Ähnliches Beispiel mit evtl. etwas höherem Ansehen
Da musst Du aber lange drehen, bis da was abständiges rauskommt. Und extrem Simulation. Zu viel Pegel drauf und dann wird das nichts mehr mit anständigem Sound. Und neigt zum Mulmen. Für Bass ok. Aber sonst.......
Und die Plugins von GW, von denen gibt es ja nun schon eine ganze Reihe. Voice Centric, Mix Centric, Piano Centric und so weiter. Bei näherer Betrachtung sollte klar sein, dass Waves auch nur mit Wasser kocht. Das sind halt verschiedene Algorithmen der verschiedenen Klassen kombiniert um letztendlich eben einen Voice Channel zusammenzustellen, den man mit einem Knopf bedient. Da sind sicher Autovolume Funktionen drin damit man das Ding nicht an die Wand fährt und eben EQ und Kompressor für den speziellen Anwendungszweck. Einschließlich Attack und Release und was da eben sonst noch dazu gehört. Logischer Weise kann das aber auch nicht für jeden Zweck optimal sein. Dafür bräuchte das Ding Intelligenz und ein Gehör und das haben Plugins nun mal nicht.
Hier leistet eine selbst zusammengestellte Plugin Kombination, die man als Kanaleinstellung abspeichert bessere Dienst. Da weiss man wo man gegebenenfalls drehen muss um dieses oder jenes zu erreichen.
Und sieht man sich dann auch noch den Preis dieser Dinger an, dann wird klar, das lohnt sich nicht. Klar werden die immer wieder zu günstigen Preisen angeboten. Aber will man das ganze Spektrum abdecken, braucht man sie alle und dann kommt unter dem Strich schon ein Gesamtpreis bei raus für den man iZotop Neutron oder Ozone bekommt, die all das und noch viel mehr bieten. Auch da jede Menge Presets, die für die schnelle Findung von Einstellungen dienen können und noch Zeug bei für Analyse und was weiß ich noch alles.
Also da fällt die Wahl dann nicht mehr all zu schwer.
Bestenfalls brauchbar ist das für den Fliessbandproduzent, der z.B. Musik für eine Serie produziert. Jede Woche 2 - 3 Stunden Musik. Da darf es dann doch gerne auch mal schnell gehen.......