Hm, also wirklich zum Willen auch Musik zu machen haben mich denke ich R.E.M. und die Dire Straits gebracht. Ich liebäugelte erst ein wenig mit der Gitarre, auch nachdem mein Vater mit alte Hendrix Platten vorgespielt hatte. Doch irgendwas ritt mich dann, Bass spielen zu wollen. War es vielleicht Mike Mills von R.E.M. der mich auf die Idee brachte, oder doch der lässig-sympathische Lee Sklar den ich auf einer Phil Collins DVD gesehen hatte? Ich weiß es nicht mehr genau. Spätestens, als mein Vater mit The Who Platten ankam und ich hörte, was John Entwistle da so abzog war mir dann klar, dass es der Bass sein muss.
Das lief alles sehr gut soweit bis zum Sommer 2006. In den Sommerferien viel ich in ein Motivationsloch. Einerseits war mir klar, dass ich weiter Bassspielen wollte. Doch irgendwie fehlte der Fortschritt, auch klar gefasste Ziele fehlten. Irgendwann stellte dann jemand (ich glaube JanBass war es) ein Video von Rush die ihren Song YYZ live spielten in den Videosammelthread. Irgendwie war ich sofort von Rush und auch von Geddy Lee begeistert. Ich hörte mich rein in die Musik und sie gefiehl mir sehr und gab es motivierte mich wieder. Jetzt wusste ich wieder, was ich wollte und auch andere Bands deren Bassisten zuverlässige und guter Play-Alongs lieferten wie die Eagles, Pink Floyd oder Led Zeppelin entdeckte ich wieder neu und stehen seitdem bei mir wieder hoch im Kurs.
Also, Zusammenfassung:
Alben, die mich zum Bassspielen brachten:
R.E.M. - Out Of Time; Automatic For The People; Lifes Rich Pageant; New Adventures in HI-FI; Around The Sun; Document
The Who - My Generation; Who's Next; Quadrophenia
Dire Straits - Dire Straits; Brothers in Arms
Alben, die mich dabei hielten und mir sehr halfen:
Rush - Counterparts; Moving Pictures; 2112
The Eagles - One Of These Nights; Hotel California
Led Zeppelin - Led Zeppelin II, Led Zeppelin IV
Pink Floyd - Dark Side Of The Moon; Wish You Were Here; The Wall
Gruß,
Carsten.