Plädoyer für den Zwei Amp Betrieb

  • Ersteller Gast252951
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Ich habe zu Hause auch schon sämtliche Amps in zweier Konstellation betrieben. Zum reinen "andicken" oder "verbreitern" des Sounds reicht mir meist schon ein Micro Cube oder Blackstar Fly3 am Stereoausgang des Delays. Die werden dann entsprechend im Raum hinter oder neben mir aufgestellt. Alles in Zimmerlautstärke versteht sich.

Gruß Jörg
 
Mein erster Amp (so 1983) war ein Roland Cube Chorus, der schon damals für einen Stereo Betrieb ausgelegt war.
Tatsächlich war das eine simples Dry Wet Setup, wo der Cube nur Reverb und Chorus wiedergegeben hat und an den Slave Amp wurde das Dry Signal weitergegeben. Nichtsdestotrotz ergibt das wegen der sich ergebenden Phasenauslöschungen einen raumfüllenden Stereoklang, mich damals schier umgehaun hat. Da ich aber gerad mal in der Lage war, mir einen Cube leisten und transportieren zu können, habe nur sehr selten Stereo gespielt.
Später habe ich mir dann den "Traum" von einer Rackanlage bestehend aus einem Exef Vorverstärker, Vintage Amps Stereo Endstufe, Boss Digital Delay und Roland Dimension D Chours, wiedergegeben über 2 geklonte 2x12" Boogie Boxen, erfüllt.

Tja, es dauerte nicht lange da habe ich nur noch eine der Boxen stereo gespielt. Irgendwann habe ich dann mal wieder einen Gitarre einfach in einen Kombo eingestöpselt und war überrascht, wir "direkt" doch eine Gitarre klingen kann.... das ist nämlich der Preis für die "Fülle", alles verschwimmt (etwas).
Heute reicht mir ein guter Amp völlig aus.
 
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ich meinte nicht Mister Page.


klar, kann man machen, ist dann halt Kacke.
Fender und Marshall mischen, pfff.

Ok, dir gefällt es nicht. Ob man daraus aber eine allgemeingültige Regel ableiten kann, würde ich bezweifeln. Ich bin mir sicher, dass es eine Menge Aufnahmen gibt, auf denen man genau diese beidn Hersteller parallel gespielt hören kann, einfach genau wegen des unterschiedlichen Charakters.
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entweder trinke ich Cognac oder Whisky :rofl:

Solltest mal Rum probieren ... 15 YO Malteco kann schon was :)
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Mein erster Amp (so 1983) war ein Roland Cube Chorus, der schon damals für einen Stereo Betrieb ausgelegt war.
Tatsächlich war das eine simples Dry Wet Setup, wo der Cube nur Reverb und Chorus wiedergegeben hat und an den Slave Amp wurde das Dry Signal weitergegeben. Nichtsdestotrotz ergibt das wegen der sich ergebenden Phasenauslöschungen einen raumfüllenden Stereoklang, mich damals schier umgehaun hat. Da ich aber gerad mal in der Lage war, mir einen Cube leisten und transportieren zu können, habe nur sehr selten Stereo gespielt.
Später habe ich mir dann den "Traum" von einer Rackanlage bestehend aus einem Exef Vorverstärker, Vintage Amps Stereo Endstufe, Boss Digital Delay und Roland Dimension D Chours, wiedergegeben über 2 geklonte 2x12" Boogie Boxen, erfüllt.

Tja, es dauerte nicht lange da habe ich nur noch eine der Boxen stereo gespielt. Irgendwann habe ich dann mal wieder einen Gitarre einfach in einen Kombo eingestöpselt und war überrascht, wir "direkt" doch eine Gitarre klingen kann.... das ist nämlich der Preis für die "Fülle", alles verschwimmt (etwas).
Heute reicht mir ein guter Amp völlig aus.

Ich glaube man kann wohl kaum 100% Pro oder Contra sagen. Wahrscheinlich werden nicht alle Amps zueinander passen, nicht jede Kombi verwaschen klingen und nicht jede Kombi gut oder schlecht klingen. Spiele ich Lead ? Nur Chords ? Verzerrt ? Clean ?

Ich bin auch nur "aus Versehen" drüber gestolpert, weil die Tele am Fender sehr schlank, am Marshall alleine etwas unpräsent klang. Zusammen aber passt es gut.
 
Dieser Herr hat auch 3,50 € auf dem Konto ;-)
*dreieurofünfzig* bekomme ich auf meinem Konto aber auch noch zusammen..:D

Erinnert mich immer nur an Zahnarzt ;-)
Oder an ein Dialyse Gerät :D
ist dann halt Kacke.
Fender und Marshall mischen, pfff.
Würde ich so nicht sagen, kann auch ganz interessant sein ! Ich hab mal ein 8100 Valvestate Top über einen Fender Twin Reverb Silver Face gespielt, du kannst dir nicht vorstellen wie das gesungen und geschmatzt hat - herrlich !!! Richtig geiler Rocksound :cool:
 
klar, kann man machen, ist dann halt Kacke.
Fender und Marshall mischen, pfff.

Klar genauso kacke wie bei SRV der Fender, Marshall und Dumble Steelstringer gemischt hat ...... :facepalm1:

SRV+amp+setup_mod.jpg
 
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Wahrscheinlich werden nicht alle Amps zueinander passen, nicht jede Kombi verwaschen klingen und nicht jede Kombi gut oder schlecht klingen. Spiele ich Lead ? Nur Chords ? Verzerrt ? Clean ?
Es geht doch einfach um den Grundcharakter eines Amps.
Wenn ich es gern britisch möchte, spiel ich Marshall, dann muss ich eben Abstriche im Clean machen, weil da eben Fender die Nase von hat, wenn man denn Fender clean mag. Dafür bringt Marshall, für mich den besseren Rocksound. Die zerren der Fenderamps sind meist gruselig, ausser die guten Alten, aber das fällt dann der Putz von der Wand.
Wenn deine Tele über den Fender nicht gut kommt, machst du irgendwas falsch, denn die Beiden passen wie Arsch auf Eimer, oder du versuchst damit die falsche Musik.

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Ach @Dr Dulle klar wird es immer Jemanden geben, der die unmöglichsten Sachen miteinander mischt, vor Allem wenns denn so ein Großer ist wie SRV. Dann muss das einfach klingen. Und natürlich ist es wie immer eine Sache des Geschmacks, wenns einem taugt, bitte. Ich bin da bei @InTune und beschränke mich auf Einen, aber eben einen Guten.
 
Habe früher einen Blackstar HT1 mit einem Cube 40 GX gemischt. Natürlich klang dann der HT1 voller... :D

Dann beide verkauft und ein Vox AC 10 gekauft. Den spiele ich gerne pur und kann mir auch nicht vorstellen ihn zu mixen. Er ist einfach gut so wie er ist und weitere Amps die ich mir zukünftig vielleicht kaufen werde, sollten mindestens genauso gut sein. Damit erübrigt sich ein weiteres mischen für mich.

Was ich allerdings interessant finde, ist ein Stereo Looper mit vorgeschalteten ABY Switch der in zwei verschiedenen Amps geht. Dabei kann es auch interessant werden, einen Klangteppich-Loop zu legen indem man beide Amps ansteuert. Dies hat für mich jedoch eher etwas mit dem Mix zu tun und nicht um einen einzelnen Sound durch mischen zu verbessern.
 
Es geht doch einfach um den Grundcharakter eines Amps.
Wenn ich es gern britisch möchte, spiel ich Marshall, dann muss ich eben Abstriche im Clean machen, weil da eben Fender die Nase von hat, wenn man denn Fender clean mag. Dafür bringt Marshall, für mich den besseren Rocksound. Die zerren der Fenderamps sind meist gruselig, ausser die guten Alten, aber das fällt dann der Putz von der Wand.
Wenn deine Tele über den Fender nicht gut kommt, machst du irgendwas falsch, denn die Beiden passen wie Arsch auf Eimer, oder du versuchst damit die falsche Musik.

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Ach @Dr Dulle klar wird es immer Jemanden geben, der die unmöglichsten Sachen miteinander mischt, vor Allem wenns denn so ein Großer ist wie SRV. Dann muss das einfach klingen. Und natürlich ist es wie immer eine Sache des Geschmacks, wenns einem taugt, bitte. Ich bin da bei @InTune und beschränke mich auf Einen, aber eben einen Guten.

Hängt ja auch von der Gitarre bzw dem Geschmack ab. Mir ist die Tele am Fender zu spitz. Mit Strats klingt er super. Mit dem Marshall klingt sie besser, gerade verzerrt. Die Tele spiele ich nicht clean, dafür gefallen mir die Strats besser. Würde ich je nur einen Amp spielen dann die Strats mit dem Fender, die Tele mit Marshall.. Wie gesagt, mir gefällts und das ist ausschlaggebend für mich. In der Pedal Show gibt es auch eine Folge über kleine Amps. Dort werden zufällig auch der Marshall und der Fender gemischt und es klingt gut.
Es gibt auch sicher Sounds oder Stücke, wo der einzelne Amp mir besser gefällt als der Mix, aber verzerrt finde ich den Mix gut.
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Dann beide verkauft und ein Vox AC 10 gekauft. Den spiele ich gerne pur und kann mir auch nicht vorstellen ihn zu mixen. Er ist einfach gut so wie er ist und weitere Amps die ich mir zukünftig vielleicht kaufen werde, sollten mindestens genauso gut sein. Damit erübrigt sich ein weiteres mischen für mich.

Hier sieht man, dass es hier keine Absolitäten gibt. Vox ist so gar nicht meins, dir gefallen sie so gut, dass sie für dich der Maßstab sind.
 
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Der Vox ist für sich gesehen sehr ausgewogen. Diese Ausgewogenheit ist für mich der Maßstab und nicht der Vox-typische Sound (der mir wirklich gut gefällt). Sehe ich beim Vox AC 15 ebenso.

Habe heute auch zwei Marshalls gespielt:
Mir gefiel der Marshall DSL 40 bisher recht gut, obwohl für mich dennoch nicht ganz ausgewogen. Der JVM 205 C fand ich schon besser, habe ihn heute zum ersten Mal gespielt und er hat mich positiv überrascht. Der 2525H Mini Silver Jubilee fand ich auch sehr interessant, leider hatte ich keine Zeit mehr. Na ja, nächstes Mal... :D

Bei Fender gefallen mir die großen Dinger die ich zwar vom Sound ausgewogen finde aber leider zu einer für mich unmöglichen Lautheit. Insofern kann ich es verstehen, wenn du gerade den Junior mit einem zweiten Amp betreibst. Der ausgewogene und auch gut Zuhause spielbare Amp von Fender gibt es leider nicht! Meine Meinung.
 
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Man wird durch das Mischen von Sounds mit guter Chance einen volleren und breiteren Sound bekommen. Da passieren jede Menge Phasen-"Schweinereien". Im Band/Song Kontext wird das aber auf Kosten der Ortbarkeit bzw. des Durchsetzungsvermögens gehen.
So ist IMO ein Multiamp Rig IMO eine echt lustige Spielerei, um alleine mit der Gitarre "große" Sounds zu machen. Nur war meine Erfahrung, dass sich die Euphorie dann auch schnell wieder legt und ein "Geradeaus Sound" auch seinen Reiz hat.
 
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Brian May spielt mit bis zu 9 Amps live. Alles Vox AC30, aber jeder etwas anders eingestellt. Und sein Sound ist alles andere als verwaschen! Und muss es auch nicht mit zwei unterschiedlichen Amps, wie bei @Kluson sein. Es kommt eben darauf an wie man es zusammenstellt und ob und wie es zusammen passt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich hab das auch schon probiert, mit zwei billigen Übungsamps - und es hat deutlich voller geklungen.
Ich schwanke da halt immer, auf der einen Seite so pur wie möglich, auf der anderen Seite sind einfach geile Soundspielereien möglich. Vom praktikablen Standpunkt als Musiker der auch Gigs spielt und sich keinen Roadie leisten kann: da ist ein einzelner Amp einfach besser, weil weniger zu schleppen. ;)
 
Man wird durch das Mischen von Sounds mit guter Chance einen volleren und breiteren Sound bekommen. Da passieren jede Menge Phasen-"Schweinereien". Im Band/Song Kontext wird das aber auf Kosten der Ortbarkeit bzw. des Durchsetzungsvermögens gehen.
So ist IMO ein Multiamp Rig IMO eine echt lustige Spielerei, um alleine mit der Gitarre "große" Sounds zu machen. Nur war meine Erfahrung, dass sich die Euphorie dann auch schnell wieder legt und ein "Geradeaus Sound" auch seinen Reiz hat.

Exakt. Ich habe sehr viel mit Multi Amp Setups experimentiert. "In the room" macht solch ein Setup meist viel Spaß, bei der Mikrofonierung für Recording oder live gibt es dann aber leider oft Probleme, wenn die Signale auf einen Kanal zusammengemischt werden. Selbst bei einer kompletten links/rechts Trennung kann es zu Problemen kommen. Bei einer gewissen Position ausserhalb des Stereofeldes kommt es hier zu sehr unschönen Auslöschungen. Daber sollte man auch niemals auf den alten "Pseudo Stereo" Trick zurückgreifen, das Signal auf einer Seite mit einem Delay zu versehen.
 
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Brian May spielt mit bis zu 9 Amps live. Alles Vox AC30, aber jeder etwas anders eingestellt. Und sein Sound ist alles andere als verwaschen!

Auch Joe Bonamassa hatte mit seinem (alten) Stereo Rig, wo er seine Marshall Silver Jubilee mit Dumble Clones "mischt" auch einen mörder fetten Sound. Das ist gar keine Frage.
Aber er ist es auch davon wieder ab, weil er mit Fender Tweed + einem Overdrive Pedal mehr "Band-kompatibel" ist und ich finde sein Sound jetzt auch artikulierter.
Er spielt eben jetzt nicht mehr als Power Trio (wo so eine Wall of Sound absolut Sinn machen kann), sondern hat jetzt unter anderem einen 2. Gitarristen und Bläser dabei.

Also erlaubt ist eh was gefällt, nur ist ein Stereo/Mulitamp Rig nicht zwangsläufig der Weg zum "besseren" Sound.
 
Da geb ich dir vollkommen recht. Es bedarf durchaus auch einiges Fingerspitzengefühls, bis man heraussen hat, wie man den Sound am besten hinkriegt. Auch auf die jeweilige Bandsituation abgestimmt. Im Fall des TE ist das hinfällig, denn so wie ich das verstehe spielt er nur zuhause und da soll er sich rumspielen, bis er den für sich idealen Sound gefunden hat.
 
Der Vox ist für sich gesehen sehr ausgewogen. Diese Ausgewogenheit ist für mich der Maßstab und nicht der Vox-typische Sound (der mir wirklich gut gefällt). Sehe ich beim Vox AC 15 ebenso.

Habe heute auch zwei Marshalls gespielt:
Mir gefiel der Marshall DSL 40 bisher recht gut, obwohl für mich dennoch nicht ganz ausgewogen. Der JVM 205 C fand ich schon besser, habe ihn heute zum ersten Mal gespielt und er hat mich positiv überrascht. Der 2525H Mini Silver Jubilee fand ich auch sehr interessant, leider hatte ich keine Zeit mehr. Na ja, nächstes Mal... :D

Bei Fender gefallen mir die großen Dinger die ich zwar vom Sound ausgewogen finde aber leider zu einer für mich unmöglichen Lautheit. Insofern kann ich es verstehen, wenn du gerade den Junior mit einem zweiten Amp betreibst. Der ausgewogene und auch gut Zuhause spielbare Amp von Fender gibt es leider nicht! Meine Meinung.
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Ich kann zwar ungefähr denken, was du beim Vox meinst, Beim Thema Ausgewogenheit gibt es ja objektive Kriterien die man anlegen kann ( wie einzelnen Frequenzen präsent sind und Lautstärkenverteilung ... Ja Lautheit bestimmt auch, du wirst wissen was ich meine ), aber selbst hier klingt es für den einen ausgewogen wenn alle Mitten weg sind, der nächste findet es erst ausgewogen, wenn ihn die Mitten anspringen.

Den Marshall hatte ich nicht geholt, weil mir den Bl.Jr zu dünn klingt. Ich finde ihn sogar sehr gut, auch leise. Natürlich sind bestimmte Gainstufen nicht sein Paradejob. Deswegen kam mir auch die Idee mit dem kleinen Marshall, der sich bei Gain ja ganz wohl fühlt. Das jetzt beide zusammenlaufen ( bei Lust und Laune ), war einfach die Idee es mal zu probieren.

Wenn ich zB beim Fuzz den Marshall nutze weil es mir vom Bass besser gefällt als beim Fender, und dabei Mitten rausdrehe, finde ich die Höhen - wenn sie so klingen wie sie sollen, etwas zu laut. Also nehme ich beim Marshall die Höhen raus und lasse dezent den Fender mitlaufen, der liefert dann die Höhen.

Ist halt Spielerei, macht Fun und ergibt Möglichkeiten ..
 
Der Zwei-Amp Betrieb hat schon etwas. Stereo klingt nun mal alles schöner und ein zweiter Sound ist sicher spannender als ein einfaches Delay. Ich spiele auch mit dem Gedanken meinem ENGL einen Hiwatt an die Seite zu stellen... :rolleyes:

Es ist aber sicher ähnlich wie mit dem Reverb: Wenn man alleine spielt, kann man die zusätzliche Tiefe gut gebrauchen. Auf einer echten Bühne in einem echten Raum ergibt sich das aber von alleine. So ähnlich sieht es aus, wenn eine Bass oder (vor allem) eine zweite Gitarre dabei ist, dann gibt es weniger Grund, die eigene Giatarre mit zwei Amps in zwei Varianten zu doppeln.
 
Ich habe lange zwei Amps benutzt, mal als dry/wet System, mal als System wo ich hin und her switchen konnte. Mittlerweile habe ich nach langer Suche einen Amp gefunden der in der Lage ist, meine Soundvorstellungen von clean (californisch) und crunch (britisch) zu vereinen und quäle mich somit nur mit einem Topteil plus einer 412er ab.

Mit einem Lehle kann man auch zwei Amps gleichzeitig betreiben, macht aber tonal m.A. nach nicht so viel Sinn wenn die Amps zu unterschiedlich sind.

So Cracks wie Mark Tremonti (Creed, Alter Bridge) benutzen sogar 3 Amps für clean, crunch und lead was sicherlich Sinn macht wenn man in der obersten Liga spielt (und seine Roadies und Amptechs hat).
 
Da geb ich dir vollkommen recht. Es bedarf durchaus auch einiges Fingerspitzengefühls, bis man heraussen hat, wie man den Sound am besten hinkriegt. Auch auf die jeweilige Bandsituation abgestimmt. Im Fall des TE ist das hinfällig, denn so wie ich das verstehe spielt er nur zuhause und da soll er sich rumspielen, bis er den für sich idealen Sound gefunden hat.

exakt. Band ist irrelevant für mich. Aber mir gefällt die zusätzliche Flexibilität und bei Bedarf eben auch der "breitere" Sound
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Mittlerweile habe ich nach langer Suche einen Amp gefunden der in der Lage ist, meine Soundvorstellungen von clean (californisch) und crunch (britisch) zu vereinen und quäle mich somit nur mit einem Topteil plus einer 412er ab.
Welcher ist das ?


So Cracks wie Mark Tremonti (Creed, Alter Bridge) benutzen sogar 3 Amps für clean, crunch und lead was sicherlich Sinn macht wenn man in der obersten Liga spielt (und seine Roadies und Amptechs hat).

Was aber wieder ein anderes Szenario ist, das ist ja dann quasi "3 kanalig"
 
Also ich habe bei Sessions den AC4 gerne mit 'nem Studio22 "angedickt" , wobei der Hauptsounanteil vom AC4 kam und der Mesa dazu den "Bottom" lieferte.
 

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