G
Gast252951
Guest
Hallo,
ich wollte an der Stelle mal kurz meine (ersten) Erfahrungen mit der parallelen Nutzung zweier Amps schildern, vielleicht denkt jemand auch darüber nach und findet es hilfreich.
Ich spiele nur zuhause, habe also keine Probleme mit dem Transport in den Proberaum oder zu Gigs – was ja durchaus ein Argument gegen zwei Amps sein kann.
Mein erster Amp ist ein kleiner Fender Blues Junior. 15 Watt ( trotzdem ziemlich laut, für zuhause bleiben die Volumestufen 2-10 ungenutzt ), typisch Fender-mäßiger Ton, brillante, schöne Höhen, weniger Mitten. Zusammen mit ein paar Pedalen ein für mich wirklich schöner Sound.
Die ganze Zeit hatte ich schon mit einem Marshall Class 5 Combo ( 5 Watt ) geliebäugelt, da Marshall eben der „Gegenentwurf“ zu Fender ist, also eher mittiger und weniger brillanter Sound – eben etwas rauer. Außerdem fand ich die Retro Optik ziemlich ansprechend. Glücklicherweise konnte ich kürzlich einen bekommen. Nun standen also beide hier. Für bestimmte Sounds habe ich den Fender genutzt, für andere wiederum den Marshall.
Beide Amps sind in moderaten Preisgefilden zu finden.
Da die Amps jeweils andere Klangkomponenten mitbringen, dachte ich mir, dass sie sich eigentlich sehr gut ergänzen sollten, wenn man sie zusammen spielt. Dazu habe ich mir eine ABY Box zugelegt und die Amps entsprechend angeschlossen.
Was soll ich sagen … beide Amps passen hervorragend zusammen. Was der eine nicht hat, hat der andere und umgekehrt. Eine ideale Ergänzung sozusagen. Der Sound wird voller, deckt ein viel größeres Spektrum ab und wird räumlicher, wobei man hier durch entsprechende Platzierung noch die Möglichkeit hat zu entscheiden, wo im Raum welcher Sound platziert ist.
Natürlich passt bestimmt nicht jeder Amp zum anderen und es war vielleicht auch etwas Glück, dass es mit den beiden bei mir so gut funktioniert, ( natürlich auch Geschmacksache ) aber vielleicht ist es eine Überlegung wert sich 2 kleinere und günstigere Amps zu holen, anstelle eines teureren Modells.
Glücklicherweise habe ich keine Phasenauslöschungen oder Brummschleifen, aber auch dafür gäbe es ja kleine Helferlein. ( Phase Shift, Groundlift – oft bei DI Boxen oder Y Boxen dabei )
Im Studio wird so etwas ja auch immer gerne gemacht und dann die verschiedenen Amps gemischt. Wenn ich mir teilweise Youtube Videos anschaue, wie z.B. „That Pedal-Show“, dann haben die dort immer einen sehr vollen, ausgeglichenen Sound. Das liegt u.a. bestimmt auch daran, dass dort i.d.R. zwei Amps genutzt werden.
Es ist das erste Mal, dass ich zwei Amps zusammen nutze und eigentlich ist es schade, dass ich jetzt erst drauf gekommen bin – aber wer vor der Entscheidung steht, welchen Amp er sich holen soll …
Vielleicht ist es mal eine Idee über den Ansatz mit zwei Amps nachzudenken. Ich finde es gerade ziemlich cool
ich wollte an der Stelle mal kurz meine (ersten) Erfahrungen mit der parallelen Nutzung zweier Amps schildern, vielleicht denkt jemand auch darüber nach und findet es hilfreich.
Ich spiele nur zuhause, habe also keine Probleme mit dem Transport in den Proberaum oder zu Gigs – was ja durchaus ein Argument gegen zwei Amps sein kann.
Mein erster Amp ist ein kleiner Fender Blues Junior. 15 Watt ( trotzdem ziemlich laut, für zuhause bleiben die Volumestufen 2-10 ungenutzt ), typisch Fender-mäßiger Ton, brillante, schöne Höhen, weniger Mitten. Zusammen mit ein paar Pedalen ein für mich wirklich schöner Sound.
Die ganze Zeit hatte ich schon mit einem Marshall Class 5 Combo ( 5 Watt ) geliebäugelt, da Marshall eben der „Gegenentwurf“ zu Fender ist, also eher mittiger und weniger brillanter Sound – eben etwas rauer. Außerdem fand ich die Retro Optik ziemlich ansprechend. Glücklicherweise konnte ich kürzlich einen bekommen. Nun standen also beide hier. Für bestimmte Sounds habe ich den Fender genutzt, für andere wiederum den Marshall.
Beide Amps sind in moderaten Preisgefilden zu finden.
Da die Amps jeweils andere Klangkomponenten mitbringen, dachte ich mir, dass sie sich eigentlich sehr gut ergänzen sollten, wenn man sie zusammen spielt. Dazu habe ich mir eine ABY Box zugelegt und die Amps entsprechend angeschlossen.
Was soll ich sagen … beide Amps passen hervorragend zusammen. Was der eine nicht hat, hat der andere und umgekehrt. Eine ideale Ergänzung sozusagen. Der Sound wird voller, deckt ein viel größeres Spektrum ab und wird räumlicher, wobei man hier durch entsprechende Platzierung noch die Möglichkeit hat zu entscheiden, wo im Raum welcher Sound platziert ist.
Natürlich passt bestimmt nicht jeder Amp zum anderen und es war vielleicht auch etwas Glück, dass es mit den beiden bei mir so gut funktioniert, ( natürlich auch Geschmacksache ) aber vielleicht ist es eine Überlegung wert sich 2 kleinere und günstigere Amps zu holen, anstelle eines teureren Modells.
Glücklicherweise habe ich keine Phasenauslöschungen oder Brummschleifen, aber auch dafür gäbe es ja kleine Helferlein. ( Phase Shift, Groundlift – oft bei DI Boxen oder Y Boxen dabei )
Im Studio wird so etwas ja auch immer gerne gemacht und dann die verschiedenen Amps gemischt. Wenn ich mir teilweise Youtube Videos anschaue, wie z.B. „That Pedal-Show“, dann haben die dort immer einen sehr vollen, ausgeglichenen Sound. Das liegt u.a. bestimmt auch daran, dass dort i.d.R. zwei Amps genutzt werden.
Es ist das erste Mal, dass ich zwei Amps zusammen nutze und eigentlich ist es schade, dass ich jetzt erst drauf gekommen bin – aber wer vor der Entscheidung steht, welchen Amp er sich holen soll …
Vielleicht ist es mal eine Idee über den Ansatz mit zwei Amps nachzudenken. Ich finde es gerade ziemlich cool
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