Plexi -User Thread

  • Ersteller Matteff
  • Erstellt am
Ist dieser 1987x dann ein Reissue von einem JMP Amp?
Ja, aber Achtung: Kein Mastervolume, also keinerlei Zerre bei leiser Lautstärke.
Mit dem TSL hatte ich übrigens auch meine Problem. Sehr clean, aber nicht schön warm, Zerre modern aber irgendwie auch nicht schön.
Die DSL Serie fand ich immer viel besser.
 
Das mit dem Non Master wollte ich eigentlich mit einem Attenuator und dem Volumepoti der Gitarre in den Griff bekommen.
So sieht jedenfalls der Plan aus....
Ich brauch den Amp nicht für zu Hause.
Momentan ist es so aus, daß ich meinen Rectoverb auf High Noon drehen muß, bis meiner Bandkollegen zufrieden sind...
Laut wird der schon, klingt dann auch sehr groß, aber irgendwie fehlt den Kollegen mit meinem einem 12" in einem halboffenen Gehäuse scheinbar etwas Druck.:confused:
Mein Vorgänger hat zwei Marshall 50 Watt Topteile über 2 getunte (was immer damit gemeint ist) 1960er gespielt....
Ähm ja, ich war nicht dabei, es muß laut zugegangen sein.:D
Das nächste halbe Jahr kommen wir wohl eh nicht aus dem Proberaum raus, sprich irgendwelche Maßnahmen um sich an leise Locations anpassen zu können, sind erstmal nicht sooo wichtig.
Der Gedanke an einen einfachen geilklingenden Amp, ohne Schnickschnack reizt mich.
Dummerweise stehen hier nirgendswo solche Amps zum testen rum, sonst wär ich schon lange unterwegs, anstatt hier blöd zu fragen.
 
Das mit dem Non Master wollte ich eigentlich mit einem Attenuator und dem Volumepoti der Gitarre in den Griff bekommen.
Attenuator ja, Gitarrenvolume nein: Dann wird es nur wieder cleaner und leiser.

Mesa haben im Direktvergleich zu Marshalls im Bandgefüge oft ein Durchsetzungsproblem, weil sie nicht so "schneiden".
 
Attenuator ja, Gitarrenvolume nein: Dann wird es nur wieder cleaner und leiser.

Eigentlich hab' ich mir das genau so ausgedacht.
Amp aufdrehen bis der gewünschte Sound/Zerrgrad erreicht wird, mit Attenuator auf akzeptable Bandlautstärke drosseln, mit Gitarrenvolume bei Bedarf auf clean regeln, Booster/Screamer/Overdrive als Unterstützung.
Wird das so nix?

Das mit dem Durchsetzungsvermögen kann ich z.T. bestätigen.
 
Eigentlich hab' ich mir das genau so ausgedacht.
Amp aufdrehen bis der gewünschte Sound/Zerrgrad erreicht wird, mit Attenuator auf akzeptable Bandlautstärke drosseln, mit Gitarrenvolume bei Bedarf auf clean regeln, Booster/Screamer/Overdrive als Unterstützung.
Achso, das geht natürlich gut!
 
Gut, dann wär das ja mal geklärt!:)
Jetzt stellt sich "nur" noch die Frage, nach welchen Modellen ich Ausschau halten sollte.
Lohnt es sich 270km zu fahren um den 1987x testen zu können?
Bei uns liegt noch ein DSL 50 Head rum, das werde ich auch gleich mal testen.;)
 
Hi,
ein sehr schöner Thread!:)
Leider etwas in den Untiefen verschollen.
Kurz gefragt, welchen Amp soll ich denn nun am besten an meine SG klemmen, wenn ich eine schönen AC/DC Sound von vor 1980 haben möchte?
Ich will nicht DEN AC/DC Sound, es sollte aber schon in diese Richtung gehen.
JTM45? 1987X? Oder Gar einen 1959 SLP?
Vielen Dank!
Musst hauptsächlich erstmal so straff spielen können, das Equipment alleinig gibt dir nicht den ultra AC/DC-Tone!
Mit nem EQ und humaner Zerre etwas kompression/boost, damit die Noten voller klingen, kriegt man nahezu jeden Amp in die Richtung. :)
Korrecktur: jeden puristischen Röhrenamp, ohne großartiges switching clipping, gating etc... :D
 
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Musst hauptsächlich erstmal so straff spielen können, das Equipment alleinig gibt dir nicht den ultra AC/DC-Tone!
Ähm, ja, Danke für den Hinweis.
Wer hätte das gedacht!
AC/DC hatte ich eigentlich nur geschrieben, damit der hilfsbereite Leser weiß in welche Richtung es gehen soll.
 
Ohne jetzt "Glaubenskriege" heraufbeschwören zu wollen, muss ich sagen, dass ICH für genau den Sound die JMP und JCM 2203er/2204er super finde. Und prakischer (wegen des MasterVolumes)!! Ne Klampfe mit nicht so heißen PUs, Gain ein wenig raus und allet prima.
schau doch auch mal bei ACY vorbei: http://www.youtube.com/watch?v=WYvgVHU7sbE
Bei den 1987ern und 1959ern mag ich z.B. ein PPIMV viel lieber (soundwise und praxis-halber) als nen Attenuator.
 
Die Beispiele klingen klasse!
Was ist ein PPIMV?
 
Dann hätt die Les Paul im High-Treble mit dem Weber nicht so gemulmt....
Wer? Angus und Malcolm z.B, passend zum Thread :D
Der High Treble alleine kreischt aber wirklich wie die Sau, da muss man schon mixen.
 
Hier unser großer Attenuator vs. PPIMV (Post Phase Inverter Master Volume) Shootout http://www.cilcity.com/forum/viewtopic.php?f=23&t=1677

Vielen Dank für den Link!:)
Recht interessanter Test.
Wenn ich mir die Beipiele so anhöre gefällt mir dieses PPIMV auch besser als der Attenuator. Es klingt vor allem heller und weniger matschig. Mit Attenuator dumpfer, ich meine matschiger in den Bässen.
Was mich allerdings wundert:
Wenn ich mir andere Beispiele mit aufgedrehten Plexi Amps ohne Powerbremse anhöre, klingen die richtig gut.
Ich hätte es gut gefunden, wenn man den Amp jeweils optimal an die Gegebenheit angepaßt hätte um zu gucken was man mit welcher Option, Attenuator oder PPIMV, raushohlen kann.
Der Amp war mit Treble auf 7, Presence 2, da hätte man für den Attenuatortest noch nachregeln können?
So hat man zwar ein Ergebnis wie sich beide Methoden bei gleichen Einstellungen klanglich unterscheiden, weiß aber letztendlich nicht was wirlich besser ist.
Mit diesen Settings klingt das PPIMV m.M. besser, ok.
Aber mit anderen Settings könnte es vielleicht mit dem Attenuator genauso gut oder gar besser klingen, wer weiß?
Dazu kommt, daß der Test in Wohnungslautstärke durchgeführt wurde.
Mich würde auch interessieren, wie der Attenuator sich macht, wenn man den Amp auf vernünftiger Bandlautstärke betreibt? Also der Attenuator weniger Leistung vernichten muß.
Ich brauch den Plexi nicht für die Wohnung.
Ein Plexi bzw. Non Master 50/100 Watt Marschall ist in meinen Augen kein Wohnungsamp.:D
...auch wenn es heutzutage Sachen gibt um ihn für Zu Hause gebrauchbar zu machen.
 
Was mich vor allem mal interessieren würde - n 50/100 Watt Plexi mit FX Loop, alles auf 10, Space Echo innen Loop, das ganze dann mit Attenuator/PPIMV leiser machen. Ich mein, wenn man n Delay richtig einstellt kanns sogar vor dem Ampeingang gut klingen, da müsste man doch noch mit nem Loop noch n bisschen "Luft nach oben" rausholen können. Aber ich seh schon, ich muss in nen Laden gehen unds ausprobieren, die meisten Plexiuser scheinen nicht so delayverrückt zu sein wie ich.
 
Bluesbaker, wir haben meinen 50W Plexi für den Test wirklich nur auf Wohnungslautstärke gehabt. Die Vergleiche waren so schon recht aufwändig, da wollten wir nicht noch mehr rumschrauben.

Wenn ich den Sucker habe, lade ich auf jeden Falle schon mal alle Interessierten ein, mir Drytracks zum Reampen zu schicken!
 
Bluesbaker, wir haben meinen 50W Plexi für den Test wirklich nur auf Wohnungslautstärke gehabt. Die Vergleiche waren so schon recht aufwändig, da wollten wir nicht noch mehr rumschrauben.

Glaube ich.
Es soll auch nicht wie unzufriedene Kritik klingen.
Super, daß Du Dir die Mühe gemacht hast!
 

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