, hats keine Sau interessiert.
 
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habe nochmal ein kleines demo gemacht,um den pod go im kontext zu hören
das demo klingt relativ besch...auf meinem tascam klingt es besser...vielleicht liegt es
an der sound card vom pc...
Beide Gitarren und der Bass (ein alter Hoyer Ricki Nachbau) kommen vom pod...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ps
waren alles first takes...muss mich in das tascam mit den Möglichkeiten der virtuellen Spuren
noch einarbeiten...
 

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  • Demo Blues.mp3
    3,4 MB
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Warum ist das so leise?
 
@ Slowhand 1958
Versuch mal folgendes:
Ich schalte bei fast allen Amps den Kinky Boost zwischen! Amp und Cab oder nach Amp und Cab
Das ''glättet'' den Sound, eliminiert fiese digitale Höhen und erzeugt einen Mid-Boost, der sich gut durchsetzt und macht den Sound allgemein runder.
Drive steht inner Regel auf null, Boost on und Bright je nach Geschmack.
 
Auf meinem Pc gehts bei voller Lautstärke,beim I-pad ist es tatsächlich leise...
Ich hab jetzt zusätzlichl ein mastering tool ,welches alle Spuren nochmal hochzieht
verwendet...zieht halt auch das Rauschen mit...und der Bass wird zum fretless...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hallo scummy,
der tip klingt gut,habe den kinky boost schon ein paar mal als neutralen "Verzerrer"
vor dem amp missbraucht..danach allerdings noch nicht..man sollte sich beim pod go
von "normalen" Denkweisen verabschieden...
 

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  • SONG_0004 (online-audio-converter.com).mp3
    3,4 MB
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Das Schlagzeug klingt digital, aber die Gitarren doch nicht :nix:
 
Sehe ich genauso wie @OliverT
 

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