Hi,
uhoh, gleich in knallig roter Admin Farbe
Ich denke auch, dass die Unterschiede deutlicher ausfallen würden, wenn man härtere Einstellungen wählt. In der Hinsicht sollten wir auf jeden Fall nochmal gründlich testen.
Allerdings ist da halt die Frage nach der Relevanz bei diesen Einstellungen. Wohl kaum jemand wird bei gutem Ausgangsmaterial seine EQ-Bänder mit +30dB fahren. Ich habe mir bei der schönen Gitarre ja schon schwer getan, +6dB im Highshelve einzustellen, da für mich "im Mix" +3dB komplett ausreichend gewesen wären.
Ziel dieses Tests war ja explizit der Test von Hausmittelchen für die tägliche Anwendung. Sicherlich ist das nicht die Art und Weise, die Unterschiede besonders deutlich zum Vorschein zu bringen. Da wir aber ja nun gesehen (oder viel mehr gehört) haben, dass sich so keine gravierenden Unterschiede auftun, ist es durchaus legitim, die einzelnen Plugins mal wirklich in Extreme Einstellungen zu fahren.
Bei den 1176ern ist zu sagen, dass es sich dabei schon eher um kräftigere Musik handelt, die die starke Bearbeitung auch ohne weiteres Verträgt. Da hatten wir ja aber auch explizit die verschiedenen Ratios durchgetestet und für jedes eine Datei erzeugt.
Bei einem größer angelegten Vergleich vieler verschiedener Plugins mit dann noch unterschiedlichen Einstellungen wird es dann aber auch sehr schnell unübersichtlich.
Einerseits ist es natürlich wünschenswert, eine breite Basis und viele verschiedene Versionen zu haben, andererseits wird es bei mehr als 10 einzelnen Tracks wie gesagt unübersichtlich. Da gilt es dann, einen vernünftigen Mittelwert zu finden.
Welche der DAWs dann der Golf und welcher der Ferrari ist, lass ich jetzt mal unkommentiert stehen (*hust*). Ansonsten hat dein Vorschlag aber auf jeden Fall meine volle Unterstützung!
So Far...
Laguna